Jede dritte Smartwatch im ersten Quartal 2019 war eine Apple Watch

Kauft man sich ein USB-C auf Lightning Kabel direkt bei Apple, bekommt man zwar die mutmaßlich bestmögliche Qualität, zahlt hierfür aber auch schlanke € 25,-. Allerdings gibt es inzwischen auch diverse sehr gute Kabel von Drittanbietern, allen vorweg der beliebte Hersteller Anker. Dessen Powerline II USB C auf Lightning Kabel (€ 15,99 bei Amazon) erfreut sich seit seiner Veröffentlichung vor einigen Wochen so großer Beliebtheit, dass es zwischenzeitlich bei Amazon überhaupt nicht mehr zu bekommen war. Nun legt Anker mit einer weiteren Variante des Verkaufsschlagers noch einmal nach.
Das Anker Powerline+ II USB-C auf Lightning Kabel ist wie die oben erwähnte Variante ebenfalls 90 cm lang und unterstützt selbstverständlich auch Apples Schnelladestandard bei den aktuellen iPhones. Anders als die ursprüngliche Variante punktet Anker bei der Plus-Version nun jedoch mit einer Nylon-Umflechtung, die das Kabel noch langlebiger machen soll. Bis zu 30.000 Biegungen nennt Anker hier als Testwert, was mehr als doppelt soviel ist wie bei dem Kabel mit der Kunststoff-Ummantelung. Trotzdem ist auch die Plus-Variante noch günstiger als das Apple-Original und gelangt über den folgenden Link zum Amazon-Preis von € 17,99 in euren Besitz: Anker Powerline+ II USB-C auf Lightning Kabel
Nicht nur Apple hat in dieser Woche seine aktuellen Quartalszahlen vorgelegt, auch beim ehemaligen und jetzt wieder Chip-Zulieferer Qualcomm war dies der Fall. Vor allem vor dem Hintergrund der überraschend im vergangenen Monat erfolgten Einigung zwischen den beiden Unternehmen war die Bekanntgabe der Zahlen durchaus mit größerer Spannung als sonst erwartet worden. Vor allem die Auswirkungen der Einigung auf das Geschäft von Qualcomm ist dabei interessant. So berichten die Kollegen von Axios, das die Einigung allein Qualcomm wohl einen Umsatz in Höhe von 4,5 bis 4,7 Milliarden Dollar einbringen wird. Darin enthalten sind sowohl direkte Zahlungen von Apple, als auch den Wegfall von Strafzahlungen. Angemerkt werden muss dabei allerdings, dass diese Zahlen nicht offiziell von Qualcomm verkündet, sondern aus den Ausblicken für das kommende Quartal abgeleitet wurden.
Apple CEO Tim Cook wollte anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen seines Unternehmens ebenfalls nicht auf konkrete Zahlen eingehen, betonte aber, dass er sehr zufrieden mit der Einigung und dass er fest davon überzeugt sei, dass sie für beide Unternehmen positiv sein werde:
"We're glad to put the litigation behind us and all the litigation around the world has been dismissed and settled. We're very happy to have a multi-year supply agreement and we're happy that we have a direct license arrangement with Qualcomm that was important for both companies."
Manchmal muss man sich sogar über das eigene Lieblings-Unternehmen schon kräftig wundern. Dies ist aktuell auch mal wieder der Fall, denn Apple geht aktuell gegen das Logo des Eifel-Radwegs mit dem schönen Namen "Apfelroute" vor - wegen Verwechslungsgefahr mit dem eigenen Logo. Dies berichten aktuell der General-Anzeiger Bonn und der Westdeutsche Rundfunk. Das Urteil darüber kann sich jeder selbst machen. In den meisten Fällen dürfte es aber in einer Facepalm enden. Apple stört sich bei dem Logo vor allem an dem grünen Blättchen und der angedeuteten angebissenen Stelle auf der rechten Seite und hat seine Beschwerde inzwischen beim deutschen Patent- und Markenamt eingereicht.
Der Tourismusverband Rhein-Voreifel hat das Logo 2018 eintragen lassen und seither auf verschiedenen Radkarten, Wegweisern, T-Shirts und weiteren Produkten verwendet. Aufforderungen der Apple-Anwälte, das Logo nicht mehr zu nutzen wurde mit der Begründung nicht nachgekommen, dass dies, bzw. ein Austausch des Logos zu teuer wäre. Nun muss also offiziell hierüber entschieden werden.
Warum sich Apple dermaßen an dem Logo stört, kann wohl niemand so recht beantworten. Zum einen berühren sich die Produkte nicht ansatzweise, zum anderen ist die Ähnlichkeit nun wirklich extrem an den Haaren herbeigezogen. Allerdings entsteht hier langsam aber sicher ein gewisses Muster. So ging Apple erst kürzlich auch gegen das Logo der norwegischen Fortschrittspartei vor.
Seit Apple im August vergangenen Jahres als erstes Unternehmen überhaupt die magiasche Grenze von einer Billiarde US-Dollar an Marktkapitalisierung überschritten hatte, ging es mit der Aktie gefühlt nur noch bergab. Zwischenzeitlich konnte Microsoft den langjährigen Rivalen sogar überholen und die Schallmauer für kurze Zeit ebenfalls durchbrechen. Forciert wurde diese Entwicklung natürlich auch durch die vergleichsweise schwachen Zahlen, die Apple für das vierte Quartal des vergangenen Jahres inklusive eines stärkeren Rückgangs bei den iPhone-Verkaufszahlen als man dies selbst erwartet hatte.
Nun hat sich das Blatt jedoch (ein wenig überraschend) bereits wieder gewendet. Nach der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal 2019 legte die Apple-Aktie deutlich zu, so dass Apple erneut über eine Biliarde US-Dollar an Marktkapitalisierung erreichte. Auch wenn der Rekordwert der Aktie von knapp 230,- Dollar pro Wertpapier noch ein Stück weit entfernt ist, reichte ein zwischenzeitlicher Aktienpreis von 212,68 Dollar hierfür aus.
Die Aktue nahm dabei die Entwicklung, obwohl das iPhone erneut gegenüber dem Vorjahr um 17% nachließ und auch die Gesamtnachfrage nach Apple-Hardware um 9% zurück ging. Die am Dienstag verkündeten Zahlen zum iPad, Mac und den Wearables waren jedoch ausgesprochen gut. Großer Treiber war (und das wird vermutlich auch in Zukunft so sein) jedoch erneut die Dienste-Sparte. Man darf also getrost behaupten, dass sich Apple inzwischen in der deutlichen Wandlung vom iPhone-Konzern hin zum Dienste-Anbieter befindet. Und diese Entwicklung scheint bereits jetzt zu fruchten.