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Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das vierte Quartal (Juli bis Ende September) des Fiskaljahres 2015 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat mal wieder ein absolutes Rekordquartal hingelegt und sämtliche Erwartungen der Analysten zum Teil weit übertroffen. Bei einem Umsatz von 51,5 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 42,12 Milliarden US$) betrug der Gewinn 11,1 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 8,5 Milliarden US$). Für die starken Werten zeichneten vor allem weiterhin sehr gute Absätze bei den neuen iPhones und dem Mac verantwortich. Zum Gesamtergebnis trugen dabei 48 Millionen iPhones (39,2 Millionen im Vorjahresquartal) und 5,7 Millionen Macs (5,5 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Einen weiteren kleinen Rückgang gab es hingegen beim iPad, wovon man 9,8 Millionen Geräte (12,3 Millionen im Vorjahresquartal) an den Mann brachte. Der iPod wird von Apple nicht mehr gesondert ausgewiesen und gemeinsam mit der Apple Watch unter "Sonstiges" geführt (mehr dazu unten).

Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Das Geschäftsjahr 2015 war mit einem Umsatzwachstum von 28% auf knapp 234 Milliarden US-Dollar das bisher erfolgreichste von Apple. Dieser kontinuierliche Erfolg ist das Ergebnis unserer Verpflichtung die besten, innovativsten Produkte weltweit herzustellen und es ist ein Beleg für die herausragende Arbeit unserer Teams. Wir steuern mit unserem besten, je dagewesenen Produktangebot ins Weihnachtsquartal, einschließlich iPhone 6s und iPhone 6s Plus, Apple Watch mit erweitertem Lineup an Gehäusen und Armbändern, dem neuen iPad Pro und dem komplett neuen Apple TV, dessen Auslieferung diese Woche beginnt."

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Apple veröffentlicht erste Betaversion von iOS 9.2 [UPDATE II]

iOS 9.1 ist gerade einmal eine Woche für die Allgemeinheit verfügbar, da zieht Apple die Weiterentwicklung seines mobilen Betriebssystems bereits wieder an. Am heutigen Abend wurde, zunächst ausschließlich für registrierte Entwickler, die erste Vorabversion von iOS 9.2 veröffentlicht. Ein konkreter Termin für die finale Version ist zum aktuellen Zeitpunkt ebenso unklar, wie die enthaltenen Neuerungen. Offensichtliches wurde bislang nicht entdeckt, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass Apple vor allem weiter an der Verbesserung der Stabilität, sowie der Performance und Fehlerkorrekturen arbeitet. Ebenfalls zum Download bereits steht zudem die erste Betaversion von Xcode 7.2.

UPDATE: Beinahe schon zu erwarten, hat Apple kurz nach der ersten Beta von iOS 9.2 auch die erste Vorabversion von OS X El Capitan 10.11.2 für seine Entwickler veröffentlicht. Auch hier spielen sich die Änderungen nach ersten Erkenntnissen ausschließlich unter der Haube ab. Den Releasenotes zufolge sollen die Tester vor allem ein Auge auf die Bereiche Grafik, Mail, WiFi, Kalendar, USB, Notizen, Fotos und Spotlight werfen.

UPDATE II: Inzwischen steht die erste Vorabversion von iOS 9.2 auch für Teilnehmer am Public Beta Programm zur Verfügung.

Apple erwartet offenbar verhaltene Nachfrage nach iPad Pro

Auch wenn die ersten Berichte von frühen Testern des iPad Pro, vor allem im Zusammenspiel mit dem Appel Pencil, durchweg positiv ausfielen, scheint Apple zunächst von einer eher verhaltenen Nachfrage nach dem großen Tablet auszugehen. Dies berichtet zumindest die DigiTimes (via MacRumors) und beruft sich dabei auf Informationen aus Apples Zuliefererkette. Demnach soll Cupertino für das im kommenden Monat in den Handel kommende Gerät bis Ende des Jahres lediglich 2,5 Millionen zu produzierende Einheiten in Auftrag gegeben haben. Anschließend werde man dann analysieren und die weiteren Produktionszahlen für das kommende Jahr planen. Digitimes ergänzt, dass Unternehmen derzeit versuchen, Kosten zu sparen und dass Apple mit seinem recht hochpreisigen iPad Pro und dem ebenfalls nicht gerade günstigen Zubehör nicht in diese Strategie passe.

Generell befand sich der Tablet-Markt in den vergangenen Jahren auf dem absteigenden Ast, was vor allem Apple mit seiner iPad-Familie zu spüren bekam. Sollten die Informationen aus Fernost stimmen, dürfte auch das iPad Pro an diesem Trend nicht viel ändern. Beim Apple-Händler Cyberport wird übrigens bereits die Verfügbarkeit des neuen Geräts für den 19. November angegeben. Ob es sich hierbei um konkrete Informationen oder nur einen Platzhalter handelt, ist jedoch unklar.

o2-Kunden können iTunes- und AppStore Einkäufe per Handyrechnung bezahlen [UPDATE II]

Apple bohrt die Möglichkeiten, mit denen man im iTunes- und AppStore einkaufen kann, weiter auf. War es am Anfang nur möglich, Kreditkarten zu verwenden, gesellten sich schon bald die beliebten Geschenkkarten und später dann auch die Möglichkeit, mit Click & Buy zu bezahlen, hinzu. Seit der vergangenen Nacht können nun Kunden im deutschen o2-Netz Einkäufe in den genannten Stores auch über ihre Handyrechnung begleichen. Eine entsprechende Option lässt sich inzwischen in den Einstellungen der Zahlungsdaten auswählen. Speziell für Nutzer ohne Kreditkarte ist dies eine interessante zusätzliche Möglichkeit. Andererseit besteht natürlich auch die Gefahr, dass Minderjährige auf diese Weise (vor allem mit In-App Käufen) ihre Handyrechnung munter in die Höhe treiben. Ich gehe davon aus, dass auch die anderen deutschen Mobilfunkanbieter in Kürze mit einer entsprechenden Möglichkeit nachziehen werden.

UPDATE: Gegenübr den Kollegen von iFun hat sich nun auch Vodafone zu Wort gemeldet und der Option, Einkäufe im iTunes- und AppStore per Handyrechnung zu bezahlen zumindest kurzfristig eine Absage erteilt: "[…] bei Vodafone wird es diese Option kurzfristig leider nicht geben."

UPDATE II: Die Kollegen vom iPhone-Ticker haben nun auch ein Statement von der Telekom einholen können. Auch hier hat man derzeit keine Pläne, das Bezhalen von Einkäufen im iTunes- und AppStore per Handyrechnung anzubieten: "[…] nein, die Abrechnung von Einkäufen im Apple App Store über die Telekom Mobilfunkrechnung bieten wir nicht an."

Apples Karten-App zeigt erstmals Apple Pay Logos in Deutschland an

Seit über einem Jahr ist Apple Pay in den USA verfügbar. Außer der hinzugekommenen Verfügbarkeit in UK hat sich seitdem jedoch nicht wirklich mehr viel getan. Während die technischen Voraussetzungen bereits an vielen NFC-Terminals auch in Deutschland bereits gegeben ist, scheitert die weitere intenationale Verbreitung vermutlich derzeit noch an den Verhandlungen mit den beteiligten Banken und Kreditkarteninstituten. Unter Umständen ist jedoch bereits ein Licht am Ende des Tunnels erkennbar.

Wie die Kollegen vom iPhone-Ticker berichten, taucht in Apples Karten-App seit dem Wochenende vereinzelt ein Apple Pay Logo auf, welches Akzeptanzstellen für den mobilen Bezahldienst kennzeichnet. Und dies zwar sowohl in Australien und Kanada, als auch in Deutschland. Hierzulande kann man das angesprochene und auf dem Screenshot unten zu sehende Logo unter anderem bei den Filialen der Kaffeehaus-Kette Starbucks finden. Selbstverstädnlich kann es sich hierbei um ein bloßes Versehen handeln, zumal Starbucks gerade auch in den USA ein Vorreiter in Sachen Apple Pay ist. Dennoch ist das Auftauchen des Logos, welches vor einigen Wochen noch nicht dort zu finden war, bemerkenswert.


Telekom bietet die neuen iPhones bis zu € 298,- günstiger an

Ja, die diesjährigen iPhones schlagen ganz schön ins Kontor, wenn man sich ein Neugerät ohne Vertrag zulegen möchte. Aus meiner Sicht ist hieran jedoch eher der schwächelnde Euro schuld, als Apple. Aktuell gibt es jedoch eine durchaus nicht uninteressante Möglichkeit, doch ein wenig günstiger an ein iPhone 6s oder iPhone 6s Plus zu gelangen. Entscheidet man sich für einen Vertrag bei der Telekom, kann man bei den neuen Geräten bis zu € 298,- sparen

Entscheidet man sich dabei für den kleinsten Tarif MagentaMobil S beträgt der Gerätepreis für das iPhone 6s mit 16 GB Speicherkapazität lediglich € 1,-. Soll es ein iPhone 6s mit 64 GB sein, sind es € 99,95, mit 128 GB € 199,95. Möchte man stattdessen ein iPhone 6s Plus haben, kann man dieses ab dem Tarif MagentaMobil M mit nur € 1,- Zuzahlung bekommen. Im MagentaMobil S werden für das Gerät mit 16 GB Speicher € 99,-, mit 32 GB € 199,- und mit 128 GB € 299,- fällig.

Das Angebot bei der Telekom gilt noch bis zum 15. November bei Abschluss eines Neuvertrags und kann mit einem Klick auf die unten eingebettete Grafik erreicht werden.

Gadget-Watch: Zubehör für das neue Apple TV

Seit heute lässt sich das neue Apple TV direkt bei Apple bestellen. Ab Freitag sollen dann die ersten Geräte bei den Frühbestellern eintreffen. Anders als bei den Vorgänger-Generationen wird es dank des neuen AppStores auch diverses Zubehör für das neue Gerät geben, vor allem zur Steuerung der nun verfügbaren Apps. Bereits im Kaufpreis des Apple TV enthalten ist die neue Siri Remote, mit der sich nicht nur das Apple TV bedienen lässt, sondern die auch auch gleichzeitig als Spielecontroller dient. Darüber hinaus kann man mit ihr auch die Lautstärke des Fernsehers regeln. Hierzu werden die Signale an das Apple TV gesendet, von wo aus sie über die HDMI-Verbindung an den Fernseher weitergereicht werden. Im Apple Online Store wird die Siri Remote separat für € 89,- angeboten. Allerdings lässt sich immer nur eine Remote zur selben Zeit mit dem Apple TV verbinden. Für Multiplayerspiele muss daher entweder die (noch zu aktualisierende) Remote-App auf dem iPhone oder ein MFI-Controller für das Apple TV genutzt werden. Der Rmote Loop, eine Handschlaufe, die verhindern soll, dass einem die Siri Remote beim Steuern von Spielen aus der Hand fliegt, kann bei Apple für € 15,- geordert werden.

Auch die ersten externen MFI-Controller für das neue Apple TV lassen sich bereits bestellen. Der SteelSeries Nimbus geht dabei für € 59,95 über den virtuellen Ladentisch, beim SteelSeries Stratus ist man mit € 69,95 dabei. Und für den etwas ausgefalleneren Geschmack gibt es für die Rockmusiker da draußen inzwischen auch den Gitarren-Controller Guitar Hero Live für € 99,95 im Apple Store.


Neues Apple TV kann ab sofort bestellt werden

Tim Cook hatte es in der vergangenen Woche bereits angekündigt, nun ist es soweit. Das neue, auf dem iPhone-Event im September vorgestellte Apple TV kann ab sofort über die Apple Webseiten bestellt werden. Wenn alles glatt läuft, sollen die ersten Geräte Ende der Woche bei den Frühbestellern eintreffen. Neben einer neuen Benutzeroberfläche, die inkl. des neuen Betriebssystems tvOS, welches auf iOS 9 basiert, daher kommt, erhält das Apple TV auch erstmals einen eigenen AppStore. Die Entwickler waren in den vergangenen Wochen bereits fleißig, so dass bereits eine stattliche Auswahl an Apps bereitstehen dürfte, sobald die ersten Geräte eintreffen.

Ebenfalls neu präsentiert sich die beiliegende Fernbedienung, die nun über eine touchempfindliche Oberfläche und ein Mikrofon verfügt. Über letzteres kann das Apple TV nun auch mit Sprachbefehlen an Siri gesteuert werden. Hier bestehen allerdings nach wie vor Schwächen, sobald sich die deutsche mit der englischen Sprache mischt.

In Deutschland kann das neue Apple TV ab sofort über den folgenden Link zu Preisen von € 179,- für das Modell mit 32 GB Speicherkapazität bzw. € 229,- für das Modell mit 64 GB bestellt werden: Apple TV