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WhatsApp führt das Löschen von Nachrichten beim Empfänger ein

Der beliebte Messenger WhatsApp bringt eine von vielen Nutzern schon lange ersehnte Funktion auf den Weg. Mit "Für alle löschen" können künftig bereits abgeschickte Nachrichten nachträglich gelöscht werden - und zwar auch beim Empfänger. Ein Update der App ist hierfür nicht nötig. WhatsApp wird die neue Funktion serverseitig nach und nach für alle Nutzer aktivieren. Allerdings gibt es dabei einige Details zu beachten. So ist das Löschen der Nachricht beim Empfänger lediglich sieben Minuten nach dem Versenden möglich. Allerdings kann dabei natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass die Nachricht innerhalb dieser Zeit bereits gelesen wurde. Zudem gibt WhatsApp die folgenden Punkte zu bedenken:

  • Damit Nachrichten erfolgreich für alle gelöscht werden können, müssen du und die Empfänger der Nachrichten die neuste Version von WhatsApp für Android, iPhone oder WindowsPhone installiert haben.
  • Wenn du oder der Empfänger deiner Nachricht nicht die neueste Version von WhatsApp auf Android, iPhone oder WindowsPhone benutzt, dann wird diese Funktion nicht unterstützt.
  • Empfänger sehen die Nachricht eventuell bevor sie gelöscht wird oder wenn das Löschen nicht erfolgreich war.
  • Du wirst nicht darüber benachrichtigt, wenn das Löschen für alle nicht erfolgreich war.

Gefunden werden kann die neue Option in den kommenden Tagen unter der regulären Löschfunktion in einem Chat. Hierbei hält man den Finger auf der zu löschenden Nachricht und wählt anschließend die Option "Löschen" aus dem erscheinenden Kontextmenü. Nach einem weiteren Tap auf den Mülleimer unten links erscheint dann die neue Option "Für alle löschen".

Kommentar: Der iPhone X Verkaufsstart

Gestern war es also soweit. Das iPhone X, von vielen Apple-Fans heiß ersehnt, ließ sich vorbestellen. Und auch wenn die Lieferzeiten relativ schnell in die Höhe gingen, machten zumindest die Apple-Server mit und waren durchgehend zu erreichen. Aber der Reihe nach. Um kurz nach neuen meldete sich der Apple Online Store mit der Vorbestellmöglichkeit zum Dienst. War man schnell dran, erhielt man relativ problemlos noch ein Gerät in beiden Speichergrößen und Farben mit einem Liefertermin zum offiziellen Verkaufsstart am 03. November. Schon zehn Minuten später allerdings sah die Sache schon anders aus und der Store meldete bereits eine Lieferzeit von zwei bis drei Wochen. Dieses Spiel setzte sich auch den Rest des Tages fort. Nach anderthalb Stunden waren es bereits fünf bis sechs Wochen Lieferzeit. Und dies ist auch der aktuelle Stand der Dinge. Wenn man mich fragt, ist das noch einigermaßen magenfreundlich, denkt man einmal an die Schwarzmalerei hinsichtlich der Verfügbarkeit des iPhone X aus den vergangenen Wochen zurück. Ich persönlich hätte gedacht, dass wir bereits am ersten Wochenende Lieferzeiten irgendwann in 2018 erleben würden.

Dennoch zeigt sich Apple natürlich begeistert von der Resonanz auf das neue Gerät. In einem Statement, welches man unter anderem gegenüber den Kollegen von MacRumors abgab, heißt es:

We are thrilled to be taking orders for iPhone X, the future of the smartphone. We can see from the initial response, customer demand is off the charts. We're working hard to get this revolutionary new product into the hands of every customer who wants one, as quickly as possible. We will keep accepting orders online, and iPhone X will be available at Apple retail stores on Friday, November 3 starting at 8 a.m., as well as from our carrier and retailer partners around the world.

Und nein, die schnell steigenden Lieferzeiten sind sicherlich nicht nur den Lieferproblemen geschuldet. Die Nachfrage dürfte in der Tat sehr hoch sein. Apple läutet mit dem iPhone X die nächste Dekade der Smartphones ein und der einigermaßen interessierte und informierte Nutzer weiß dies. Das iPhone ist nach wie vor der Gold-Standard unter den Smartphones, wenn man einmal hinter die Kulissen blickt. Möchte man einfach nur ein Smartphone nutzen, kann man sicherlich auch ein Android-Gerät irgendeines Herstellers nehmen. Interessiert man sich aber ein wenig für die hinter dem iPhone steckenden Konzepte und Technologien, merkt man schnell, dass dies nicht nur einfach eines von vielen Smartphones ist. Und genau das unterscheidet es eben nach wie vor von der breiten Masse der restlichen Hersteller.

Auch die Börse hat inzwischen reagiert und die hohe Nachfrage nach dem iPhone X positiv aufgenommen. Die Apple-Aktie legte um mehr als 3,5% zu und ist damit nun wieder auf dem Weg nach oben, nachdem sie nach dem Verkaufsstart des iPhone 8 und iPhone 8 Plus zunächst leicht verloren hatte.

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Apple stellt neue Lederhülle für das 12" MacBook vor

Nachdem der Apple Online Store nach seiner Auszeit vor dem Vorbestellstart des iPhone X wieder ans Netz gegangen war, brachte er nicht nur das erste iPhone ohne Homebutton mit, sondern auch noch ein weiteres neues Zubehörprodukt, dem bei all dem Trubel um das iPhone X so gut wie gar keine Aufmerksamkeit zuteil wurde. Dabei dürfte sich durchaus der eine oder andere Besitzer eines 12? MacBooks darüber freuen, dass sie ihre Geräte nun in zwei neue original Apple-Lederhüllen verstauen können. Die beiden mit einem eingeprägten Apple-Logo versehenen Sleeves sind in den Farben Sattelbraun und Mitternachtsblau erhältlich, kosten jeweils € 169,- und können über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: 12" MacBook Lederhülle

Apple kündigt Final Cut Pro X 10.4 mit Unterstützung für HEVC und VR an

Mit iOS 11 und macOS High Sierra hat Apple bekanntermaßen zwei neue Formate für Bilder und Videos eingeführt. Während diese neuen Formate, namentlich HEIF und HEVC von den Betriebssystemen und verschiedenen Apps bereits unterstützt werden, fehlt aktuell noch spürbar die HEVC-Unterstützung für Apples professionelle Videoschnitt-Software Final Cut Pro X. Dies wird sich noch in diesem Jahr ändern, wie nun auf dem Final Cut Pro X Creative Summit bekannt wurde. Demnach wird das nächste Update auf Final Cut Pro X 10.4 diese Unterstützung mitbringen, wie verschiedene FCPX-Experten auf Twitter veröffentlichten. Ebenfalls mit an Bord sein werden dann unter anderem auch neue Werkzeuge für die Farbbearbeitung und die Möglichkeit, Timelines aus iMovie für iOS direkt zu importieren. Zudem werden auch VR und HDR Workflows unterstützt. Ein genaues Datum für die Veröffentlichung wurde nicht genannt. Final Cut Pro X 10.4 soll aber auf jeden Fall noch in diesem Jahr erscheinen.

[iOS] AppStore Perlen 43/17

Apple ist nach wie vor bemüht, Ordnung in seinen AppStore zu bringen. Unter anderem ist diesen Bemühungen zuletzt auch eine meiner ersten Apps zum Opfer gefallen. Dabei handelte es sich um eine Wasserwaage, die ich zugegebenermaßen ewig nicht mehr aktualisiert habe. Insofern ist das Vorgehen Apples aus meiner Sicht nicht nur zu verschmerzen, sondern gerechtfertigt. Zumal, dies auch von langer Hand angekündigt wurde. Neuestes Opfer bei Apples Großreinemachen sind nun offenbar Apps, die mit einem sogenannten App-Baukasten erstellt wurden. Diese basieren häufig auf existierenden Inhalten wie beispielsweise einer Facebook-Seite und weisen keine wirklichen Alleinstellungsmerkmale oder nützliche Funktionen auf, was Apple offenbar gegen den Strich geht. Hierbei bezieht sich Cupertino auf Paragraph 4.2.6 der AppStore-Richtlinien, in dem es heißt: "Anwendungen, die mit Hilfe von kommerziellen Vorlagen oder App-Generierungs-Dienstleistern erstellt wurden, werden nicht in den App Store aufgenommen."

Während dies vor allem vielen kleineren Unternehmen nicht schmecken dürfte, da man auf diese Weise in der Vergangenheit eine recht kostengünstige Präsenz im AppStore erhielt, dürfte der Schritt von allen "echten" Entwickler und auch von die meisten AppStore-Nutzer eher begrüßt werden. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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