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AirPods 3 angeblich schon Ende des Jahres, Powerbeats Pro ab kommendem Monat

Die zweite Generation der AirPods ist gerade mal wenige Wochen auf dem Markt, da soll sich die dritte Generation bereits am Horizont abzeichnen. So berichten die Kollegen der DigiTimes heute, dass diese bereits Ende des Jahres auf den Markt kommen könnte - dann ausgestattet mit einer Geräuschunterdrückung und einem besseren Schutz vor Schweiß und Feuchtigkeit. Möglicherweise sieht sich Apple ein wenig unter Zugzwang gesetzt, drängen inzwischen doch auch schon die Konkurrenten von Samsung und Microsoft mit eigenen, komplett kabellosen Kopfhörern auf den Markt. Mit einer wirklich gut funktionierenden Geräuschunterdrückung könnte sich Apple hiervon allerdings, Stand jetzt, durchaus abheben. Als Zulieferer soll sich Apple bereits für das taiwanesische Unternehmen Inventec entschieden haben, welches offenbar derzeit als einziges in der Lage ist, die durch die neuen Funktionen entstehenden Produktionsschwierigkeiten meisten zu können.

Auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich in das Gerücht eingeklingt und berichtet seinerseits von gleich zwei neuen AirPods-Modellen, die im letzten Quartal 2019 oder im ersten Quartal 2020 auf den Markt kommen sollen. Eines dieser Modelle soll eine weitere Iterationsstufe der aktuellen AirPods sein, das andere Modell ein komplett neues Design mit neuem Formfaktor - aber auch mit einem höheren Preis. (via 9to5Mac)

Unterdessen steht inzwischen fest, dass Apples neue und ebenfalls komplett kabellosen Powerbeats Pro ab dem kommenden Monat zunächst ausschließlich in schwarz erhältlich sein werden, wie die Kollegen von 9to5Mac auf der Beats-Webseite entdeckten. Die weiteren bereits angekündigten Farben sollen zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen. Die Powerbeats bieten viele Features, die man auch bei den AirPods 2 findet, inkl. des H1-Chips, eines Ladecases und auch die Unterstützung für "Hey Siri".

Apple Pay in Deutschland nun auch bei der Consorsbank; DKB wohl in Kürze

Nicht nur aus österreichischer Sicht gibt es heute Grund zur Freude in Sachen Apple Pay, auch deutscher Kunden der Consorsbank dürfen sich heute freuen. So unterstützt nun auch diese Bank Apple Pay in Deutschland. Kunden mit einem Girokonto bei der Consorsbank können damit ab heute ihre VISA-Karte in die Wallet-App hinterlegen und damit dann auch per iPhone und/oder Apple Watch an kontaktlos funktionierenden Terminals bezahlen. Ebenfalls für das laufende Jahr noch angekündigt hat Apple auch die DKB, die ING, die Openbank, Revolut und Sodexo. Zumindest bei der DKB könnte es relativ kurzfristig soweit sein. So berichten die Kollegen vom iPhone-Ticker, dass einzelne Kunden bereits erfolgreich ihre VISA-Karten in der Wallet-App hinterlegen, sie bislang aber noch nicht aktiv für die Bezahlung nutzen konnten.

iPhone XR laut aktueller Studie noch immer das am besten verkaufte iPhone in den USA

Auf dem iPhone-Event im vergangenen September wurde das iPhone XR zunächst als heimlicher Star des Abends gefeiert. Es dauerte allerdings nicht lange, ehe genau dieses Modell als einer der Hauptschuldigen für die im Weihnachtsquartal bemerkenswert schwächelnden iPhone-Verkäufe gebrandmarkt wurde. Die Technik sei für den immer noch vergleichsweise hohen Preis zu schlecht. Dass diese Meinung allerdings ein wenig aus der Luft gegriffen scheint, belegen nun neue Zahlen der Marktanalysten von CIRP, die den Kollegen von MacRumors vorliegen. Demnach war das iPhone XR auch im ersten Quartal 2019 das am besten verkaufte iPhone in den USA und konnte damit seine Spitzenposition aus dem vierten Quartal 2018 verteidigen.

CIRP zufolge machte das iPhone XR im letzten Quartal 38% der gesamten iPhone-Verkäufe in den USA aus und lag damit vor dem iPhone XS und iPhone XS Max, die gemeinsam auf 21% kamen. Zurückgeführt wird dies von den Analysten auf den im Vergleich mit den beiden Flaggschiff-Modellen dann doch niedrigen Preis. Allerdings sind diese Werte natürlich immer mit Vorsicht zu genießen. Da Apple selbst aber keine konkreten Absatzzahlen zu seinen Produkten mehr ausgibt, müssen wir uns einfach mal auf das verlassen, was die Analysten an Daten ermitteln. Die aktuellen Werte stammen aus einer Umfrage, die CIRP unter 500 iPhone-Käufern durchführte.

iFixit zerlegt das Samsung Galaxy Fold - und findet eine haarsträubende Schwachstelle

Das Galaxy Fold, Samsungs erster Versuch, ein Smartphone mit einem klappbaren Display auszustatten, könnte sich schon vor dem eigentlichen Verkaufsstart zum Imageproblem entwickeln. So berichteten gleich mehrere Technologie-Journalisten, die das Gerät vorab zum Test zur verfügung gestellt bekommen haben, dass das Display teilweise bereits nach wenigen Stunden seinen Geist aufgab. Samsung zog die Konsequenzen und verschob den eigentlich für morgen geplanten Verkaufsstart auf unbestimmte Zeit. Nun gibt es jedoch bereits die nächste Hiobsbotschaft. So fanden die Reparaturspezialisten von iFixit bei ihrem Teardown des Geräts heraus, dass dieses möglicherweise von einem Designfehler betroffen ist, der auch zu den Displayproblemen führen kann.

Die Spezialisten vermuten, dass Samsung so sehr damit beschäftigt war, den Faltmechanismus des Smartphones und damit auch des Displays zu perfektionieren, dass man vergessen habe, das Display am Übergang zum Gehäuse in der Falz gegen das Eindringen von Staub und Schmutz zu schützen. iFixit war somit an dieser Stelle in der Lage, seine Werkzeuge anzubringen, die sich ohne Probleme unter das Display schieben ließen. Im geschlossenen Zustand sei dies kein Problem, wohl aber wenn das Display aufgeklappt ist. In einem Statement nach dem vernichtenden Urteil der Tester hatte Samsung hierzu passend bereits angemerkt, dass man "Substanzen" um Inneren der Testgeräte gefunden habe, die die Leistung des Displays beeinträchtigen könnten ("There was also an instance where substances found inside the device affected the display performance.").

Neben Samsung haben in den vergangenen Wochen auch Huawei und Xiami eigene Smartphones mit Faltdisplay angekündigt und bei iFixit zeigt man sich schon gespannt, wie künftige Geräte die entdeckte Schwachstelle umgehen werden. Auch Apple dürfte bereits an einem Falt-iPhone forschen, allerdings kann man hier vermutlich davon ausgehen, dass dieses nicht auf den Markt kommen wird, ehe sämtliche Kinderkrankheiten eines solchen Geräts aus der Welt geschaffen sind.

Auch wie es mit dem Galaxy Fold weitergeht, muss nun erst einmal abgewartet werden. Nach dem bereits jetzt entstandenen Imageschaden, sollten sich die Koreaner keine weiteren Schnitzer bei dem immerhin 2.000,- Dollar teuren Gerät leisten. Ansonsten ist es vermutlich wie man so schön sagt "dead on arrival".

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Searching" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den spannenden Thriller Searching über ein verschwundenes Mädchen und die Spurensuche in den sozialen Medien. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple Pay ab sofort in Österreich verfügbar

Apple hält für unsere österreichischen Nachbarn ein verspätetes Ostergeschenk bereit. Nachdem bereits seit einigen Wochen klar ist, dass Apple Pay nicht mehr lange in der Alpenrepublik wird auf sich warten lassen, ist heute nun der offizielle Start erfolgt. Zum Start sind als Partnerbanken die App-Bank N26, sowie die Erste Bank und Sparkasse mit an Bord. Verfügt man über eine MasterCard oder Visakarte von einer dieser Banken, kann diese zur iOS Wallet-App hinzugefügt und damit künftig an sämtlichen für das kontaktlose Bezahlen ausgestatteten Terminals mit seinem iPhone oder seiner Apple Watch bezahlen. Demnächst sollen sich zu den bereits unterstützten Banken auch noch Bank Austria, boon, Edenred, Revolut und VimPay hinzugesellen.

Wie gewohnt sind auch verschiedene Retailer, Supermärkte und Geschäfte zum Start medienwirksam mit dabei, die Apple auf seiner inzwischen geschalteten lokalen Apple Pay Webseite präsentiert. Hier seien stellvertretend BIPA, Avia, Billa, Burger King, Humanic und Vapiano genannt. Durch den Start von Apple Pay in der Alpenrepublik wächst die Zahl der unterstützten Länder auf nun 30 Stück. Neben Österreich ist Apple Pay inzwischen auch in den Deutschland, den USA, Großbritannien, China, Schweden, Dänemark, Finnland, Belgien, Kasachstan, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Australien, Russland, Polen, Irland, Kanada, der Schweiz, Spanien, Singapur, Frankreich, Italien, Neuseeland, Norwegen, Japan, Taiwan, Brasilien, der Ukraine, Hong Kong, Tschechien und Saudi Arabien verfügbar.

Apple verkürzt die Reparaturzeit bei defekten Butterfly-Tastaturen

Der Schlankheitswahn in Cupertino sorgt auch immer wieder für Probleme, da irgendwann einfach eine Grenze des mechanisch Machbaren (und auch Sinnvollen) erreicht ist. Dies musste Apple offenbar auch bei seinen aktuellen MacBooks mit der Butterfly-Tastatur erfahren. Auch wenn man in der dritten Generation der Tastatur Maßnahmen ergriffen hat, um die Probleme mit sich zwischen die Mechanik setzenden Staubpartikeln durch eine Silikonmembran einzudämmen, reißen die Fehlermeldungen und damit auch die Reparaturanfragen in den Apple Stores nicht ab.

Nun hat Apple offenbar hierauf reagiert und eine neue Richtlinie ausgegeben, durch die Reparaturen an der Tastatur künftig schneller durchgeführt werden sollen. Wurden betroffene Geräte bislang an externe Dienstleister weitergegeben, um sie dort reparieren zu lassen, wird Apple dies in Zukunft offenbar selbst übernehmen. Die Kollegen von MacRumors haben ein entsprechendes internes Memo in die Finger bekommen, aus dem auch hervorgeht, dass die Umlaufzeit des betroffenen Geräts von der Abgabe bis zur reparierten Rückgabe im Idealfall nicht länger als einen Tag dauern sollte. Apple schreibt dazu im Wortlaut:

Most keyboard-related repairs will be required to be completed in store until further notice. Additional service parts have been shipped to stores to support the increased volume.

These repairs should be prioritized to provide next-day turnaround time. When completing the repair, have the appropriate service guide open and carefully follow all repair steps.

Man darf jetzt schon auf die vierte Generation der Butterfly-Tastatur gespannt sein und auf die Maßnahmen, die Apple ergreifen wird, um die Fehleranfälligkeit weiter zu reduzieren.

Apple ruft neuen YouTube-Kanal für Apple TV+ ins Leben

Es wird immer deutlicher, wie sehr Apple auf seine vergangenen Monat vorgestellten neue digitale Dienste setzt. Nicht nur laufen die Produktionen und Personalverpflichtungen, vor allem für Apple TV+ auf Hochtouren, auch die Marketingmaschinerie nimmt langsam aber sicher Fahrt auf. So hat das Unternehmen nun einen eigenen YouTube-Kanal für seine TV-App ins Leben gerufen, auf dem sich künftig Trailer, Blicke hinter die Kulissen, Interviews und mehr rund um Apples TV-Streaming abrufen lassen werden. Einige Videos sind dort auch jetzt bereits abrufbar, unter anderem ein Trailer für die in diesem Jahr startende Neuverfilmung von "Der König der Löwen" oder auch das Batman Spin-Off "The Joker". Auch verschiedene Clips und Interviews zu "Game of Thrones", "Veep" und mehr sind bereits zu finden.

Mit der Veröffentlichung von iOS 12.3 und tvOS 12.3, die sich beide bereits im Beta-Testing befinden, wird Apple eine runderneuerte Version seiner TV-App ausrollen. Erwartet werden darf die finale Version der Betriebbsysteme und damit auch der App dann vermutlich zur WWDC Anfang Juni.



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