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[Gadget-Watch] Amazon startet Refurbished Store, u.a. auch mit Apple-Produkten

Dem einen oder anderen wird bereits beim gestern von Amazon durchgeführten Blitzangebot mit der Apple Watch Sport der 1. Generation bemerkt haben, dass der Internet-Versandhändler inzwischen auch generalüberholte Geräte verkauft. Hierzu hat Amazon ein eigenes Refurbished-Programm ins Leben gerufen, über das eben genau solche Geräte zu Teils drastisch vergünstigten Preisen erworben werden können. Auch Marketplace-Händler können hieran teilnehmen. Einer der großen Vorteile ist dabei, dass man auf die über das Programm erworbenen Geräte von Amazon eine einjährige Garantie erhält, was bei Refurbished-Geräten, beispielsweise über eBay nicht immer der Fall ist.

Unter den aktuell angebotenen Produkten finden sich auch einige aus dem Hause Apple, so unter anderem das iPhone 6s, welches man generalüberholt und zertifiziert derzeit in der 16 GB-Variante für € 499,- erwerben kann. Für das Modell mit 64 GB Speicher werden € 589,- fällig. Auch verschiedene andere iPhone-Modelle, Macs und Apple-Zubehör lassen sich über die Seite bestellen. Vielleicht ist ja etwas für jemanden dabei.

Apple präsentiert: "Gruselspaß pur" im AppStore

Es ist mal wieder Freitag und das bedeutet, dass wir mal wieder einen genaueren Blick in den AppStore werfen. Bevor wir dabei später noch zu der regulären Folge der AppStore Perlen dieser Woche kommen, lenkt Apple unseren Blick mal wieder auf eine Auswahl von Apps, die sich in dieser Woche speziell auf das Thema "Gruselspaß pur" bezieht. Unter diesem Titel stellt Apple auf einer Sonderseite im AppStore dabei aktuell diverse Spiele vor, die perfekt zum anstehenden Halloween passen und von denen sich einige auch schon in meinen AppStore Perlen wiederfanden. Wer also für das anstehende, wahrscheinlich wettertechnisch nicht ganz so gemütliche Wochenende noch Tipps für gute Unterhaltung sucht, wird ganz sicher in der folgenden Liste fündig:

Zum Mac-Event: Phil Schiller, Jony Ive und Craig Federighi im Interview mit CNET

Apples gestriges "Hello Again"-Event schlug in der vergangenen Nacht einigermaßen hohe Wellen. Zwar wird allenthalben anerkannt, dass die neu vorgestellten MacBook Pro technisch und beim Design neue Maßstäbe setzen, allerdings überwiegt doch deutlich die Kritik, die sich vor allem an dem neuen Anschlusskonzept, den verbauten Prozessoren und vor allem an Apples Preispolitik festmacht. Während letztere eigentlich nichts wirklich Neues ist, glauben verschiedene Beobachter und Kunden, dass Apple die Schraube mit dem gestrigen Abend überdreht habe. Nicht nur in Europa auch in den USA hat Apple die Preise gegenüber der Vorgängergeneration angehoben und das eingeläutete Ende des MacBook Air raubt den Interessenten eine weitere kostengünstige Alternative.

Inzwischen haben sich die Apple Manager Phil Schiller, Jony Ive und Craig Federighi gegenüber CNET zu verschiedenen Themen, unter anderem auch der Preispolitik, in einem Interview geäußert. Angesprochen darauf, dass das 13"-Einstiegsmodell des MacBook Pro mit Touch Bar nun in den USA 1.799,- und damit 500,- US-Dollar mehr kostet als das der Vorgängergeneration, entgegenete Phil Schiller, dass Apple zwar auch auf die Preisgestaltung achte, aber Designentscheidungen für das Nutzererlebnis vorrangig vor den Kosten betrachte. Dies habe allerdings hin und wieder eben auch seinen Preis. "But we don't design for price, we design for the experience and the quality people expect from Mac. Sometimes that means we end up at the higher end of the range, but not on purpose, just because that's what it costs." Eine zumindest diskussionswürdige Einstellung, die hier und da offenbar auch gerne mal komplett am Kunden vorbeigeht.

Doch auch zum Entwicklungsprozess der Touch Bar äußerten sich die Apple-Verantwortlichen. Diese wurde unter der Federführung von Jony Ive zwei Jahre lang entwickelt und verfeinert. Laut Ive markiere sie den Startpunkt für eine interessante Entwicklung bei künftigen Produkten, ohne dabei ins Detail zu gehen. Allerdings soll die Touch Bar nicht den Schritt zu einem Touchscreen-Mac einleiten. Dies halte man nach wie vor für nicht zielführend. "We did spend a great deal of time looking at this a number of years ago and came to the conclusion that to make the best personal computer, you can't try to turn macOS into an iPhone. Conversely, you can't turn iOS into a Mac... So each one is best at what they're meant to be - and we take what makes sense to add from each, but without fundamentally changing them so they're compromised."

Die Veröffentlichung der neuen MacBook Pro habe sich so lange hin gezogen, da man nicht einfach nur einen "Speed Bump" auf den Markt bringen wollte, sondern neue Innovationen. Auch hier betont Phil Schiller, dass sich Apple nicht von Terminen oder Kalendern leiten lasse. Man bringt Produkte dann auf den Markt, wenn sie die dafür notwendige Reife erreicht hätten. Sowohl Federighi als auch Schiller glauben, dass der Laptop in seiner heutigen Form noch einige Jahre bestehen wird.

Das komplette Interview kann bei den Kollegen von CNET nachgelesen werden und ist für weitere Hintergrundinformationen, wie die Entwicklung des MacBook in den vergangenen 25 Jahren, absolut empfohlen.

Apple veröffentlicht die Videos aus dem gestrigen Mac-Event

Es hat inzwischen schon beinahe Tradition, dass Apple auf seinen Events jede Menge Image- und Werbevideos präsentiert. Dank des vor einigen Jahren eingeführten YouTube-Kanals stehen diese seitdem auch im Anschluss an die Uraufführung für jedermann zum Anschauen bereit. So inzwischen auch die auf dem gestrigen Mac-Event gezeigten Videos zum Thema Accessibility, zur Touch Bar, zum Entstehungsprozess des neuen MacBook Pro und zur Evolution von Apples Notebooks seit dem Beginn vor 25 Jahren. Der Einfachheit halber findet ihr sie auch im Anschluss noch einmal eingebtettet:



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Apple veröffentlicht Updates für iTunes, GarageBand, iMovie, iWork und Xcode

Nachdem Apple bereits am gestrigen Abend, kurz nach der Keynote das auf der Bühne gezeigte Final Cut Pro X aktualisiert hat, gesellten sich in der Nacht weitere Updates hinzu. Auch diese kümmern sich selbstverständlich unter anderem vorrangig um die Unterstützung der Touch Bar in den neuen MacBook Pro. In Xcode wird die Touch Bar kontext-spezifische Buttons für den Editor, den Navigator, den Interface Builder und weitere Bereiche bereitstellen. Über den Interface Builder können Entwickler künftig auf einfache Art und Weise Touch Bar Funktionalitäten in ihre Mac-Apps integrieren. Unter anderem steht hierfür auch ein Touch Bar Simulator zur Verfügung, um dies auf Macs ohne OLED-Funktionsleiste testen zu können.

Die drei iWork-Apps Numbers, Pages und Keynote verwenden die Touch Bar unter anderem beim Bearbeiten von Texten, Formen, Tabellen und Grafiken, wobei sich die angebotenen Funktionen natürlich ebenfalls am aktuellen Kontext orientieren. In iMovie kann die Touch Bar unter anderem dazu genutzt werden, um schnell und einfach weitere Clips zu einem Filmprojekt hinzuzufügen Picture-in-Picture Effekte zu erstellen oder Split-Screen Effekte einzubauen. Wie auf dem Event gezeigt, bietet die Touch Bar zudem Buttons für die Steuerung der Wiedergabe, der Lautstärke oder zum Vor- und Zurückspulen innerhalb eines Films. GarageBand nutzt die Touch Bar für die Bedienung der Smart Controls zur Lautstärkenregulierung und zum Finetuning verschiedener Effekte.

Auch iTunes wird in der neu veröffentlichten Version 12.5.2 die Touch Bar unterstützen. Zudem enthält das Update zwei Probleme, bei denen Songtexte in auf Beats 1 gespielten Titeln nicht angezeigt wurden und die Reihenfolge bei der Wiedergabe von Alben nicht stimmte.

Alle Aktualisierungen können wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Videomitschnitt des Mac-Events verfügbar

Apples heutiger Mac-Event ist bereits Geschichte und auch wenn die Themen bereits im Vorfeld größtenteils bekannt waren, konnte Apple mit dem neuen Design des MacBook Pro und der Touch Bar durchaus überzeugen. Weniger gut kommt hingegen das neue Konzept bei den Anschlüssen an, für die nun wohl jede Menge Adapter fällig werden. Inzwischen ist es möglich, sich die Veranstaltung und damit auch die Vorstellung der neuen Produkte noch einmal ganz in Ruhe anzuschauen. Hierfür steht auf den Apple-Servern der Mitschnitt der Keynote als QuickTime-Stream bereit. Ein Klick auf das folgenden Bild führt direkt zum Keynote-Stream. Im Laufe der Nacht dürfte Apple auch noch den Keynote-Podcast mit dem neuen Video aktualisieren.

Apple veröffentlicht Final Cut Pro X 10.3

Wie auf dem Event heute Abend angekündigt, hat Apple inzwischen ein Update für seine professionelle Videobearbeitungs-Software Final Cut Pro X auf Version 10.3 im Mac AppStore veröffentlicht. Mit an Bord ist natürlich auch die Unterstützung für die Touch Bar der neuen MacBook Pro. Zu den weiteren Neuerungen zählt eine überarbeitete Benutzeroberfläche, bei der sich künftig die Timeline komplett ausblenden oder auch auf einem weiteren Display anzeigen lässt. Apple bezeichnet dies als neuerdings als "Magnetische Timeline 2". In der neuen Version versteht sich Final Cut Pro X nun zudem auch auf verschiedene neue Videoformate. Für Bestandskunden ist das Update wie gewohnt kostenlos zu laden. Neukunden werden für Final Cut Pro X über den folgenden Link mit € 299,95 im AppStore zur Kasse gebeten: Final Cut Pro X

Neben der neuen Version von Final Cut Pro X hat Apple auch neue Versionen der zugehörigen Apps Motion (€ 49,99 im Mac AppStore) und Compressor (€ 49,99 im Mac AppStore) veröffentlicht, die nun ebenfalls über eine überarbeitet Optik und die Unterstützung für die Touch Bar des MacBook Pro verfügen.

Apple präsentiert neue MacBook Pro mit OLED-Funktionsleiste "Touch Bar" und Touch ID

Wie erwartet hat Apple auf dem heutigen Event, anlässlich des 25. Geburtstags des ersten Apple-Notebooks, eine neue Generation des MacBook Pro in den Größen 13" und 15" präsentiert. Prominenteste Neuerung ist dabei die bereits im Vorfeld viel diskutierte dynamische und touchbasierte OLED-Funktionsleiste anstelle der bisherigen statischen F-Leisten oberhalb der Tastatur. Diese auf den simplen Namen "Touch Bar" hörende Leiste ist in der Lage, unterschiedliche Inhalte anzuzeigen, die sich am jeweils aktuellen Kontext orientieren und dabei passende Funktionen, Buttons, Emojis, Zusatzinformationen oder auch Shortcuts anbieten. Die klassischen F-Tasten lassen sich nach wie vor in der Touch Bar aufrufen. Auch Siri bekommt einen eigenen Button auf der neuen Leiste. Sollte man einmal eine Funktion in der Touch Bar vermissen, kann man Buttons vom Display in die Touch Bar ziehen, um sie künftig dort zur Verfügung zu haben.

Ganz rechts in der Touch Bar befindet sich nun auch erstmals am Mac ein Touch ID Sensor, mit dem man sich schnell und passwortlos am Mac anmelden kann. Zudem lassen sich hierüber natürlich künftig auch Einkäufe auf unterstützten Webseiten mit Apple Pay autorisieren. Wie auch auf dem iPhone und iPad verbaut Apple dafür eine "Secure Enclave" und einen eigenen Chip namens T1. Mit dem neuen Sensor funktioniert Fast User Switching künftig über ein einfaches Scannen des Fingerabdrucks von verschiedenen Nutzern per Touch ID.

Auch in Sachen Anschlussmöglichkeiten haben sich die im Vorfeld gehandelten Gerüchte bewahrheitet. So setzt das neue MacBook Pro ausschließlich auf USB-C bzw. Thunderbolt 3, wovon sich auf jeder der beiden Seiten zwei Anschlüsse befinden. Einziger weiterer Anschluss ist ein 3,5 mm Klinkenanschluss, der auch weiterhin Mikrofon und Kopfhörer kombiniert. Den bisherigen SD-Kartenslot sucht man ab sofort hingegen ebenso vergeblich wie einen HDMI-Anschluss oder auch Apples bisher verwendete Thunderbolt-Ports. Und auch der bislang leuchtende Apfel auf dem Display-Deckel gehört der Vergangenheit hat. Hier kommt künftig eine metallische Hochglanz-Variante zum Einsatz.

Im Inneren kommen Intel-Prozessoren der sechsten Generation in den Varianten i5 und i7 zum Einsatz. Das laut Apple beste Display, das man jemals gebaut hat, wird im 15"-Modell von einem AMD Polaris Radeon Pro Chip befeuert, im 13"-Modell von einem Intel Iris Chip. Wie zu erwarten verfügt auch das MacBook Pro künftig über die bereits vom 12" MacBook bekannte und noch einmal verbesserte Butterfly-Tastatur und ein doppelt so großes Trackpad wie bisher. Es ist das dünnste und leichteste MacBook Pro aller Zeiten und wird in den Farben Silber und Spacegrau angeboten. Dennoch hat man es geschafft, die Akkulaufzeit auf bis zu 10 Stunden anzuheben.

Zusätzlich zu den beiden neuen MacBook Pro mit Touch Bar gesellt sich ein weiteres neues 13” MacBook Pro, welches das bisherige 13" MacBook Air ersetzt. Es verfügt weiterhin über eine klassische Funktionsleiste und leicht schwächere Komponenten als das 13" MacBook Air mit Touch Bar. Enthalten ist hier aber auch das neue, doppelt so große Trackpad. Die neuen MacBook Pros können ab sofort im Apple Online Store bestellt werden. Die Preise beginnen dabei für die drei Modelle bei

  • € 1.699,- für das 13" MacBook Pro mit klassischer Funktionsleiste
  • € 1.999,- für das 13" MacBook Pro mit Touch Bar
  • € 2.699,- für das 15" MacBook Pro mit Touch Bar