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Apple TV+: Neue Basketball-Dokuserie startet am 22. April

Apple setzt seinen Vorstoß in Sachen Dokumentationen und Sport auf seinem Streamingdienst Apple TV+ fort und hat einen weiteren Inhalt mit dem Titel "The Long Game: Bigger Than Basketball" angekündigt. In der fünfteiligen Serie geht es um Makur Maker. Der 21-jährige Australier wird als kommender NBA-Star gesehen. Die Serie beleuchtet seinen bisherigen Werdegang und wird ab dem 22. April (und damit ab demselben Tag wie auch die Dokumentation über Earvin "Magic" Johnson) auf Apple TV+ zu sehen sein. Für Basketball-Fans dürfte das Datum also ein echter Festtag. Apple schreibt zu der Dokumentation:

The docuseries is an intimate look at Makur’s life as a student athlete with a dream of making it to the NBA, while unexpected physical challenges and a global pandemic threatens his college career. Off the courts, “The Long Game: Bigger Than Basketball” explores how his journey from fleeing war-torn South Sudan as a child and his tight-knit support system led him to go to a historically black university, and in turn, allowed him to make an impactful statement in the wake of America’s cultural response to the Black Lives Matter movement.

Für kleine Unternehmen in den USA: Neuer Dienst "Apple Business Essentials" offiziell gestartet

Per Pressemitteilung hatte Apple im vergangenen November den Start eines neuen Dienstes namens Apple Business Essentials angekündigt. Der abonnementbasierte Dienst richtet sich, wie man bereits am Namen erkennen kann, vor allem an kleinere Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und enthält ein Gerätemanagement inkl. Einrichtung und Nutzer-Onboarding, iCloud-Speicher und einen optionalen 24/7-Zugriff auf den Apple Support. Auf diese Weise möchte man den genannten Unternehmen den Umgang und das Management mit den eigenen Produkten vereinfachen. So wird es auch eine spezielle Apple Business Essentials App geben, über die die Mitarbeiter dann Zugriff auf vom Unternehmen ausgewählte Apps wie Webex oder Microsoft Word haben.

Unmittelbar nach der Ankündigung startete der Dienst als kostenlose Beta für kleine Unternehmen in den USA. Heute nun ist der endgültige Startschuss gefallen. Die Abonnement-Preise gibt Apple mit einer Spanne von 2,99 und 12,99 Dollar pro Monat, pro Nutzer an. Die Unterschiede ergeben sich aus der Anzahl der zu verwaltenden Geräte und der Menge des gebuchten iCloud-Speichers. Optional lässt sich zudem auch AppleCare+ zu dem gewählten Apple Business Essentials Abonnement hinzufügen. In diesem Fall gibt Apple an, dass die Mitarbeiter selbständig einen Support-Fall über die App eröffnen können, woraufhin ein von Apple bestellter Techniker bei Bedarf innerhalb von maximal vier Stunden vor Ort ist.



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Zu einer internationalen Ausweitung des Programms hat sich Apple bislang nicht geäußert.

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 15.4.1, macOS 12.3.1, watchOS 8.5.1 und tvOS 15.4.1

Apple hat am heutigen Abend (und damit zwei Wochen nach der Veröffentlichung der letzten Aktualisierung) ein kleineres Bugfix-Update für iOS/iPadOS 15 veröffentlicht. Die neue Versionsnummer lautet 15.4.1 und enthält laut Releasenotes nicht näher spezifizierte Fehlerkorrekturen und Sicherheitsverbesserungen. Wie gewohnt kann das Update auf allen unterstützten Geräten "Over the Air" über den Menüpunkt "Allgemein > Softwareupdate" in den Geräteeinstellungen geladen werden. Neben dem Update für iOS und iPadOS hat Apple auch die zugehörigen Aktualisierungen auf watchOS 8.5.1, tvOS 15.4.1 und die HomePod-Software 15.4.1 veröffentlicht.

Darüber hinaus finden Mac-Nutzer in der Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen ebenfalls ein Update auf macOS Monterey 12.3.1. Auch hier handelt es sich um ein kleineres Bugfix-Update, mit dem Apple kleinere Probleme behebt und Sicherheitsaktualisierungen ausliefert.

Corona und geopolitische Lage: Nachfrage nach Smartphones und PCs geht offenbar zurück

Durch die Corona-Pandemie ist Apple nicht nur gut gekommen, sondern kann auch als einer der Gewinner bezeichnet werden, wenn es so etwas denn überhaupt gibt. Die aktuelle geopolitische Lage in der Welt könnte nun allerdings dann auch Apple negativ betreffen. So erklärte mit TSMC (via Nikkei), Apples Haus- und Hofproduzent für Chips, dass man zur Zeit einen Rückgang in der Nachfrage nach Smartphones und PCs feststelle, den man zum Einen auf den Ukraine-Krieg, zum Anderen auch auf erneute Corona-Lockdowns in China zurückführe. Nachvollziehbar wäre dies, da vor allem in China aktuell ein Rückgang auch in Zahlen zu beobachten ist.

TSMC Chairman Mark Liu warnt auch vor steigenden Komponentenkosten aufgrund der aktuell schwierigen Situation auf der Welt. Der dadurch steigende Kostendruck könnte von den Anbietern auch an die Kunden durchgereicht werden. Allerdings handelt es sich bei den Aussagen vor allem um Zukunftsaussichten. Zum aktuellen Zeitpunkt kämpft TSMC nach wie vor damit, die Nachfrage nach Chips zu bedienen. Aus diesem Grund werde man auch die eigenen Wachstumsziele nicht nach unten korrigieren. Man werde sich zudem dahingehend umorganisieren, dass Bereiche, in denen nach wie vor Wachstum zu erwarten ist, priorisiert bedienen werde.

Vor dem Hintergrund der Aussagen von TSMC erscheint auch die kürzliche Meldung zu einer angeblichen Produktionskürzung beim aktuellen iPhone SE in einem neuen Licht. Apple hatte die Produktion angeblich um zwei bis drei Millionen Gerät zurückgefahren, da die Nachfrage offenbar geringer als erwartet ist.

Neu von Pitaka: MagEZ Slider Ladestation und Power Dongle für die Apple Watch

Neben der nur noch heute laufenden Rabatt-Aktion auf verschiedene Produkte seines Portfolios hat der durch und durch empfehlenswerte Zubehörhersteller Pitaka aktuell auch ein neues Produkt auf den Markt gebracht. Beim MagEZ Slider (€ 144,99 bei Amazon) handelt es sich um eine Ladestation für den Schreibtisch, der sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzt. Kernelement ist ein pyramidenförmiges und um 360 Grad drehbares Gestell, welches per USB-C mit dem Stromnetz verbunden wird. In das Gestell wird eine magnetische Powerbank mit einer Kapazität von 4.000 mAh eingesteckt, an der sich dann ein mit Apples MagSafe-Technologie kompatibles iPhone kabellos laden lässt. Für ein wenig Zusatzpower unterwegs kann das iPhone dann direkt samt anhaftender Powerbank aus dem Ständer genommen werden.

Als zusätzlicher Clou lädt der MagEZ Slider aber auf Wunsch auch noch weitere Geräte. So lässt sich an seiner Rückseite magnetisch eine Ablage befestigen, auf der sich Apples AirPods in ihrem kabellosen Ladecase gleichzeitig laden lassen. Und wer noch in den separat erhältlichen Power Dongle für die Apple Watch (€ 69,99 bei Amazon) investiert, kann diesen seitlich an den Slider stecken und auch die Watch mit ihm laden. All dies geschieht über ein überaus kompaktes Gadget, welches allerdings nicht Apples Schnellladefunktionen unterstützt. Das iPhone wird mit maximal 7,5 Watt, die AirPods mit 5 Watt aufgeladen. Wie alle Produkte aus dem Pitaka-Sortiment besteht auch der MagEZ Slider aus hochwertiger Aramidfaser. Im Lieferumfang sind neben dem Ständer auch die Powerbank, die magnetische Ablage für das AirPods-Case, ein USB-C Kabel und ein Netzteil enthalten.

Der Pitaka MagEZ Slider kann ab sofort zum Preis von € 144,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Pitaka MagEZ Slider

Wie bereits oben angerissen, lässt sich der Funktionsumfang des MagEZ Slider auch noch durch den separat erhältlichen Power Dongle für die Apple Watch erweitern. Dieser ist mit einem USB-C Stecker ausgestattet, über den man ihn seitlich mit dem Ladeständer verbinden und dadurch parallel auch noch eine Apple Watch laden kann. Selbstverständlich lässt sich das ultrakompakte Ladegerät aber auch mit jedem anderen USB-C Port verbinden und die Watch auf dem integrierten Ladepuck aufladen. Der Pitaka Power Dongle für die Apple Watchkann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 69,99 bei Amazon bestellt werden. Aktiviert man den Rabattcoupon auf der Produktseite, reduziert sich dieser Preis um ordentliche 20%: Power Dongle für die Apple Watch

Pitaka hat mir beide neuen Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt und wie bei eigentlich allen anderen Gadgets aus dem Portfolio des Herstellers sind bei mir keine Wünsche offen geblieben. Gefallen hat mir vor allem der kompakte Formfaktor des MagEZ Sliders, gerade auch im Vergleich zur Pitaka Omni Ladestation (€ 164,99 bei Amazon). Die fehlende Schnelladefunktion kann ich gut verschmerzen und auf dem Schreibtisch macht sich der MagEZ Slider auch dank seiner Drehfunktion ausgesprochen gut. Eine (weitere) klare Empfehlung also von meiner Seite.

In-App Anpassungen im AppStore: Gute Nachrichten für Entwickler von Dating- und Reader-Apps

Am vergangenen Montag wurde die zehnte und (vorerst) letzte Strafzahlung in Höhe von 5 Millionen Euro in den Niederlanden für Apple verhängt, nachdem man es über mehrere Wochen nicht geschafft hatte, die dortigen Wettbewerbshüter der Authority for Consumers and Markets (ACM) von technischen Maßnahmen zu überzeugen, die man ergriffen hatte, um den Entwicklern von Dating-Apps die Abwicklung von In-App Käufen über alternative Zahlungsmethoden zu ermöglichen. Es deutete sich aber an, dass es nicht zwangsweise bei der Maximalstrafe von 50 Millionen Euro bleiben muss, sollte sich Apple auch weiterhin stur zeigen. Versucht man in Cupertino nun doch noch, weiteren drohenden Strafzahlungen aus dem Wege zu gehen?

Hierauf deutet zumindest eine Ankündigung hin, die man gestern mit der Entwickler-Community geteilt hat. War es bislang so, dass die Entwickler speziell für Dating-Apps im niederländischen AppStore eine eigene Binärdatei ihrer Anwendungen bereitstellen mussten, entfällt diese Anforderung seitens Apples ab sofort. Unter anderem hieran hatte sich die ACM gestört und die Anforderung als nicht praktikabel zurückgewiesen. Aktuell gilt dies aber wohlgemerkt nur in den Niederlanden, nur für Dating-Apps und nur im iOS/iPadOS-AppStore. Allerdings könnte dies der Dominostein sein, der weitere Entwicklung in diese Richtung nach sich ziehen wird.

Dies gilt auch für Anpassungen für sogenannte "Reader-Apps". Bei solchen Apps handelt es sich um Apps, über die zuvor gekaufte Inhalte oder Abonnements für digitale Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Audio-, Musik- und Videoinhalte auf den Apple-Geräten genutzt werden können. Als Beispiel kann dafür der Streaming-Dienst Netflix herhalten. Hierzu hat Apple die betroffenen Entwickler informiert, dass sie künftig Zugriff auf ein "External Link Account Entitlement" haben, welches es ermöglicht, einen Link zu einer Webseite einzubauen, auf der Nutzer einen Account auch außerhalb des AppStore und damit unter Umgehung von Apples In-App Kaufsystem zu erstellen. Bereits im vergangenen September hatte Apple dies angekündigt, um einer gesetzlichen Regelung in Japan zu entsprechen. Die Möglichkeit der Einbindung eines externen Links gilt für Reader-Apps auf der ganzen Welt und dürfte einen größeren Einfluss unter anderem auf Anbieter wie Spotify, Netflix, Hulu und viele andere aber auch auf den AppStore insgesamt haben.

 

 

Sparkassen ermöglichen ab sofort das Abheben per Smartphone an Geldautomaten

Während sich die Sparkassen zunächst lange Zeit gegen Apple Pay gewehrt und es ihren Kunden auch nicht angeboten haben, bezeichnet man die Einführung inzwischen selbst als bahnbrechenden Erfolg. Neben der Unterstützung von Kreditkarten konnten die Sparkassen Apple sogar dazu bewegen, dass auch die girocard der Sparkasse in der Wallet-App hinterlegt und für Apple Pay genutzt werden kann. Wohl in diesem Zusammenhang steht auch eine neue Möglichkeit, die iPhone-Nutzern ab sofort zur Verfügung steht. So kann das Gerät nun auch dazu genutzt werden, um Bargeld an den Geldautomaten der Sparkassen abzuheben. Dies berichteten zunächst die Kollegen von iFun.de und berufen sich dabei auf eine Bestätigung des des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.

 

Der Nutzer muss demnach nicht weiter aktiv werden, die Funktion wurde automatisch freigeschaltet. Allerdings ist die Voraussetzung, dass eine digitale Sparkassen-Card in der Wallet-App auf dem iPhone hinterlegt wurde. Anschließend kommuniziert das iPhone über seinen NFC-Chip mit den kompatiblen Geldautomaten (zu erkennen am NFC-Logo) und ermöglichen dann eine Aus- oder Einzahlung. Wie bei der Nutzung der klassischen Karte ist hierfür aber auch die Eingabe der zugehörigen PIN am Automaten erforderlich.

Betrügern gelang es offenbar, Apple zur Herausgabe von Nutzerdaten zu bewegen

Apple scheint einem aktuellen Bericht der Kollegen von Bloomberg zufolge auf einen Trick von Betrügern hereingefallen sein und dabei Nutzerdaten an diese ausgegeben haben. Demnach haben es die Betrüger im vergangenen Jahr geschafft, sich gegenüber Apple mittels Social Engineering erfolgreich als Strafverfolgungsbehörden auszugeben und Apple so zur Herausgabe von Nutzerdaten zu bewegen. Diese beinhalten unter anderem Wohnortadressen, Telefonnummern und IP-Adressen von Apple Nutzern. Grundsätzlich antwortet Apple auf Anfragen zu Nutzerdaten durch die Behörden nur nach einem richterlichen Beschluss. Allerdings gibt es auch Dringlichkeitsanfragen, die dann ausgelöst werden, wenn unmittelbare Gefahr in Verzug ist.

Offenbar wurde genau diese Art von Anfrage durch die Betrüger genutzt. Sie sollen von verschiedenen gehackten E-Mail Konten von Strafverfolgungsbehörden in mehreren Ländern gestellt worden sein. Neben Apple soll auch die Facebook-Konzernmutter Meta auf den Trick heringefallen sein und ebenfalls Nutzerdaten herausgegeben haben. Während sich Apple nicht zu dem angeblichen Vorfall äußern wollte erklärte Meta, dass man mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeite, um dem Verdacht nachzugehen.