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Das Low-End iPhone im Foto-Vergleich mit dem iPhone 5

Wie auch immer Apple das allgemein erwartete iPhone im Kunststoffgehäuse nennen und positionieren wird, kaum noch einer zweifelt daran, dass es auf einem iPhone-Herbst-Event das Licht der Welt erblicken wird. Aktuell von der japanischen Webseite Weekly ASCII veröffentlichte Fotos liefern nun einen interessanten hochauflösenden Vergleich der Rück- bzw. Unterseite des aktuellen iPhone 5 (und damit wohl auch des iPhone 5S) mit der des Low-End iPhone. Die Form von Letzterem erinnert dabei, wie in der Vergangenheit bereits mehrfach kolortiert, an die Form des iPod classic und beherbergt wie zu erwarten einen Lightning-Anschluss. Im Vergleich zum iPhone 5 weist die Schale für das Low-End Gerät darüber hinaus länglichere Lautstärkeregler, einen leicht dickeren Formfaktor und einen veränderten Lautsprecher auf. Neben der zu sehenden Farbe gelb wird das Gerät zudem noch in den Farben rot, blau, grün und grau erwartet.


Apple testet angeblich größere Displays für iPhone und iPad

Das Thema Displaygröße will einfach nicht so recht von der Tagesordnung verschwinden. Nachdem Apple mit dem iPhone 5 erstmals von seiner bis dahin geltenden Displaydiagonalen von 3,5" abgewichen ist und seither auf 4" setzt, gibt es immer wieder Gerüchte, wonach dies noch nicht das Ende der Fahnenstange sein soll. Nun berichtet selbst das in der Regel gut mit Apple vernetzte Wall Street Journal, dass Apple mit seinen Zulieferern größere Displays sowohl für das iPhone, als auch für das iPad testen würde. In der Vergangenheit wurden bereits Diagonalen von bis zu 5,7" für das iPhone und bis zu 12,9" für das iPad in den Raum geworfen. Letzteres sollte angeblich unter dem Namen "iPad Maxi" firmieren, was ich seinerzeit als einigemaßen unrealistisch bezeichnet hatte. Auch das WSJ bringt nun jedoch ein iPad mit 13" ins Spiel. Allerdings betont man auch, dass es sich um reine Tests handeln und ein solches Produkt niemals auf den Markt kommen könnte. Man kann auch relativ sicher davon ausgehen, dass Apple eine ganze Reihe an Displaygrößen testet, ehe man ein Produkt auf den Markt wirft, von dem man auch wirklich überzeugt ist.

Wie eingangs erwähnt, ist dieses Thema nicht neu und es wird sicherlich auch nicht so schnell verschwinden. Schaut man sich einmal die Möglichkeiten für Entwickler an, die Apple in den vergangenen Monaten und iOS-Versionen eingeführt hat, entwickelt sich eine immer größer werdende Unabhängigkeit von Apps zur Displaygröße. So gibt es inzwischen in Xcode eine Funktion namens "Autolayout", mit der sich die Apps automatisch an die entsprechende Displaygröße anpassen. Und auch die Neuerungen in iOS 7 und Xcode 5 gehen in diese Richtung. Beispielsweise wird dabei auch die Schriftgröße immer unabhängiger von der Bildschirmdiagonalen. All diese Bemühungen deuten bereits darauf hin, dass Apple sich künftig nicht unbedingt länger von diesem Faktor einschränken lassen möchte. Unterschiedliche und damit auch größere Display sind in Zukunft also durchaus möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich.

Sicherheitsproblem der Grund für die Auszeit der Developer Connection

Bereits seit mehreren Tagen lässt sich die Developer Connection, Apples Portal für alle registrierten Entwickler, nicht mehr erreichen. Nun ist auch der grund für die Auszeit bekannt. Per E-Mail und auf der Startseite der Developer Connection informierte Apple seine Entwickler in der vergangenen Nacht, dass die Seite offenbar Ziel eines Hackerangriffs gewesen ist. Zur Vorsicht habe man die Developer Connection daher vom Netz genommen, bis das Problem gelöst, Software aktualisiert und die zugrunde liegende Datenbank komplett neu aufgebaut wurde. Apple betont dabei gegenüber Macworld, dass sämtliche persönlichen Informationen verschlüsselt seien und nicht direkt aufgerufen werden können. Allerdings sei es möglich, dass die Angreifer Zugriff auf Entwickler-Namen, sowie Post- und E-Mail-Adressen erhalten haben. Es sei ihnen jedoch nicht möglich gewesen, sich Zugang zu App-Code, Kreditkarteninformationen oder zu Servern zu verschaffen, auf denen weitere Informationen zu den Apps gespeichert sind.

Aktuell ist unklar, ob es sich bei dem Angriff um eine bösartige Attacke gehandelt hat, oder um ein Forschungsprojekt, bei dem die Lücke aufgedeckt werden sollte. Während einige Entwickler berichten, dass offenbar versucht wurde, das Passwort ihrer Apple-ID zurückzusetzen, hat sich der Sicherheits-Experte Ibrahim Balic zu Wort gemeldet und zu Protokoll gegeben, dass er Apple auf die Sicherheitslücke hingewiesen habe, kurz bevor die Developer Connection vom Netz genommen wurde. Er hat seinen Angriff sogar in dem unten zu sehenden YouTube-Video dokumentiert und betont, dass er mit den abgegriffenen Daten, die auch Apple IDs von Nicht-Entwicklern beinhalten, keinerlei illegale Machenschaften plane. Es ginge ihm lediglich darum, auf die Sicherheitslücke hinzuweisen.



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Apple gibt derweil an, dass man erwartet, die Developer Connection in Kürze wieder in Betrieb nehmen zu können. Hält sich Apple an seinen Zwei-Wochen-Rhythmus der Zeit seit der WWDC, wären am heutigen Abend eigentlich die jeweils vierten Vorabversionen von iOS 7 und OS X Mavericks an der Reihe, die über die Developer Connection verteilt werden. (Danke an alle Tippgeber!)

Günstige iTunes Karten bei REWE und Toom

Auch in dieser Woche gibt es wieder gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger, denn es gibt wieder mal vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es die Supermarktketten REWE und Toom (nicht der Baumarkt), die die Karten in dieser Woche zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man aktuell einen Rabatt von 20% auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 50,-, zahlt also im Endeffekt an der Kasse lediglich € 40,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 27. Juli 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Uwe, Maik, Peter und Christoph!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Kommentar: Das Ende der Netzneutralität

Die Diskussion um die von der Telekom geplante Drosselung von DSL-Verbindungen bei Überschreiten einer monatlichen Grenze für Datenvolumen hat Anfang des Jahres das Thema "Netzneutralität" einer breiten Masse von Menschen bekannt gemacht. Grob umrissen besagt die Netzneutralität, dass alle im Internet übertragenen Daten gleich behandelt und von den Internetprovidern unverändert, in gleicher Qualität und ohne jegliche Priorisierungen übertragen werden sollen. Keine Rolle dürfen dabei zudem die Herkunft, das Ziel und die Inhalte der Datenpakete spielen. Die deutsche Bundesregierung hat sich in der Vergangenheit stets zur Netzneutralität bekannt und auch die hiesigen Anbieter sind an die geltenden Gesetze gebunden. Kritiker der Telekom-Pläne sehen die Netzneutralität vor allem dadurch beeinträchtigt, dass der rosa Riese angekündigt hatte, Datenpakete, die dem hauseigenen Entertain-Angebot zugeordnet sind, nicht gegen das Inklusivvolumen zu rechnen. Hierdurch wäre eine Gleichheit aller übertragenen Datenpakete quasi nicht mehr gegeben.

Rückendeckung bekommt die Telekom nun überraschenderweise ausgerechnet von der EU-Kommission. Hat die zuständige Behörde unter der Leitung von EU-Kommissarin Neelie Kroes in den vergangenen Wochen vor allem positive Schlagzeilen dadurch produziert, dass man Roaming-Gebühren zwischen den verschiedenen Mobilfunknetzen in der EU komplett abschaffen möchte, folgt nun die Breitseite gegen die Netzneutralität. Dem Handelsblatt liegt ein Papier aus dem Büro von Neelie Kroes vor, in dem es heißt: "Inhalteanbieter und Telekommunikationsprovider sind frei, miteinander Vereinbarungen zum Umgang mit Volumentarifen der Kunden und der Übertragung von Daten unterschiedlicher Qualitätsklassen zu schließen." Im Klartext bedeutet dies nichts anderes, als dass den Anbietern erlaubt wird, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, bei denen bestimmte Datenpakete bevorzugt behandelt oder nur zu bestimmten Konditionen übermittelt werden können. Allein die Formulierung "Daten unterschiedlicher Qualitätsklassen" lässt einem dabei die Haare zu Berge stehen. Wer künftig also bereit ist, mehr zu zahlen, bekommt auch eine bessere Qualität geliefert.

"Kommentar: Das Ende der Netzneutralität" vollständig lesen

Apple kauft zwei Unternehmen für seine Karten-App

Mit dem großen Update für Google Maps unter der Woche ist das Thema Karten-Apps auf dem iPhone wieder in den Vordergrund gerückt. Apple dürfte es dabei einigermaßen lieb gewesen sein, dass nach dem Kritiksturm nach der Veröffentlichung der ersten eigenen Karten-App in iOS 6, ein wenig Gras über die Sache gewachsen ist. Dabei hat Apple in den vergangenen Wochen und Monaten wirklich einiges für die Brauchbarkeit der eigenen Lösung getan. Die Kartenqualität übertrifft mancherorts inzwischen gar die von Google Maps. Doch Apple ruht sich keineswegs darauf aus. Nach den bereits bekannten Übernahmen der Karten-Spezialisten Placebase, C3 und Poly9 hat sich Cupertino nun auch die Dienste des kanadischen Kartenverzeichnisses Locationary einverleibt. Locationary ist dabei eine Art Wikipedia für Geo-Daten und weiteren Informationen zu Unternehmen. Zu den bekanntesten Diensten zählt vor allem eine Technologien zur Erkennung von doppelten Einträgen. Auf die Daten kann über eine Schnittstelle namens "Saturn" zugegriffen werden, die zudem auch noch Informationen aus anderen Verzeichnisdiensten über einen einzelnen Feed aggregiert. Apple hat die Übernahme gegenüber AllThingsD zwar nicht direkt bestätigt, zwischen den Zeilen lässt sich dies jedoch herauslesen.



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Und als sei es damit noch nicht genug, hat Apple mit den gleichen Worten ("Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans.") gegenüber AllThingsD auch gleich noch indirekt die Übernahme von HopStop.com. bestätigt. Hierbei handelt es sich um einen Dienst, der in weltweit aktuell insgesamt ca. 500 Städten Informationen zum öffentlichen Nahverkehr, für Fußgänger und Radfahrer liefert und nach wie vor mit einer eigenen App (kostenlos im AppStore) vertreten ist. Aktuell greifen hierauf ca. zwei Millionen Nutzer im Monat zu. Für Apples Karten-App bedeutet dies letzten Endes wohl eine deutliche Aufwertung der enthaltenen Nahverkehrs-Informationen und der Fußgänger- und Radfahrer Navigation. Es darf daher davon ausgegangen werden, dass die Auswirkungen der Übernahmen mittelfristig in die Apps unter iOS und OS X einfließen werden.

Mehrtägige Auszeit von Apples Developer Connection

Bei Apple registrierte Entwickler dürften inzwischen festgestellt haben, dass bereits seit knapp zwei Tagen kein Zugriff auf Apples Developer Connection mehr besteht. Stattdessen wird man von der unten zu sehenden, sich in den vergangenen Tagen mehrfach veränderten Meldung begrüßt. Für Entwickler bedeutet dies letzten Endes, dass sie keinen Zugriff auf die Downloads der aktuellen Beta-Versionen von iOS 7, OS X Mavericks und Xcode haben, aber auch auf die Developer-Foren, Beispielcodes und Dokumentationen. Apple hat sich bislang außer dem Hinweis nicht weiter zu der Thematik geäußert. Immerhin sind demnach keine negativen Auswirkungen in jeglicher Hinsicht durch die Downtime zu erwarten. Die Spekulationen reichen nun von neuen Möglichkeiten für Entwickler bis zu einer kompletten Überarbeitung des Portals. Hält sich Apple an seinen Zwei-Wochen-Rhythmus der Zeit seit der WWDC, würden am Montag die jeweils vierten Vorabversionen von iOS 7 und OS X Mavericks abstehen. Möglich, dass Apple passend dazu die Developer Connection wieder in Betrieb nimmt.

[iOS] AppStore Perlen 29/13

Anlässlich des AppStore-Jubiläum in der vergangenen Woche veröffentlichte Apple auch eine Liste der bislang meistgeladenen Apps. Mit dabei war (wenig überraschend) auch WhatsApp (kostenlos im AppStore). Unter der Woche nun erhielt der plattformübergreifende Messenger nun ein Update, welches neben verschiedenen neuen Funktionen vor allem eines für die iOS-Plattform bereit hielt. Unter Android bereits gang und gebe, wird die WhatsApp-Nutzung nun auch auf den Apple-Geräten kostenpflichtig. Bevor aber an dieser Stelle schon Zeter und Mordio geschrieen wird, sei angemerkt, dass die Jahresgebühr (!) für WhatsApp voraussichtlich gerade einmal € 0,89 betragen wird. Nutzer, die WhatsApp bereits vor dem Update installiert hatten, sind lebenslang von der Zahlungspflicht befreit. Naja, zumindest so lange, wie sich die eigene Telefonnummer nicht ändert. Und selbst dann sollten € 0,89 pro Jahr sicherlich niemanden arm machen. Darüber hinaus wird die App nun kostenlos im AppStore angeboten (vorher € 0,89) und bringt bei ihrer Erstinstallation das erste Nutzungsjahr kosteblos mit. Ich selber nutze WhatsApp nach wie vor äußerst sporadisch, bin aber dennoch der Meinung, dass der Dienst eine jährliche Aufwandsentschädigung von weniger als einem Euro in jedem Falle rechtfertigt. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 29/13" vollständig lesen