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Neuer Bericht stützt Gerüchte um neue Farben beim Nachfolger des iPhone XR

In der vergangenen Woche kamen erste zarte Gerüchte auf, wonach Apple auch beim Nachfolger des iPhone XR weiterhin auf sechs Farbvarianten setzen, dabei aber die blaue und die korallfarbene Option durch grün und lavendel ersetzen wird. Weiß, schwarz, gelb und (PRODUCT)RED sollen hingegen weiterhin im Programm bleiben. Dieses Gerücht wird nun vom Bloomberg-Kollegen Mark Gurman gestützt und auch gleich noch mit einem Bild untermauert, auf dem offenbar Glasbruchstücke der diesjährigen Farboptionen beim iPhone XR Nachfolger zu sehen sind.

Die Kollegen von MacRumors sind hieraufhin aktiv geworden und haben auf Basis der aktuellen Gerüchte entsprechende Renderings der neuen Farbpalette erstellt. So oder so ähnlich könnte sich das Gerät dann ab dem Herbst vermutlich tatsächlich präsentieren.

ZombieLoad: Erneut schwere Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren entdeckt

Erneut wurde eine Sicherheitslücke in der Architektur von Intel-Prozessoren entdeckt, die bis in das Jahr 2011 zurückreicht. Auch in Macs von Apple sind diese Prozessoren zum Einsatz gekommen. Die neue Lücke, der die Sicherheitsforscher den Namen "ZombieLoad" gegeben haben, besteht aus vier Bugs, die von Angreifern genutzt werden können, um Daten direkt aus dem Prozessor des betroffenen Rechners abzugreifen, wie TechCrunch berichtet. Die Angriffsvektoren werden als genauso schwerwiegend beschrieben, wie auch die Meltdown- und Spectre-Sicherheitslücken, die Anfang vergangenen Jahres entdeckt wurden und für eine Menge Aufsehen gesorgt hatten. Die Sicherheitsforscher, die die neue (und teilweise auch die alten Lücken) entdeckt haben, beschreiben den Fehler in einem ausführlichen Whitepaper [PDF] und demonstrieren sie auch in einem YouTube-Video.



YouTube Direktlink

Von der ZombieLoad-Lücke sind so ziemlich alle mit einem Intel-Chip ausgestatteten Computer seit dem Jahr 2011 betroffen. AMD- und ARM-Chips sind dieses Mal hingegen nicht betroffen. Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass die ZombieLoad-Sicherheitslücke bereits von Hackern ausgenutzt wurde und Intel hat bereits ein Korrektur-Update für das Problem ausgegeben. Apple soll angeblich bereits in den kommenden Stunden ein entsprechendes Update für alle betroffenen Macs veröffentlichen. Für den Mac ist ein entsprechender Patch bereits im gestern veröffentlichten macOS 10.14.5 enthalten. Auch Google und Microsoft sollen in Kürze nachziehen.

Laut Intel wirkt sich das Schließen der Lücke auf die Leistung des Prozessors aus, allerdings ist nicht klar, ob und inwieweit hiervon auch der Mac betroffen ist. Die Patches für Meltdown und Spectre hatten sich hier kaum spürbar ausgewirkt. Große Panik ist laut Daniel Gruss, einem der Entdecker von ZombieLoad ohnehin nicht angebracht. So sei die Lücke zwar leichter auszunutzen als Spectre, aber deutlich schwieriger als Meltdown, sodass ein Angreifer schon sehr spezifische Kenntnisse haben muss, um ZombieLoad ausnutzen zu können.

watchOS 5.2.1 bringt neue Pride-Ziffernblätter mit

In den vergangenen Jahren hatte Apple bereits mehrfach mit watchOS-Updates verschiedene sogenannte Pride-Ziffernblätter für seine Smartwatch ausgerollt. Dies ist jüngst auch wieder beim gestern Abend erschienenen watchOS 5.2.1 der Fall gewesen. Insgesamt drei neue Varianten der regenbogenfarbenen Ziffernblätter sind mit an Bord des jüngsten Updates. Wie auch schon im vergangenen Jahr, bewegen sich auch in der 2019er Variante die farbigen Streifen des Regenbogens wenn man sie antippt oder das Handgelenk anhebt.

Gespannt darf man nun auf die WWDC warten, auf der Apple in den vergangenen Jahren stets ein exklusives und zu den Ziffernblättern passendes Pride-Armband veröffentlicht. Eine Wiederholung in diesem Jahr scheint zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen zu sein. Ebenfalls im kommenden Monat findet in San Francisco auch wieder die alljährliche Pride Parade statt, an der sich Apple in den vergangenen Jahren stets beteiligt hat. (via MacRumors)

Adobe startet Betaphase für Photoshop CC für das iPad

Im vergangenen Jahr hatte Adobe eine vollwertige Version seiner Flaggschiff-Software Photoshop für das iPad angekündigt, die in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Wie es aussieht, rückt der Termin hierfür nun näher, denn das Unternehmen nimmt inzwischen Bewerbungen für einen Betatest von Photoshop CC für das iPad entgegen. Hierzu hat Adobe gestern damit begonnen, E-Mails an Abonnenten seines Creative Cloud Dienstes zu verschicken, in denen diese eingeladen werden, zu den ersten Nutzern zu gehören, die "Photoshop for the small screen" ausprobieren können. Klickt man auf den entsprechenden Link in der Mail, wird man zu einem Google Docs Formular weitergeleitet, wo man seine Kontaktdaten und eine kurze Erklärung hinterlassen soll, warum man an dem Betatest interessiert ist.

Sobald die App auf dem Markt ist, können Photoshop-User native PSD-Dateien auch auf dem iPad nutzen und dort weiterbearbeiten oder natürlich auch neue Dateien erstellen. Dabei soll die App exakt wie auf dem Rechner aussehen und auch über sämtliche Bearbeitungsfunktionen verfügen. (via MacRumors)

Sicherheitslücke in WhatsApp entdeckt - Update auf neueste Version dringend empfohlen

WhatsApp dürfte mit Sicherheit eine der am häufigsten genutzten Smartphone-Apps überhaupt sein. Umso wichtiger ist es, dass genau eine solche App möglichst immer auf dem aktuellsten Stand ist, um entdeckte Sicherheitslücken zu schließen. Dies gilt insbesondere auch für das in der vergangenen Nacht veröffentlichte Update der App. Wie sich herausstellte, war es nämlich möglich, Fernzugriff auf ein Gerät mit installiertem WhatsApp zu erlangen, indem man einen Anruf initiierte, den der angegriffene Nutzer nicht einmal annehmen musste. Geschlossen wurde diese Lücke mit dem Update aus der vergangenen Nacht, auch wenn WhatsApp hierauf in den Releasenotes mit keinem Wort eingeht.

Wie die New York Times berichtet, konnte die Lücke vor allem durch eine Spyware aus Israel genutzt werden, die eigentlich nur an Regierungsbehörden lizensiert und von diesen genutzt wird. Zu den Kunden des Entwickler-Unternehmens NSO gehören unter anderem die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Mexiko. Sicherheitsexperten sind auf die aktuelle Lücke durch Angriffe auf einen Menschenrechtsanwalt aus Kanada gestoßen. Dieser hat offenbar verdächtige Video-Anrufe von norwegischen Telefonnummern erhalten, was ihn misstrauisch machte und entsprechende Maßnahmen einleiten ließ. Das Ergebnis entsprechender Analysen war eindeutig. Mit dem inzwischen veröffentlichten Update wird die Lücke aber geschlossen.

Angebliches Foto von interner Präsentation soll Spezifikationen des kommenden Mac Pro zeigen

Auf der WWDC zu Beginn kommenden Monats könnten wir erstmals einen Blick auf den neuen, von Apple bereits vor einiger Zeit angekündigten modularen Mac Pro erhalten. Entsprechend sprießen inzwischen auch die ersten zwarten Leaks in diese Richtung. So ist nun ein Foto einer angeblich internen Präsentation (via AppleInsider) in Umlauf geraten, auf der eben dieser neue Mac Pro zu sehen sein soll. Allerdings ist die Herkunft des Fotos unklar und auch einige darauf zu sehende Details lassen an der Echtheit ein wenig zweifeln. Auf der Folie ist die Bezeichnung "Mac Pro 7.1" mit dem Codenamen "Phoenix" zu sehen. In einer Ecke wurde zudem der Name des Erstellers der Präsentation entfernt, man sieht allerdings noch das Datum der letzten Aktualisierung des Dokuments, welches mit dem 07. November 2018 angegeben ist.

Das zu sehende Design zeigt ein spacegraues Gerät mit Maßen von 7,7" x 11,55" x 11,55" und teils abgerundeten Ecken. Ebenfalls zu sehen sind einige Spezifikationen, die jedoch mehr Fragen aufwerfen als Fragen beantworten. Demnach soll der neue Mac Pro über einen Intel Xeon W Cascade Lake-X Prozessor inklusive Apple T2-Chip, "Apple X2 Accelerator" und DDR5 SO-DIMM Arbeitsspeicher verfügen. Vor allem der Arbeitsspeicher sorgt dabei für Stirnrunzeln, bedenkt man, dass DDR5 bislang noch gar nicht auf dem Markt ist und auch nicht vor 2020 erwartet wird. In Kombination mit dem Präsentationsdatum vom November 2018 wird dies nochmal ein Stück merkwürdiger. Gleiches gilt übrigens auch für den PCIe 4 Bus, der ebenfalls im Inneren des Mac Pro arbeiten soll. Die weiteren Spezifikationen, wie acht Thunderbolt 3 Ports, zwei HDMI 2.1 Ports, einem 10-Gigabit Ethernet Anschluss und Bluetooth 5.1 wirken hingegen durchaus plausibel.

Es bleiben allerdings auch eine Menge Zweifel an der Echtheit der zu sehenden Präsenstationsfolie. Auf der WWDC dürften wir allerdings mehr und dann auch offizielles zum neuen Mac Pro erwarten.

Apple sucht per E-Mail weitere Entwickler für Apple Arcade Spiele

Auf seinem März-Event hat Apple neben den neuen Diensten Apple TV+ und Apple News+ bekanntermaßen auch Apple Arcade vorgestellt. Gegen eine monatliche Flatrate-Gebühr wird man ab dem Herbst hierüber Zugriff auf eine ausgewählte und exklusive Reihe von Spielen erhalten, die auf Werbung und In-App Käufe verzichten und dann nur mit aktivem Abonnement unbegrenzt gespielt werden können. Während Apple seinerzeit bereits eine ganze Reihe von Entwicklern mit an Bord hatte, versucht das Unternehmen auch jetzt noch weitere Entwicklerstudios zu akquirieren. Auf seiner Apple Arcade Webseite hatte Apple dabei bereits seit der Onlineschaltung interessierte Entwickler aufgefordert, ihre Spiele für Apple Arcade zu pitchen. Nun hat man diese Aufforderung auf die nächste Stufe gehoben und sich auch noch per E-Mail an verschiedene Entwickler gewendet (via 9to5Mac). Darin schreibt das Unternehmen:

In March, we introduced Apple Arcade, the world’s first game subscription service for mobile, desktop, and the living room. We’re working closely with some of the most innovative game developers in the world to bring their games to life in Apple Arcade. If you’re working on a groundbreaking unreleased game and would like ti to be considered for Apple Arcade, we’d love to hear from you.

Details zum konkreten Start von Apple Arcade sind aktuell ebenso wenig bekannt, wie auch der monatliche Preis, den Apple für die Nutzung aufrufen wird. Es wird jedoch spekuliert, dass sich dieser im Bereich um die 9,99 US-Dollar bewegen wird. Der Start dürfte hingegen vermutlich gemeinsam mit der Veröffentlichung von iOS 13 in diesem Herbst erfolgen.

Apple weitet Funktionalität von Apple Pay demnächst auf NFC-Tags aus

Apple baut seinen mobilen Bezahldienst weiter aus. Und dies nicht nur im Hinblick auf die Erschließung neuer Märkte, sondern auch in Sachen Funktionalität. So gab Apples zuständige Managerin Jennifer Bailey jüngst auf der TRANSACT Conference in Las Vegas bekannt, dass Apple Pay in den kommenden Wochen und Monat Unterstützung von NFC-Tags erhalten werde, die direkt eine Transaktion mit Apple Pay auslösen können, ohne das hierfür eine zusätzliche App installiert sein muss. Zum Start kooperiert Apple hierfür in den USA mit dem Elektroscooter-Anbieter Bird, der Bekleidungskette Bonobos und dem Parkuhr-Anbieter PayByPhone zusammen. Bei letzterer Kooperation kann man seine Parkgebühr direkt mit seinem iPhone bezahlen und die Parkzeit aus der Ferne bei Bedarf sogar verlängern, indem man weitere Gebühren bezahlt ehe die Parkuhr abläuft. Möglicherweise gibt Apple weitere Details zu den neuen Apple Pay Funktionen auf der WWDC Anfang kommenden Monats bekannt.