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[iOS] AppStore Perlen 22/19

Seit Anbeginn des AppStore hat der Freigabeprozess für neu eingereichte Apps und Updates immer wieder für Diskussionen gesorgt. Während naturgemäß die Ablehnungen von Einreichungen für mehr Aufsehen sorgen als die Freigaben, ist das bloße Vorhandensein der Zugangsregelung für den Nutzer ein echter Vorteil gegenüber beispielsweise der Android-Plattform. In einem Interview mit Bloomberg liefert nun Phillip Shoemaker, Apples Chef dieser Abteilung in der Zeit zwsciehn 2009 und 2016 interessante Einblicke in die Arbeit des Teams und weitere Themen rund um den AppStore.

So berichtet Shoemaker, dass innerhalb des Teams zunächst drei Personen jede App ansahen, bevor sie freigegeben oder abgelehnt wurde. Hieraus resultierten natürlich lange Wartezeiten, die Apple jedoch nicht davon abhielten, auch weiterhin auf einen menschlichen Freigabeprozess zu setzen, anstatt auf automatisierte Tools. Mit der Zeit wurde die Zahl der über Wohl und Wehe der eingereichten Apps entscheidenden Personen jedoch von drei auf nur eine reduziert. Zuvor gab es allerdings für diese Personen ausführliche Trainings und Gespräche, damit der Prozess auch weiterhin nicht willkürlich wird.

Selbstverständlich gab es auch immer wieder Lücken im System, die in den frühen Tagen beispielsweise dazu führten, dass Apps wie der "Baby Shaker" oder auch "I am Rich" in den AppStore gelangten. Shoemaker gibt dabei zu bedenken, dass das Freigabe-Team eine große Verantwortung dafür trägt, ob der jeweilige Entwickler mit seiner Arbeit Geld verdient oder nicht und dass dies hier und da auch mal zu falschen Entscheidungen führen kann. Immerhin betont er, dass vor dem Team sämtliche Entwickler gleich gehandelt werden, was vor allem auch auf ein Bestreben von Steve Jobs zurückging.

Auch andere Bereiche des AppStore werden in dem Interview angesprochen, so sieht es Shoemaker kritisch, dass Apple immer mehr in Bereiche vorstößt, die in der Vergangenheit von Drittentwicklern abgedeckt wurden. Dies hätte einen negativen Einfluss auf den Wettbewerb im AppStore. Interessant ist auch, was Shoemaker über Apps für die Apple Watch zu berichten weiß. Diese seien für Apple zu einer leicht peinlichen Geschichte verkommen, weil viele Entwickler nach anfänglicher Euphorie schnell das Interesse an der Plattform verloren. Vor diesem Hintergrund könnte auch die anstehende WWDC interessant werden. Gerüchtehalber soll watchOS 6 einen vom iPhone unabhängigen AppStore auf die Apple Watch bringen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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Filmtipps aus iTunes: Der Junge muss an die frische Luft, Plötzlich Familie, Klassentreffen 1.0 und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 den Thriller Spinning Man als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem den apokalyptischen Endzeit-Klassiker Mad Max für nur € 5,99 und nur übers Wochenende die deutsche Komödie Klassentreffen 1.0 u.a. mit Til Schweiger für € 6,99 vergünstigt zu kaufen. Zudem erhält man derzeit das Spin-Off aus dem Harry Potter Kosmos Phantasische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen für nur € 9,99 zum Kaufen!

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Filme für € 5,99:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!

Neonbeleuchtung und Pressemitteilung: Apple stimmt auf die WWDC ein

Am kommenden Montag startet bekanntermaßen die diesjährige und mit spannung erwartete WWDC mit der gewohnten Keynote in San Jose. Passend hierzu und aus den vergangenen Jahren gewohnt, hat Apple inzwischen damit begonnen, den Veranstaltungsort, das McEnery Convention Center für die einwöchige Entwicklerkonferenz zu dekorieren. Die Kollegen von 9to5Mac haben hierzu eine kleine Bildergalerie zusammengestellt. Wie erwartet präsentieren sich die Banner und Dekorationen an der Einladung, die man bereits vor einigen Wochen ausgegeben hat. Entsprechend werden auch die Banner und Plakate von neonfarbenen Mustern und Objekten geziert. Während die Dekorationsarbeiten noch im Gange sind, wird spekuliert, dass auch echte Neonbeleuchtung zum Einsatz kommen wird. So kann man bei genauem Hinsehen den Schriftzug "Dub Dub" erkennen, was unter WWDC-Teilnehmern ein beliebter Spitzname für die Konferenz ist. Der Schriftzug scheint aus Neonröhren zu bestehen.

Ebenfalls in Vorbereitung auf die WWDC hat Apple auch eine neue Pressemitteilung ausgegeben, in der die Geschichte zweier Entwickler hervorgehoben wird. Bei Erika Hairston handelt es sich um eine 23-jährige Yale-Absolventin, die nun in San Francisco lebt und kürzlich ihre erste App namens Zimela veröffentlicht hat, in der es um das Thema Diversity in der Technologie-Branche geht. David Niemeijer ist ein 50-jähriger Niederländer, der das Unternehmen AssistiveWare gegründet hat, welches sich um Kommunikationslösungen für behinderte Menschen kümmert.

Apple erhöht das Downloadlimit im iTunes- und AppStore über das Mobilfunknetz von 150 MB auf 200 MB

Kurz vor der am Montag beginnenden Entwicklerkonferenz WWDC, auf der mit Sicherheit auch wieder Neuerungen für den AppStore präsentiert werden, hat Apple das Downloadlimit für Apps und Updates über das Mobilfunknetz von bislang 150 MB auf nun 200 MB angehoben. Größere Apps und Updates müssen auch weiterhin zwingend über eine WLAN-Verbindung geladen werden. Apple hat diese Beschränkung eingeführt, um zu verhindern, dass Nutzer aus Versehen größere Datenmengen über das Mobilfunknetz laden und somit das Inklusivvolumen in ihrem Vertrag unbemerkt verbrauchen. Vor allem bei aktivierten automatischen Updates kann dies mal schnell geschehen. Dennoch gibt es immer wieder Kritik an dieser unumgehbaren Begrenzung, da es inzwischen eben auch unbegrenzte Datenvolumina gibt, das Limit jedoch auch hier greift.

Apple veröffentlicht Sicherheitsupdate für AirPort- und TimeCapsule-Basisstationen

Apple hat seine WLAN-Produkte, zu denen die AirPort-Stationen und die Time Capsule Netzwerkspeicher für Time Machine Backups gehörten, zwar inzwischen eingestellt, dennoch ist in der vergangenen Nacht ein wenig überraschend noch einmal eine Sicherheitsaktualisierung in Form eines Softwareupdates erschienen. Das AirPort Base Station Firmware Update 7.9.1 richtet sich dabei an die Modelle AirPort Extreme und AirPort Time Capsule Basisstation mit Unterstützung für den WLAN-Standard 802.11ac. Dem zugehörigen Support-Dokument zufolge behebt Apple mit dem Update eine Reihe von Sicherheitslücken bei den angesprochenen Modellen. Ein Download ist demnach allen Besitzern wärmstens empfohlen.

Powerbeats Pro ab sofort in Deutschland bestellbar

Nachdem die neuen komplett kabellosen Powerbeats Pro Kopfhörer in denUSA und in Kanada bereits seit dem 10. Mai erworben werden können, stehen sie ab sofort auch hierzulande zur Vorbestellung zum Preis von € 249,95 bereit. Ausgeliefert werden Sie dann ab dem dem 06. Juni. Bei den Powerbeats Pro handelt es sich im Prinzip um eine sportliche Version der AirPods, die auch mit ähnlichen technischen Merkmalen aufwarten. So verfügen die neuen Powerbeats, wie auch die AirPods, über den neuen H1-Chip oder auch die Unterstützung von "Hey Siri". Darüber hinaus sind sie allerdings mit einem besseren Schutz vor Schweiß und Feuchtigkeit ausgestattet und werden mit Ohrbügeln und zusätzlichen Bedienknöpfen an jedem Hörer ausgeliefert. Dafür sind sie allerdings auch 50,- US-Dollar teurer als die zweite Generation der AirPods. Neben Deutschland können auch Kunden in Frankreich und in Großbritannien die Kopfhörer nun vorbestellen. Später im Juni sollen dann auch weitere Länder, darunter auch die Schweiz in den Genuss der Powerbeats Pro kommen.

Wer lieber bei Amazon bestellt. Auch hier sollte die entsprechende Produkteseite die neuen Powerbeats demnächst anbieten.



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