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Entgegen aller Gerüchte: Apple CEO Tim Cook stellt neuen Mac mini in Aussicht

Seit über drei Jahren wartet der Mac mini inzwischen sehnsüchtig auf eine Aktualisierung und manch einer sieht in deren Ausbleiben bereits das nahende Ende des einzigen displaylosen Macs. Dieses scheint aber (noch) nicht gekommen zu sein, wie niemand geringes als Apple CEO Tim Cook nun in einer E-Mail gegenüber einem Leser der Kollegen von MacRumors zu Protokoll gibt. Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen betont Cook dabei, dass der Mac mini auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Mac-Lineups bleiben wird. Damit schlägt Cook in eine ähnliche Kerbe wie Marketing-Chef Phil Schiller anlässlich der Ankündigung des neuen Mac Pro, der ebenfalls von einem wichtigen Bestandteil der Mac-Familie sprach. Es sieht also ganz danach aus, als könnte man auch in Zukunft noch einen Mac erwerben, den man mit eigenen Peripheriegeräten ausstatten kann.

Chinesische Behörden schieben LTE Apple Watch Series 3 offenbar Riegel vor

Apples Stand in China ist, um es mal vorsichtig auszudrücken, nicht gerade einfach. Dies liegt zum einen an verschiedenen Besonderheiten des dortigen Marktes, zum anderen aber auch an verschiedenen Regulierungen und Steinen, die Apple immer wieder von der dortigen Regierung in den Weg geworfen werden. Aktuellstes Beispiel ist dabei die LTE Apple Watch Series 3. Wie das Wall Street Journal berichtet, sollte die mobilfunkfähige Apple Watch ursprünglich direkt zum Verkaufsstart vom Provider China Unicom unterstützt werden. Nur eine Woche nach dem Verkaufsstart wurde der Vertrieb jedoch abrupt gestoppt und keine neuen Verträge mehr angenommen. Diejenigen, die bereits eine Watch mit LTE-Anbindung ergattert hatten, haben Glück, ihre Geräte funktionieren auch weiterhin. Neue Verträge werden allerdings nicht mehr abgeschlossen.

Beobachter gehen davon aus, dass die chinesische Regierung hier ihre Finger im Spiel hat. Normalerweise registrieren sich im Reich der Mitte die Menschen mit ihrem echten Namen für eine SIM-Karte, was eine Nachverfolgung der Besitzer eines Handys relativ problemlos möglich macht. Da die Apple Watch jedoch vom normalen Smartphone-Standard abweicht und stattdessen eine eSIM verwendet, die noch dazu von Apple und nicht vom Provider stammt, soll die Regierung eingeschritten sein. Aktuell untersuche man in China, wie man dieses Problem lösen kann. Ein Prozess, der durchaus Monate in Anspruch nehmen kann.

Sonos One: Smarter Multiroom-Speaker von Sonos ab sofort bei Amazon bestellbar

Anfang des Monats hatte Sonos seine Antwort auf Apples HomePod präsentiert, mit dessen Vorstellung Cupertino mächtig Druck auf den bisherigen Platzhirschen ausgeübt hat. Ab sofort lässt sich der Sonos One nun zum Preis von € 229,- bei Amazon bei einer Auslieferung am 24. Oktober vorbestellen. Der offizielle Nachfolger des Sonos Play:1 verfügt, ganz dem aktuellen Trend der "Smart Speaker" folgend, über ein Touch-Panel, sowie sechs Fernfeld-Mikrofone, über das Gerät auch per Sprache gesteuert werden kann. Hierzu ist Sonos eine Partnerschaft mit Amazon eingegangen und unterstützt dessen Sprachassistenten Alexa in Deutschland, den USA und Großbritannien, wobei bereits zu Beginn eine volle Sprach-Unterstützung für Amazon Prime Music, iHeartRadio, Pandora, SiriusXM und TuneIn mit an Bord ist. Die Alexa Sprachsteuerung für Spotify soll so schnell wie möglich nachgereicht werden und die Unterstützung von Google Assistant gesellt sich kommendes Jahr hinzu.

Der Sonos One kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 229,- bei Amazon bei einer Auslieferung am 24. Oktober vorbestellen: Sonos One



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Wenig überraschend: Apple senkt die Produktionszahlen von iPhone 8 und iPhone 8 Plus

Dass sich die Verfügbarkeit des iPhone X nicht unbedingt positiv auf die Absatzzahlen des iPhone 8 und iPhone 8 Plus auswirken wird, dürfte jedem klar sein. Auch wenn ich persönlich es für eine gute Idee halte, dass Apple ein iPhone mit klassischem Homebutton im Programm behält, dürfte das beinahe rahmenlose iPhone X für viele potenzielle Kunden deutlich interessanter sein. Logisch, dass dies auch Apple bewusst ist und man die Produktionszahlen entsprechend steuert. So berichtet Reuters auf Basis von Informationen der Economic Daily News, dass Apple seine Zulieferer angewiesen hat, die Produktion des iPhone 8 und iPhone 8 Plus für den November und Dezember dieses Jahres um knapp 50% zu senken.

Während dies aus meiner Sicht wie gesagt keine Überraschung darstellt, kommen jedoch unter anderem an der Börse bereits Befürchtungen auf, dass die Verkaufszahlen von iPhone 8 und iPhone 8 Plus schlechter seien als bislang erwartet. Klarheit wird in diesem Punkt wohl erst am 02. November herrschen. Für den Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart des iPhone X hat Apple nämlich die Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen angesetzt, in die auch erstmals das iPhone 8 mit eingehen wird.

Neue Aktion bei Aukey: 6 Produkte aktuell zum Sonderpreis

Nachdem der Zubehörhersteller Aukey das gesamte Jahr über immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, gibt es aktuell erneut eine neue Aktion, bei der sich insgesamt 6 Produkte mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. mit dabei ist wieder eine breite Palette an Gadgets von einer Powerbank über eine Kfz-Halterung bis hin zu Mac-Produkten. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Siri verfügt über einen sensiblen Modus, sollte die erste Erkennung nicht erfolgreich sein

Vor einigen Wochen hat Apple sein Machine Learning Journal ins Leben gerufen, in dem die hauseigenen Forscher und Entwickler ihre Ergebnisse veröffentlichen können. Seither hat der Blog immer wieder interessante Details zu Apples Technologien hervorgebracht. So geschehen auch nun wieder. In einem neuen Beitrag erhält man einen Einblick, wie Hardware, Software und Onlinedienste zusammenarbeiten, um "Hey Siri" auf den aktuellen iPhones und iPads möglich zu machen. Bereits bekannt ist dabei, dass eine spezielle Einheit in Apples Motion Co-Prozessor die ganze Zeit über aktiv ist, um auf die magischen Worte "Hey Siri" zu lauschen. Werden diese erkannt, reagiert Siri auf die anschließend ausgesprochenen Befehle.

Dabei kommt ein Netzwerk für künstliche Intelligenz zum Einsatz, welches die gesprochenen Worte auf zuvor gespeicherte Sprach- und Stimmmuster analysiert, um einschätzen zu können, ob diese auch tatsächlich vom Besitzer des jeweiligen Geräts stammen. Ist dies der Fall und handelt es sich bei den gesprochenen Worten auch tatsächlich um "Hey Siri", wacht Apples persönlicher Sprachassistent auf und beantwortet die gestellten Anfragen.

Ist dies nicht der Fall, aber dennoch eine gewisse Wahrscheinlichkeit gegeben, dass es sich um den Besitzer und die magischen Worte handelt, schaltet das Gerät kurzzeitig in einen sensibleren Modus um, um bei einer erneuten Anfrage noch genauer analysieren zu können. Für eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit bietet Apple dem Nutzer ein Training von Siri an, bei dem fünf vorgegebene Sätze ausgesprochen werden sollen, die allesamt mit "Hey Siri" beginnen. Diese Beispielsätze bleiben auf dem Gerät gespeichert und werden von Siri bei Bedarf zurate gezogen. Hiermit verringert Apple die Wahrscheinlichkeit, dass Siri auch von einem Fremden gestartet werden kann oder ähnlich klingende Worte Siri aufwecken könnten.

Die technischen Hintergründe des gesamten Prozesses sind durchaus interessant und können in Apples Machine Learning Journal nachgelesen werden.

Experte mit interessanten Einschätzungen zu Apples Project Titan

Apples Project Titan ist nach wie vor ein vielbeachtetes Thema im Silicon Valley. Während man in Cupertino wohl Abstand davon genommen hat, ein eigenes selbstfahrendes (Elektro-)Auto zu entwickeln, konzentriert sich die Projektarbeit nun offenbar auf eine Softwarelösung, mit der sich solche Autos ausstatten und nachrüsten lassen. Dies vermutet zumindest auch MacCallister Higgins, seines Zeichens Mitgründer des selbstfahrenden Taxi-Startups Voyage, der auf Twitter eine interessante Nahaufnahme der Dachaufbauten von Apples Testfahrzeugen veröffentlicht hat.

Wie die Kollegen von TechCrunch bemerken, ist es durchaus bemerkenswert, wenn ein Experte aus der Branche dermaßen interessiert über die Entwicklungen bei einem anderen Unternehmen berichtet. Higgins geht nach seinen Beobachtungen davon aus, dass die meiste Intelligenz bei Apples Lösung in den Dachaufbauten zu finden ist. Dies würde Apple zum einen in die Lage versetzen, diese Einheit von Testauto zu Testauto zu montieren, könnte zum anderen aber auch darauf hindeuten, dass man diese Lösung als Selbstfahr-Einheit zum Nachrüsten anderer Autos auf den Markt bringen könnte. In jedem Fall scheint das Silicon Valley ein genaues Auge auf Apples Entwicklungen zu haben.