Mit dem heutigen Karfreitag beginnt das lange Oster-Wochenende. Und zumindest in meinen Gefilden scheint auch das Wetter mitzuspielen. Wer am Abend aber noch auf der Suche nach guter Unterhaltung ist und im normalen Fernsehprogramm nichts findet, sollte einmal einen Abstecher zum Onlinehändler Amazon wagen. Dort stehen im Rahmen der "Prime Deals" aktuell über 400 Leihfilme zur Verfügung, die von Prime-Kunden zum Preis von jeweils nur € 0,99 geliehen werden können. Wie gewohnt hat man nach dem Leihen des Films 30 Tage Zeit, diesen zu beginnen und danach dann 48 Stunden um ihn zu beenden. Selbstverständlich können die Inhalte auch über die Amazon Prime TV App auf dem Apple TV oder einem iPhone oder iPad geschaut werden. Der folgende Link führt euch direkt zum Angebot: Über 400 Leihfilme in den Amazon Prime Deals

Heute in einer Woche, am 22. April findet wieder der allfährliche "Tag der Erde" statt, den Apple auch in diesem Jahr wieder mit verschiedenen Aktionen begleiten wird. So wird Apple auch in diesem Jahr wieder eine Spendenaktion durchführen, bei der das Unternehmen für jeden Einkauf über seinem Online Store, die Apple Store App oder über ein Apple-Ladengeschäft bis zum 22. April einen US-Dollar an den World Wildlife Fund (WWF) spenden. Eine entsprechende Ankündigung wurde per E-Mail an Nutzer von Apple Pay verschickt. Schon in den vergangenen Jahren hatte Apple ähnliche Aktionen mit wechselnden Spendenempfängern veranstaltet.

Zudem wird es auch in diesem Jahr wieder eine Challenge zum "Tag der Erde" auf der Apple Watch geben, bei der man ein 30-minütiges Workout absolvieren muss, um hierfür eine virtuelle Auszeichnung und Sticker für iMessage zu erhalten.
In einer dem "Tag der Erde" vorausgehenden Pressemitteilung geht Apple zudem auf die Fortschritte ein, die seine Zulieferer bei der Verwendung von erneuerbaren Energien in den vergangenen 12 Monaten gemacht haben. Demnach haben sich inzwischen 200 Zulieferer dazu bekannt, künftig ausschließlich auf erneuerbare Energien zu setzen. Schon jetzt stammt eine jährliche Leistung von 10 Gigawatt in Apples Zulieferekette aus sauberen Energiequellen. Diesen Wert möchte man in den kommenden Jahren auf 16 Gigawatt nach oben korrigieren. Bereits vor einiger Zeit hatte Apple angekündigt, in der kompletten Produktionskette bis 2030 klimaneutral werden zu wollen. Der Pressemitteilung zufolge haben die angeschobenen Projekte allein im Jahr 2021 13,9 Millionen Tonnen CO2e vermieden. Die Projekte, die bereits heute in Betrieb sind, tragen zu einer Reduzierung von Treibhausgasen bei, die den jährlichen Emissionen von drei Millionen Autos entspricht.
Neben den Verbesserungen bei der Energienutzung investiert Apple auch weiterhin in die Gewinnung von erneuerbaren Energien. So hat man sich erst kürzlich an Solar-Projekten in China und Japan mit einem Output von fast 500 Megawatt beteiligt.
Das "Metaversum", also die weitere Verschmelzung von realer und virtueller Welt, wird als einer der ganz großen Trends der kommenden Jahre gesehen. Während schon länger spekuliert wird, dass auch Apple an verschiedenen Projekten in Richtung Augmented und Virtual Reality arbeitet, drängt vor allem auch der Facebook-Mutterkonzern Meta in diese Richtung. Dort setzt man große Hoffnungen auf die bereits in Entwicklung befindliche AR-Brille, aus der Mark Zuckerberg nach Aussage eines ehemaligen Projektmitarbeiters den "iPhone-Moment" seines Unternehmens machen möchte. Dadurch erhoffe man sich neben eines Innovationsschubs auch die Entwicklung eines neuen Images, welches das Unternehmen in einem neuen Licht dastehen lasse (via The Verge).
Die AR-Brille aus dem Hause Meta soll angeblich unabhängig von einem Smartphone nutzen lassen, aber dennoch auf externe Rechenleistung angewiesen sein. Eine Hauptfunktion soll die Möglichkeit sein, mit als Hologramme dargestellten Personen kommunizieren und interagieren zu können. Die erste Generation soll sich ab 2024 vor allem an Early-Adopters und Entwickler richten. Noch im selben Jahr soll auch eine günstigere Version auf den Markt kommen, welche seinen Träger dann, mit einem Smartphone verbunden, über eingehende Nachrichten und weitere Meldungen informieren soll. Ein Ansatz also, der sich ähnlich wie der liest, der auch bei Apple gehandelt wird.
Geht es nach den Kollegen von Bloomberg, dürften wir auch in diesem Jahr einen wahren Schwung an neuen Macs erwarten, die dann wohl mit dem neuen M2-Chip ausgestattet sein werden. Aktuell befänden sich demnach mindestens neun bislang nicht veröffentlichte Macs in der letzten Phase ihrer Tests mit Drittanbieter-Apps, wie aus den Logs von deren Entwicklern hervorgeht. Entdeckt wurden dabei vier verschiedene Variationen des M2-Chips, sprich der zweiten Generation der Apple Silicon Prozessoren für den Mac. Dabei handelt es sich um den Standard-M2-Chip, den M2 Pro, den M2 Max und den Nachfolger des M1 Ultra, die in den folgenden Maschinen getestet werden:
- MacBook Air mit M2-Chip (8-Kern CPU und 10-Kern GPU)
- Mac mini mit M2-Chip und einer Variation des M2 Pro Chip
- 13" MacBook Pro mit M2-Chip
- 14" und 16" MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max Chips (12"-Kern GPU und 38-Kern GPU, 64 GB RAM)
- Mac Pro mit Nachfolger des M1 Ultra Chips aus dem Mac Studio
Laut Bloomberg könnten die ausgedehnten Tests darauf hinweisen, dass Apple die genannten Macs in den kommenden Monaten vorstellen wird. Die ersten neuen Macs könnte Apple bereits in wenigen Wochen auf der Entwicklerkonferenz WWDC präsentieren.
Beschließen wir den Tag mal wieder mit einer News zum Thema Apple TV+. Bereits vor einiger Zeit startete die erste Staffel des israelisch-iranischen Spionage-Thriller "Teheran" auf Apples Streamingdienst, der sich in einer achtteiligen Serie um die Geschichte eines Computer-Hackers des Geheimdienstes Mossad dreht. Jener Hacker mit Namen Tamar Rabinyan soll dabei seine erste Mission in der iranischen Hauptstadt erfüllen. Vorn einiger Zeit hatte Apple bereits eine zweite Staffel der Serie in Auftrag gegeben, die unmittelbar an die Ereignisse der ersten Staffel anknüpft. Den Starttermin für die Fortsetzung hatte man bereits auf den 06. Mai festgelegt. Nun steht auch der erste Trailer hierfür zur Verfügung.
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Keine Frage, mit dem iPhone lassen sich hervorragende Fotos schießen, wie auch erst kürzlich wieder im Rahmen der "Shot on iPhone Macro Challenge" belegt wurde. Das große Manko ist und bleibt jedoch der begrenzte optische Zoomfaktor, der vor allem baulich bedingt ist. Während das Objektiv bei einer Kompaktkamera einfach ausgefahren oder bei einer Spiegelreflexkamera einfach auch ausgetauscht werden kann, ist dies bei einem Smartphone nicht möglich. Die Lösung könnten hierbei (zumindest in begrenztem Umfang) Periskopobjektive sein. Bei dieser Technologie werden die Sensoren quasi wie bei einem Periskop "gefaltet", wodurch es möglich wird, trotz einer vergleichsweise kompakten Bauform höhere optische Zoomenfaktoren zu erzielen. Unter anderem verfügt das Huawei P40 Pro+ über ein solches Periskop-Objektiv und erzielt dabei einen 10-fachen optischen Zoomfaktor, während das iPhone 13 Pro aktuell auf eine maximal 3-fache optische Vergrößerung kommt.
Schon länger wird spekuliert, dass Apple ab dem kommenden Jahr ein Periskop-Objektiv im iPhone verbauen könnte, um die Kamera seines Smartphones abermals aufzuwerten. Wie die Kollegen von The Elec nun berichten, scheint man in Cupertino hierfür nun auch den Zulieferer für entsprechende Bauteile gefunden zu haben. Hierbei soll es sich um das südkoreanische Unternehmen Jahwa Electronics handeln, welches bereits entsprechende Kapazitäten für Apple aufbauen soll. Ein höherer optischer Zoom wäre damit spätestens für das iPhone 15 zu erwarten.
Paukenschlag im Silicon Valley! Nachdem Tesla CEO Elon Musk bereits Anfang des Monats eine erhebliche Menge Twitter-Aktien kaufte und damit mit 9% Anteilen zum größten Aktionär des Kurznachrichtendienstes wurde, will er nun offenbar das gesamte Unternehmen übernehmen. Ein Angebot in Höhe von 54,20 US-Dollar pro Aktie (insgesamt rund 41 Milliarden Dollar) liegt bereits auf dem Tisch von Twitter-Chairman Bret Taylor. Das Angebot wurde auch in einer entsprechenden Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC publik gemacht. Darin erklärt Musk, dass er ein enormes Potenzial in Twitter sehe, welches er entfesseln wolle. In der aktuellen Form werde dieses Potenzial dem Visionär zufolge viel zu wenig genutzt. Musk schreibt dazu:
"As a result, I am offering to buy 100% of Twitter for $54.20 per share in cash, a 54% premium over the day before I began investing in Twitter and a 38% premium over the day before my investment was publicly announced. My offer is my best and final offer and if it is not accepted, I would need to reconsider my position as a shareholder."
Die Twitter-Aktie schoss nach dem Bekanntwerden der Pläne um über 10% nach oben. Twitter bestätigte inzwischen in einem Statement den Eingang des Angebots von Musk und wird dieses nun unter Berücksichtigung der Unternehmensinteressen und auch der seiner Nutzer und Aktionäre bewerten.
Ob eine Übernahme durch Musk tatsächlich im Sinne der Mehrheit der Nutzer ist, muss zumindest angezweifelt werden. Während sein Ziel, wieder mehr Meinungsfreiheit auf Twitter herrschen zu lassen sicherlich begrüßenswert ist, würde er hiermit (bewusst und auch gewollt!) Verschwörungstheorien, Hass-Postings, polistischen Extremen, etc. Tür und Tor öffnen. Ein von Musk kritisiertes Vorgehen war beispielsweise das Deaktivieren des Twitter-Accounts von Donald Trump nach dem Sturm seiner Anhänger auf das Capitol. Um seinen Plan von "mehr Meinungsfreiheit" in die Tat umsetzen zu können, würde Musk Twitter von der Börse nehmen und als privates Unternehmen weiterbetreiben.
Die sich uns in den letzten zwei Jahren bietende Situation sowohl in Sachen Corona als auch geopolitisch hat zu diversen, lange nicht mehr gekannten Auswirkungen geführt. Menschen horten Klopapier und Dauerlebensmittel und bereiten sich auf das Schlimmste vor. Zumindest eine kleine Vorsorge kann aber in der Tat nicht schaden. Vor allem dann, wenn man die angeschafften Utensilien auch anderweitig, beispielsweise für den nächsten Camping-Trip nutzen kann. Dies gilt beispielsweise für das jüngst vom bekannten Zubehör-Anbieter Anker angekündigte Anker 521 Powerhouse. Hierbei handelt es sich um eine leistungsstarke Outdoor-Ladestationen, die man in den USA schon länger auf dem Markt hat und nun auch nach Deutschland bringt.

Der portable Stromspender bringt gute vier Kilogramm auf die Waage und misst 21,6cm x 21,1cm x 14,4cm. Die 256 Wattstunden Kapazität liefern genügend Saft, um damit ein iPhone rund 20 Mal komplett aufzuladen. Dank verschiedener Anschlüsse (2x USB-A, 1x USB-C-Port, eine herkömmliche 240V-Steckdose und einen 12V-Autoanschluss) können aber auch diverse andere Gerätschaften mit Strom versorgt werden. Anker rechnet vor, dass man auf diese Weise beispielsweise auch ein Notebook bis zu 4 Mal aufladen oder einen Mini-Kühlschränken im Freien bis zu 5 Stunden lang betreiben kann. Zudem verfügt das Powerhouse auf der Vorderseite über eine LED-Lichtleiste. Dank der verbauten Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LiFePO4) soll das Powerhouse auch nach 3.000 Ladezyklen noch eine verbleibende Kapazität von rund 80% besitzen. Für sie Zukunft hat Anker auch noch ein optionales Solar-Ladepanel angekündigt, mit dem sich der Stromspender aufladen lässt.

Den Preis gibt Anker mit € 369,- an. Wer bereits jetzt weiß, dass er sich das Gadget zulegen möchte, kann sich auf der Webseite zum Produkt aktuell einen € 50,- Rabatt-Gutschein sichern, den man zum Verkaufsstart am 25. April dann direkt beim Kauf an der Amazon-Kasse einlösen kann.
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