Inzwischen sind die Neuvorstellungen von Prozessoren aus dem Hause Intel ein durchaus brauchbarer Indikator, was man bei den kommenden Macs erwarten darf und wann diese wohl zu haben sein werden. Aktuell hat der Chip-Hersteller die inzwischen achte Generation seiner Core-Prozessoren vorgestellt, die sich noch in diesem Jahr in neuen Notebooks wiederfinden werden. Dabei handelt es sich im ersten Schritt um Prozessoren aus der sogenannten U-Serie, die sich unter anderem für das 13" MacBook Pro, das MacBook Air und den Mac mini eignen. Sie verfügen allesamt über vier Prozessorkerne und acht Threads, was zu einem ersten Quad-Core-Modell des 13" MacBook Pro gegen Ende des Jahres führen könnte. Die Varianten Core i5 und Core i7 verfügren zudem über einen integrierten Intel UHD Graphics 620 Chip und unterstützen sowohl DDR4-2400 als auch LPDDR3-2133 RAM. Damit wäre die maximale Ausstattung in Sachen Arbeitsspeicher bei einem solchen Gerät auch weiterhin 16 GB.
Weitere Varianten aus der neuen Core-Generation, unter anderem für den iMac, sollen im Herbst verfügbar sein, die für das 12" MacBook und das 15" MacBook Pro in Kürze. Laut Intel bieten die neuen Core i5 und Core i7 Chips eine Leistungssteigerung um bis zu 40% gegenüber der aktuellen Kaby Lake Generation und erlauben bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit bei normaler Arbeitsbelastung. Die ersten Chips sollen ab kommenden Monat zur Verfügung stehen.
So langsam aber sicher kommen die Komponenten-Leaks zum iPhone 8 ins Rollen. So ist in den chinesischen sozialen Medien ein Foto aufgetaucht, welches die Kollegen von Slashleaks aufgespürt haben, auf dem angeblich das Kameramodul für die 3D-Gesichtserkennung zu sehen sein soll. Den Informationen des KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll die Kamera angeblich revolutionär sein und neben einem herkömmlichen Kameramodul auch über einen Infrarot-Sensor verfügen, der die Gesichtserkennung nicht nur dreidimensional, sondern auch bei schlechten Lichtverhältnissen bis hin zu totaler Dunkelheit ermöglicht. Sollten sich die Entdeckungen in der HomePod-Firmware bewahrheiten, könnte die Frontkamera erstmals auch Videos in 4K und bei 60 fps aufzeichnen.

Selbstverständlich gilt auch für das oben zu sehende Kameramodul, dass sich nicht endgültig klären lässt, ob es sich dabei wirklich um ein Bauteil für das iPhone 8 handelt. Zu diesem Zeitpunkt, kurz vor der Vorstellung des Geräts haben Komponenten-Leaks allerdings Hochkonjunktur, so dass dies auch nicht unbedingt unwahrscheinlich ist.
Und auch heute haben wir wieder eine nette Stilblüte aus der Silly Season rund um den baldigen Start des iPhone 8. Aktuell spricht so ziemlich alles dafür, dass Apple bei seinem Jubiläums-iPhone komplett auf den Touch ID Sensor verzichten und stattdessen auf eine 3D-Gesichtserkennung setzen wird. Den "Gegenbeweis" wollen nun die Kollegen von Slashleaks antreten, die ein Video präsentieren, welches angeblich aus der Qualitätskontrolle eines Apple-Zulieferers stammt und auf dem ein Gerät zu sehen ist, welches auf seiner Rückseite nicht nur ein zu erahnendes Apple-Logo und die vertikal angeordnete Dual Lens Kamera zeigt, sondern offenbar auch einen Touch ID Sensor besitzt, dessen Funktion in dem kurzen Clip geprüft wird.
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Grundsätzlich spannend, würde ich dem Video bei der aktuellen Gerüchtelage nicht allzuviel Wahrheitsgehalt zusprechen, zumal aktuelle Geräte mit einem Fingerabdrucksensor an dieser Position eher Kritik als Lob einheimsen. Möglich wäre die Platzierung des Sensors auf der Rückseite aus meiner Sicht lediglich um eine Fallback-Option für die Authentifizierung von Zahlungen via Apple Pay zu haben. Es darf in jedem Fall weiter diskutiert und spekuliert werden.
Am vergangenen Sonntag ist mit Jerry Lewis einer der größten Komiker, Schauspieler, Sänger, Produzent, Drehbuchautor und Regisseur unserer Zeit im Alter von 91 Jahren von uns gegangen. Groß geworden an der Seite des legendären Dean Martin hat sich Jerry Lewis schnell selbst einen eigenen Namen gemacht und mit Slapstick und Komödien ganze Generationen unterhalten. Grund genug für Apple, ihn mit einem Sonderbereich im iTunes Store zu ehren, in dem es derzeit verschiedene seiner Filme und musikalischen Werke zum Sonderpreis zu laden gibt:
Filme:
Musik:
- Jerry Lewis - Crazy Songs for Fun (€ 4,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - Jerry Lewis Just Sings [Remastered] (€ 3,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - Jerry Lewis Sings Big Songs for Little People (€ 4,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis & Dean Martin - At the Movies (€ 9,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - Jerry Lewis Sings (€ 9,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - Jerry Lewis Just Sings (€ 6,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - Essential Masters (€ 2,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - The Very Best of... (€ 3,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - Jerry Lewis Just Sings (€ 7,99 im iTunes Store)
- Jerry Lewis - Rock a Bye Your Baby With a Dixie Melody (€ 0,99 im iTunes Store)

Neben der bereits vermeldeten Entdeckung von Referenzen auf ein neues Apple TV in der siebten Beta von tvOS hat der inzwischen bekannte Entwickler Guilherme Rambo auch in der siebten Beta von iOS 11 einen spannenden Fund gemacht. In deren Tiefen schlummern nänlich interessanterweise ein paar Videos, die offenbar bislang nicht von Apple zum Einsatz gebrachte Funktionen in einem kurzen Tutorial vorstellen. Die Videos wurden offenbar im Mai, also vor der Vorstellung von iOS 11 auf der WWDC erstellt, was darauf hindeutet, dass sich Apple letztlich dagegen entschieden hat, die Funktionen zu implementieren.
Im ersten Video geht es um den Sperrbildschirm, der durch einen Swipe nach rechts das Control Center öffnet. Aktuell erreicht man durch diese Geste dort die Kamera-App.
Im zweiten Video ist hingegen eine veränderte Implementierung des App Switchers zu sehen. Statt über einen Doppelklick auf den Homebutton erreicht man diesen durch einen Wisch nach oben auf dem Homescreen, also mit der Geste, die eigentlich das Control Center aufruft. Dieses bleibt allerdings ebenfalls erreichbar und zwar als eigener Screen.
Unklar ist, ob Apple die Videos zu eigentlich geplanten neuen Funktionen versehentlich in der iOS-Beta vergessen hatte oder ob sie gar Funktionsimplementierungen für das iPhone 8 zeigen. Dieses hat bekanntermaßen keinen Homebutton mehr, wodurch ein veränderter Aufruf des App Switchers nötig sein könnte.
So ziemlich alles deutet inzwischen darauf hin, dass Apple in seinem demnächst erscheinenden Jubiläums-iPhone den Touch ID Sensor durch eine 3D-Gesichtserkennung als biometrisches Authentifizierungsmerkmal ersetzen wird. Dabei dürften Apple diverse Übernahmen kleinerer Unternehmen in den vergangenen Jahren zu Gute kommen, die genau hierauf spezialisiert waren. Stimmen die Informationen des KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo dürfte sich Apple auf diese Weise erneut einen größeren Vorsprung vor der Konkurrenz gesichert haben. Demnach liege Apples Lösung anderthalb bis zwei Jahre vor der 3D-Gesichtserkennung von Qualcomm, wo man ebenfalls an einer solchen Lösung arbeite. Der Vorsprung liege sowohl im Bereich der Hard-, als auch der Software und Qualcomm soll nicht vor 2019 eine Marktreife für sein Produkt erreichen. Sollten die Informationen stimmen, dürfte es einige Zeit dauern, ehe auch Android-Geräte mit einer ähnlichen Authentifizierungsmethode ausgestattet werden, wie das iPhone.
Neben wenig ausgereiften Algorithmen und Hardware soll Qualcomm zudem darunter leiden, dass viele Zulieferer der benötigten Komponenten ihre Produktion inzwischen auf Apple ausgerichtet haben und Qualcomm dadurch Probleme hat, überhaupt die entsprechenden Bauteile zu beschaffen. Darüber hinaus sollen die Anbieter von Android-Smartphones derzeit noch eine eher abwartende Haltung eingenommen haben, um zu schauen, wie Apple die neue Technologie einsetzt und wie die Nutzer darauf reagieren. (via MacRumors)
War es bislang vor allem die wohl ein wenig voreilig zum Download bereitgestellte Firmware für den HomePod, die als wahre Fundgrube für Referenzen auf bislang unveröffentlichte Produkte diente, hat der Entwickler Guilherme Rambo nun auch in der gestern Abend veröffentlichten siebten Beta von tvOS 11 eine interessante Entdeckung gemacht. Darin referenziert Apple nämlich ein bislang noch nicht erschienenes Apple TV mit der internen Bezeichnung "J105a". Hierbei handelt es sich interessanterweise um dieselbe Bezeichnung, die bereits Anfang des Jahres vom Wall Street Journal als Codename für ein neues 4K Apple TV in den Raum geworfen wurde. Neben der Unterstützung soll das neue Gerät gerüchtehalber auch noch Dolby Vision znd HDR10 Farbformate unterstützen, worauf auch der neue Fund noch einmal hindeutet. Das explizite Erwähnen des neuen Geräts in der im Herbst erscheinenden neuen Firmware dürfte wohl auf einen gleichzeitigen Start eines neuen Apple TV hindeuten.


Nachdem am gestrigen Abend bereits die neuesten Developer Previews von iOS 11, macOS High Sierra, watchOS 4 und tvOS 11 von Apple für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt wurden, stehen diese Versionen von iOS 11, tvOS 11 und macOS High Sierra inzwischen auch für alle Teilnehmer an Apples
öffentlichem Beta-Testprogramm zur Verfügung. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen Apple TV, Mac, iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät bzw. über den Mac AppStore auf dem Mac. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.