Skip to content

Samsung als Zulieferer für OLED-Displays in kommendem MacBook Pro und iPad Pro im Gespräch

Auf dem Smartphonemarkt sind Apple und Samsung die beiden erbittertsten Konkurrenten. Als Zulieferer ist Samsung jedoch einer von Apples größten Geschäftspartnern. Dies gilt seit Jahren auf dem Chip-Markt, aber noch viel mehr bei den Displays. Und so verwundert es nur bedingt, dass die beiden Unternehmen derzeit über die Lieferung von OLED-Displays für ein kommendes 16" MacBook Pro und kommende iPad Pro Modelle durch Samsung verhandeln, wie die als seriös geltende koreanische Webseite The Elec berichtet. Das angesprochene MacBook Pro hatte einst Apple-Analyst Ming-Chi Kuo ins Gespräch gebracht und erwartet eine Markteinführung noch in diesem Jahr. Wie es aussieht, wird es offenbar mit einem OLED-Display von Samsung bestückt sein. In Anbetracht der Tatsache, dass Apple erst in dieser Woche neue MacBook Pro Modelle mit internen Aktualisierungen vorgestellt hat, dürfte ein weiteres Modell wohl nicht vor Herbst zu erwarten sein.

Auch neue iPad Pros dürften in diesem Jahr noch auf dem Programm stehen, welche offenbar ebenfalls erstmals mit einem OLED-Display ausgestattet werden. Auch hier könnte es also offenbar auf Samsung als Zulieferer für dieses Bauteil hinauslaufen.

Aktuelle Studie: US-Studierende mit klarer Präferenz für den Mac

Seit jeher ist Apple vor allem im US-amerikanischen Bildungsmarkt stark vertreten. Und geht es nach einer aktuellen Studie von Jamf (via MacRumors) hält dies offenbar auch weiter an. Demzufolge bevorzugen Studierende dort nach wie vor einen Mac gegenüber einem PC. Insgesamt sprachen sich 71% der insgesamt 2.244 befragten Teilnehmer der Studie dafür aus, einen Mac nutzen zu wollen oder dies zumindest dann zu tun, wenn der Preis keine Rolle spiele. Von den Befragten nutzen aktuell allerdings nur 40% einen Mac, während bei den restlichen 60% ein PC zum Einsatz kommt. 51% der PC-Nutzer gaben allerdings an, lieber einen Mac nutzen zu wollen.

Die Bevorzugung des Mac beruht auf verschiedenen Gründen. So nannten 59% der Umfrageteilnehmer die Nutzerfreundlichkeit, 57% die Langlebigkeit der Produkte, 64% einen Faible für die Marke Apple, 60% den Style und das Design des Macs und 49% die Synchronisierung von Daten im Apple-Ökosystem. Der dominante Grund für die Nutzung eines PCs ist hingegen beinahe ausschließlich der Preis. Von den Studierenden, die den Mac bevorzugen, gaben 43% der aktuellen PC-Nutzer an, dass der Mac trotz des höheren Preises einen größeren Wert zurückgeben würde. Bei den aktuellen Mac-Nutzern liegt dieser Wert bei 80%.

Übrigens ist offenbar auch die technische Ausstattung beim künftigen Arbeitgeber ein echtes Thema. So gaben 67% der befragten Studierenden an, dass sie sich eher für ein Unternehmen entscheiden würden, welches ihnen die Wahl zwischen einem Mac und einem PC überlassen würde. 78% halten es zudem für wichtig, dass die Unternehmen dem Arbeitnehmer diese Wahl anbieten. 83% der aktuellen Mac-Nutzer geben an, dass sie auch im anstehenden Arbeitsleben gerne weiter einen Mac nutzen würden.

Vor dem Start im Herbst: Apple registriert elf neue iPhone-Modelle

Die neuen iPhones stehen uns zwar erst im Herbst wieder ins Haus, bei Apple laufen die Vorbereitungen aber natürlich breits auf Hochtouren. So tauchten nun in der Datenbank der eurasischen Handelskommission insgesamt elf neue Geräte auf, bei denen es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die neuen iPhones handelt. Entdeckt wurden sie dort wie schon des Öfteren in der Vergangenheit von den Kollegen von MySmartPrice. Die elf Geräte hören auf die Modellbezeichungen A2111, A2160, A2161, A2215, A2216, A2217, A2218, A2219, A2220, A2221 und A2223, wobei es sich um die jeweiligen Nachfolger von iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR handeln dürfte. Die Tatsache, dass insgesamt elf neue Geräte registriert wurden rührt daher, dass Apple in verschiedenen Regionen der Welt technisch unterschiedlich ausgestattete Versionen seines iPhones auf den Markt bringt, um mit lokalen Regelungen konform zu sein. Aktuell wird als Betriebssystem der unveröffentlichten Geräte noch iOS 12 angegeben, wobei als sicher gilt, dass diese wohl bereits mit iOS 13 ausgeliefert werden.

Anderthalb Wochen vor Beginn: Apple aktualisiert seine WWDC-App

Passend zur gestern erfolgten Einladung der Technikpresse zur Keynote zur Eröffnung der diesjährigen WWDC am 03. Juni hat Apple in der Nacht auch seine zugehörige WWDC-App (kostenlos im AppStore) aktualisiert. Während das Icon der App mit seinem neonfarbenen Apple-Logo das Design der diesjährigen WWDC-Grafik widerspiegelt (und sich farblich den eigenen Wünschen anpassen lässt), findet man im Inneren keine weiteren größeren Designänderungen. Auf der funktionalen Seite hat Apple der App jedoch einen neuen Bereich spendiert, in dem sich Benachrichtigungen oder virtuelle Warteschlangen für Labs während der Konferenz konfigurieren lassen. Nach dem Update stehen zudem neue WWDC-bezogene iMessage-Sticker zur Verfügung.

Wie immer findet man im Programm-Bereich der App zum jetzigen Zeitpunkt lediglich Platzhalter für die verschiedenen Sessions, damit deren Titel und Beschreibungen keine der Neuerungen vorwegnehmen, die Apple medienwirksam am Abend des 03. Juni präsentieren wird. In San Jose anwesende Teilnehmer an der WWDC erhalten in der App zudem Zugriff auf Lagepläne und Veranstaltungszeiten der Labore und Events. Selbstverständlich kann über die App auch in diesem Jahr wieder der Livestream der Keynote und ausgewählter Sessions empfangen werden. Gleiches kann auch über die ebenfalls in der App enthaltenen Version für das Apple TV der vierten und fünften Generation erfolgen.

Bug im Quelltext der Instagram-Webseite ermöglichte Zugriff auf persönliche Daten von Nutzern

Anfang der Woche wurde bekannt, dass eine Datenbank mit persönlichen Informationen von Millionen von Instagram-Nutzern frei zugänglich auf einem Amazon-Server entdeckt wurde. Die Datenbank stammte offenbar von dem in Mumbai ansässigen Unternehmen Chtrbox, welches Instagram-Influencer dafür bezahlt, bestimmte Inhalte zu teilen. Allerdings sollen sich in der Datenbank auch Daten von Nutzern befinden, die nie mit dem Unternehmen zusammengearbeitet haben. Während sich Chtrbox zur Herkunft der Daten nicht äußern wollte, wurde nun eine Sicherheitslücke im Quelltext der Instagram-Webseite entdeckt, die ausgenutzt worden sein könnte, um eine solche Datenbank aufzubauen.

So hat der Sicherheitsforscher David Stier Anfang des Jahres ein Problem mit dem besagten Quelltext entdeckt, durch das persönliche Daten von Nutzern, darunter Telefonnummern und E-Mail Adressen einsehbar waren, auch wenn diese gar nicht hätten veröffentlicht werden sollen, wie Stier gegenüber CNET berichtet. Er hatte Instagram im Februar über seine Entdeckung informiert, woraufhin das Netzwerk im März ein entsprechendes Sicherheitspatch einspielte, welches das Problem behob. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten allerdings schon entsprechende Datenbanken, wie beispielsweise auch die von Chtrbox genutzte, erstellt und in Umlauf gebracht worden sein. Instagram hat inzwischen angekündigt, sowohl die Entdeckung von Stier, als auch die Herkunft der Chtrbox-Daten weiter zu untersuchen:

"We're looking into the issue to understand if the data described - including email and phone numbers - was from Instagram or from other sources. We're also inquiring with Chtrbox to understand where this data came from and how it became publicly available."

Apple veröffentlicht Ergänzungsupdate zu macOS Mojave 10.14.5

Apple hat in der vergangenen Nacht ein kleines Zusatzupdate für macOS Mojave 10.14.5 veröffentlicht, welches sich an Besitzer eines 15" MacBook Pro aus den Jahren 2018 und 2019 mit einem Apple T2 Security-Chip richtet. Das Update steht auf diesen Geräten wie gewohnt im Bereich "Softwareupdate in den Systemeinstellungen zur Verfügung. Welche Korrekturen oder Veränderungen Apple mit dem Update konkret vornimmt, ist unklar. In den Releasenotes ist lediglich von einem Firmwareproblem mit dem T2-Chip die Rede.

Das MacBook Pro ergänzende Update behebt ein Firmwareproblem, das 15" MacBook Pro-Computer mit T2-Sicherheits-Chip betrifft. Das Update wird allen Benutzern empfohlen.