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Coronakrise: Drohnenvideo zeigt beinahe verlassenen Apple Park

Die Coronakrise hat auch die USA inzwischen fest im Griff. Bezogen auf die Infektionszahlen liegt das Land inzwischen auf dem dritten Platz hinter China und Italien. Vor allem auch der Bundesstaat Kalifornien und damit die Heimat Apples ist stark betroffen. Das Unternehmen hat seine Mitarbeiter vor diesem Hintergrund aufgefordert, wenn irgendwie möglich aus dem Homeoffice zu arbeiten. Dies macht sich natürlich dann auch in der Unternehmenszentrale, dem Apple Park bemerkbar, der momentan beinahe schon verlassen wird, wie das unten eingebettete Drohnenvideo von Duncan Sinfield zeigt, der uns auch schon während der Bauphase mit Überflugvideos auf dem Laufenden hielt.



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Apples AR-Brille soll im Jahr 2022 auf den Markt kommen

Mit dem neuen iPad Pro und dem darin verbauten LiDAR-Scanner hat Apple einen großen Schritt in Richtung Augmented Reality gemacht. Dass dies jedoch nach ARKit nur ein weiterer kleiner Baustein ist, dürfte ebenso klar sein. Der Weg dürfte früher oder später zu einer AR-Brille führen, die sich nun schon öfter in der Gerüchteküche blicken ließ. Aktuell greifen die Kollegen von der DigiTimes das Thema wieder mal auf und berichten, dass momentan eine Vorstellung im Jahr 2022 geplant sein. Damit folgen die Kollegen einem ähnlich lautenden Bericht von The Information aus dem vergangenen November und von Bloomberg, wo man das Headset allerdings möglicherweise schon im kommenden Jahr sieht.

Die Apple-Brille soll im Wesentlichen der Oculus Quest ähneln, jedoch ein Apple-typisch schlankeres Design aufweisen. In der ersten Version dürfte sie stark vom iPhone abhängig sein, wie dies auch bei den frühen Versionen der Apple Watch der Fall war. Ab dem kommenden Jahr soll Apple planen, an Entwickler heranzutreten, um sie für die Entwicklung von AR-Apps für die Brille zu motivieren.

Die Reviews für das neue iPad Pro sind da

Nachdem die Reviews für das neue MacBook Air bereits am Wochenende eingetrudelt waren, zieht nun auch das vergangenen Mittwoch vorgestellte und ab morgen offiziell verfügbare iPad Pro nach. Wie bereits aus dem in der vergangenen Nacht bekanntgewordenen Geekbench-Test abzulesen war, sind die Leistungszugewinne durch den neuen A12Z Bionic Chip eher marginal. Gegenüber WIRED gab Apple zu protokoll, dass der Chip über ein verbessertes Wärememanagement verfügt, was dafür sorgen sollte, dass das Gerät weniger warm wird. Durch den zusätzlichen Kern in der GPU sind zudem Verbesserungen bei der Grafikleistung zu erwarten.

Ein wirklicher Sprung nach vorne ist jedoch die erstmals in einem iPad verbaute Ultraweitwinkel-Kamera, der LiDAR-Scanner und die bessere Sound-Performance. Vor allem der LiDAR-Scanner wird dabei als Versprechen an die Zukunft gesehen. Zwar macht der Scanner bereits jetzt einige Augmented Reality Apps, die auf Apples ARKit-Plattform aufsetzen besser, die Zahl der Apps, die hiervon aktuell bereits in vollem Umfang Gebrauch machen, ist jedoch noch überschaubar.

Im Anschluss einige ausgewählte Reviews der einschlägig bekannten Kollegen, sowie das eine oder andere Video:



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CarKey: BMW wohl einer der ersten Autobauer, die Apples digitalen Schlüssel unterstützen

Bereits im legendären "Project Titan" soll Apple eng mit dem deutschen Autobauer BMW kooperiert haben. Diese Verbindung wird offenbar auch bei der in iOS 13.4 entdeckten "CarKey" API fotgeführt. So haben die Kollegen von 9to5Mac in einer frühen Vorabversion von iOS 14 konkrete Hinweise auf eine Zusammenarbeit zwischen Apple und BMW entdeckt. Entsprechend dürfte der Autohersteller zu einem der ersten Anbieter gehören, die die neue Funktion unterstützen, sobald Apple sie auf den Markt bringt. Bei "CarKey" dürfte es sich um eine Schnittstelle handeln, die das iPhone mit seinem NFC-Chip zu einem digitalen Autoschlüssel macht, der sich sogar via iMessage an andere Nutzer weitergeben lassen soll. Die Kollegen haben sich mit ihrem Fund an BMW gewandt und daraufhin ein Statement erhalten, welches wohl nicht als Dementi gewertet werden kann:

Please understand that at this point we cannot confirm your request nor give you further details. We would like to refer you to our press release.

Die angesprochene Pressemitteilung stammt aus dem Dezember vergangenen Jahres und geht auf die Ambitionen seitens BMW ein, einen neuen Standard für Smartphones und Smart Watches als digitale Schlüssel zu unterstützen. Dabei geht das Unternehmen auch immer wieder auf das Car Connectivity Consortium ein, welches einen solchen Standard entwickelt und an dem auch Apple beteiligt ist. Erst kürzlich wurden dort die neuen Funktionen in der Version 2.0 des "Digital Key" Standards vorgestellt. Version 3.0 befindet sich bereits in der Entwicklung und soll das Nutzererlebnis weiter verbessern. Möglicherweise gelingt dies auch durch den Einsatz der Ultrabreitband-Technologie, die auch Apple zuletzt in seinem iPhone 11 stark vorangetrieben hat.

Einen ersten Blick gewährt inzwischen die Integration von CarPlay in iOS 13.4, die ein Twitter-User heute veröffentlicht hat:

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 13.4, watchOS 6.2 tvOS 13.4 und macOS Catalina 10.15.4

Der fröhliche Update-Reigen in Sachen iOS 13 geht unvermindert weiter. Nach längerer Betaphase hat Apple am heutigen Abend die finale Version von iOS/iPadOS 13.4 veröffentlicht. Glaubt man den zuletzt kursierenden Gerüchten, war dies vermutlich ursprünglich anlässlich eines geplanten Events vorgesehen. Aufgrund der Coronakrise müssen jedoch sowohl das Event abgesagt, als auch die dabei geplanten Produktvorstellungen und Betriebssystemupdates nun anderweitig erfolgen. Bereits aus den fünf von Apple veröffentlichten Betas sind verschiedene Neuerungen bekannt, die das Update mitbringen wird. Hierzu zählen in erster Linie:

  • iCloud Drive Ordnerfreigabe
  • Neue Toolbar in der Mail-App
  • CarKey API
  • Neue Memoji Sticker
  • Verbesserungen für CarPlay
  • Universal iOS/macOS Käufe
  • Neue Keyboard Shortcuts für das iPad
  • Over-the-Air Recovery

Hinzu kommt natürlich die Unterstützung von externen Mäusen und Trackpads, die Apple gemeinsam mit der Vorstellung des neuen iPad Pro in der vergangenen Woche offiziell gemacht hat.

Neben der finalen Version von iOS/iPadOS 13.4 stehen auch die zugehörigen Updates auf macOS Catalina 10.15.4 watchOS 6.2 und tvOS 13.4 für alle Besitzer eines kompatiblen Geräts zum Download bereit.

Apple ermöglicht ab sofort die Erstellung von Universal-Apps für all seine Plattformen

Heute Abend steht noch die von Apple angekündigte Veröffentlichung von iOS/iPadOS 13.4, macOS 10.15.4, watchOS 6.2 und tvOS 13.4 auf dem Programm. Eine der Neuerungen, die bereits aus der Betaphase bekannt ist, ist das Apple es den Entwicklern künftig gestatten wird, Universal-Apps über den AppStore zu vertreiben, die gleichermaßen auf dem iPhone, iPad, Apple TV, der Apple Watch und auf dem Mac lauffähig sind. Damit zündet Apple die nächste Stufe seines Catalyst-Projekts, mit dem sich Apps vom iPad in wenigen Handgriffen auch auf den Mac bringen lassen. Durch die neue Option können Entwickler ihren Nutzern den Kauf lediglich einer einzigen App ermöglichen, die dann in einer nativen Form auf all ihren Geräten genutzt werden kann.

Hierfür hat Apple nun bereits serverseitig den Schalter umgelegt, wie das Unternehmen informiert. Um die neue Option zu nutzen müssen Entwickler lediglich dieselbe Bundle ID für ihre Apps in Xcode hinterlegen und auf der Plattform App Store Connect den entsprechenden Haken für die Universal-App setzen. Mit dem Schritt wird Apple auch die Kategorien im iOS und Mac AppStore vereinheitlichen. Die Änderungen dürften in den kommenden Tagen sichtbar werden.

Disney+ ist da! Und das hier sind die unterstützten Geräte und ersten Inhalte...

Seit der vergangenen Nacht steht der lang erwartete Streaming-Dienst Disney+ auch in Deutschland zur Verfügung. Interessierte Nutzer können den Dienst sieben Tage lang kostenlos ausprobieren. Hierzu steht inzwischen auch die benötigte Universal-App für iPhone, iPad und Apple TV zum Download im AppStore zur Verfügung. Außer auf den Apple-Plattformen kann der Dienst auch über den Webbrowser, Amazons Fire TV Geräte, die PlayStation 4, die Xbox One, Smart TVs verschiedener Hersteller, Android-Geräte und Chromecast genutzt werden. Für die Offline-Wiedergabe können die Inhalte auch heruntergeladen werden.

Ähnlich wie andere Streamingdienste reduziert Disney+ dabei zum Start seine Videoqualität, um die Belastung der Netze in Zeiten der Coronakrise zu reduzieren. Darüber hinaus wird Disney dem Vorbild von Apple folgen und die Veröffentlichung seiner Eigenproduktionen, den sogenannten Disney Originals schrittweise vornehmen. So steht von den meisten Originals zunächst nur die erste Folge zur Verfügung, während die zweite Folge am kommenden Freitag erscheinen wird. Anschließend folgen dann weitere Folgen im Wochenrhythmus.

Eine Ausnahme bilden dabei die beiden hochgehandelten Originals "The Mandalorian" und "Star Wars: The Clone Wars" in der finalen Staffel. Hier stehen bereits die ersten beiden Folgen bereit. Von "The Mandalorian" folgen am Freitag zwei weitere, im Anschluss dann wöchentlich jeweils eine neue Folge. Bei "The Clone Wars" erscheinen ab Freitag wöchentlich jeweils zwei Episoden. Ab dem 17. April wird dies dann auf eine neue Folge pro Woche heruntergefahren.

Zum Start von Disney+ haben Nutzer Zugriff auf 500 Filme, mehr als 350 Serien und 25 exklusive Originals. Neben diversen Disney-Klassikern werden auf Disney+ auch Produktionen aus den Tochergesellschaften, wie dem Marvel-Universum, dem Star Wars Franchise, von Pixar oder auch von National Geographic (u.a. mit den Filmen "Free Solo" und "Before the Flood") angeboten. Auch sämtliche 30 Staffeln der "Simpsons" mit ihren mehr als 600 Folgen sind mit dabei. Im Anschluss ein Auszug aus den aktuell bereits verfügbaren Titeln.

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Neues iPad Pro nur mit moderatem Leistungszuwachs gegenüber seinem Vorgängermodell

Auch wenn die Auslieferung der neuen iPad Pro eigentlich erst morgen erfolgen sollte, sind die ersten Geräte bereits bei ihren neuen Besitzer eingetroffen. Ein Reddit-User hat diese Gelegneheit genutzt und direkt einen Benchmark-Test mit seinem neuen iPad Pro durchgeführt. Das Ergebnis wurde durchaus mit Spannung erwartet, verbaut Apple nun doch einen sogenanntenA12Z-Chip statt wie biesher den A12X-Chip, der in den Vorgängermodellen aus dem Jahr 2018 zum Einsatz kam. Die Leistungsunterschiede fallen jedoch überraschend gering aus.

Im Geekbench 5 Test kommt das 11"-Modell des 2020er ?iPad Pro? auf einen Single-Core Wert von 1.114 Punkten und einen Multi-Core Wert von 4.654 Punkten. Zum Vergleich: Das direkte Vorgängermodell kommt durchschnittlich auf einen Single-Core Wert von 1.113 Punkten und einen Multi-Core Wert von 4.608 Punkten. Beide Chips besitzen acht Kerne, die mit 2.48 GHz getaktet sind. Bei der GPU hingegen kommt der A12Z-Chip auf acht Kerne gegenüber den sieben im A12X. Dies macht sich dann auch bei der Grafikleistung im Metal-Scores bemerkbar, wo es einen Anstieg auf 9.894 Punkte von bislang 9.020 Punkten gibt.

Sicherlich wird man zunächst erst noch Tests mit weiteren Modellen abwarten müssen, um einen Durchschnittswert über verschiedene Einstellungen und Konfigurationen hinweg zu erhalten. Für den Moment sieht es allerdings danach aus, als wären die Leistungszugewinne des neuen iPad Pro gegenüber seinem Vorgänger eher moderat.