Nächste Generation des iPad Pro soll Verbesserungen bei drahtlosen Verbindungen mitbringen

Inzwischen darf man durchaus fest davon ausgehen, dass zumindest eines der diesjährigen iPhones mit einer Triple-Lens Kamera ausgestattet sein wird. Mit ein bisschen Glück werden es sogar beide Nachfolger des iPhone XS bzw. iPhone XS Max. In den letzten Wochen hat sich dabei immer mehr verfestigt, dass die drei Objektive wohl in einer quadratischen Anordnung auf der Rückseite angebracht sein werden. In dem wohl nach wie vor vorhandenen "Bump" findet sich dann natürlich auch der LED-Blitz wieder. Nun hat sich der bekannte und in der Vergangenheit durchaus treffsichere Leaker Steve Hemmerstoffer erneut mit der indischen Webseite Cashkaro zusammengetan, um neue Renderings auf Basis seiner Informationen zu erstellen.
Die nächste iPhone-Generation soll in weiten Teilen optisch dem iPhone XS entsprechen, allerdings mit einer neuen Rückseite bestückt sein. Diese soll aus einem einzigen Stück Glas bestehen, was auch den Kamera-Bump einschließt. Zu einer möglichen, etwas rauheren Beschichtung des Glases äußerte sich Hemmerstoffer nicht. Möglicherweise kommt aber ein neuer Stummschalter zum Einsatz, der dem bei den älteren iPads entsprechen soll. Dieser präsentierte sich seinerzeit als runder Schiebeschalter, den man entlang des Gehäuses nach unten oder oben schieben konnte.
Apple hat am heutigen Tage eine Rückrufaktion für bestimmte Netzteiladapter gestartet, die für den Einsatz in Hongkong, Singapur und Großbritannien bestimmt sind. Die besagten Adapter können in seltenen Fällen zerbrechen oder Risse aufweisen, wodurch man im schlimmsten Fall einen elektrischen Schlag bekommen kann. Bislang sind weltweit laut Apple sechs solcher Fälle bekannt. Während man sich ob der betroffenen Adapter hierzulande in Sicherheit wiegen mag, kann es durchaus sein, dass man im Besitz eines solchen Adapters, beispielsweise für den Fall einer Reise in die genannten Regionen ist.
Laut Apple wurden die Adapter mit Macs und bestimmten iOS-Geräten im Zeitraum zwischen 2003 und 2010 ausgeliefert und waren in dieser Zeit auch Teil des Apple World Travel Adapter Kits, weswegen man eben auch hierzulande betroffen sein kann. Sollte man einen betroffenen Adapter besitzen, ruft Apple dazu auf, diesen nicht mehr zu verwenden und ihn kostenlos gegen ein neues Modell austauschen zu lassen. Zu diesem Zweck kann man sich entweder an einen Apple Retail Store oder Apples Support-Webseite wenden. Sämtliche Informationen über den Prozess findet man zudem auf Apples Rückruf-Webseite.
Erkannt werden können die betroffenen Adapter daran, dass sie komplett weiß sind und keine Beschriftung auf der Innenseite aufweisen. Neuere, nicht betroffene Adapter hingegen sind weiß und grau und besitzen eine solche Beschriftung.
Vor zwei Wochen wurde bekannt, dass tausende von Amazon-Mitarbeitern Zugriff auf die Aufzeichnungen von Sprachbefehlen (und mehr) seiner mit Alexa ausgestatteten Echo-Geräte haben, um auf dieser Basis die Qualität der Antworten seines Sprachassistenten zu verbessern. Der damalige Bericht sorgte durchaus für einige Besorgnis bei den Nutzern, da die bei dieser Praxis mitaufgezeichneten Gespräche teilweise auch private, kriminelle oder anstößige Inhalte hatten. Zudem tauschen sich die angesprochenen Mitarbeiter offenbar auch in privaten Chats über die mitgehörten Dinge aus. Nun hat Bloomberg noch eine weitere Information in Erfahrung gebracht, die durchaus als noch beunruhigender angesehen werden darf. So haben einige der an dem Prozess beteiligten Amazon-Mitarbeiter offenbar auch Zugriff auf die Privatadresse der Nutzer.
Offenbar werden mit den aufgezeichneten Audiodaten auch die Positionsdaten in Form von Breiten- und Längengraden gespeichert, die einfach nur in Google Maps oder ähnliche Programme eingegeben werden können, um den genauen Standort zu ermitteln. Da die smarten Lautsprecher in der Regel in der heimischen Wohnung zum Einsatz kommen, entsprechen diese Daten meist dem Wohnort der Nutzer.
Es ist unklar, wie viele Amazon-Mitarbeiter Zugriff auf diese Daten haben, allerdings berichteten fünf Personen, mit denen Bloomberg gesprochen hat, dass bis vor Kurzem noch die große Mehrheit der Datenanalysten aus dem Alexa Data Services Team diese Berechtigung besaßen. Diese neue Information ist vor allem vor dem Hintergrund kritisch zu sehen, dass Amazon nach Bekanntwerden der Datenanalyse betont hatte, dass keiner seiner Mitarbeiter Zugriff auf Informationen habe, die einen Nutzer identifizieren könnten. In einem neuen Statement gegenüber Bloomberg hört sich dies nun ein wenig anders an. So spricht man inzwischen von einem "highly controlled" Zugriff auf entsprechende Daten.
Besorgte oder auch ihrer datenschutzbewusste Nutzer von Alexa sollten sämtliche Privatsphäre-Optionen aktivieren und auch der Auswertung der eigenen Sprachbefehle durch Amazon zur Verbesserung des Angebots widersprechen. Mir kommen solche Produkte definitiv auch weiterhin nicht ins Haus.
Der Kundendienst von Apple gilt bereits seit jeher als extrem gut und als Aushängeschild der Branche. Dass sich hieran auch im Jahr 2019 nichts geändert hat, zeigt das neue Ranking der Kollegen von Laptop Mag. Darin erringt Apple erneut die Spitzenpositionmit einem Gesamtwert von 91 von maximal 100 Punkten, von denen 54 Punkte auf den webbasierten und 37 Punkte auf den Telefon-Support entfallen. Laptop Mag zufolge verfügt das Support-Personal aus Cupertino über ein ausgezeichnetes Wissen zu den Apple-Produkten und ist in der Lage, Anfragen von Nutzern äußerst schnell zu beantworten. Von allen Möglichkeiten, sich an den Apple Support zu wenden, werden vor allem der Livechat und der Telefonsupport als am besten und schnellsten bezeichnet.