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Millionen von Facebook-Datensätzen ungeschützt auf Amazon Cloud-Servern entdeckt

Und weiter geht's in der durchaus beliebten Reihe "Facebook und der Datenschutz". In der neuesten Episode haben Sicherheitsforscher des Cybersecurity-Unternehmens UpGuard herausgefunden, dass Facebook offenbar Millionen von Nutzerdaten ungeschützt auf öffentlich zugänglichen Cloud-Servern von Amazon abgelegt hatte, wie Bloomberg berichtet. Die Sicherheitslücke existierte offenbar aufgrund von Datenbanken von Drittanbieter-Apps. So fanden die Spezialisten von UpGuard unter anderem heraus, dass die Facebook-App "Cultura Colectiva" 540 Millionen Facebook-Datensätze auf den Amazon-Servern abgelegt hatten. Nachdem Facebook hiervon durch Bloomberg erfuhr, wurde die Datenbank aus dem Verkehr gezogen. Eine weitere Datenbank mit dem Namen "At the Pool" enthielt die Namen, Passwörter und E-Mail Adressen von 22.000 Nutzern. Und wieder einmal bleibt einem nichts anders übrig, als sich mit der flachen Hand vor den Kopf zu hauen.

Apple stellt komplett kabellose Powerbeats Pro Kopfhörer mit H1-Chip vor

Die Gerüchte um neue, vollkommen kabellose Powerbeats-Kopfhörer haben sich also tatsächlich bewahrheitet. So hat die Apple-Tochter Beats heute die neuen Powerbeats Pro Wireless Earphones vorgestellt, die ebenso wie die AirPods über den H1-Chip verfügen, mit einem Ladecase ausgeliefert werden und mit einer kompletten Akkuladung 9 Stunden Musikwiedergabe versprechen. Selbstverständlich positioniert Apple die Powerbeats auch weiterhin als Sportkopfhörer - entsprechend sind sie schweiß- und wasserfest und verfügen über einen Ohrbügel, der die Ohrstecker auch während des Workouts sicher im Ohr halten soll. Die neuen Powerbeats sind 23% kleiner und 17% leichter als die Powerbeats 3.



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An beiden Ohrsteckern befinden sich physische Steuerelemente zur Regulierung der Lautstärke, zum Annehmen und Beenden von eingehenden Anrufen und zur Steuerung der Wiedergabe von Musik. Ebenso wie die AirPods erkennen auch die Powerbeats Pro, ob sie sich im Ohr befinden und pausieren bzw. setzen die Wiedergabe automatisch fort. Das mitgelieferte Ladecase sorgt gemeinsam mit einer vollen Akkuladung der Ohrstecker für insgesamt 24 Stunden Laufzeit.

Auf den Markt kommen werden die Powerbeats Pro im Mai, wenn sie 250,- US-Dollar kosten werden. Bei der Farbe hat man die Wahl zwischen Black, Ivory, Moss und Navy. Neben den USA stehen die Powerbeats Pro zum Verkaufsstart auch in 20 weiteren Ländern, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz direkt zur Verfügung.

Passend zu der heutigen Ankündigung hat Apple auch bereits die Werbemaschinerie in Gang gesetzt. In Hollywood und an anderen Orten tauchten bereits im Laufe des Tages großflächige Plakate mit den Powerbeats Pro auf. (via 9to5Mac)

Neue Apple-Videos: EKG-Erstellung auf Deutsch und Underdogs-Werbeclip

Nun ging es doch schneller, als allgemein vermutet. Mit der Freigabe von watchOS 5.2 in der vergangenen Woche sprang die bis dahin nur in den USA verfügbare EKG-Funktion der Apple Watch Series 4 auch über den großen Teich und damit auf die deutschen Geräte. Da sich Apple selbst aber traditionell in der Informationspolitik ein wenig schwer tut, haben Nutzer, die Apple nicht so nah folgen wie wir hier auf dem Blog, evtl. noch gar nichts von der neuen Funktion und deren Anwendung mitbekommen. Wohl auch deswegen hat Apple nun auf seinem YouTube-Kanal eine deutsche Version seines EKG-Tutorials für die Apple Watch Series 4 veröffentlicht. Wem dies noch nicht ausreicht, findet eine ausführlichere Erläuterung inzwischen auch im zugehörigen Support-Dokument.



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Und noch ein weiteres Video hat Apple in der vergangenen Nacht veröffentlicht. In dem kurzweiligen Clip mit dem Titel "The Underdogs" bewirbt Apple den Einsatz der eigenen Produkte im Unternehmensumfeld. Unter anderem werden dabei Funktionen wie Continuity Camera, Gruppen FaceTime, Hey Siri, AirDrop oder iPad Multitasking vorgestellt. Auch der Apple Pencil kommt bei Designarbeiten zum Einsatz.



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iFixit zerlegt das neue iPad Air

Nach den neuen AirPods und dem iPad mini 5 haben sich die Reparaturspezialisten von iFixit nun auch noch das vor zwei Wochen vorgestellte neue iPad Air für einen Teardown zur Brust genommen. Bei den Maßen ist das neue iPad Air identisch zum 2017er 10,5" iPad Pro, wiegt jedoch einen Tick weniger. Ansonsten sind der einzigen äußerlichen Unterschiede laut iFixit ein dunklerer spacegrauer Farbton, zwei statt vier Lautsprecher, die beim iPad Pro zum Einsatz kamen und der weggefallene Kamerahuckel. Im Inneren präsentiert sich das neue iPad Air ähnlich wie die 2017er iPad Pro Modelle. Als Rechenwerk kommt ein A12 Bionic-Chip zum Einsatz, der von 3 GB RAM unterstützt wird. Ansonsten ist auch im Inneren vieles identisch zum alten 10,5" iPad Pro.

In Sachen Reparierbarkeit erhält das neue iPad Air eine Punktzahl von 2 von 10 Punkten und ist damit schwerer zu reparieren als das 10,5" iPad Pro. Unter anderem liegt dies daran, dass Apple nun wieder auf herkömmliche Klebstoffe und nicht mehr auf ziehbare Klebestreifen setzt. Damit erhält das iPad Air den selben Score wie auch schon das neue iPad mini 5.

Angeblich über 200.000 Anmeldungen für Apple News+ in den ersten 48 Stunden

Gestern wurde noch ein wenig spekuliert, wie erfolgreich Apples neuer Abo-Dienst Apple News+ wohl sein wird, nun steht die erste Zahl im Raum. Demnach sollen sich in den ersten 48 Stunden nach der Vorstellung des Dienstes am 25. März über 200.000 Nutzer für Apple News+ registriert haben. Der Bericht stammt dabei ausgerechnet von der New York Times, die sich bekanntermaßen öffentlichkeitswirksam der Teilnahme an Apples neuem Dienst entzogen hat. Sollte die Zahl stimmen, wären dies deutlich mehr Nutzer als zu Hochzeiten der Texture-App, die Apple im vergangenen Jahr übernommen hat und auf der Apple News+ basiert. Derzeit steht der Zugriff auf den neuen Apple-Dienst ausschließlich Nutzern in den USA und in Kanada zur Verfügung. Der erste Monat wird als kostenloser Testzeitraum angeboten, so dass es durchaus sein kann, dass nicht die volle Anzahl Apple News+ treu bleiben wird, sobald die erste Zahlung in Höhe von 9,99 Dollar fällig wird.

Im Gegensatz zur New York Times oder der Washington Post hoffen verschiedene Verlage auf einen großen Erfolg von Apple News+. So erwartet beispielsweise Pamela Wassserstein, CEO von New York Media, dass ihre Zeitschriften wie New York, The Cut oder Vulture durch Apple News+ neue Leserschaften erreichen kann, zumal sich der technische Unterbau und das benutzerfreundliche Angebot eine sehr gute Basis seien.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Bad Times at the El Royale" für nur € 1,99 in 4K-HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Agenten-Komödie Bad Times at the El Royale mit Jeff Bridges und Chris Hemsworth. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

iFixit zerlegt das iPad mini 5

Nachdem vor ein paar Tagen bereits die neuen AirPods dran glauben mussten, haben sich die Reparaturspezialisten von iFixit inzwischen auch ein iPad mini 5 besorgt und für ihren Teardown feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt. Äußerlich gleicht die neue Generation des iPad mini dabei ihrem direkten Vorgänger wie ein Ei dem anderen. Im Inneren fanden die Spezialisten hingegen die neue rückwärtige Kamera mit ihrem 8 Megapixel-Sensor und eine neue 7 Megapixel Frontkamera. Dasselbe Setup brachte Apple erstmals beim 10,5" iPad Pro zum Einsatz, was einen spürbaren Fortschritt gegenüber dem iPad mini 4 bedeutet. Weitere interne Änderungen umfassen den A12 Bionic-Chip, 3 GB Arbeitsspeicher, True Tone Sensoren und einen leicht veränderten Akku. Darüber hinaus bringt Apple zwei Lautsprecher für Stereo Sound, zwei Mikrofone, Bluetooth 5.0, WiFi 802.11ac, Gigabit-LTE und Unterstützung von eSIM zum Einsatz.

Insgesamt vergibt iFixit einen Reparierbarkeitswert von 2 von 10 Punkten. Zwar lassen sich verschiedene Komponenten des Geräts durchaus einzeln ersetzen, allerdings verwendet Apple auch beim iPad mini 5 noch relativ viel Klebstoff, was eine Reparatur aus Sicht von iFixit unnötig erschwert.

Nutzer berichten über Display-Probleme beim iPad Pro

Eine wachsende Zahl von Nutzern eines iPad Pro aus den Jahren 2017 und 2018 beschwert sich offenbar über Probleme mit dem Display ihrer Geräte. Dies belegen zumindest verschiedene Einträge in den Apple Support Communities und den MacRumors Foren. Die betroffenen Nutzer beschreiben dabei Probleme mit nicht zuverlässig auf Toucheingaben reagierende Displays, ein Ruckeln beim Scrollen oder nicht registrierte Tastatureingaben. Apple scheint die betroffenen Geräte mehr oder weniger anstandslos auszutauschen, wobei verschiedene Nutzer berichten, dass auch ihr Ersatzgerät früher oder später die beschriebenen Probleme aufwies. Das nachfolgende Video zeigt das Problem in bewegten Bildern:



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Derzeit ist unklar, ob es sich um ein Software- oder ein Hardwareproblem handelt. Zudem scheinen nicht alle in Umlauf befindlichen Geräte betroffen zu sein. Manche Nutzer berichten, dass die Probleme verschwinden, sobald der Apple Pencil 2 an das iPad Pro aus dem vergangenen Jahr angedockt ist, was auf ein mögliches Problem in der Verbindung zu dem Eingabestift hindeuten könnte. Apple selbst hat sich bislang noch nicht zu dem Problem geäußert. Betroffene Nutzer sollten sich jedoch an den Apple Support oder einen Apple Retail Store wenden, um dort möglicherweise ein Ersatzgerät zu erhalten.