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Aufklärung zur Coronakrise: "Oprah Talks COVID-19" ab sofort kostenlos auf Apple TV+

Eine der wichtigsten Aufgaben in einer Krisensituation wie wir sie gerade erleben ist zweifelsohne die Information und Aufklärung der Bürger aus seriösen Quellen. In Zeiten von sozialen Netzwerken, Fake News und Co. ist dies immer schwieriger geworden. Wohl auch aus diesem Grund hat Apple nun ein neues Programmsegment auf Apple TV+ gestartet, für das kein Abonnement benötigt wird. Unter dem Titel "Oprah Talks COVID-19" wird darin die US-amerikanische Talk-Queen Oprah Winfrey Remote-Interviews mit Betroffenen, Experten und Politikern zum Thema Coronavirus und COVID-19 führen. Dabei soll es auch darum gehem den Menschen Hoffnung zu machen, dass wir gemeinsam diese Krise meistern werden. So heißt es in der Sendungsbeschreibung:

How can we mindfully move through a crisis while holding on to ourselves and our humanity? In the series, Oprah has remote conversations with experts and everyday people to provide insight, meaning, and tangible advice for the human spirit.

In der ersten, bereits verfügbaren Folge spricht Oprah mit dem positiv auf COVID-19 getesteten Hollywood-Schauspieler Idris Elba und dessen Frau Sabrina Dhowre. Für den Zugriff ist wie gesagt kein Apple TV+ Abonnement notwendig. Er erfolgt wie gewohnt über die auf verschiedenen Plattformen zur Verfügung stehenden TV-App und kann über den folgenden Link direkt gestartet werden: Oprah Talks COVID-19

Kommentar: Bleibt die WWDC nach der Coronakrise beim Onlineformat?

Die Coronakrise hat die Welt momentan komplett im Griff. In vielen Ländern herrschen Ausgangsbeschränkungen, Schulen und Universitäten sind geschlossen, Sportveranstaltungen wurden abgesagt und auch die traditionell im Sommer stattfindenden Entwicklerkonferenzen der großen Konzerne im Silicon Valley werden in diesem Jahr nicht in ihrer gewohnten Form stattfinden. Für die Unternehmen entfällt damit eine medienwirksame Möglichkeit, neue Entwicklungen und Produkte vorzustellen. Um diese Möglichkeit auch weiter so gut es geht aufrecht zu erhalten, werden verschiedene Konferenzen statt in Präsenzform nun online ausgerichtet. Zumindest dort, wo man so etwas für möglich hält. Google hat beispielsweise inzwischen angekündigt, dass die hauseigene Entwicklerkonferenz I/O in diesem Jahr gar komplett entfallen wird.

Dieses Schicksal dürfte Apples Entwicklerkonferenz WWDC nicht drohen. In Cupertino hat man bereits angekündigt, dass man das Event in diesem Jahr in einem Onlineformat ausrichten wird. Und irgendwie fühlte man sich bei dieser Ankündigung an Mitte November vergangenen Jahres erinnert. Damals kündigte Apple relativ überraschend ein Event für Anfang Dezember an, auf dem es um die besten Apps und Spiele des Jahres 2019 gehen sollte. Kurz darauf legte man dann noch einmal mit einem Update für die bisherige WWDC-App nach, die fortan auf den Namen "Apple Developer" hört. Schon damals wurde spekuliert, ob sich eventuell mehr hinter diesen Schritten verbirgt. Der bekannte Apple-Journalist Mark Gurman orakelte sogar über das Ende der Marke WWDC.

Spulen wir man ein knappes Jahr vor, befinden wir uns mitten in der Coronakrise und Apples damalige "Vorbereitungen" erscheinen auf einmal in einem schon beinahe hellseherischen Licht. Apple ist auf die aktuelle Situation ganz offensichtlich besser aufgestellt als die meisten seiner Konkurrenten. Über die jahrelangen Erfahrungen, eigene Veranstaltungen ins Internet zu streamen und die neue Developer-App kann Apple die WWDC relativ kurzfrisitg auf das neue Onlineformat umstellen. Die Frage ist, wie es mit der Entwicklerkonferenz weitergeht, wenn die Coronakrise überwunden ist.

Über die vergangenen Jahre hinweg hat sich die WWDC von einer Art Community- zu einer Massenveranstaltung entwickelt - und zu Apples wichtigstem Event des Jahres. Dies sorgt inzwischen allerdings auch für jede Menge Zeitdruck. Die WWDC ist Apples letzte verbliebene fixe Veranstaltung im Jahreskalender und findet traditionell Anfang Juni statt. Bei dieser Gelegenheit hat es sich eingebürgert, dass Apple die neuen Versionen von iOS und macOS präsentiert, die dann im Herbst desselben Jahres in der finalen Version erscheinen. Genau dieser feste Rhythmus könnte nun aber in der Tat über Wohl und Wehe der WWDC entscheiden.

Nicht zum ersten Mal sieht sich Apple in diesem Jahr wieder größerer Kritik ob seiner zuletzt schwächelnden Software-Qualität ausgesetzt. Die frühen Versionen von iOS 13 und macOS Catalina enthielten doch noch eine störende Menge an gröberen Fehlern, die zu Unmut bei den Nutzern führten. Zuletzt hatte Apple beim neuen 16" MacBook bereits gezeigt, dass man sich die Nutzerkritik durchaus zu Herzen nimmt. Dies könnte nun dazu führen, dass möglicherweise eine Abkehr vom jährlichen Rhythmus der großen OS-Updates ins Haus steht. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, würde auch der feste Termin der WWDC und ihre Durchführung als Präsenzveranstaltung seine Daseinsberechtigung verlieren.

Je nachdem wie sich das neue Format in diesem Jahr bewährt, ist es also vermutlich nicht mehr ausgeschlossen, dass Apple die Onlinevariante der WWDC zum Standard macht. Apples Entwickler stammen inzwischen aus der ganzen Welt und müssten teilweise größere Reisen auf sich nehmen, um an der Veranstaltung in Kalifornien teilzunehmen. Überhaupt reichen die Location-Kapazitäten im McEnery Convention Center in San Jose schon lange nicht mehr aus und interessierte Entwickler müssen auf Glück in einem Losverfahren hoffen, um überhaupt an der WWDC teilnehmen zu können.

Hinzu kommt, dass das klassische Geschäft mit dem Mac, dem iPhone und dem iPad, momentan die mit Abstand noch größten Geschäftsbereiche, für Apple mittelfristig wohl an Bedeutung verlieren wird. Stattdessen entwickelt sich das Unternehmen aktuell eher in Richtung eines Dienstleisters für multimediale Cloud-Angebote. Auch die Aktualisierung des iPhone im Jahresrhythmus, derzeit stets im Herbst für das dann nahende Weihnachtsgeschäft, könnte hiervon betroffen sein und sich möglicherweise irgendwann ändern. Momentan ist die Veröffentlichung des neuen iPhone noch recht eng an die große neue iOS-Version gekoppelt, was Apple durchaus künftig ändern könnte. Auch die Loslösung von iPadOS on iOS könnte hier ein Indiz sein, dass sich Apple eventuell unabhängig von gewohnten Aktualisierungszyklen machen möchte.

Spekuliert wird darüber hinaus auch, ob sich Apple möglicherweise schlicht und einfach vom inzwischen ein wenig altbacken klingenden Namen WWDC (World Wide Developers Conference) lösen und dem aktuellen Trend folgend auch hier das Apple-Branding unterbringen möchte. "Apple Developers Conference" wäre da eine Möglichkeit, wie es Gurman bereits spekulierte. Allerdings gilt bei dieser Spekulation zu beachten, dass es innerhalb der neuen "Apple Developer" App auch weiterhin einen WWDC-Tab gibt. Diesen in einer künftigen Version der App umzubenennen wäre allerdings ein Leichtes für Apple.

Was Apple, sollte es tatsächlich interne Überlegungen über eine Neuausrichtung der Entwicklungs- und Developer-Strategie geben, natürlich genau abwägen, welche Lawine man lostreten würde. Die WWDC ist ein liebgewonnenener Termin im Jahr eines jeden Apple-Jüngers und gerade bei einer emotional so aufgeladenen Marke wie Apple ist der Bruch mit Traditionen immer kritisch zu betrachten. Aber wie gesagt, momentan ist das alles nur reine Spekulation. Möglicherweise bleibt auch alles beim Alten. Allerdings kann man davon ausgehen, dass nichts bei Apple unüberlegt oder zufällig geschieht. Also werden wir abwarten müssen, wie sich das neue Format bewährt und ob Apple dies tatsächlich dazu verleitet, seine Entwicklerkonferenz künftig ausschließlich online abzuhalten.

Kleine Erinnerung: Disney+ Kracher "The Mandalorian" heute Abend im Free-TV

Ganz schnell noch eine kleine Erinnerung an ein TV-Highlight am heutigen Abend, über das sich vor allem Star Wars Fans freuen dürften. Ab 20:15 Uhr wird auf Pro7 die erste Folge dss Spin-Offs "The Mandalorian" sein, welches ansonsten ausschließlich über das am kommenden Dienstag startende Streamingportal Disney+ zu sehen ist. Bei der Ausstrahlung der ersten Folge handelt es sich nur um eine Ausnahme. Die restlichen Folgen der Serie lassen sich anschließend ausschließlich über Disney+ abrufen. Daher an dieser Stelle auch noch einmal die Erinnerung, dass Disney derzeit noch für seinen am 24. März startenden Streamingdienst ein Frühbucher-Angebot anbietet, bei dem man Disney+ ein Jahr lang für nur € 59,99 statt der regulär geforderten € 69,99 nutzen kann.



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Deals am Sonntag: Homeoffice-Deals bei tink.de, Green Weekend bei Cyberport, Bose bei Amazon und mehr...

Auch am heutigen Sonntag gibt es bei verschiedenen Onlinehändlern wieder jede Menge Sparpotenzial. Die besten Deals erhält man dabei nach wie vor auf der Smart-Home-Plattform tink.de, wo man anlässlich der aktuellen Coronakrise eine neue Rabattaktion gestartet hat. Hierzu wurde eine Reihe von Produkten zusammengestellt, die gerade in dieser Zeit, das Leben zu Hause erleichtern können. Die Produkte reichen von Routern (um im Home Office eine stabile Verbindung zu garantieren) über Fitness Tracker (um sich nach wie vor zu bewegen und auf die Gesundheit zu achten) bis hin zu Entertainment Produkten (wenn jetzt vermehrt Netflix & Co geschaut wird) und Sicherheit. Sämtliche Angebote können auf den zugehörigen Landing Page eingesehen werden. Die Angebote gelten vorerst bis zum 31. März 2020.

In den Amazon-Tagesangeboten findet man heute drei spannende Audio-Produkte von Bose, die sich teils deutlich reduziert erwerben lassen:

Beim Apple-Händler Cyberport kann man hingegen an diesem Wochenende beim Kauf verschiedener Microsoft Surface Modelle und zugehörigem Zubehör sparen. Auch hier findet man alle Deals auf der zugehörigen Landingpage. Im Rahmen des sogenannten "Green Weekend" lassen sich zudem auch verschiedene Apple-Produkte vergünstigt erwerben.

Bei Gravis kann man heute hingegen wieder in den allwöchentlichen Sonntags-Angeboten sparen. Highlight unter den heutigen Angeboten sind der Logitech Crayon Eingabestift für das iPad für nur € 49,99 statt der regulär geforderten € 69,99 und der UE Wonderboom Bluetooth-Lautsprecher für nur € 54,99 statt € 98,99.

Coronakrise: Apple spendet zwei Millionen Atemschutzmasken an Krankenhäuser in Europa und den USA

In den vergangenen Wochen der Coronakrise hat Apple mehrfach Beträge und medizinisches Gerät zur ihrer Bekämpfung gespendet. Insgesamt sollen bislang mehr als 15 Millionen US-Dollar geflossen sein. Erst kürzlich hatte Apple CEO Tim Cook bekanntgegbeen, dass Apple auch eine erhebliche Spende für die in Europa am stärksten betroffenen Regionen in Italien tätigen werde. Ähnliches spielt sich nun auch in den USA ab. Dort hat Vizepräsident Mike Pence verkündet, dass Apple zwei Millionen N95-Atemschutzmasken für Krankenhäuser bereitstellen werde. Ähnliche wie hierzulande, sind auch in den USA Schutzanzüge und Masken für medizinisches Personal inzwischen knapp, weswegen die Spende Apples mit großem Dank aufgenommen wurde.

Inzwischen hat auch Apple CEO Tim Cook die Spende bestätigt, dabei allerdings angemerkt, dass die Masken nicht nur an Krankenhäuser in den USA, sondern auch in Europa gehen werden.

Die Reviews für das neue MacBook Air sind da

Wie immer wenn Apple ein neues Produkt auf den Markt bringt, bekommen ausgewählte Medienvertreter vorab Zugang zu den Geräten, um sie auf Herz und Nieren zu testen und im Idealfall medienwirksam ein positives Review zu veröffentlichen. Dies ist natürlich auch bei der am vergangenen Mittwoch vorgestellten neuen Generation des MacBook Air der Fall. Und auch dieses Mal fällt das Fazit weitestgehend positiv aus. Neben dem nun auch im MacBook Air verbauten Magic Keyboard loben die Reviewer vor allem auch den neuen, günstigeren Preis des Geräts, die verdoppelte Speicherkapazität und den Leistungsschub, den Apple dem MacBook Air verpasst hat. Dieser macht sich dann auch deutlich in einem Vergleichstest bemerkbar, den Jason Snell von Six Colors mit Geekbench 5 durchgeführt hat.

Die einzigen negativen Stimmen erheben sich vor allem zur nach wie vor mit 720p auflösenden Webcam. Hier hätten sich viele Reviewer gewünscht, dass Apple dem MacBook Air endlich eine 1.080p FaceTime Kamera spendiert. Im Anschluss die Links zu den MacBook Air Reviews, sowie einige Review- und Unboxing-Videos.



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