Seit gestern sind die auf dem "Peek Performace" Frühjahrs-Event von Apple vorgestellten Produkte offiziell im Verkauf. Zeit für Apple also, diesen Umstand mit einem neuen Werbespot zu begleiten, in dessen Mittelpunkt das neue M1 iPad Air steht. Unter dem Titel "Election" ist darin eine Gruppe von Studierenden zu sehen, die mit dem iPad Air eine Kampagne für Wahlen an ihrer Highschool gestalten. Dabei werden natürlich verschiedene Funktionen des Apple-Tablets ins rechte Licht gerückt, drunter die verbesserten Frontkamera, die Unterstützung des Apple Pencil, die neue 5G Konnektivität und weitere Dinge. Wie auch schon in der Vergangenheit nutzt Apple zudem die Tagline "Your next computer is not a computer". Bislang wurde damit allerdings vor allem das iPad Pro beworben. Dank des M1-Chips befindet sich das iPad Air leistungstechnisch nun auf Augenhöhe mit dem großen Bruder, weswegen Apple die Tagline nun offenbar auch auf das Air ausweitet.
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Bereits bei der Vorstellung des Studio Display hatte Apple bekanntgegeben, dass im Inneren ein A13 Bionic Chip verbaut ist. Derselbe Chip also, der auch im iPhone 11 zum Einsatz kam. Nun hat der Blogger-Kollege John Gruber ergänzt, dass es noch eine weitere Gemeinsamkeit mit dem iPhone gibt. So läuft als Betriebssystem auf dem neuen Monitor das aktuelle iOS 15.4, welches Apple erst kürzlich für alle Nutzer zum Download freigegeben hat. Dies lässt sich auch in den Hardware-Informationen aus den Systeminformationen entnehmen. Damit gibt es beim Studio Display auch Parallelen zum HomePod, auf dem eine Variation des tvOS zum Einsatz kommt.
Auch Gruber zeigte sich übrigens ausgesprochen unzufrieden mit der im Studio Display verbauten Kamera. So sei die Bildqualität schrecklich und Center Stage nicht immer zuverlässig. Apple hatte hierzu bereits angekündigt, dass man den ursächlichen Fehler bereits gefunden habe und mit einem Softwareupdate beheben wird. Dabei wird es sich offensichtlich im ein iOS-Update handeln. Gruber glaubt indes, dass sich das Center Stage Problem sehr wahrscheinlich auf diese Weise beheben lässt, sich die Bildqualität allerdings wohl nur marginal ändern wird. Wie es zu dem Fehler kommen konnte, wenn im Studio Display dieselbe iOS-Version und dieselbe 12 Megapixel-Kamera wie im neuen iPad Air zum Einsatz kommt, ist nach wie vor unklar.