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Wegen Ukraine-Krieg: BSI warnt vor dem Einsatz von Kaspersky-Antivirussoftware

Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine steht auch das Thema Cybersicherheit immer wieder auf der Agenda. Hier hat sich nun das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf bemerkenswerte Art und Weise positioniert. In einer heute ausgegebenen Pressemitteilung warnt das Amt vor der Nutzung von Antivirus-Produkten des bekannten russischen Anbieters Kaspersky. Dem BSI zufolge könnte über die Software aus Russland potenziell eine Gefahr für die Nutzer ausgehen, sollte das Putin-Regime anordnen, dass sie für Angriffe auf ausländische Anwender genutzt wird. Unter anderem hatte Russland in den vergangenen Tagen recht unverhohlen damit gedroht, Cyberangriffe auf EU- und weitere NATO-Mitgliedsstaaten zu tätigen, sollten die Sanktionen gegen das Land weiter ausgebaut werden. Da Antiviren-Softweare naturgemäß tief in die Computersysteme integriert ist, könnte sie potenziell für derartige Angriffe genutzt werden.

Das BSI empfiehlt daher Anwendern, die Kaspersky-Software auf ihren Geräten installiert haben, diese möglichst kurzfristig gegen Produkte von anderen Anbietern auszutauschen. Auf dem Mac ist Kaspersky unter anderem mit seinem Produkt "Kaspersky Internet Security for Mac" vertreten, welches auch des Öfteren in der Vergangenheit im Rahmen von Rabattaktionen bei Amazon zu vergünstigten Preisen angeboten wurde und somit durchaus verbreitet sein könnte. Für den Fall, dass man zu Anwendern der Software gehört und sich über das weitere Vorgehen beraten lassen möchte, hat das BSI eine Hotline unter der Nummer 0800-2741000 geschaltet und eine FAQ-Seite veröffentlicht.

Kaspersky selbst hat sich inzwischen auch zu der BSI-Warnung zu Wort gemeldet und dabei bestritten, über irgendwelche Verbindungen zum Putin-Regime zu verfügen. Stattdessen vermutet man eine politisch motivierte Warnung durch das BSI.

Deals von Anker: Gadgets aus den Bereichen Sound/Audio und Homeoffice stark reduziert

Auch im neuen Jahr geben sich weiterhin verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Preisnachlässen betrifft. Auch nach inzwischen zwei Jahren Corona-Pandemie arbeiten viele Menschen nach wie vor von zu Hause aus dem Homeoffice. Passend hierzu hat der bekannte und beliebte Gadget-Anbieter Anker aktuell verschiedene Gadgets aus seinem AnkerWork-Sortiment teils deutlich reduziert. Dafür sind nicht mal Rabattcodes oder Coupons erforderlich, die Preise sind bereits bei Amazon reduziert. Hier nun alle Produkte der aktuellen Aktion:

Displaygrößen, Satellitenkommunikation und mehr: Aktuelle Gerüchte zum iPhone 14

Die Kollegen von 9to5Mac haben bereits vor einigen Tagen offenbar eine neue Quelle für Gerüchte in Fernost aufgetan. Aus dieser stammt auch ein neuer Bericht über das iPhone 14, der diverse bereits bekannte Informationen aber durchaus auch einige neue Details zu den diesjährigen iPhones enthält. Erst gestern wurde berichtet, dass angeblich nur die beiden erwarteten Pro-Modelle über den neuen A16 Chip verfügen, während die Standard-Modelle beim A15 Chip verharren. Heute nun wird ergänzt, dass die Pro-Modelle angeblich auch ein leicht größeres Display besitzen werden und dass auch die schon für das iPhone 13 gehandelte Satelliten-Kommunikationsfunktion kommen soll.

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass die iPhone 14 Familie aus vier Modellen bestehen wird, von denen jeweils zwei Geräte über ein 6,1"-Display und ein 6,7"-Display verfügen sollen. Die aktuell noch im Programm befindliche mini-Version mit ihrem 5,4"-Display soll hingegen der Vergangenheit angehören. Bei den beiden Pro-Modellen wird wohl das nun schon häufiger thematisierte "Hole-Punch" Design zum Einsatz kommen, weswegen ihre Displays angeblich leicht größer sein soll als bei den Standard-Modellen, die weiterhin auf den altbekannten Notch setzen werden. Dennoch wird Apple die Modelle wohl mit derselben Größenangabe bewerben.

In Sachen Chip könnte Apple auch die Standardmodelle trotz der weiteren Verwendung des A15 Bionic Chip aus dem iPhone 13 leicht aufwerten. Bereits von diesem Chip gab es nämlich zwei Versionen, von denen der höherwertige, im iPhone 13 Pro zum Einsatz kommende über einen zusätzlichen GPU-Kern verfügt. Dieser könnte beim iPhone 14 in den Standard-Modellen zum Einsatz kommen, während die Pro-Modelle den komplett neuen A16 Chip erhalten. Denkbar ist auch, dass Apple einen leicht veränderten A15X Chip einführt, wie man es bereits in der vergangenheit getan hatte. Zudem sollen alle vier Modelle in diesem Jahr auf 6 GB Arbeitsspeicher angehoben werden.

Kurz vor der Vorstellung des iPhone 13 kamen im vergangenen Jahr Gerüchte auf, wonach Apple an einer Satellitenkommunikation arbeiten soll, die möglicherweise ihren Weg in das damals neue Modell hätte finden sollen. Dies war bekanntermaßen nicht der Fall. Jedoch soll Apple auch weiterhin an der Funktion arbeiten und könnte nun mit dem iPhone 14 eingeführt werden. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass es sich nicht um klassische Satellitentelefonie handelt, sondern um eine Notfallfunktion, wie sie beispielsweise beim Garmin InReach mini (€ 299,- bei Amazon) zum Einsatz kommt.

 

Apple Watch kann künftig über ein verbundenes iPhone wiederhergestellt werden

Das komplette Zurücksetzen einer Apple Watch im Falle eines Totalausfalls war bisher nicht gerade einfach. Während man ein iPhone recht einfach per Kabel mit einem Rechner verbinden und dort beispielsweise den DFU-Modus nutzen kann, musste man die Watch bislang zum Apple Support bringen wenn nichts mehr ging. Mit den gestern Abend veröffentlichten iOS 15.4 und watchOS 8.5 hat sich dies nun offenbar geändert. Wie aus einem aktualisierten Support-Dokument hervorgeht, lässt sich die Firmware einer Apple Watch künftig auch über ein verbundenes iPhone wiederherstellen. In der älteren Version des Artikels (und auktuell auch noch in der Deutschen) hieß es nich, dass man sich bei einem kompletten Absturz an den Apple Support wenden solle. Auftreten kann ein solcher Fall beispielsweise bei einem Crash während der Installation eines Updates.

Laut Apple benötigt man die jeweils aktuellste Betriebssystemversion auf dem iPhone und der Apple Watch. Zudem müssen WLAN und Bluetooth am iPhone aktiviert sein und sich die Apple Watch auf einem Ladegerät befinden.

 

Beide Modelle des iPad Pro sollen ab 2024 über OLED-Displays verfügen

Auch wenn sich der Zeitplan wohl ein wenig nach hinten verschoben hat, soll Apple nach wie vor planen, sowohl das kleinere als auch das größere Modell des iPad Pro in Zukunft mit einem OLED-Displays auszustatten. Dies vermeldet aktuell auch noch einmal der bekannte Display-Analyst Ross Young. Aktuell bietet Apple lediglich das 12,9" iPad Pro mit einem mini-LED Display an und letzten Meldungen zufolge soll es auch in diesem Jahr kein 11"-Modell mit dieser Technologie mehr geben. Sobald die OLED-Technologie allerdings soweit ist, sollen beide iPad Pro Modelle laut Young mit entsprechenden Panels ausgestattet werden. Produziert werden die Displays dann aller Voraussicht nach von LG und Samsung Display. Laut Young ist mit OLED-Displays im iPad Pro ab 2024 zu rechnen.

Einem parallelen Bericht von The Elec zufolge wird es sich bei den verwendeten OLED-Displays um LTPO Panels handeln, die ein breiteres Spektrum bei der ProMotion-Bildwiederholrate zwischen 10 Hz und 120 Hz bieten. Unter anderem ist dies auch bereits bei den Geräten der iPhone 13 Pro Familie der Fall. Beim iPad Pro, welches die ProMotion-Technologie seit 2017 nutzt, liegen die Raten aktuell zwischen 24 Hz und 120 Hz. Je niedriger die Rate dynamisch eingestellt werden kann, desto mehr Energie kann in bestimmten Situationen eingespart werden.

 

M1 Chip im neuen iPad Air läuft mit derselben Taktrate wie auch im iPad Pro

Nicht nur das iPhone SE hat einen kräftigen Leistungsboost dank des nun verbauten A15 Bionic Chip erhalten, auch das iPad Air wurde von Apple deutlich beschleunigt. Hier kommt sogar der M1 Chip zum Einsatz, der außer in verschiedenen Macs auch im iPad Pro werkelt. Damit bringt Apple das Air zumindest in der Theorie auf dasselbe Leistungsniveau wie seinen großen Bruder. Dass dies auch in der Praxis der Fall ist, wird nun durch aktuelle Geekbench-Tests bestätigt. Demnach arbeitet der M1 Chip im neuen iPad Air mit derselben Taktrate von 3,2 GHz wie es auch im iPad Pro der Fall ist. Somit kommen beide Geräte auf einen Singe-Core Wert von 1.700 Punkten und einen Multi-Core Wert von 7.200 Punkten in dem Benchmark-Test und sind hiermit 60% bis 70% schneller als das Vorgängermodell des iPad Air mit seinem A14 Bionic Chip.

Kurz nach der Vorstellung des iPad Air mit M1 Chip gab es Stimmen, die vermutet hatten, dass Apple den Prozessor gegenüber den Macs und dem iPad Pro heruntergetaktet haben könnte. Dies ist hier nun also nicht der Fall. Apple lässt den A15 Bionic Chip beispielsweise im aktuellen iPad mini nur mit einer Taktrate von 2,9 GHz laufen, während er im iPhone 13 und iPhone 13 Pro mit 3,2 GHz getaktet ist.