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Endlich: Netflix gestattet das Deaktivieren von Autoplay für Trailer

Für Nutzer des Videostreaming-Dienstes Netflix endet die Woche mit einer guten Nachricht. Seit Jahren ist es ein echtes Ärgernis, dass beim Aufruf der Plattform direkt Vorschauen für verschiedene Inhalte anfangen zu dudeln. Dieses Verhalten lässt sich nun auf Wunsch endlich deaktivieren. Wie Netflix in einem aktualisierten Support-Dokument schreibt, findet sich eine entsprechende Option nun in den Profil-Einstellungen der Nutzer. Evtl. benötigt man lediglich noch ein wenig Geduld, bis die Funktion bei sämtlichen Nutzern auftaucht.

Apple erntet heftige Kritik für Vertragsbedingungen beim "Independent Repair Provider Program"

Eigentlich wurde es als durchgehend positiv aufgefasst, als Apple in den USA im vergangenen Jahr das sogenannte "Independent Repair Provider Program" ins Leben rief, durch das auch nicht vertraglich an Apple gebundene Reparaturbetriebe Geräte aus Cupertino mit Original-Ersatzteilen reparieren können. Dies war bis dato nämlich ausschließlich Apple selbst und den autorisierten Service Providern vorbehalten und wurde als Schritt gewertet, den Apple auf die "Right to Repair" Bewegung in den USA zugemacht hat. Nun haben die Kollegen von Motherboard jedoch die Vertragsbedigungen des "Independent Repair Provider Program" in die Finger bekommen und berichten über teils erdrückende Auflagen, die Apple den interessierten Reparaturbetrieben mitgibt.

Unter anderem müssen sich diese dazu verpflichten, ausschließlich Original-Ersatzteile von Apple in ihren Betrieben vorzuhalten, was Apple auch im Rahmen von unangekündigte Kontrollen überprüfen kann. Hält man sich nicht an diese Regelung, verpflichten sich die Betriebe zu Strafzahlungen. Zudem räumt sich Apple das Recht ein, in den Werkstätten gefundene nicht näher spezifizierte "verbotene Ersatzteile" beschlagnahmen zu dürfen. Dies gilt sogar für bis zu fünf Jahre nach dem eigentlichen Ende der Geschäftsbeziehungen. Da die meisten dieser Betriebe nicht nur Apple-Geräte, sondern beispielsweise auch Android-Smartphones reparieren, ist die Klausel in der Regel überhaupt nicht umzusetzen.

Auch eine Klausel zum Umgang mit Kundendaten sorgt in dem Vertragswerk für negative Schlagzeilen. So verpflichten sich die Reparaturbetriebe dazu, sämtliche dieser Daten, insbeondere den Namen, die Anschrift und die Telefonnummer an Apple zu übermitteln. Umgekehrt müssen die Kunden der Shops eine Erklärung unterschreiben, dass sie darüber Bescheid wissen, dass die Reparatur nicht von Apple selbst durchgeführt wurde und das Unternehmen folglich auch keine Garantie auf die Reparatur gewährt.

Die Kollegen von Motherboard haben verschiedene Juristen mit Apples Vertragsbedingungen für die Reparaturshops konfrontiert und von so gut wie allen in Erfahrung bringen können, dass man diese für "erdrückend" hölt. Vor allem die potenziell existenzgefährdenden Geldstrafen bei Verstößen gegen das Vertragswerk stoßen auf große Kritik. Apple selbst hat sich bisher nicht zu dem Bericht geäußert. Allerdings kündigte man an mit allen Beteiligten das Gespräch zu suchen und ggf. Anpassungen an den Formulierungen vorzunehmen.

Für schnelles Laden ohne Kabelsalat: Kurze USB-C Kabel von Anker und Pengo bei Amazon erhältlich

Manchen Nutzern können Ladekabel für ihr Smartphone pder ihr Tablet gar nicht lang genug sein. Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle, in denen ein kurzes Kabel sinnvoll ist. Dies gilt für mich beispielsweise häufig beim Anschließen an eine Powerbank. Für genau diesen Einsatzzweck habe ich bislang stets auf die MFi-zertifizierten AmazonBasics Lightning auf USB A Kabel (€ 19,95 bei Amazon) zurückgegriffen. Wohlgemerkt USB-A. Inzwischen gibt es jedoch auch zahlreiche USB-C Powerbanks und weitere Ladegeräte, über die sich das iPhone und/oder das iPad teils deutlich schneller aufladen lässt. Auch hierfür gibt es nun zwei interessante kurze Kabel.

So bietet der beliebte Gadget-Hersteller Anker nun ein nur 30 cm langes Powerline III USB-C auf Lightning Kabel (€ 13,99 bei Amazon) an, welches wie auch das oben erwähnte Amazon-Kabel über eine MFi-Zertifizierung von Apple verfügt und in den Farben weiß und schwarz zur Verfügung steht. Soll es noch einmal 10 cam kürzer sein, kann man alternativ auch auf das ebenfalls MFi-zertifizierte und mit Nylon umwickelte USB-C auf Lightning Kabel von Pengo (€ 14,99 bei Amazon) zurückgreifen.

Zum 15. Geburtstag: Google Maps mit neuem Icon, neuen Funktionen und App-Update

Ich bin nach wie vor überzeugter Nutzer von Google Maps, während Apples Karten-App irgendwo in einem Ordner auf den hinteren Seiten meiner iPhone-Screens schlummert. Der Grund hierfür ist ganz einfach und hat sogar einen kleinen Apple-Bezug: It just works! In dieser Woche nun feiert der Dienst seinen 15. Geburtstag und bekommt von Google auch gleich mal eine ordentliche Frischzellenkur verpasst. DAbei wird es nicht nur ein neues Icon für die Anwendung geben (siehe oben links), sondern auch verschiedene neue Funktionen und eine überarbeitete Nutzeroberfläche.

Neu sind dabei unter anderem zwei zusätzliche Tabs am unteren Bildschirmrand. Wo bislang die Bereiche "Erkunden", "Pendeln" und "Für Dich" zu finden waren, findet man demnächst die Optionen "Erkunden", "Pendeln", "Gemerkt", "Beitragen" und "Aktuell". Wie schon am Namen zu erkennen, bleiben die Funktionen der ersten drei Tabs erhalten. Bei den neuen Tabs können sich die Nutzer unter "Beitragen" nun aktiv an dem inhaltlichen Ausbau von Google Maps beteiligen und sich unter "Aktuell" beinahe in Echtzeit über angesagte neue Orte und die dortigen Auslastungen informieren, wie Google in einem Blogbeitrag mitteilt.

Etwas kryptisch wird der Suchmaschinengigant hingegen beim Start einer Navigation in Google Maps. Hier soll in den kommenden Tagen stets ein sogenanntes "Geburtstags-Auto" erscheinen. Was es damit auf sich hat, verrät das Unternehmen allerdings nicht. Zudem will man in den kommenden Monaten die Funktion "Live View" weiter ausbauen. Das für all dies benötigte Update von Google Maps inkl. des angesprochenen neuen Icons ist heute Morgen im iOS AppStore erscheinen.

Die Neuerungen der ersten Beta von iOS/iPadOS 13.4 im Video

Die am Mittwochabend veröffentlichte erste Beta von iOS/iPadOS 13.4 enthielt überraschend viele gute und sinnvolle Neuerungen und Verbesserungen, die eine Vorfreude auf die finale Version rechtfertigen. Ganz weit vorne auf der Liste stehen dabei die Rückkehr der Toolbar-Buttons in der Mail-App oder auch die Neueinführung der eigentlich schon für den vergangenen Herbst angekündigten Ordnerfreigabe für iCloud Drive. Spannend ist auch, dass sich das iPhone in Zukunft offenbar als NFC-Autoschlüssel wird nutzen lassen. Diese und diverse weitere kleine Neuerungen haben die Kollegen von 9to5Mac mal in dem folgenden Video in Ton und Bild festgehalten.



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Apple veröffentlicht neuen Werbespot zum iPhone 11 mit Fokus auf den Nachtmodus

Apple hat in der Nacht einen neuen Werbespot für das iPhone 11 auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, in dem es erneut vorrangig um das neue Kamerasystem auf der Rückseite von iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max geht. Konkret werden die Möglichkeiten der Kameras bei schlechten Lichtverhältnissen in den Fokus gerückt. Hierzu werden verschiedene Bilder, die im Nachtmodus entstanden sind gezeigt und von dem Song "We Only Come Out At Night" von den Smashing Pumpkins unterlegt.



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