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Facebook lud die E-Mail Kontakte von 1,5 Millionen unwissenden Nutzern auf seine Server

Und weiter geht es mit hanebüchenen Geschichten aus dem kalifornischen Menlo Park. Dort befindet sich der Firmensitz des weltweit größten sozialen Netzwerks Facebook, welches in letzter Zeit mal wieder mit jeder Menge Datenschutz-Stories aufwarten kann. Den neuesten Streich der dortigen Experten hat nun Business Insider ans Tageslicht gebracht. So hat Facebook offenbar die E-Mail Kontakte von 1,5 Millionen seiner Nutzer ohne deren Wissen oder gar deren Einwilligung durchforstet, um auf diese Weise einen besseren Einblick in ihre sozialen Verknüpfungen zu bekommen. Begonnen haben soll diese Praxis im Mai 2016, wenn ein neuer Nutzer einen Account auf Facebook erstellt hat.

In einem Statement gegenüber den Kollegen gab Facebook inzwischen zu Protokoll, dass der Upload der Kontaktdaten auf die Unternehmensserver unbeabsichtigt geschah und es sich hierbei um einen Bug handelte. Man habe aber immerhin keinen Zugriff auf die E-Mails der betroffenen Nutzer gehabt.

We estimate that up to 1.5 million people's email contacts may have been uploaded. These contacts were not shared with anyone and we're deleting them. We've fixed the underlying issue and are notifying people whose contacts were imported. People can also review and manage the contacts they share with Facebook in their settings.

Man weiß ja eigentlich schon gar nicht mehr so recht, was man zu den immer neuen Datenschutz-Stories von Facebook noch sagen soll. Klar, es sind naturgemäß Unmengen von Daten, die dort verwaltet werden und Bugs können bei IT-Systemen immer auftreten. Allerdings ist es schon erschütternd, mit welcher Sorglosigkeit bei Facebook offenbar mit den Nutzerdaten umgegangen wird. Der medienwirksame Skandal rund um Cambridge Analytica war da definitiv nur die Spitze des Eisbergs.

Samsungs Galaxy Fold kämpft nach wenigen Stunden bereits mit ausgefallenen Displays

Ja, natürlich ist es einfach, als Apple-Blogger auf Samsung einzuprügeln. Dennoch ist zumindest eine Meldung an dieser Stelle kurz angebracht, die ausdrücklich nicht als Häme gemeint ist. Diese verbietet sich allein deswegen schon, da Samsung einen seiner seltenen innovativen Vorstöße gewagt hat, als man sein Galaxy Fold, das erste Smartphone mit Klappdisplay vorstellte. Inzwischen zeigt sich allerdings auch recht deutlich, warum solche Geräte nicht längst schon auf dem Markt sind: Die Technik ist ganz einfach noch nicht soweit.

Dies belegen auch die ersten Twitter-Meldungen diverser Technik-Journalisten vor dem Verkaufsstart des Geräts in der kommenden Woche. Dort wird inzwischen reihenweise von Reviewern aus der Technik-Presse berichtet, dass die Displays bereits nach wenigen Tagen, manchmal sogar Stunden ausfallen oder Fehler aufweisen. Diese erstrecken sich auf diverse Bereiche, so dass Samsung es vielleicht hätte vorziehen sollen, noch ein wenig mit der Markteinführung zu warten. Ein weiterer Imageschaden aufgrund der Probleme kann zumindest nicht ausgeschlossen werden, was sich auch entsprechend negativ auf die Absatzzahlen auswirken dürfte. Im Anschluss ein paar Links zu den angesprochenen Problemmeldungen:

Gegenüber Joanna Stern hat Samsung inzwischen das folgende Statement veröffentlicht:

Ein Klapp-iPhone soll sich zwar bereits in den Anfängen seiner Entwicklung befinden, allerdings ist Apple durchaus bekannt dafür, dass man sich erst einmal andere die Finger an neuen Technologien verbrennen lässt, ehe man dann selbst mit einer ausgegorenen Lösung auf den Markt geht. Dies könnte sich im Falle der Klapp-Smartphones nun wiederholen.

Diesjähriges iPhone-Update bringt offenbar jede Menge Verbesserungen bei den Kameras mit

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich heute mit seinen aktuellen Informationen zu den diesjährigen iPhones an seine Investoren gewandt (via MacRumors). Während ein 5G-Modem für dieses Jahr wohl noch nicht auf der Agenda von Apple steht, sollen die 2019er iPhones Kuo zufolge ein signifikantes Upgrade der Frontkamera mitbringen. Diese soll künftig mit 12 Megapixeln auflösen, was einer deutlichen Aufwertung gegenüber dem aktuell verbauten 7 Megapixel-Onjektiv entspräche.

Auch auf der Rückseite soll sich einiges tun. Wie Kuo vermeldet, sollen dabei sowohl der Nachfolger des iPhone XS, als auch des iPhone XS Max über eine Triple-Lens Kamera mit einer Auflösung von 12 Megapixeln verfügen. Bei dem zusätzlichen Ojektiv soll es sich um ein Super-Weitwinkel-Modul von Sony handeln. Das kommende iPhone XR erhält ebenfalls ein zusätzliches Objektiv und wird somit mit einer Dual-Lens Kamera ausgestattet.

Apple veröffentlicht seinen Umweltbericht 2019

Wie auch schon aus den vergangenen Jahren bekannt, nutzt Apple die Zeit rund um den Jahr für Jahr am 22. April stattfindenden "Earth Day" um auf die eigenen Aktivitäten in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit hinzuweisen. In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung gab das Unternehmen nun bekannt, dass man neue Einrichtungen in Betrieb genommen hat, dank der Nutzer in den USA künftig ihre alten iPhones für eine fachgerechte Demontage und ein entsprechendes Recycling zurückgeben können. Zum Einsatz kommt hierfür nach wie vor der von Apple entwickelte Roboter namens Daisy. Dieser kann inzwischen 15 verschiedene iPhone-Modelle vollautomatisiert in seine Einzelteile zerlegen und kommt dabei auf eine beeindruckende Stückzahl von 200 Stück pro Stunde.

Insgesamt hat Apple inzwischen knapp eine Million Geräte für das Recycling zurück erhalten. Im Jahr 2018 wurden zudem über 7,8 Millionen Geräte generalüberholt wieder in den Verkauf gebracht, wodurch über 48.000 metrische Tonnen an Elektroschrott eingespart werden konnten. Entsprechend erfreut zeigt sich Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives, die in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert wird:

"Fortschrittliches Recycling muss zu einem wichtigen Teil der Lieferkette der Elektronikindustrie werden und Apple geht einen neuen Weg, um unsere Branche voranzubringen. Wir arbeiten unerläßlich daran, Produkte zu entwickeln, auf die sich unsere Kunden lange Zeit verlassen können. Wenn es darum geht, sie zu recyceln, hoffen wir, dass Einfachheit und Nutzen unserer Programme jeden dazu anregen werden, seine alten Geräte zurückzubringen."

Im selben Zuge rief Apple auch das sogenannte "Material Recovery Lab" im texanischen Austin ins Leben, in dem man künftig an neuen Wegen forschen wird, wie man alte Hardware noch besser recyceln kann. Hieran werden sich neben den Apple-Ingenieuren auch verschiedene Wissenschaftler und weitere Experten beteiligen.

Diverse weitere Informationen zu den eigenen Umweltschutzbemühungen können in Apples ebenfalls heute veröffentlichten Umweltschutzbericht (PDF) eingesehen werden. In diesem greift Apple auch noch einmal die bereits kürzlich getätigte Aussage auf, inzwischen 44 Zulieferer auf der ganzen Welt den Strom für die Produktion von Apple-Produkten aus erneuerbaren Energien beziehen.

Zum "Earth Day" am 22. April wird Apple auch in diesem Jahr wieder eine eigene Challenge auf der Apple Watch anbieten. Zudem werden in verschiedenen Apple Stores auf der ganzen Welt thematisch passende "Today at Apple" Sessions durchgeführt. Die Startseite Apple.com zeigt bereits heute eine neue Grafik zum Thema Umweltschutz und Apple-Produkte.

Kommende Version von macOS soll Authentifizierung per Apple Watch weiter ausbauen

Bereits jetzt kann die Apple Watch genutzt werden, um auf einfache Art und Weise einen Mac zu entsperren. Hierzu muss man sich mit der Watch am Handgelenk lediglich in die Nähe des Macs zu begeben. Wie die Kollegen von 9to5Mac nun berichten, soll diese Funktionalität mit dem für Herbst erwarteten macOS 10.15 noch weiter ausgebaut werden. So könnte die Authentifizierung über die Apple Watch künftig auch das für viele Nutzer lästige Eingeben von Benutzernamen und Passwort, beispielsweise auf Webseiten ablösen. Dies würde nicht nur einen Komfortgewinn mit sich bringen, sondern auch zur Verbesserung der Sicherheit beitragen. Biometrische Authentifizierungen gelten allgemein (sofern sie wie bei Apple gut umgesetzt sind) als sicherere Methode im Vergleich zur Kombination Benutzername/Passwort. Aktuell ist allerdings nur eine Handvoll Macs mit Touch ID ausgestattet, weswegen die Watch eine gute Alternative darstellt.

Dem aktuellen Bericht zufolge soll die nächste große Version von macOS die Möglichkeiten der biometrischen Authentifizierung mit der Apple Watch deutlich ausbauen, so dass neben dem Entsperren auch weitere Aktionen hierdurch autorisiert werden können. Während Details zu diesen Aktionen derzeit noch nicht vorliegen, ist das Ersetzen von Benutzernamen und Passwörtern jedoch naheliegend. Möglicherweise erstrecken sich die Aktionen auch auf den Bereich, der bei manchen MacBooks via Touch ID zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.

Apple wird das nächste große Update auf macOS 10.15 auch in diesem Jahr wieder erstmals auf der WWDC Anfang Juni zeigen. Spätestens dann wissen wir auch, wie genau sich diese Funktion darstellen wird.

Amazon Frühlings-Angebote-Woche: Die Deals vom heutigen letzten Tag (u.a. Philips Hue, Anker, Marmot)

Amazons "Frühlings-Angebote-Woche" geht in die Verlängerung. Ursprünglich sollte sie bereits am Montag enden, nun hat Amazon die Aktion jedoch noch einmal bis zum morgigen Donnerstag verlängert. Wie bereits von anderen derartigen Aktionen gewohnt, gibt es dabei gibt es jeden Tag bis zum 15. April im Fünfminutentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. Ich werde die Aktion erneut dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Unter den Tagesangeboten am heutigen abschließenden Donnerstag befinden sich unter anderem die folgenden Produkte:

Amazon Prime Music:

Heutige Highlights:

Tagesangebote - Technik

Tagesangebote - Heimkino

Tagesangebote - Haushalt:

Tagesangebote - Mode, Schmuck, Beauty & Co.:

Spielwaren, Hobby und Sport:

Verschiedenes:

Amazon-Produkte:

Hinzu gesellen sich wie gewohnt jede Menge Blitzangebote, die jeweils im 5-Minuten-Takt starten. Stöbert einfach mal durch.

Kein Amazon Blitzangebot mehr verpassen mit der Blitzangebote Reminder App (kostenlos im AppStore) inkl. Suchfunktion und Kategorieauswahl!

"Project Titan": Apple soll sich auf der Suche nach revolutionären LiDAR Sensoren befinden

Nach wie vor ranken sich jede Menge Gerüchte um Apples "Project Titan". Während es zunächst hieß, Apple würde hierunter ein eigenes selbstfahrendes (Elektro-)Auto entwickeln, sah es später eher danach aus, als sollte es ein Shuttle-Service oder auch einfach nur ein Softwaresystem für ebensolche Autos werden. In letzter Zeit schwang das Pendel wieder in Richtung eigenes Auto um, was nun auch woeder von einem neuen Bericht von Reuters gestützt wird. Demnach befindet sich Apple derzeit auf der Suche nach Zulieferern von LiDAR Sensoren und soll sich bereits mit vier potenziellen Herstellern in entsprechenden Gesprächen befinden.

Wie man es von Apple kenne, möchte man aber nicht irgendwelche x-beliebigen Sensoren haben, sondern welche die kleiner, günstiger und einfacher zu produzieren seien. Dabei soll auch die Latte für ein revolutionäres Design recht hoch gelegt worden sein. Darüber hinaus soll Apple auch bereits die Entwicklung einer eigenen LiDAR Sensor-Technologie aufgenommen haben.

Den letzten ermittelten Zeitrahmen für die mögliche Markteinführung eines Apple-Autos hatte der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo kürzlich auf 2023 bis 2025 gelegt.

"Don't Mess With Mother" - Neuer Clip aus der "Shot on iPhone XS" Reihe

Weiter geht's mit dem Bereitstellen von Videos aus der "Shot on iPhone XS" Reihe in Cupertino. Nachdem Apple in den vergangenen Tagen bereits entsprechende Clips über einen außergewöhnlichen Surfclub, das Leben von NHL-Profis und die Arbeit von Hai-Forschern veröffentlicht hatte, dreht sich in dem neuesten Video alles um beeindruckende Naturaufnahmen, die unter dem Titel "Don't Mess With Mother" aufgenommen wurden. Passend dazu dudelt im Hintergrund der Song "Last Rites" von Megadeth. Erneut hat Apple auch ein Behind-the-Scenes Video veröffentlicht, welches einen Blick in die Entstehuing des Clips wirft.



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