Bislang wurde man mit einem iPhone-Reparaturwunsch in einem Apple Store abgewiesen, falls in dem Gerät bereits ein Drittanbieter-Akku steckte. Diese strikte Policy hat Apple nun offenbar gelockert und repariert nun auch Geräte, bei denen dies der Fall ist. Dies trifft sowohl auf die Genius Bar in Apple Stores, als auch auf die Maßnahmen bei einem von Apple autorisierten Service Provider, wie die Kollegen von iGeneration berichten. Wichtig ist dabei, dass Apple natürlich keine Reparaturen am Akku vornimmt. Allen anderen Defekten werde man sich künftig jedoch zu den üblichen Reparaturpreisen widmen. Sollte das Problem mit dem Akku zusammenhängen, kann man diesen gegen einen offiziellen Apple-Akku gegen die Standardgebühr tauschen lassen.
Die neue Regelung gilt ab sofort. Weiterhin bestehen bleibt die Regel, dass Apple die Reparatur verweigert, falls in dem Gerät ein Logicboard, Mikrofon, Lightninganschluss, Kopfhöreranschluss oder sonstige nicht offizielle Komponenten von Drittherstellern stecken.

iPad-Nutzer, die sich für Apples Swift Playgrounds Beta-Programm registriert haben, sollten der TestFlight-App auf ihrem iPad aktuell man einen Besuch abstatten. Dort findet sich nämlich seit heute Abend die erste Beta von Swift Playgrounds 3.0. Die große Neuerung dabei ist, dass die neue Version auf Swift 5.0 basiert, welches sich aktuell ebenfalls im Betastadium befindet. Weitere funktionale Neuerungen in der ersten Beta von Swift Playgrounds 3.0 beschreibt Apple in den zugehörigen Releasenotes:
New in Swift Playgrounds 3.0 Beta:
Playground Books can now contain directories of Swift code and resources that can be imported for use by any page in that book.
The ./Contents/UserModules/UserCode.playgroundmodule/Sources/UserSource.swift file is editable by users using the new source editor tab.
In addition, the modules in a book's Modules directory (.playgroundbook/Contents/Modules) can be imported by any page in the book, but can't be viewed or edited in the app.
Note: Swift Playgrounds 3.0 beta uses Swift 5 (swiftlang-1001.0.63.8). Code written using other versions of Swift may not work in UserModuleExample.playgroundbook.
Bisher in das Beta-Programm eingeschriebene Nutzer haben ab sofort Zugriff auf die neue Version. Derzeit akzeptiert Apple jedoch keine neuen Nutzer in dem Programm.
Waren es in den vergangenen beiden Wochen jeweils durchaus interessante Film-Bundles, die Apple deutlich vergünstigt in seinem iTunes Store anbot, kommen aktuell Serienfans auf ihre Kosten, konkret die der Hit-Serie "Game of Thrones". Für viele Beobachter ist sie die beste aller Zeiten, ich persönlich habe es bislang noch nicht einmal geschafft, mir auch nur eine Folge anzusehen. Dies könnte sich demnächst aber ändern, denn der iTunes Store wartet aktuell mit einer ordentlichen Rabattaktion auf. Dabei lassen sich die Staffeln 1 bis 7 der Hit-Serie aktuell für zusammen nur € 49,99 aus dem iTunes Store laden. Eine gute Gelegenheit also zuzuschlagen, nicht nur für all diejenigen, die bislang noch nicht dazu gekommen sind, die Serie anzufangen. Der folgende Link führt direkt zu dem Angebot im iTunes Store: Game of Thrones

Vor einigen Wochen kamen Berichte über Probleme mit dem Flexkabel auf, welches das Gehäuse des 2018er MacBook Pro mit dem Display verbindet. Diese waren offenbar so filigran und kurz gestaltet, dass bereits nach wenigen Biegungen durch das Auf- und Zuklappen des Geräts brechen konnten, was sich auf dem Display dann mit einem sogenannten "Stagelight"-Effekt bemerkbar machte. Schnell kam hierzu der Begriff "Flexgate" in Anlehnung an die verursachenden Flexkabel in Umlauf. Wie die Reparaturspezialisten von iFixit nun berichten, hat sich Apple der Thematik intern offenbar bereits angenommen. So hat man festgestellt, dass die inzwischen von Apple verbauten Kabel um satte 2 Millimeter länger sind als zuvor, wodurch sich das Problem offenbar nicht ganz so schnell bemerkbar machen soll.

Apple selbst hat sich bislang nicht offiziell zu dem Thema geäußert.
Facebook ist das vermutlich beste Beispiel dafür, wie groß die Macht eines Unternehmens sein kann, wenn es erstmal eine gewisse Reichweite erreicht hat. Während Facebook inzwischen bei der Jugend deutlich auf dem absteigenden Ast ist hat es immer noch eine enorme Reichweite und eine gewaltige Nutzerzahl. Diese hat auch durch die jüngsten Datenschutz-Skandale nicht wirklich gelitten - das Phänomen eines Netzwerks, welches eben vor allem durch Beziehungen unter den Nutzern lebt und von dem man sich nicht so ohne weiteres lösen kann oder möchte.
Man darf gespannt sein, wie es sich mit dem neuesten Vorfall verhalten wird. Die Kollegen von Fast Company berichten nämlich aktuell von einem weiteren bedenklichen Vorfall bei Facebook. Hat man dort vor Jahren bereits damit begonnen, die Nutzer davon zu überzeugen, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zur Absicherung des eigenen Accounts zu aktivieren, die auf der Telefonnummer des Nutzers basiert. Was grundsätzlich eine gute Idee zu sein scheint wird nun von Facebook jedoch dahingehend untergraben, da man genau diese hinterlegte Telefonnumer dafür nutzt, damit Nutzer hierüber bei Facebook gefunden werden können. Bereits im vergangenen Jahr hatte die New York Times herausgefunden, dass die Nummer auch für personalisierte Werbung von Facebook genutzt wird.
Während dieses Verhalten als solches schon bedenklich genug ist, kann man es in den Facebook-Einstellungen nicht mal komplett deaktivieren. Wohlgemerkt eine Funktion, die man selbst nicht einmal aktiv ativiert hat und die auf einer persönlichen Information beruht, die man Facebook zu einem anderen Zweck zur Verfügung gestellt hat. Die einzige Einschränkungsmöglichkeit ist, das Auffinden mit der Telefonnummer auf "Freunde" zu begrenzen. Der lapidare Kommentar von Facebook zu dem Thema gegenüber TechCrunch: "We appreciate the feedback we’ve received about these settings and will take it into account."
Möchte man das Auffinden des eigenen Profils über die Telefonnummer weitestgehend einschränken, kann man dies auf der Facebook-Webseite in den Einstellungen unter dem Punkt "Privatsphäre" tun. Hier findet Menüpunkt "Wie du gefunden und kontaktiert wirst" mit der Einstellung "Wer kann mithilfe der von dir zur Verfügung gestellten Telefonnummer nach dir suchen?", die man von "Alle" auf "Freunde" ändern sollte.

Im Zeitraum zwischen dem 01. und dem 10. März veranstaltet Amazon seine erste Popcorn-Woche. Ähnlich wie bei anderen vom Onlinehändler bekannten Verkaufs-Events wie dem Prime-Day oder der Cyber-Monday-Woche, reduziert Amazon auch hierbei verschiedene ausgewählte Produkte aus dem eigenen Sortiment - dieses Mal bezogen auf das Thema Heimkino. Selbstverständlich lassen sich alle digital geliehenen oder gekauften Inhalte auch über die Prime-Video-App (kostenlos im AppStore) auf dem Apple TV konsumieren. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Dies gilt auch beim Abschluss eines neuen Prime-Abonnements. Hier nun die aktuellen Angebote der Amazon Popcorn-Woche:
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Plant Apple nach der Entwicklung von HomeKit demnächst auch den eigenen Einstieg in das Gadget-Geschäft rung um das Thema Smart Home? Zumindest hat man sich aktuell ein stattliches Patent-Portfolio des im vergangenen Jahr bankrott gegangenen Herstellers von Sicherheitskameras, Lighthouse AI gesichert, wie die Londoner Webseite
IAM berichtet. Neben verschiedenen Patenten zum Thema Kameras befinden sich in dem Paket auch Patente zu Sprachsteuerungskommandos, die sich sicherlich gut zur Verbesserung und Weiterentwicklung von Siri eignen dürften. Face ID könnte ebenfalls profitieren, da Lighthouse AI auch Patente für die Tiefenerkennung von Objekten hielt. Diese könnten von Apple darüber hinaus auch im Bereich Augmented Reality eingesetzt werden.
Sicherheitsforscher aus Googles Project Zero Team haben offenbar bereits im vergangenen November eine schwere Sicherheitslücke im Kernel von macOS entdeckt, pflichtbewusst Apple darüber informiert (was heute ja leider keinesfalls mehr selbstverständlich zu sein scheint) und nach Ablauf der 90-tägigen Geheimhaltungs-Deadline nun Details zu ihr bekanntgegeben. Google zufolge gestattet es die Sicherheitslücke, ein vom Nutzer gemountetes Dateisystem-Image zu modifizieren, ohne dass der Nutzer hiervon etwas mitbekommt. Auf diese Weise kann man sich unter anderem Zugriff auf im Speicher befindliche Inhalte verschaffen.
Bisher hat Apple die Lücke offenbar noch nicht gestopft, soll dies aber für ein kommendes Softwareupdate planen. Die Sicherheitsforscher von Google unterstützen die Ingenieure von Apple derweil bei der Eindämmung des Problems. Bis dahin gelten die Grundregeln der sicheren Nutzung eines Computers, soll heißen: Keine dubiosen Dateien von unbekannten Webseiten herunterladen!