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Verschlüsselung geknackt? Mutmaßliche iTunes-Version von "Aquaman" kursiert im Internet

Eine 4K-Version des DC-Superheldenfilms "Aquaman" macht derzeit seine Runde auf verschiedenen Torrent-Webseiten. Wie die Kollegen von TorrentFreak berichten, soll der Film aus iTunes stammen, was bedeuten würde, dass Apples Verschlüsselung von 4K-Inhalten erstmals geknackt worden wäre. Die Filmdatei wurde vom Ersteller mit dem Label "Web-DL" versehen, was ein Hinweis darauf ist, dass er von von einer Streaming-Plattform wie Netflix, iTunes oder Amazon stammt. Aktuell existieren allerdings noch keine 4K-Versionen von "Aquaman" von Netflix oder Amazon, weswegen es in der Tat wahrscheinlich ist, dass der Inhalt aus iTunes stammt.

TorrentFreak gibt zu bedenken, dass es noch zu früh sei, die tatsächliche Herkunft des Films zu bestimmen. So könnte das "Web-DL"-Label auch einfach fälschlicherweise verwendet worden seion. Da iTunes-Inhalte in 4K aktuell nur via tvOS auf dem Apple TV angeboten, könnte dies auch auf eine Lücke im Betriebssystem von Apples Set-Top Box hindeuten. Inzwischen sind übrigens auch 4K-Versionen mit dem "Web-DL"-Label von "Spider-Man: Into the Spider-Verse" und "Can You Ever Forgive Me?" auf Torrentseiten aufgetaucht. Sollten die Inhalte in der Tat aus iTunes stammen und Apples Verschlüsselung damit geknackt sein, dürfte diese Lücke vermutlich in Kürze gestopft werden.

Apple CEO beweist Humor: Aus Tim Cook wird Tim Apple

Apple CEO Tim Cook ist nicht unbedingt dafür bekannt ein großer Komiker zu sein. Aktuell beweist er jedoch eine Menge subtilen Humor, wie ein Blick auf seinen Twitter-Account zeigt. Kurzer Rückblick: In  einem Meeting des Workforce Policy Advisory Board am gestrigen Tage in Washington sorgte US-Präsident Donald Trump ungewollt für jede Menge Lacher, indem er den Apple CEO "Tim Apple" nannte. In Zeiten des Internets machte dieser Fauxpas natürlich schnell die Runde, wie unter anderem bei den Kollegen von The Verge oder auf Twitter zu sehen ist.

Tim Cook selbst nimmt die Geschichte offenbar mit Humor und hat seinen Namen bei Twitter von Tim Cook spontan in "Tim Apple" geändert, womit er mit einem Augenzwinkern auf Donald Trump anspielt. So wird's gemacht!

Apple veröffentlicht Video und Apple Music Playlist zum Internationalen Frauentag

Bereits seit der vergangenen Woche ist bekannt, dass Apple den morgigen Internationalen Frauentag mit verschiedenen Aktionen unterstützt. Unter anderem stellt man den ganzen Monat Apps vor, die von Frauen entwickelt oder erdacht wurden. Heute hat man nun zudem angesichts des morgigen Tages ein Video veröffentlicht, in dem verschiedene hochrangige Künstler auf das nach wie vor bestehende Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen hinweisen. Unter anderem sind dabei Annie Lennox, Mary J. Blige, Ed Sheeran, Skin (Skunk Anansie), Beverley Knight oder auch Frank Turner zu sehen, wie sie Plakate mit verschiedenen Beispielen der Ungleichbehandlung hoch halten.



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Zusätzlich zu dem veröffentlichten Video hat Apple auch eine Apple Music Playlist unter dem Hashtag #Global Feminism zusammengestellt, in der man Songs von 17 bekannten Künstlerinnen findet.

Facebook "verliert" Nutzer und möchte zu einem sicheren Netzwerk für Nutzerdaten werden

Betrachtet man die Reihe der Datenschutzverfehlungen, die sich Facebook in den vergangenen Monaten geleistet hat, muss man sich schon wundern, warum es immer noch das größte soziale Netzwerk der Welt ist. Genau hierin findet man dann aber auch schon wieder den Grund. Sich aus so einem Netzwerk zu lösen fällt eben vielen Menschen nicht leicht, wenn sich der Freundes- und Bekanntenkreis dann eben auch dort tummelt. Und wenn man sich dann eben doch mal lösen und zu einem anderen Dienst wechseln will, landet man auf Umwegen eben doch wieder bei Facebook. Dies zeigen unter anderem aktuelle Zahlen von Edison Research, die diese den Kollegen von Marketplace zur Verfügung gestellt haben.

Demnach sank die Zahl der Facebook-Nutzer in den USA zwischen 2017 und 2019 um 15 Millionen Menschen. Allerdings sind diese Nutzer Facebook nicht gänzlich verloren gegangen, sondern größtenteils zu Instagram gewechselt, was ja bereits seit einiger Zeit ebenfalls zum Facebook-Konzern gehört. Dort konnte man im selben Zeitraum einen Anstieg von 9% auf 16% der gesamten US-Bevölkerung verzeichnen. Spannend ist dies vor allem vor dem Hintergrund, da die meisten Nutzer Facebook eben genau wegen des Umgangs mit den persönlichen Daten den Rücken kehrten. Vielen ist offenbar gar nicht bewusst, dass andere Dienste, wie eben Instagram oder WhatsApp ebenfalls zum Zuckerberg-Imperium gehören.

A propos Zuckerberg. Der Gründer und CEO von Facebook hat in seinem Netzwerk jüngst eine öffentliche Mitteilung veröffentlicht, in der er die Pläne seines Unternehmens vorstellt, wie man in Zukunft eine "privacy-focused messaging and social networking platform" aufbauen möchte. Ein kleines Schmunzeln werden sich die meisten beim Lesen dieser Worte vermutlich nicht verkneifen können, stellen sie aus dem Munde von Zuckerberg ja beinahe schon ein Feuerwerk an Ironie dar. Immerhin ist sich der Facebook CEO dieses Umstands durchaus bewusst:

I understand that many people don't think Facebook can or would even want to build this kind of privacy-focused platform - because frankly we don't currently have a strong reputation for building privacy protective services, and we've historically focused on tools for more open sharing. But we've repeatedly shown that we can evolve to build the services that people really want, including in private messaging and stories.

Laut Zuckerberg möchte man zur Erreichung dieses Ziels die Kernanwendungen von Facebook komplett überarbeiten und an neuen, selbst auferlegten Richtlinien und Prinzipien orientieren. Teile davon sollen unter anderem eine sichere Datenspeicherung und Ende-zu-Ende Verschlüsselungen sein. Dies geht dann auch einher mit der bereits vor einigen Tagen angekündigten Zusammenführung des Unterbaus der verschiedenen Facebook-Messaging-Dienste, wie dem Facebook Messenger, Instagram oder WhatsApp. Der Umbau werde sich laut Zuckerberg jedoch über Jahre hinziehen.

Neben der Rückgewinnung des Nutzervertrauens erhofft sich Facebook von dem Schritt auch eine Verbesserung bei der Erkennung und Entfernung von Fake Accounts und Verfassern von Fake News. Viele der geplanten Maßnahmen befinden sich aktuell noch in einem frühen Stadium und man werde mit Experten, Juristen und Geschäftspartnern zusammenarbeiten, um das Fernziel gemeinsam zu erreichen. Der gesamte Post von Mark Zuckerberg kann auf seiner Facebook-Seite eingesehen werden.

Runde 3: Apple reduziert erneut verschiedene Film-Bundles um 40% im iTunes Store

Nachdem Apple bereits in den vergangenen beiden Wochen einen ganzen Schwung Film-Bundles im iTunes Store reduzierte, folgt nun die dritte Runde, in der man eine neue Auswahl von durchaus empfehlenswerten Film-Bundles um erneut ordentliche 40% reduziert. Mit dabei sind einige Filme und Filmreihen, die aus meiner Sicht in keiner Sammlung fehlen sollte. Selbstverständlich kann man die Filme, wenn man sie einmal geklauft hat, so oft schauen wie man möchte und auch jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen oder streamen. Wer also aktuell noch ein wenig Video-Futter sucht, wird aktuell sicherlich in der folgenden Liste fündig.

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Sparkassen streben Einführung von Apple Pay noch für dieses Jahr an

Erst kürzlich gab es Berichte, wonach sich die Sparkasse inzwischen in Gesprächen mit Apple befindet, um nun doch dem Wunsch ihrer Kunden nachzukommen, Apple Pay nutzen zu können. Nach Aussage von Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), wolle man "noch in diesem Jahr" Apple Pay einführen. Ein nach wie vor kritischer Aspekt ist dabei vor allem die Girocard, die von so gut wie allen Bankkunden in Deutschland genutzt wird. Eine Kreditkarte, aktuell Voraussetzung für die Nutzung von Apple Pay in Deutschland, besitzen hingegen nur gut ein Drittel der Kunden. Durch den Einsatz der Girocard können die Banken verhindern, dass Kreditkartenanbieter wie Visa oder Mastercard weiter an Bedeutung gewinnen. (via Handelsblatt)

"Wir führen dazu sehr positive Gespräche mit Apple und hoffen, diese bald zum Abschluss bringen zu können. [...] Deswegen gehört für uns die Girocard selbstverständlich dazu."

Alles für das Heimkino: Die heutigen Angebote der Amazon Popcorn-Woche

Im Zeitraum zwischen dem 01. und dem 10. März veranstaltet Amazon seine erste Popcorn-Woche. Ähnlich wie bei anderen vom Onlinehändler bekannten Verkaufs-Events wie dem Prime-Day oder der Cyber-Monday-Woche, reduziert Amazon auch hierbei verschiedene ausgewählte Produkte aus dem eigenen Sortiment - dieses Mal bezogen auf das Thema Heimkino. Selbstverständlich lassen sich alle digital geliehenen oder gekauften Inhalte auch über die Prime-Video-App (kostenlos im AppStore) auf dem Apple TV konsumieren. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Dies gilt auch beim Abschluss eines neuen Prime-Abonnements. Hier nun die aktuellen Angebote der Amazon Popcorn-Woche:

Alles fürs Heimkino

Filme, Serien und mehr

Getränke, Snacks und mehr

Apples neue Entwicklungseinrichtung in San Diego schafft 1.200 Jobs

Apple hat angekündigt, dass man in seiner geplanten neuen Entwicklungseinrichtung im kalifornischen San Diego 1.200 neue Jobs schaffen wird. Dies gaben Apple-Vertreter gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt im örtlichen Apple Store bekannt. Die ersten 200 neuen Mitarbeiter sollen bis Ende des Jahres ihre Arbeit an dem neuen Standort aufnehmen. In Anbetracht verschiedener Stellenausschreibungen scheint es, als wolle Apple in San Diego vor allem an neuer Hardware, konkret an eigenen Modemchips arbeiten. Dies ist umso interessanter, da die Stadt auch die Heimat des ehemaligen Zulieferers dieser Komponente, Qualcomm ist.

Zwar gibt es aktuell noch keine offizielle Bestätigung, aber der örtliche Fernsehsender KGTV berichtet, dass der neue Mini-Campus ganz in der Nähe von Qualcomms Firmensitz im Stadtteil University City liegen soll. Die neue Einrichtung dürfte auch im Zusammenhang mit Apples Bestreben stehen, mehr Jobs in den USA zu schaffen und dort auch einen Großteil der eigenen Entwicklungen durchzuführen. Die Fertigung dürfte allerdings auch in Zukunft in großen Teilen in Fernost erfolgen.