Skip to content

Microsoft veröffentlicht erste Beta von Microsoft Edge for macOS für alle Nutzer

Anfang des Monats hatte Microsoft auf seiner Build Entwicklerkonferenz ein Comeback seines Edge-Browsers unter macOS angekündigt. Heute nun hat man passend hierzu auf dem hauseigenen Blog verkündet, dass die erste Beta-Version von Microsoft Edge for macOS, wie das gute Stück offiziell heißt, ab sofort auf kompatiblen Macs von der Microsoft Edge Insider Webseite heruntergeladen werden. Microsoft zufolge soll sich die Mac-Version weitestgehend identisch zu der unter Windows anfühlen. Man hat den Browser aber natürlich für den Mac komplett neu geschrieben, um die Erwartungen und Anforderungen der Mac-Nutzer zu erfüllen. Unter anderem hat man versucht, den Microsoft Design-Ansatz mit dem von macOS zu verschmelzen. Nutzer der Betaversion werden aufgefordert, ihr Feedback hierzu und zu den Funktionen an Microsoft zu senden.

Examples of this include a number of tweaks to match macOS conventions for fonts, menus, keyboard shortcuts, title casing, and other areas. You will continue to see the look and feel of the browser evolve in future releases as we continue to experiment, iterate and listen to customer feedback. We encourage you to share your feedback with us using the "Send feedback" smiley.

Voraussetzung für die Installation von Microsoft Edge for macOS ist ein Mac, auf dem mindestens macOS 10.12 läuft.

Bis auf Weiteres: Defekte Apple Watch Series 3 werden gegen equivalente Series 4 getauscht

Erst vor Kurzem hat Apple sein Retail-Personal und auch die Mitarbeiter von autorisierten Apple Service-Partnern informiert, dass eine Apple Watch Series 2 mit 38 mm Aluminiumgehäuse aufgrund von Ersatzteil-Lieferengpässen bis auf Weiteres gegen equivalente Modelle der Series 3 ausgetauscht werden sollten. Nun ist auch die Apple Watch Series 3 von einer ähnlichen Aktion betroffen. Aktuell und weltweit werden einem internen Memo zufolge Modelle mit Edelstahlgehäuse der Apple Watch Series 3 mit GPS und Cellular gegen equivalente Modelle der Series 4 getauscht. Grund sind erneut Lieferengpässe. Ist man also im Besitz eines solchen Modells und hat einen Defekt zu beklagen, ist jetzt also eine gute Zeit, sich an den Apple Support oder einen Apple Retail Store zu wenden.

Apple veröffentlicht neue Beta von iOS 12.4

Nachdem Apple erst in der vergangenen Woche die ersten Beta-Versionen von iOS 12.4, macOS Mojave 10.14.6, watchOS 5.3 und tvOS 12.4 für alle registrierten Entwickler veröffentlicht hatte, liegt seit heute Abend nun bereits die zweite Vorabversion von iOS 12.4 vor. Von den anderen Betriebssystemen stehen bislang keine neuen Betas bereit. Doch auch bei diesen nächsten Updates gibt es gleich wieder einen größeren Versionssprung. Aus den ersten Betas sind keine wirklich relevanten Neuerungen bekanntgeworden. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass Apple verschiedene Dinge vorbereitet, die vermutlich auf der WWDC dann noch einmal offiziell vorgestellt werden. Unter anderem steht dann in den USA die Ausgabe der physischen Version der Apple Card auf dem Programm. Vermutlich dürften die finalen Versionen der aktuellen Betas dann auch kurz nach der Keynote zur Eröffnung der WWDC veröffentlicht werden. Die großen Neuerungen aus dem März-Event, wie Apple TV+ oder Apple Arcade folgen dann erst im Herbst.

Quo vadis, HomePod? Mehr als die Hälfte aller Smartspeaker entfallen inzwischen auf China

Während sich die smarten Lautsprecher von Google und vor allem von Amazon weiterhin extrem großer Beliebtheit erfreuen, fristet der HomePod von Apple nach wie vor eher ein Schattendasein. So geht aus einer aktuellen Studie zur Nutzung von Smart Speakern auf der ganzen Welt hervor, dass Amazon den Markt mit seinen Echo-Produkten und einem Anteil von 22,1% nach wie vor anführt. Auf dem zweiten Platz landet Google mit einem Anteil von 16,8%. Der Anteil des HomePod am Markt ist hingegen so gering, dass die Analysten von Canalys ihn im ersten Quartal 2019 lediglich in der Kategorie "Andere" führen. Apple selbst gibt keine offiziellen Absatzzahlen zu seinen Produkten mehr heraus, nach Analystenmeinung müsste der Marktanteil des HomePod im vierten Quartal des vergangenen Jahres aber noch bei um die 4% gelegen haben.

Der eigentlich Kern der Analyse ist jedoch der, dass China die USA inzwischen als der Markt überholt hat, auf dem die meisten smarten Speaker verkauft werden. Bis zum Ende des vergangenen Jahres sah dies noch anders aus - nun hat sich das Blatt aber beinahe schon auf dramatische Art und Weise geändert. Im Jahresvergleich konnte der chinesische Markt im ersten Quartal um 500% zulegen und steht nun bei ca. 10,6 Millionen Geräten. Mehr noch: Mit  einem Anteil von 51% zeichnet China nun für mehr als die Hälfte aller Smartspeaker überhaupt verantwortlich, während der Anteil der USA von 44% auf nun nur noch 24% fiel.

Als Grund machen die Analysten vor allem das starke Wachstum des chinesischen Google-Pendants Baidu aus. Auch hier bietet man inzwischen smarte Lautsprecher an und deckt damit einen riesigen Markt ab. Einen Markt wohlgemerkt, auf dem Google-Dienste durch die "Great Firewall of China" weitestgehend außen vor sind. Zudem konnte sich Baidu in China diverse hochkarätige Deals, unter anderem für die Neujahrsgala des nationalen Fernsehens sichern. Mit chinesischen Technologie-Konzernen wie Alibaba oder Tencent sorgen weitere lokale Größen für zusätzliches Wachstum.

Apple wird sich auch vor diesem Hintergrund die Frage stellen müssen, wo die Reise mit dem HomePod hingehen soll. Die Strategie, auf eine hochwertige Audioqualität zu einem Premium-Preis zu bauen, scheint hier mehr noch als beim iPhone nicht wirklich aufzugehen.

Neue Aktion von Anker: Qi-Charger, Powerbanks und Wandladegeräte mit teils deutlichen Rabatten

Nach der Rabattaktion ist vor der Rabattaktion. Der Zubehörhersteller Anker jedenfalls beginnt auch diese Woche wieder mit einer neuen Aktion gestartet, bei der sich verschiedene Lade-Produkte aus seinem Sortiment aktuell reduziert erwerben lassen. In den Amazon-Tagesangeboten findet man dabei heute verschiedene Qi-Charger, Powerbanks und Wandladegeräte mit ordentlichen Rabatten. Dafür werden nicht einmal Rabattcodes benötigt, der Preis ist durch die Amazon-Tagesangebote bereits von vornherein reduziert. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Handelsstreit zwischen China und den USA: Google friert Huaweis Android-Lizenz ein

Wie gestern berichtet, droht Apple künftig wieder mehr unter den aktuellen Wirtschaftsspannungen zwischen den USA und China zu leiden. Eine entsprechende Boykott-Bewegung gegen Produkte aus Cupertino deutet sich bereits an. Aber auch auf umgekehrten Wege werden Konkurrenten von Apple getroffen. So berichtet Reuters, dass Alphabet, also der Mutterkonzern von Google aktuell seine Geschätsbeziehungen zum chinesischen Technologie-Giganten Huawei eingestellt habe. Betroffen sind hiervon sowohl Hardware, Dienste aber auch jegliche Software, die nicht unter einer Open Source Lizenz steht. Namentlich bedeutet dies, dass auch Huaweis Android-Lizenz derzeit auf Eis liegt und die Geräte des Unternehmens bis auf weiteres nicht mehr mit Updates versorgt werden. Bei der Maßnahme handelt es sich offenbar um eine direkte Auswirkung einer Entscheidung der US-Regierung, Huawei auf eine schwarze Liste ausländischer Technologie-Unternehmen zu setzen.

Google erklärte inzwischen, dass bestehende Nutzer von Huawei-Smartphones auch weiterhin Apps von Google herunterladen und nutzen können. Auch der Google Play Store und Google Play Protect werden weiterhin funktionieren. Auf neuen Geräten wird sich dies allerdings anders verhalten, was ein schwerer Schlag für Huaweis Smartphone-Geschäft, vor allem außerhalb von China darstellen würde. So wären hierauf dann neben neuen Android Versionen auch der Google Play Store, Gmail oder YouTube nicht mehr verfügbar.

Bis auf weiteres hat Huawei ab sofort nur noch Zugriff auf ältere Android-Versionen, die unter der Lizenz des Android Open Source Project (AOSP) stehen. Allerdings wird bereits seit längerer Zeit spekuliert, dass Huawei an einem eigenen Betriebssystem arbeite, welches nun möglicherweise schneller als geplant auf den Markt kommen könnte. Auch für Google sind die Auswirkungen übrigens alles andere als angenehm. So wird geschätzt, dass Huawei derzeit einen Anteil von ca. 17% am Smartphone-Markt hält. Ein Anteil, der in diesem Falle aus dem Android-Kuchen herausbrechen würde.

Allerdings sind die Auswirkungen für Huawei auch über die Betriebssystem-Problematik hinaus deutlich größer. So berichtete Bloomberg am Wochenende, dass auch US-Chiphersteller wie Intel, Qualcomm, Xilinx oder Broadcom bis auf weiteres ihre Geschäftsbeziehungen zu Huawei eingefroren haben. Auch von diesen Unternehmen erhalten die Chinesen damit derzeit weder Hardware noch Software-Updates für bereits in Umlauf befindliche Chips.

Apples ehemalige Retail-Chefin Angela Ahrendts wird kritisiert und heuert bei Airbnb an

Seit Anfang Februar war bekannt, dass Apples langjährige Retail-Chefin Angela Ahrendts das Unternehmen im April verlassen würde. Dies ist inzwischen auch geschehen und Deirdre O'Brien hat ihre Position übernommen. Wie in Cupertino gemunkelt wird, plant O'Brien bereits, einige Entscheidungen von Ahrendts zurückzunehmen und die Apple Retail Stores wieder kundenfreundlicher, übersichtlicher und damit für den Kunden auch wieder effizienter zu machen. Angela Ahrendts, hingegen wurde inzwischen in den Verwaltungsrat von Airbnb berufen, wie der Nachrichtensender CNN am Wochenende vermeldete.

Unter Ahrendts Regie wurde der Retail-Bereich bei Apple mächtig umgekrempelt und weitestgehend weg vom klassischen Ladengeschäft hin zu einer "Begegnungsstätten" entwickelt. Unter anderem entfiel passend hierzu auch der Zusatz "Store" in den Bezeichnen der Geschäfte. Dafür wurde das kulturelle Programm deutlich ausgebaut und um Veranstaltungen und Workshops erweitert. Dabei sei es Ahrendts vor allem um das Branding der Marke Apple gegangen, wodurch das Einkaufserlebnis offenbar ein wenig sehr stark in den Hintergrund getreten sei.

Zuletzt hatte Bloomberg berichtet, dass die Entwicklung der Stores in den vergangenen Monaten verstärkt kritisiert wurde - und zwar sowohl von den Kunden, als auch von den dort arbeitenden Mitarbeitern. Unter anderem wird gemunkelt, dass O'Brien darüber nachdenken soll, die klassische Geniusbar zurückzubringen, Support-Termine flexibler zu gestalten und Bezahlmöglichkeiten wieder deutlicher auszuweisen.