In New York City renoviert Apple derzeit seinen weltberühmten Apple Store auf der Fifth Avenue. Nun wurde bekannt, dass Apple bereits am 16. März einen Antrag bei der Stadtverwaltung gestellt hat, den charakteristischen Glaswürfel über der Treppe in den unterirdisch gelegenen Store komplett entfernen zu dürfen. Diesem Antrag wurde am 17. April stattgegeben. Die Kosten für den Abbau sollen sich Informationen der Kollegen von MacRumors zufolge auf rund 2 Millionen US-Dollar belaufen und die Bauarbeiten könnten bereits am 09. Mai beginnen. Warum der Glaswürfel abgebaut und ob er auch anschließend wieder neu aufgebaut wird, ist derzeit nicht klar. Apple möchte die Größe seines Stores in Manhattan von derzeit ca. 3.000 qm auf dann ca. 7.000 qm mehr als verdoppeln. Unter anderem könnte dabei auch ein Studio von Apples Radiosender Beats 1 in den Store ziehen. Zuletzt wurde der Glaswürfel über dem Fifth Avenue Store im Jahr 2011 komplett abgebaut, als Apple die Glaspanele gegen neue, größere austauschte. Zuvor bestand der Würfel aus 90 Panelen, anschließend dann nur noch aus 15.
Auch der neugestaltete Apple Store an der Fifth Avenue wird Apples neuem Konzept unter der Führung von Angela Ahrendts und Jony Ive folgen und über die neuen Bereiche namens "Avenue", "Forum", "Genius Grove" und "Plaza" verfügen. Möglich ist dabei auch, dass es eventuell einen größen oberirdischen Glaskubus geben wird, in dem verschiedene Bereiche hiervon untergebracht werden. Platz genug wäre...
Zuletzt hatte bereits Storeteller berichtet, dass bei den Umbauarbeiten auch die lange Zeit für Apple Stores typische Glastreppe weichen wird. Der Apple-Zulieferer Furni Tecture hatte Bilder veröffentlicht, auf denen ein Modell des neuen Store-Designs zu sehen ist. Offenbar nimmt Apple bei der Neugestaltung Anleihen beim chinesischen Store in Nanjing und erhält eine neue Treppe, bei der offenbar nicht mehr das durchsichtige Glas, sondern unter anderem weiße Glaskeramik zum Einsatz kommt.

Weiter auf der Suche nach exklusiven Video-Inhalten für seinen Musik-Streamingdienst Apple Music und wohl auch das Apple TV hat Apple nach Informationen von Billboard nun die Rechte an der Dokumentation "Clive Davis: The Soundtrack of Our Lives" erworben. Diese feiert derzeit auf dem Tribeca Film Festival in der Radio City Music Hall in New York Premiere. Wie der Name schon vermuten lässt, basiert der Film auf der Autobiographie des Musikproduzenten Clive Davis, die im Jahr 2013 in Buchform erschienen war. Davis war von 1967 bis 1975 Präsident von Columbia Records, Gründer von Arista Records und J Records und schließlich auch CEO und Vorsitzender der RCA Music Group. Derzeit ist er Chief Creative Officer bei Sony Music Entertainment. Während seiner Karriere hat Davis mit vielen weltbekannten Künstlern, wie beispielsweise Whitney Houston, Barry Manilow, Aretha Franklin, Alicia Keys, Santana, Aerosmith, Bruce Springsteen, and gearbeitet und ihren Weg teilweise maßgeblich geprägt. In einem Statement gab Davis zu Protokoll:
"Apple is a global innovator that has revolutionized the distribution of music. It is a touching honor to share the music and unique stories that have shaped my career with millions of Apple Music subscribers around the world. I am overjoyed to work with them to continue this incredible journey!"
Apple hat sich bislang nicht zu den Plänen geäußert, wann man "Clive Davis: The Soundtrack of Our Lives" auf Apple Music verfügbar machen oder ob man den Film auch in die Kinos bringen wird.

Nicht immer müssen neue Funktionen von Apps über ein komplettes Update selbiger implementiert werden, teilweise kann dies auch hinter den Kulissen auf den zugrundeliegenden Servern geschehen. So aktuell auch wieder in Apples vorinstallierter Karten-App in iOS und macOS. Dies haben die Kollegen von
Bloomberg erfahren. Demnach ist Apple eine Kooperation mit dem britischen Unternehmen Cirrantic Moovility eingegangen, durch die innerhalb der App künftig über 3.000 Ladestationen für Elektroautos in Großbritannien angezeigt werden. In den USA stehen diese Informationen bereits seit Dezember 2016 dank einer Partnerschaft mit ChargePoint zur Verfügung. Darüber hinaus wurden nun auch Stationen von öffentliche Fahrradleihanbietern in London, Paris und New York in Apples Karten-App integriert, womit man ein Stück weit zu Google Maps aufschließt, wo diese Informationen bereits seit einiger Zeit angeboten werden.

Im vergangenen Jahr hatte Apple als Teil seiner Verbesserungsoffensive im AppStore die sogenannten Search Ads eingeführt. Entwickler haben hiermit die Möglichkeit, sich über eine Bieterplattform eine prominente Einblendung der eigenen App in den Ergebnislisten der Suchanfragen von Nutzernn zu sichern. Seit Oktober 2016 ist dieses Feature im US-amerikanischen AppStore live und kann von dort vertretenen Entwicklern genutzt werden. Zum Start hatte Apple die Entwickler mit einem Gutscheincode im Wert von € 100,- ausgestattet, um die neue Funktion in Fahrt zu bringen. Nun gesellen sich erstmals Länder außerhalb der USA hinzu. Wie Apple auf dem
Search Ads Dashboard bekannt gibt, können ab sofort auch Search Ads Kampagnen für Großbritannien, Australien und Neuseeland erstellt werden. Diese gehen erstmals am 25. April live. Wann das Feature nach Deutschland kommt, ist aktuell nicht bekannt.
Wie in der Vergangenheit auch schon zu anderen Anlässen, hat Apple anlässlich des am Samstag anstehenden "Earth Day" eine neue Challenge für Besitzer einer Apple Watch ins Leben gerufen. Die "Earth Day Challenge" fordert den Nutzer auf, raus zu gehen und eine 30 minütige Outdoor-Übung zu absolvieren, wofür er mit neuen iMessage Stickern und einem speziellen Badge belohnt wird. Die ersten Challenges tauchen bereits bei Nutzern in der östlichen Hemisphäre auf und dürfte sich in Kürze auf den Rest der Welt ausbreiten. In der Vergangenheit hatte Apple bereits spezielle Challenges anlässlich für Thanksgiving und Neujahr gestartet. Die aktuelle "Earth Day Challenge" wird von Apple mit den folgenden Worten begleitet:
Earth Day Challenge
Get outside and celebrate Earth Day on April 22 and earn this award. Go for a walk, run, cycle, wheelchair or swim workout of 30 minutes or more in the Workout app or any third-party app that writes these workouts to Health. You will also earn special stickers for Messages.
Nachdem in den vergangenen Tagen mehrfach Schemaskizzen und Design-Mockups zum iPhone 8 aus verschiedenen Quellen ins Internet geschwappt sind, meldet sich nun auch der bekannte Leaker Sonny Dickson auf Twitter zu Wort und veröffentlicht seinerseits eine neue Schemaskizze mit vertikal angeordneter Dual Lens Kamera und Touch ID Sensor auf der Rückseite des Geräts. Wie es aussieht, soll die Rückseitenschale dabei aus Aluminium bestehen und ist vermutlich lediglich eines von mehreren Designkonzepten, mit denen Apple für das iPhone 8 experimentiert (hat). Unter anderem hatte Bloomberg berichtet, dass Apple auch ein "einfacheres Design" mit Aluminium-Rückseite in der Schublade hat. Die bevorzugte Variante dürfte aber ein Design mit Glas auf der Vorder- und der Rückseite sein, welches von einem Edelstahlrahmen zusammengehalten und stabilisiert wird.
Die auf der Zeichnung zu sehenden Maße von 149,5 mm in der Höhe und 72,5 mm in der Breite wären leicht größer als das aktuelle 4,7" iPhone 7 mit seinen 138,3 mm Länge und 67,1 mm Breite. Die neuen Abmessungen sind aber identisch zu denen der in der vergangenen Woche gesichteten Schemazeichnung. Nimmt man die bisherigen Informationen zusammen, deutet inzwischen vieles darauf hin, dass Apple tatsächlich auf eine vertikale Dual Lens Kamera setzen wird. Deutlich unklarer ist indes, für welche Lösung man sich in Cupertino in Bezug auf den Touch ID Sensor entscheiden wird.

Aktuell häufen sich etwas merkwürdige Fehlermeldungen im Zusammenhang mit Apple Music und iCloud, bei denen nicht ganz klar ist, ob es sich um einen bloßen Server-Schluckauf handelt oder ob Apple hinter den Kulissen an irgendetwas arbeitet. In Sachen iCloud zeigt die Verwaltung der verfügbaren Speicherpläne derzeit bei vielen Nutzern nur unvollständige Informationen an. So fehlen verschiedenen Berichten zufolge beispielsweise die Optionen für 1 TB und 2 TB Cloud-Speicher pro Monat. Teilweise laufen auch Berichte auf, wonach Nutzer Mails von Apple erhalten, dass der beliebte 50 GB-Tarif nicht mehr verfügbar sei. Die gründe hierfür können natürlich vielfältig sein und unter anderem von einem Fehler in Apples Systemen herrühren. Eine andere Variante könnte aber auch durchaus sein, dass Apple endlich ein Einsehen hat und die alles andere als zeitgemäßen iCloud-Speicherplatzoptionen und vor allem die hierfür aufgerufenen Preise überdenkt und aktualisiert. Nicht vergessen sollte man dabei auch, dass die WWDC naht, auf der Apple gerne solche Ankündigungen vornimmt. Vorbereitende Arbeiten hinter den Kulissen könnten also durchaus eine Option sein.

Ebenfalls aktuell von Problemen betroffe ist auch Apple Music. Dies bestätigt sogar Apple selbst auf seiner Systemstatus-Seite. Demnach können einige wenige Nutzer bereits seit gestern Nachmittag nicht mehr auf den Musikdienst zugreifen. Darüber hinaus sollen auch hier Mails im Umlauf sein, nach denen Einzel-Abos für Apple Music angeblich von Apple gekündigt werden. Ein Zusammenhang zwischen den auftretenden Problemen ist durchaus denkbar, eine Auflösung des Rätsels dürfte aber nicht allzu lange auf sich warten lassen.
Wie zu Beginn des Monats angekündigt, hat die Telekom heute das Buchen der neuen Zusatzoption namens StreamOn freigeschaltet. Somit können ab heute alle Kunden mit einem Vertrag in den unterstützten Tarifen die Option kostenlos über den Kundenbereich auf der Telekom-Webseite buchen. Wie der Name schon vermuten lässt, trägt die Telekom mit der Option dem aktuellen Trend hin zum Musik- und Videostreaming Rechnung. Starre Inklusivvolumen sind dabei schnell aufgebraucht und man surft im Zweifel den halben Monat zu lächerlichen Geschwindigkeiten weiter. Die neue Option bietet hingegen das Streamen von Musik und Videos, ohne dass die dabei übertragenen Daten gegen das Inklusivvolumen des jeweiligen Vertrags gerechnet werden. Dies gilt allerdings nur für bestimmte Anbieter, mit denen die Telekom bereits entsprechende Partnerschaften geschlossen hat. In der Zukunft sollen sich weitere Partner hinzugesellen. Spürbar fehlend fällt dabei aktuell unter anderem noch Spotify auf, während Apple Music mit an Bord ist.

Eine weitere Einschränkung stellt eventuell der aktuelle Tarif des Nutzers dar. So ist im Tarif MagentaMobil M kostenloses Musikstreaming enthalten, in höheren MagentaMobil-Tarife hingegen auch das unbegrenzte Videostreaming.
Unklar ist derzeit allerdings, inwieweit das neue Telekom-Angebot gegen d viel und kontrovers diskutierte Netzneutralität verstößt. Die Tagesschau berichtet inzwischen sogar, dass sich die Bundesnetzagentur in den Fall eingeschaltet hat und prüft, ob die Telekom in Einklang mit diesem Gebot handelt oder nicht.
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