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Qualcomm verlangt von Apple 31 Millionen Dollar wegen Patentverletzungen

Inzwischen dürfte den meisten bekannt sein, dass Apple sich derzeit an verschiedenen Fronten in erbitterten Gerichtsverhandlungen mit seinem ehemaligen Modemchip-Lieferanten Qualcomm befindet. In einer dieser Auseinandersetzungen fordert Qualcomm von Apple nun die Nachzahlung von 31 Millionen US-Dollar für die Verletzung von Modemchip-Patenten im iPhone. Umgerechnet entspräche dies 1,40 Dollar pro betroffenem iPhone, wie CNET berichtet. Qualcomm beruft sich bei dieser Forderung auf 22 Millionen iPhones, die Apple seit dem Juli 2017 mit der betroffenen Patentverletzung in den verbauten Intel-Chips verkauft haben soll. Diese Zahl wurde vom Ökonom Patrick Kennedy errechnet, der als Experte für Qualcomm aussagt. Eine Entscheidung in der Auseinandersetzung soll Ende kommender Woche fallen.

Apple versieht Covergrafiken von Apple Music Playlists mit Werken bekannter Künstler

Dem einen oder anderen mag es bereits aufgefallen sein, dass Apple in den vergangenen Wochen kleinere optische Veränderungen bei Apple Music vorgenommen hat. So wurden verschiedene Playlisten mit Covergrafiken versehen, die von ausgewählten Künstlern erstellt wurden. Unter anderem war zu diesem Zweck bereits der Künstler im Einsatz, der das inzwischen legendäre AC/DC-Logo erstellt hat, wie The Verge berichtet. Auf diese Weise möchte Apple eine bessere emotionale Bindung zur Nutzer-Community aufbauen und einen Wiedererkennungswert erzeugen.

Apples Global Director of Editorial, Rachel Newman, erklärt dazu:

"The custom art for playlists is meant to be a visual representation of the music that you will find inside the playlist. [...] That rootedness in specific cultures was something that Apple wanted to emphasize when it was commissioning art. Suddenly there is really no strong definition of a genre anymore like there used to [be], you know, in the olden days."

Neues 9,7" iPad soll keinerlei optische Veränderungen mitbringen

Bereits mehrfach berichteten verschiedene Quellen in den vergangenen Wochen, dass Apple bei der neuesten Generation seiner Einsteiger-iPads keine optischen Änderungen im Vergleich zu den aktuellen Modellen vornehmen wird. So langsam scheint sich diese Erkenntnis zu manifestieren, so berichtet nun auch MacOtakara, dass die 7. Generation des iPad auch weiterhin über das gewohnte Design, einen Touch ID Homebutton und einen Kopfhöreranschluss verfügen wird. Einziger Unterschied: In der Vergangenheit gab es Spekulationen, dass das neue Gerät über ein leicht größeres Display von 10,2" mitbringen könnte. Die japanischen Kollegen haben jedoch aus der Zuliefererkette Apples keine Informationen in diese Richtung erhalten.

Das neue 9,7" iPad soll Ende des Monats auf einem Event im Steve Jobs Theater gemeinsam mit einem iPad mini 5 vorgestellt werden und dann gemeinsam mit ihm die Einsteiger-Modelle des Apple-Tablets darstellen.

Alles für das Heimkino: Die heutigen Angebote der Amazon Popcorn-Woche

Im Zeitraum zwischen dem 01. und dem 10. März veranstaltet Amazon seine erste Popcorn-Woche. Ähnlich wie bei anderen vom Onlinehändler bekannten Verkaufs-Events wie dem Prime-Day oder der Cyber-Monday-Woche, reduziert Amazon auch hierbei verschiedene ausgewählte Produkte aus dem eigenen Sortiment - dieses Mal bezogen auf das Thema Heimkino. Selbstverständlich lassen sich alle digital geliehenen oder gekauften Inhalte auch über die Prime-Video-App (kostenlos im AppStore) auf dem Apple TV konsumieren. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Dies gilt auch beim Abschluss eines neuen Prime-Abonnements. Hier nun die aktuellen Angebote der Amazon Popcorn-Woche:

Alles fürs Heimkino

Filme, Serien und mehr

Getränke, Snacks und mehr

TV-Sreaming: Apple bekommt namhafte Konkurrenz von Disney

Wenn Apple vermutlich Ende des Monats seinen TV-Streamingdienst vorstellt, trifft man auf diesem Markt auf eine ganze Reihe bereits etablierter Konkurrenten wie Netflix, Hulu oder Amazon. Doch auch an anderer Stelle erwächst neue Konkurrenz. So wird auch Disney demnächst einen anderen Streamingdienst unter dem Namen Display Plus an den Start bringen. Während ähnlich wie bei Apple noch verschiedene Details unklar sind, hat Disney CEO Bob Iger nun angekündigt, dass das Angebot den kompletten Disney-Katalog, inklusive sämtlicher Animations- und Zeichentrickfilme umfassen wird. Wie Polygon berichtet, soll der komplette Zugriff jedoch erst einige Zeit nach dem Start des Angebots zur Verfügung stehen. Offenbar möchte Disney auf diese Weise seinen legendären "Disney Vault" am Leben halten.

Traditionell hat Disney seine Filme immer nur für eine gewisse Zeit zum Verkauf auf DVD und Co. angeboten, ehe der Film wieder für eine ganze Zeit in eben diesem "Tresor" verschwinden. Iger kündigte zudem an, auch neue, exklusive Inhalte für Disney Plus produzieren zu wollen.

"The service, which I mentioned earlier is going to launch later in the year, is going to combine what we call library product, movies, and television, with a lot of original product as well, movies and television. And at some point fairly soon after launch it will house the entire Disney motion picture library, so the movies that you speak of that traditionally have been kept in a ‘vault’ and brought out basically every few years will be on the service. And then, of course, we’re producing a number of original movies and original television shows as well that will be Disney-branded."

Bob Iger ist übrigens Mitglied in Apples Aufsichtsrat, was sich möglicherweise demnächst ändern könnte, wenn sich beide Unternehmen als Konkurrenten auf dem Streaming-Markt gegenüberstehen. Anfang der Woche hatte beispielsweise Bloomberg berichtet, dass Igers Sitz in dem Apple-Gremium angesichts der sich anbahnenden Situation auf der Kippe stehe.