Apple gewinnt in Cannes Goldenen Löwen als "Creative Marketer of the Year"

In der vergangenen Woche hat Apple bekanntermaßen iOS 12.3 veröffentlicht. Das neue Feature, welches dabei die größte Aufmerksamkeit bekam, war sicherlich die überarbeitete TV-App, die auch hierzulande, wenn auch ein wenig halbherzig, bereits mit den ersten sogenannten Channels ausgestattet wurde. Schaut man jedoch genauer in die Releasenotes fällt auf, dass auch die Benutzerpberfläche des hierzulande noch nicht verfügbaren Apple News+ eine kleine Überarbeitung erfahren hat. Hierauf weist Apple heute auch noch einmal in einer Pressemitteilung hin. So haben Abonnenten des Dienstes die Möglichkeit, besonders interessanten Publikationen zu "folgen", was dazu führt, dass neue Ausgaben dieser Zeitschriften automatisch geladen werden, sobald diese erscheinen.
Während über den konkreten Erfolg von Apple News+ noch nicht viel bekannt ist, zitiert Apple in der Pressemitteilung auch verschiedene Redakteure bekannter Zeitschriften, wie beispielsweise Vox, People, Harper's Bazaar oder Popular Science, die sich selbstverständlich allesamt begeistert von den neuen Möglichkeiten zeigen, die sie durch Apple News+ erhalten. Die Aussagen lassen sich in der Pressemitteilung nachlesen.
Auch Apples iTunes- und Dienste-Chef Eddy Cue schwärmt natürlich von seinem Abo-Dienst und wird mit den folgenden Worten zitiert:
"We've heard a lot of great feedback from the hundreds of publishers available in Apple News+. The latest updates to Apple News+ aim to best showcase their incredible journalism and put the most trusted news sources at readers' fingertips. Apple News+ customers are very engaged readers, with most visiting the News app daily. Hundreds of people at Apple, across editorial, engineering, marketing and design teams, are working to make Apple News+ the best experience for people who love reading their favorite titles and discovering new stories."
Zu recht ungewöhnlicher Zeit hat Apple am heutigen Abend (unserer Zeit) neue Modelle des MacBook Pro vorgestellt - und zwar sowohl des 13"- als auch des 15"-Modells. Gemäß zugehöriger Pressemitteilung handelt es sich bei den neuen Geräten um die schnellsten tragbaren Macs aller Zeiten. Im Inneren kommen Intel-Prozessoren der achten und neunten Generation zum Einsatz und damit erstmals acht Kerne in einem MacBook. Mit ihnen sollen die neuen Modelle doppelt so schnell sein wie ein Quad-Core MacBook Pro und um 40% schneller als ein MacBook Pro mit sechs Kernen. Optisch bleibt bei den neuen Geräten alles beim Alten.
Neben den neuen Prozessoren gibt es jedoch auch noch weitere bemerkenswerte Neuerungen im Inneren der Geräte, allen voran eine abermals aktualisierte Tastatur. Apple musste in den vergangenen Monaten heftige Kritik für sein Butterfly-Keyboard einstecken. Die ultradünne Tastatur leidet unter Aussetzern und ungewollten doppelten Anschlägen, wobei die Ursache nicht abschließend geklärt ist. Apple selbst erwähnt die aktualisierte Tastatur in der Pressemitteilung nicht, die Kollegen von The Loop konnten dies jedoch inzwischen offiziell bestätigen. Laut Apple kommt ein neues Material zum Einsatz, welches die Probleme beheben soll, von denen manche Nutzer berichten. Diese Änderung spricht dafür, dass die Probleme mit der Hitzeentwicklung im Inneren des MacBooks zu tun haben könnten, wie zuletzt vermutet wurde.
In Sachen Display berichtet Apple, dass das neue MacBook Pro auch weiterhin über das beste Notebook-Display in einem Mac aller Zeiten verfügt. Selbstverständlich kommen im Inneren auch weiterhin Apples T2 Security-Chip, Thunderbolt 3 Anschlüsse in Form von USB-C und Stereo-Lautsprecher zum Einsatz. Tom Boger, Apples Senior Director of Mac Product Marketing wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
"Ob Studenten, die ihren Studiengang meistern, Entwickler, die erstklassige Apps erschaffen oder Video-Cutter, die Spielfilme bearbeiten, wir sind immer wieder erstaunt, was unsere Kunden alles mit ihrem MacBook Pro machen. Jetzt mit 8-Core Prozessoren für einen unglaublichen Leistungsschub, zusammen mit dem atemberaubenden Retina Display, dem schnellen Speicher, der ganztägigen Batterielaufzeit und mit macOS, ist das MacBook Pro nach wie vor das weltbeste Pro-Notebook und wir können kaum erwarten, es in die Hände unserer Kunden zu bekommen, um zu sehen, was sie als nächstes damit machen."
Die aktualisierten MacBook Pro Modelle können ab sofort zu Preisen ab € 1.999,- bzw. € 2.799,- im Apple Online Store bestellt werden. Ab Ende dieser Woche sind sie dann auch in ausgewählten Apple Stores und bei autorisierten Apple Händlern erhältlich.
In diesem Sommer wird Apple, zunächst ausschließlich in den USA eine eigene Kreditkarte auf den Markt bringen, die man gemeinsam mit dem Bankhaus Goldman Sachs entwickelt hat. Neben der virtuellen Variante für die Wallet-App wird es davon auch eine physische Version geben, für die Apple bereits eine Menge Lob einheimste. Die Idee einer eigenen Kreditkarte ist dabei aber offenbar gar nicht mal so neu, wie ein Blogpost des ehemaligen Apple-Werbechefs Ken Segall belegt. Dieser berichtet, dass auch schon der legendäre Apple CEO Steve Jobs im Jahre 2004 Pläne für eine Apple-Kreditkarte schmiedete.
Seinerzeit waren vor allem der iPod und der iTunes Store Apples große Zugpferde, weswegen Ausgaben mit der Kreditkarte den damaligen Plänen zufolge auch mit kostenloser Musik belohnt werden sollten. Verrechnet werden sollten die Ausgaben dann mit sogenannten "iPoints", die sich dann wiederum im iTunes Store einlösen lassen sollten. Segall liefert in seinem Blog auch gleich noch verschiedene Werbe-Ideen, die man bereits geschmidet hatte. Die Slogans spielten dabei stets mit einer Kombination aus Konsumgütern und Bandnamen, wie beispielsweise "Buy balloons, get Zeppelin" oder "Buy lipstick, get Kiss". Auch damals sollte die Karte bereits "Apple Card" heißen.
Auch nach den damaligen Plänen handelte es sich bei der Kreditkarte um eine Mastercard, die Apple auch in diesem Sommer gemeinsam mit Goldman Sachs ausgeben wird. Allein die Tatsache, dass man sich 2004 nicht mit Mastercard auf die Rahmenbedingungen einigen konnte, verhinderte die Markteinführung der Apple-Kreditkarte. Eine weitere Parallele betrifft die Belohnungen, die man bei Bezahlungen mit der Apple Card erhalten kann. Während es sich seinerzeit um Musik aus dem iTunes Store handelte, erhält man bei Bezahlungen mit der nun realen Apple Card 2% Cashback, wenn man mit Apple Pay bezahlt. Immer noch 1% sind es bei Bezahlungen mit der physischen Variante der Karte, Einkäufe bei Apple werden mit 3% Cashback belohnt.
Apples "Project Titan" ist inzwischen beinahe so sagenumwoben wie der einst gehandelte vollwertige Apple-Fernseher, der jedoch nie auf den Markt kam. Der Unterschied: "Project Titan" ist real und in irgendeiner Form wird in Cupertino an Systemen für selbstfahrende Autos geforscht. Ob diese dann irgendwann tatsächlich nur in Software oder gar in ein vollwertiges "Apple Car" münden, steht derzeit in den Sternen. Interessant ist in diesem Zusammenhang jedoch eine Anekdote, die die Kollegen von AppleInsider heute ausgraben. So hat Apple offenbar im Jahr 2013 ein durchaus ernstgemeintes Angebot gemacht, den Elektroauto-Pionier Tesla zu übernehmen. Dies verkündete zumindest der Roth Capital Partners Analyst Craig Irwin in einem Interview mit CNBC. So soll Apple seinerzeit einen Kaufpreis in Höhe von 240,- US-Dollar pro Tesla-Aktie angeboten haben.
Weitere Details zu dem Thema, beispielsweise wie weit die Verhandlungen fortgeschritten waren, gibt es derzeit nicht. Sollte Apple jedoch nach wie vor an einer Übernahme Teslas interessiert sein, würde man sein "Project Titan" sicherlich mehrere Jahre in die Zukunft katapultieren. Hinzu kommt, dass auch der Kaufpreis gesunken sein dürfte. Derzeit bewegt sich die Tesla-Aktie knapp über 200,- US-Dollar.
Doch auch an anderer Stelle geht es in Sachen "Project Titan" weiter. So baut Apple offenbar kräftig an Locations in Kalifornien, an denen man unter anderem fortschrittliche Akku-Technologien erforscht und testet. Diese werden als kritischer Faktor für den künftigen Erfolg von Elektroautos gesehen.
Auch ein kürzlich gesichtetes Apple-Patent belegt, dass das "Project Titan" nach wie vor bei Apple äußerst lebendig zu sein scheint. So hat Apple sich eine Technologie schützen lassen, die auch unter schlechten Sichtverhältnissen noch zuverlässig Straßenschilder oder auch Gefahren auf der Straße erkennt. Hierzu kommt eine Radartechnologie zum Einsatz, die beispielsweise auch den Text unter einem schneebedeckten Schild erkennen und lesen kann. (via Patently Apple)
Nicht nur Anker hat kürzlich mal wieder eine neue Rabatt-Aktion gestartet, auch die anderen Hersteller um Aukey und Co. reichen sich weiter die Klinke in die Hand, was die momentan angebotenen Deals betrifft. Aukey reduziert dabei aktuell mal wieder verschiedene Produkte aus seinem Sortiment mithilfe von Amazon-Rabattcodes. Wie gehabt legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple Pay in Kürze wohl in 16 weiteren europäischen Ländern an den Start gehen wird. Nutzer aus den ersten beiden davon vermelden am heutigen frühen Morgen, dass der Dienst inzwischen bei ihnen zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um Ungarn und Luxemburg, wo Besitzer eines iPhone, iPad, einer Apple Watch oder eines Macs nun auch über Apples mobilen Bezahldienst einkaufen können. Voraussetzung ist natürlich auch hier ein Konto bei einer teilnehmenden Bank. In Luxemburg handelt es sich hierbei um BGL BNP Paribas, in Ungarn um die OTP Bank. Mit dem Start in den beiden neuen Ländern kommt Apple Pay nun auf eine Verbreitung von 40 Ländern. Dieses Ziel hatte Apple CEO eigentlich für das gesamte Jahr ausgegeben. Derzeit sieht es eher danach aus, als sollten es jedoch eher 50 Länder werden. Angekündigt ist der Dienst so auch noch für Bulgarien, Kroatien, Zypern, Estland, Griechenland, Litauen, Lettland, Liechtenstein, Malta, die Niederlande, Portugal, Rumänien, die Slowakei und Slowenien.
Erneut wird ein Unternehmen der Facebook-Gruppe von einem schweren Datenleak erschüttert. Wie TechCrunch berichtet, war offenbar eine Datenbank von einem Server der Amazon Web Services, in der sich die Kontaktinformationen von mehr als 49 Millionen von Instagram Influencern, Prominenten und Unternehmens-Accounts befinden ohne die Eingabe von Zugangsdaten frei zugänglich. Die Datenbank stammte offenbar von dem in Mumbai ansässigen Unternehmen Chtrbox, welches Instagram-Influencer dafür bezahlt, bezahlte Inhalte zu teilen. Allerdings sollen sich in der Datenbank auch Daten von Nutzern befinden, die nie mit dem Unternehmen zusammengearbeitet haben. Inzwischen wurde die besagte Datenbank durch Chtrbox entfernt, allerdings wollte sich das Unternehmen auf Nachfrage nicht dazu äußern, wie es an die Daten gelangt sei.
Facebook hat gegenüber TechCrunch angekündigt, den Vorfall zu untersuchen und dabei auch zu klären, ob die Daten von Instagram oder aus anderen Quellen stammen.