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Umbau ab Sommer: Deutsche Bahn bietet künftig kostenloses WLAN im gesamten Fernverkehr

Menschen die viel und oft mit der Deutschen Bahn unterwegs sind, dürfen sich freuen. So hat das Unternehmen heute per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man seine komplette Langstrecken-Flotte künftig mit kostenlosem WLAN bestücken wird. Begonnen werden soll mit dem Ausbau schon ab diesem Sommer, seit Mitte des Monats sind bereits erste Testwaggons mit WLAN-Ausstattung unterwegs. Im Rahmen der Umstellung werden rund 1.000 Intercity-Wagen mit der notwendigen Multiprovider-Technik ausgestattet, über die die Bahn bereits in ihren ICE-Zügen WLAN anbietet. Der Einbau in die Waggons des Intercity 1 soll Ende 2021 abgeschlossen sein. Bereits ein Jahr vorher erhalten die rund 70 Doppelstockzüge des Intercity 2 die WLAN-Ausstattung. Berthold Huber, Vorstand für den Personenverkehr bei der Deutschen Bahn wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"WLAN steht auf der Wunschliste unserer Kunden ganz oben. Diesen Wunsch erfüllen wir jetzt auch im Intercity und nehmen dafür rund 30 Millionen Euro in die Hand. Ab Ende 2021 wird es in allen DB-Fernverkehrs­zügen WLAN geben – ohne jede Ausnahme."

Anker-Tocher eufy startet mit der "eufyCam E" in den Markt der Überwachungskameras

Der Gadget-Hersteller Anker dringt weiter in immer neue Märkte vor. Im vorliegenden Beispiel ist es besser gesagt die Tochter Eufy von der nun auch erstmals eine Überwachungskamera für die Einbindung ins Smart Home zur Verfügung steht. Mit der neuen eufyCam E tritt man in direkte Konkurrenz zu Anbietern wie Arlo, versucht sich allerdings erneut vor allem über einen vergleichsweise günstigen Preis die Gunst der Kunden zu sichern. Technisch bietet die nach IP65-Standard wetterfeste Überwachungskamera unter anderem 365 Tage Akkulaufzeit, HD-Aufzeichnungen in 1080p und ein 140°-Weitwinkelobjektiv. Anders als bei anderen Anbietern werden die Aufzeichnungen nicht in der Cloud, sondern auf einer mitgelieferten 16 GB microSD-Speicherkarteabgelegt. Eine serverseitige Sicherung ist allerdings optional möglich. Für den Zugriff auf das Livebild hat Anker zudem die kostenlose eufy Security App veröffentlicht, mit der auch die integrierte Gegensprechanlage der Kamera genutzt werden kann. Einzig eine Anbindung an Apples HomeKit-Plattform sucht man vergeblich.

Die eufyCam E kann ab forot über den folgenden Link zum Preis von € 399,- bei Amazon bestellen. Bei Eingabe des Start-Rabattcodes EUFYCAME20 sinkt der Preis noch bis zum 31. März auf € 320,-: eufyCam E

Goldman Sachs prüft bereits internationalen Roll-Out für die AppleCard

Die vielleicht spannendste Neuvorstellung auf dem gestrigen Event war die AppleCard, eine eigene Kreditkarte von Apple, die in Kooperation mit Goldman Sachs entstanden ist. Wie so viele der Neuvorstellungen bleibt jedoch auch diese zunächst einmal ausschließlich den Nutzern in den USA vorbehalten. Dies muss jedoch nicht zwangsweise dauerhaft so bleiben. So meldete sich Goldman Sachs CEO Richard Gnodde nach dem Event gegenüber CNBC zu Wort und verkündete, dass seine Bank derzeit damit beschäftigt sei, internationale Expansionsmöglichkeiten für die AppleCard auszuloten. Zu sehr ins Detail wollte er dabei allerdings nicht gehen:

"With that product (Apple Card) we are going to start in the U.S. but over time, absolutely, we will be thinking of international opportunities for it. [...] We will launch it through the summer and we do think it will catch on quickly."

Somit verbleibt eine kleine Hoffnung, dass man irgendwann auch hierzulande die virtuelle Karte und auch das aus Titanium bestehende physische Pendant in den Händen halten kann.

Das Warten hat ein Ende: Apple Pay demnächst auch in Österreich

In Deutschland hat der Start von Apple Pay schon mächtig lange auf sich warten lassen. Was aber sollen unsere Nachbarn aus Österreich erst sagen? Dort steht der Dienst nach wie vor nicht zur Verfügung. Dies wird sich nun aber endlich ändern. So hat Apple nun offenbar die benötigten Deals unter Dach und Fach und gestattet den Partnern in der Alpenrepublik seit heute das offizielle Bewerben des baldigen Starts von Apple Pay. Aktuell haben bereits Boon und die Erste Bank und Sparkasse auf ihren Facebookseiten entsprechende Meldungen veröffentlicht. Somit darf in Kürze auch damit gerechnet werden, dass auch die offiziellen österreichischen Apple Pay Seiten online gehen. (via iPhone-Ticker)

Review und News-Splitter zu Apples "It's show time."-Event

Am gestrigen Abend stieg Apples erstes Event des Jahres unter dem Titel "It's show time." und wie zu erwarten, ging es dabei ausschließlich um die neuen digitalen Dienste aus Cupertino. Den Anfang machte dabei das erwartete Zeitschriften-Abo unter dem Namen "Apple News+", über das man zu einem Preis von 9,99 US-Dollar zum Start Zugriff auf über 300 Veröffentlichungen aus allen möglichen Bereichen bekommt. Mit dabei sind unter anderem so namhafte Zeitschriften wie Vogue, GQ oder TIME. In Sachen Zeitungen hat sich Apple hingegen offenbar schwer getan, entsprechende Deals abzuschließen und sprach lediglich vom Wall Street Journal und der Los Angeles Time als teilnehmende Publikationen. Wie erwartet sind hingegen so renommierte Zeitungen wie die New York Times oder die Washington Post nicht mit dabei. Beim Wall Street Journal ist der Zugriff darüber hinaus auf die jeweils letzten drei Tage an Newsartikeln begrenzt. Zudem steht der Dienst zum Start ausschließlich in den USA und Kanada zur Verfügung. Später im Jahr sollen dann noch Australien und Großbritannien und möglicherweise auch weitere europäische Länder folgen.



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Als nächstes präsentierte Apple, ebenfalls wie erwartet, eine eigene Kreditkarte, die in Partnerschaft mit der US-Bank Goldman Sachs entwickelt hat. Diese ist tief in die Wallet-App unter iOS integriert, wo der Nutzer die Möglichkeit hat, Finanzpläne anzulegen und eine Übersicht über seine Ausgaben in Form der aus der Activity-App bekannten Ringe zu erhalten. Ebenfalls in der Wallet-App bekommt der Nutzer täglich Cachback-Beträge gutgeschrieben, wenn er mit der AppleCard über Apple Pay bezahlt. Bei regulären Einkäufen sind dies 2% des Kaufbetrags, im Apple Store gar 3%. Dieses auf den Namen "Daily Cash" hörende Feature wird über die Apple Pay Cash Karte abgewickelt, wo das Geld unmittelbar genutzt werden kann. Die AppleCard soll ab diesem Sommer in den USA verfügbar sein und auch über ein Pendant aus Titanium verfügen. Weitere Informationen, wie beispielsweise zu internationalen Plänen konnte Apple allerdings noch nicht bekanntgeben. Die AppleCard soll sich aber komplett ohne Gebühren nutzen lassen. Auf der inzwischen geschalteten AppleCard-Webseite können sich interessierte Nutzer für News per E-Mail und Push Benachrichtigungen registrieren.



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Grafik der neuen kabellosen Powerbeats Pro in iOS 12.2 entdeckt

Vor einigen Tagen bereits kamen Gerücht auf, wonach Apple nach der zweiten Generation der AirPods im kommenden Monat auch eine kompeltt kabellose Variante seiner Powerbeats-Sportkopfhörer auf den Markt bringen würde. Diese Gerüchte scheinen sich zu bewahrheiten, denn in den Eingeweiden des gestern Abend veröffentlichten iOS 12.2 fanden die Kollegen von 9to5Mac nun sogar Grafiken zu den kommenden Beats-Ohrsteckern. Verpackt in einem stylischen schwarzen (und vermutlich auch weißen) Ladecase werden auch die kommenden Powerbeats Pro auf ein Verbindungskabel zwischen den beiden Ohrsteckern verzichten. Ebenso wie die AirPods sollen auch die neuen Beats-Stecker über den neu eingeführten H1-Chip verfügen. Ob sich das Ladecase ebenfalls per Qi-Standard wird kabellos laden lassen, steht allerdings noch in den Sternen.

Noch ist zudem unklar, wann die neuen Powerbeats Pro auf den Markt kommen sollen. Letzte Gerüchte sprachen von April und das Auftauchen in iOS 12.2 könnte ebenfalls bedeuten, dass es nicht mehr lange bis zum Verkaufsstart dauern wird. Auch auf den (neuen?) Preis darf man dann gespannt sein.

AirPower-Ladematte taucht auf der Verpackung des kabellosen Ladecase der AirPods auf

Ein Stück weit war es schon zu erwarten, schnell wurde es dann auch Gewissheit. Apples gestriges Event sollte sich ausschließlich um die digitalen Dienste aus Cupertino und nicht um neue Hardware drehen. Insofern mussten wir auch gestern auf weitere offizielle Informationen zum Thema AirPower verzichten. Dafür ließ sich die Ladematte jedoch an anderer Stelle blicken, nämlich auf der Hülle des neuen kabellosen Ladecases für die zweite Generation der AirPods, die Apple in der vergangenen Woche vorgestellt hatte. Dort ist auf der Rückseite deutlich die ovale Form der AirPower-Matte zu erkennen, die anscheinend von einem USB-C oder einem Lightning-Kabel mit Strom versorgt wird. Bei der Vorstellung des neuen Ladecases hatte Apple lediglich erklärt, dass dieses mit sämtlichen Qi-zertifizierten Ladepads kompatibel sei, jedoch auf die Erwähnung von AirPower verzichtet. Nun könnte die Veröffentlichung einen weiteren Schritt nähergerückt sein. (via MacRumors)

Deutliche Hinweise: watchOS 5.2 könnte die EKG-Funktion nach Europa bringen

Während Apple am gestrigen Abend nach dem Event die Updates für iOS 12.2, tvOS 12.2 und macOS Mojave 10.14.4 veröffentlichte, blieb man watchOS 5.2 ein wenig überraschend schuldig. Der Grund hierfür könnte sein, dass das kommende Watch-Update die Unterstützung für die aktuell nur in den USA verfügbare EKG-Funktion in Europa mitbringen könnte und noch letzte Details hierzu fehlen. So berichten verschiedene Leser der Kollegen von MacRumors aus Großbritannien, dass sie auf ihrer Apple Watch Series 4 den Einrichtungs-Screen für die EKG-Funktion zu sehen bekamen, ohne dass die zugehörige App auf ihrem Gerät vorhanden ist. Diese könnte mit watchOS 5.2 nachgereicht werden.

Darüber hinaus enthält auch die Health-App unter iOS 12.2 verschiedeen Nutzungshinweise zum EKG, die ebenfalls auf einen europäischen Start hindeuten. Und last but not least haben die Kollegen von 9to5Mac ebenfalls in iOS 12.2 ein CE-Zeichen entdeckt, welches darauf hidneutet, dass Apple die EKG-Funktion in europäische Länder bringen wird, die diese CE-Zertifizierung nutzen.

Aktuell ist noch unklar, wann Apple watchOS 5.2 veröffentlichen wird. In der Regel werden die Betriebssystem-Updates von Apple jedoch relativ nah beieinander veröffentlicht, so dass hiermit wohl in Kürze gerechnet werden darf. Spätestens dann wissen wir mehr.