Zu fortgeschrittener Stunde hat Apple am heutigen Abend das erste Wartungs-Update zum vor 10 Tagen veröffentlichten watchOS 5 zum Download freigegeben. Die neue Version watchOS 5.0.1 kann wie gewohnt OTA über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone geladen und von dort aus auf der Apple Watch installiert werden. Ebenfalls wie gewohnt benötigt die Watch für die Installation mindestens 50% Akkulaufzeit und muss während des Vorgangs mit einem Ladegerät verbunden sein. Das Update selbst ist lediglich ein Korrektur-Update, welches kleinere Fehler behebt, die sich mit watchOS 5 eingeschlichen hatten. Den Releasenotes zufolge wird unter anderem ein Problem mit dem Laden der Watch und eines mit der Fitness-Funktion behoben.
Vergangenen Monat wurde bekannt, dass es einem australiaschen Teenager gelungen war, sich in das Apple-Netzwerk zu hacken und dort mehrere Gigabyte an Daten herunterzuladen. Inzwischen hat der Schüler auch seine Strafe mitgeteilt bekommen, wie Bloomberg berichtet. Demnach erhielt er eine 8-monatige Bewährungsstrafe, da der Hackingangriff als schwerwiegend und durchdacht angesehen wurde. Während der Untersuchung wurde zudem ca. 1 TB an Apple-Daten sichergestellt, was deutlich über den zunächst angenommenen 90 GB liegt. Da der Beschuldigte zum Tatzeitpunkt erst 16 Jahre alt war, darf seine Identität nicht öffentlich verkündet werden. Es wurde allerdings berichtet, dass es sein Traum gewesen sei, eines Tages für Apple zu arbeiten. Dies kann er nun vermutlich vergessen.
Apple hat unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Vorfalls zu Protokoll gegeben, dass keinerlei persönliche oder Nutzerdaten von dem Hackingangriff betroffen waren.
Apples Design-Chef Jony Ive ist inzwischen durchaus eine Legende im Silicon Valley Nun ist er für seine Arbeit und seine Verdienste mit dem Stephen Hawking Fellowship 2018 ausgezeichnet worden, wie die vergebende Cambridge Union am Dienstag mitteilte. In der Verkündung heißt es, Ive sei eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der modernen Technologie. Anlässlich der Preisverleihung wird Jony Ive vor dem Cambridge University Debating Chamber sprechen, wo er wohl auch einen kurzen Rückblick auf seine eindrucksvolle Karriere geben wird, die unter Steve Jobs seinen Anfang nahm.
Die Auszeichnung wurde von der Cambridge Union Society gemeinsam mit Stephen Hawking im Jahr 2017 ins Leben gerufen. Anlässlich der ersten Vergabe im vergangenen Jahr hielt Hawking einen seiner letzten öffentlichen Reden.
Aktuell läuft bei Amazon die Herbst-Angebote-Woche. Dabei gibt es jeden Tag im 5-Minuten-Takt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. In diesem Jahr sollen die Rabatte bis zu 50% betragen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Hier sind die Angebote für den heutigen Donnerstag:
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Das iPhone XR kommt erst Mitte Oktober auf den Markt und bislang war man davon ausgegangen, dass hierfür Produktionsschwierigkeiten beim Display verantwortlich waren. Das Wall Street Journal allerdings blickt einmal aus einem anderen Winkel auf das Thema und wirft das Gerücht auf, dass hierhinter keineswegs irgendwelche Schwierigkeiten stecken, sondern schlichtweg Kalkül von Seiten Apples. So soll hinter dem geplant gesplitteten Verkaufsstart die Idee Apples stecken, einen kompletten Monat den Fokus auf das iPhone XS und iPhone XS Max lenken und die beiden neuen High-End Geräte verkaufen zu können, ehe man dann nach einem Monat mit dem iPhone XR noch einmal nachlegen kann.
Auf diese Weise kann Apple vier Wochen lang auch in der Werbung präsent sein, ehe man das iPhone XR dann mit einem weiteren gehörigen Push in das Weihnachtsgeschäft schickt. Aus Marketing-Sicht würde dies auf jeden Fall eine Menge Sinn ergeben, da man immer eines der drei neuen Modelle ein wenig in den Schatten stellen würde, kämen sie zeitgleich auf den Markt. Beim iPhone XS und iPhone XS Max fokussiert sich Apple in der Werbung extrem auf die neue goldene Farbvariante und betont an allen Ecken und Enden, dass die Geräte bis auf die Größe komplett identisch seien.
Mit einer weiteren Kampagne für das iPhone XR, die dieses auch zweifelsohne komplett verdient, geht Apple mit einem beeindruckenden iPhone-Lineup ins lukrative Weihnachtsgeschäft. An der Theorie des Wall Street Journal könnte also durchaus eine Menge dran sein.
Im Gegensatz zur EKG-Funktion steht die automatische Sturzerkennung in der Apple Watch Series 4 auch hierzulande bereits von Beginn an zur Verfügung. Standardmäßig ist sie allerdings deaktiviert, was einen guten Grund haben könnte. So werfen die Kollegen von Ars Technica die Frage auf, ob das automatische Wählen des Notrufs eine so gute Idee sei, wenn die Apple Watch einen vermeintlichen Sturz erkannt hat. In diesem Fall hätten die Rettungskräfte nämllich rein rechtlich die Befugnis, sich im Zweifel auch gewaltsam Zugang zur Wohnungen des Betroffenen verschaffen, was durchaus zu unschönen Situationen führen kann.
Apple hat die Funktion zwar mit tausenden Probanden getestet, weist aber deutlich darauf hin, dass es auch zu sogenannten "False-Positives" kommen kann, also Sturzerkennungen auf Basis eines Bewegungsmusters, auch wenn gar kein Sturz vorliegt. Sollte die Watch anschließend keine Bewegungen des Nutzers mehr erkennen, erfolgt der automatische Notruf. Sinnvoller wäre es hier vermutlich, wenn man alternativ auch andere Kontakte als die Notrufzentrale hinterlegen könnte, so dass evtl. ein Familienmitglied benachrichtigt wird, welches im Zweifel kurz anrufen oder persönlich nach dem Rechten sehen kann.
Siri ist auf dem iPhone und weiteren Apple-Geräten bekanntermaßen nicht nur in der Lage, verschiedene Aufgaben auszuführen, sie kann auch auf Anfrage bestimmte Informationen aus dem Internet suchen. Die Kollegen von BuzzFeed haben nun öffentlich darauf aufmerksam gemacht, dass unter den dabei entstehenden Suchergenissen in den Siri-Vorschlägen auch jede Menge Fake-News, Schock-Videos und Verschwörungstheorien auftauchen können. Als Beispiel nennen die Kollegen den Begriff "Pizzagate" zu dem Siri verschiedene Links zu YouTube-Videos des Verschwörungstheoretikers David Seaman lieferte. Ganz offensichtlich arbeiten Apples Filter oder Kuratoren nicht ganz so, wie sich Cupertino dies wohl auch selber wünschen würde.
BuzzFeed informierte Apple daraufhin über die Entdeckung, woraufhin man dort auch unmittelbar reagierte und die fragwürdigen Links und Inhalte aus den Siri-Vorschlägen entfernte. Zudem äußerte sich das Unternehmen mit dem folgenden Statement:
"Siri Suggested Websites come from content on the web and we provide curation to help avoid inappropriate sites. We also remove any inappropriate suggestions whenever we become aware of them, as we have with these. We will continue to work to provide high-quality results and users can email results they feel are inappropriate to applebot@apple.com."