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Vorsicht beim Hüllenkauf: Kameraerhebung des iPhone XS leicht größer als beim iPhone X

Grundsätzlich entsprechen die Maße des iPhone XS denen des iPhone X. Die Kollegen von MacOtakara haben jedoch einen kleinen aber feinen Unterschied ausgemacht, der eventuell problematisch im Zusammenhang mit Schutzhüllen für das iPhone X werden könnte. So ist das hervorstehende Kameramodul auf der Rückseite des iPhone XS gegenüber dem iPhone X leicht in Länge und Breite gewachsen. Zwar handelt es sich hierbei lediglich um ein bis zwei Millimeter, dennoch könnte dies zu Problemen bei Hüllen führen, die dier Erhebung bislang eng umschlossen haben. Die meisten Hüllen dürften zwar nach wie vor passen, die japanischen Kollegen haben jedoch gleich das unten zu sehende Foto mitgeliefert, auf dem das iPhone X in einer Apple Lederhülle für das neue iPhone XS steckt. Dabei ist deutlich zu sehen, dass die Aussparung für das neue Gerät gewachsen ist.

Sicherlich ist dies für die meisten Käufer kein größeres Problem. Allerdings sollte man gewarnt sein, dass Hüllen für das iPhone X, die keinen Spielraum um die Kamera herum aufweisen, möglicherweise nicht passen könnten.

Mögliche Unterstützung für externe 4K-Displays könnte auf USB-C in kommenden iPad Pro hindeuten

Der Entwickler Steven Troughton-Smith legt noch einmal mit einem weiteren Fund in der aktuellen ersten Beta von iOS 12.1 nach und hat eine weitere interessante Entdeckung gemacht, die im Zusammenhang mit den neuen iPads stehen könnte. So sieht es so aus, als würde der iOS-Simulator in Xcode nun virtuelle externe Displays mit 4K-Auflösung zu unterstützen. Dies ist dahingehend interessant, da eine solche Möglichkeit nich mit einem aktuell erhältlichen iOS-Gerät über einen Lightning-auf-HDMI Adapter möglich ist. Insofern könnte die Option darauf hindeuten, dass die kommenden iPad Pro Modelle, wie in der Vergangenheit bereits gemunkelt, über einen USB-C Anschluss statt dem Lightning-Port verfügen. Unter anderem hatte dies bereits der in der Regel gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo berichtet.

Damit würde das iPad Pro dem Mac folgen, den Apple seit 2016 konsequent auf USB-C umgestellt hat. Ein iPad Pro mit USB-C würde die Lücke zwischen dem Mac und em iPad Pro weiter schließen und das Tablet weiter in Richtung eines vollwertigen Computer-Ersatzes schieben. Gerüchtehalber dürfte Apple für den kommenden Monat ein weiteres Event anberaumen, auf dem es vorrangig um das iPad und den Mac gehen wird.

Apple hat inzwischen den kompletten Steuerbetrag von 13,1 Milliarden Euro an Irland nachgezahlt

Vor einigen Monaten bereits hatte die EU beschlossen, dass Apple einen Milliardenbetrag an Steuern an Irland nachzahlen müsse, da man dies in der Vergangenheit nicht im nötigen Maße getan habe. Die Entscheidung hatte zu verschiedenen Spannungen, vor allem zwischen Irland, wo man das Geld eigentlich gar nicht haben wollte, und der EU geführt. Inzwischen hat die irische Regierung bekanntgegeben, dass Apple die komplette Summe von 13,1 Milliarden Euro bezahlt habe. Das Geld befindet sich vorerst auf einem Treuhandkonto, wo es auch verbleiben wird, bis eine Entscheidung über die Einsprüche von Apple und Irland gegen die Zahlung entschieden wurde. Es kann also auch nach wie vor sein, dass die irische Steuerpraxis noch als zulässig angesehen wird, in welchem Fall Apple das Geld zurückgezahlt werden müsse. Bis zu dieser Entscheidung dürften allerdings mehrere Jahre ins Land ziehen. (via Reuters)

Deutsche Gesellschaft für Kardiologie mit Pro und Contra zum EKG auf der Apple Watch

Zum Verkaufsstart der Apple Watch 4 wird mit der EKG-Funktion eines der größten neuen Features vorerst nur in den USA verfügbar sein. Apple hat allerdings bereits angekündigt, die Funktion so schnell wie möglich auch international auszurollen. Grund für die Verzögerung ist, dass man in jedem Land eine gesonderte Zulassung der zuständigen Behörden für die medizinische Funktion benötigt. In den USA hat man sich diese von der FDA bereits eingeholt. Kleine Anekdote dazu: Wie die Kollegen von Fast Company berichten, hat Apple diese Genehmigung erst wenige Stunden vor dem Präsentations-Event am vergangenen Mittwoch erhalten.

Laut Apple ist das EKG der Apple Watch so genau, dass man bei einer Testreihe mit knapp 600 Personen ein Vorhofflimmern mit einer Genauigkeit von bis zu 98% erkennen konnte. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie ist allerdings skeptisch, was das Verlassen auf solche Messungen betrifft. Mein Leser Gottfried (vielen Dank!) weist mich auf eine aktuelle Pressemitteilung der DGK zu dem Thema hin, in der entsprechende Bedenken geäußert werden.

"Die Apple Watch sollte nicht als Ersatz für einen Besuch beim Arzt verwendet werden, sondern kann vielmehr helfen, relevante Herzrhythmusdaten aufzuzeichnen und einen betreuenden Arzt in der Diagnostik zu unterstützen."

Dies sollte also jedem Nutzer bewusst sein. Die Apple Watch kann lediglich eine warnende Funktion bieten, eine Diagnose durch einen Arzt aber natürlich niemals ersetzen. Dennoch findet die DGK auch lobende Worte für die neue Funktion:

"Insgesamt bietet die Apple Watch eine interessante Möglichkeit zum Monitoring möglicher Herzfrequenzauffälligkeiten und kann vor allem Patienten mit bekannten Herzrhythmusstörungen bei der Nachsorge unterstützen."

Gestiegene Erwartungen: Apple fährt offenbar Produktion des iPhone XR deutlich hoch

Bereits kurz nach dem diesjährigen iPhone-Event heute vor einer Woche wurde vielfach gemunkelt, dass das iPhone XR trotz der Vorstellung von iPhone XS und iPhone XS Max der heimliche Star des Abends war. Schon im Vorfeld gingen viele Analysten und Experten davon aus, dass das LCD-iPhone für den Großteil der iPhone-Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte verantwortlich sein wird. Diese Erkenntnis scheint sich inzwischen auch bei Apple durchzusetzen. So berichten die Kollegen der Digitimes auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette, dass Apple die Produktion der Komponenten für das iPhone XR inzwischen deutlich hochgefahren habe, da man inzwischen von bis zu 20 Millionen Bestellungen des Geräts allein im Oktober ausgeht. Die Anhebung der Produktionskapazitäten soll aktuell sogar bis in den Dezember hinein gelten.

Vor allem in China könnte die Kombination aus vergleichsweise niedrigem Preis und der neuen Dual-SIM Funktion für einen gewaltigen Schub beim iPhone sorgen. Wie es im Rest der Welt aussieht, ist derzeit schwer zu sagen. Aus der meiner Umfrage zu den Kaufabsichten beim diesjährigen iPhone geht hervor, dass 11,19% der Teilnehmer beabsichtigen, ein iPhone XR zu kaufen. DAmit konnte es sich nicht wirklich vom iPhone XS (13,88%) und vom iPhone XS Max (11,02%) absetzen.

Chinesische Regulierungsbehörde informiert über Akku und Arbeitsspeicher in den neuen iPhones

Normalerweise schweigt sich Apple zu genauen Spezifikationen der Komponenten im Inneren des iPhone aus. Verschiedene Testverfahren und Regulierungsanforderungen bringen diese inzwischen aber mit regelmäßiger Zuverlässigkeit ans Licht. So auch im aktuellen Fall von iPhone XS und iPhone XS Max. Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie der Volksrepublik China verlangt von Apple die Offenlegung der Details und hat diese nun öffentlicht einsehbar ins Netz gestellt (via MacRumors). Demnach verfügen die beiden Geräte über jeweils 4 GB Arbeitsspeicher, während im iPhone XR 3 GB verbaut sind. Zum Vergleich: Das iPhone X und das iPhone 8 Plus verfügen über 3 GB, das iPhone 8 über 2 GB RAM.

Ebenfalls aus den Dokumenten hervor geht, dass im iPhone XS ein Akku mit 2.658 mAh zum Einsatz kommt, was ca. 2,2% weniger sind, als die 2.716 mAh des Akkus im iPhone X. Dennoch erzielt das iPhone XS durch verschiedene Optimierungen und bessere, energiesparendere Komponenten eine um bis zu 30 Minuten längere Akkulaufzeit. Der Akku im iPhone XS Max kommt auf 3.174 mAh, der des iPhone XR auf 2.942 mAh.

Die ersten Reviews und Unboxing-Videos zur Apple Watch Series 4 landen im Internet

Apple hat seine Apple Watch in den vergangenen Jahren einem stetigen Verbesserungsprozess unterzogen, der spätestens seit der Series 3 zu durchweg positiven Einschätzungen der Smartwatch geführt haben. Mit der vergangene Woche vorgestellten und am Freitag in den Verkauf gehenden Series 4 wird dieser Weg konsequent weitergegangen. Dies bescheinigen auch die nun freigegebenen offiziellen Reviews zu dem neuen Gerät. Vor allem das um bis zu 30% größere Display, die aus Keramik und Saphirglas bestehende Rückseite des leicht dünneren Gehäuses und die EKG-Funktionalität hinterließen bei den amerikanischen Kollegen einen positiven Eindruck.

Brian Heater von TechCrunch sieht in den Neuerungen eine absolute Rechtfertigung für ein Upgrade von jeder Vorgänger-Generation der Watch. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Rene Ritchie von iMore. Das größere Display kam bei allen Testern gut an. Für Dieter Bohn von The Verge fühlt sich der Umstieg beinahe ebenso dramatisch an, wie der von einem iPhone 5 auf ein iPhone 6. Die neue Fläche mache es deutlich einfacher, Inhalte zu lesen und das Interface zu bedienen.Auch das haptische Feedback der digitalen Krone sorgt für Begeisterung. Dieses fühle sich an, als ob man ein mechanisches Rad bewegen würde.



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Die anfangs nur in den USA zur Verfügung stehende EKG-Funktion fühlte sich bei den Testen sehr akurat an, wenngleich dies natürlich, wenn überhaupt, nur subjektive Einschätzungen sind und keine wissenschaftlich-medizinische Relevanz haben. Generell sei aber auch leistungstechnisch erneut ein spürbarer Unterschied zur Vorgänger-Version erkennbar. Dabei ist es Apple gelungen, die Akkulaufzeit auf demselben Niveau zu halten.

Weitere Reviews können unter den folgenden Links eingesehen werden:

Und natürlich gibt es auch bei der Apple Watch Series 4 bereits jetzt erste Unboxing-Videos, die zeigen, was sich alles in der Packung befindet und wie Apple diese in diesem Jahr gestaltet hat:



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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Die Sch'tis in Paris" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die zum Brüllen komische französische Komödie Die Sch'tis in Paris. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.