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Französische Wettbewerbshüter verdonnern Apple zu 1,1 Milliarden Euro Strafe

Apple ist von französischen Wettbewerbshütern zu einer Strafe von 1,1 Milliarden Euro für wettbewerbsfeindliches Verhalten verdonnert worden, wie Reuters heute berichtet. Bei der Summe handelt es sich um die höchste Strafe, die die Behörde jemals verhängt hat. Im selben Verfahren der wurden zudem Strafen in Höhe von 84,7 Millionen bzw. 69 Millionen US-Dollar gegen die Apple-Konkurrenten Tech Data und Ingram Micro für ihre Rolle in dem bemängelten Verfahren erlassen. Die französische Kartellbehörde sah es als erwiesen an, dass sich die drei Technologiekonzerne abgesprochen haben, nicht gegeneinander zu arbeiten, um auf diese Weise den Vertrieb von Apple-Produkten zu ihren Zwecken zu beeinflussen.

Ein Apple-Sprecher zeigte sich gegenüber CNBC von dem Urteil enttäuscht und kündigte an, dass das Unternehmen Einspruch dagegen einlegen werde:

"The French Competition Authority's decision is disheartening. It relates to practices from over a decade ago and discards thirty years of legal precedent that all companies in France rely on with an order that will cause chaos for companies across all industries. We strongly disagree with them and plan to appeal."

Wenn Apple wirklich Disney kaufen will, dann jetzt!

Die Coronakrise hat die Aktienkurse weltweit auf Talfahr geschickt. Nicht nur Apple ist hiervon stark betroffen, auch anderen Konzernen geht es nicht besser. So musste beispielsweise Disney seine Themenparks schließen - ein Umstand, der den Börsenwert des Unternehmens um 30% sinken ließ. Bereits seit einiger Zeit gibt es Spekulationen, wonach Apple an einem Kauf des Comic-Riesen interessiert sein könnten. Nun scheint die richtige Zeit dafür gekommen, wie der Rosenblatt Analyst Bernie McTernan in einem Interview mit Yahoo Finance (via MacDailyNews) heute ins Spiel brachte.

Vergangenen Herbst hatte der inzwischen zurückgetretene Disney CEO Bob Iger, ein enger Freund von Apple-Gründer Steve Jobs, zu Protokoll gegeben:

"I believe that if Steve were still alive, we would have combined our companies, or at least discussed the possibility very seriously."

Der aktuelle Kursverlust der Disney-Aktie sorgt dafür, dass das Unternehmen aktuell noch einen Wert von ca. 167 Milliarden US-Dollar hat. Ein Wert, der ziemlich genau dem entspricht, was Apple derzeit an liquiden Mitteln zur Verfügung hat. Selbstverständlich ist diese Summer immer noch ein Brett. Sobald sich die Börsen vom Corona-Crash erholen, könnte daraus jedoch eine Win-Win-Situation werden, wie McTernan hervorhebt.

So würden Apples Streaming-Dienste auf einen Schlag einen riesigen Katalog an Inhalten erhalten, während für Disney auf einmal Milliarden von Geräten auf diese Inhalte zugreifen. Derzeit liegen Apples Produktionen für Apple TV+ ebenfalls wegen der Coronakrise auf Eis und niemand weiß, wann diese wieder aufgenommen werden. Andererseits würde auch eine Übernahme von Disney sicherlich eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Dennoch ist das Ganze ein Szenario, über das man einmal nachdenken sollte.

Am 24. März startet der Disney-Streamingdienst Disney+ auch in Deutschland hierzu bietet der Konzern derzeit Frühbucher-Angebot an, bei dem man Disney+ ein Jahr lang für nur € 59,99 statt der regulär geforderten € 69,99 nutzen kann. Das komplette Interview zu dem Thema kann bei Yahoo Finance eingesehen werden.

Apple plant anscheinend nicht nur ein iPhone 9, sondern auch ein iPhone 9 Plus

Die Kollegen von 9to5Mac haben mal wieder interessante Entdeckungen aus den Tiefen der frühen Vorabversion von iOS 14 gefischt, die ihnen in die Finger gefallen ist. So scheint Apple nicht nur an einer günstigen Einstiegsversion des iPhone zu arbeiten, die zuletzt als "iPhone 9" gehandelt wurde, sondern auch an einer größeren Version, also einem "iPhone 9 Plus". Hiermit dürften dann demnächst das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus abgelöst werden, die sich aktuell noch als günstige Varianten in Apples Stortiment befinden.

Während das iPhone 9 dann mit einem 4,7" LCD-Display und einem Homebutton mit Touch ID zu erwarten ist, gilt das selbe für das nun ebenfalls erwartete iPhone 9 Plus mit einem 5,5"-Display. Im Inneren der beiden Geräte dürfte dann der aktuell auch im iPhone 11 und iPhone 11 Pro zum Einsatz kommende A13 Bionic Chip stecken, was das Gerät sicherlich attraktiv für Nutzer macht, die aktuell noch mit einem iPhone 6 oder iPhone 7 unterwegs sind. Genau diese Zielgruppe soll Apple mit den neuen Geräten ja auch im Blick haben.

Für den morgigen Tag wird von einigen Beobachtern die Veröffentlichung von iOS 13.4 erwartet. Möglich, dass Apple diese Veröffentlichung nutzt, um auch das iPhone 9 vorzustellen und direkt mit dieser neuen iOS-Version auszuliefern.

Geschlossene Apple Stores: FAQ informiert zu den drängendsten Fragen

Angesichts der Coronakrise hat Apple weltweit (mit Ausnahme von China) seine Ladengeschäfte geschlossen. Für einige Kunden ergeben sich hieraus natürlich diverse Fragen, etwa wie man nun von dem Rückgaberecht eines gekauften Geräts Gebrauch machen kann. Während auf der deutschen Webseite noch keine Informationen hierzu zu finden sind, hat Apple auf seiner amerikanischen Startseite einen Banner platziert, der einen auf Wunsch auf eine extra geschaltete Webseite zu dem Thema befördert.

Dort beantwortet Apple in einer FAQ die drängetnsten Fragen der Kunden. Neben der Frage nach der Wiedereröffnung oder Support-Möglichkeiten geht Apple darin auch auf die eingangs gestellte Frage nach dem Rückgaberecht ein. Hier zeigt sich Apple kulant, und hat die Rückgabefrist verlängert. Diese gilt nun bis 14 Tage nach Wiedereröffnung der Retail Stores. Wer aktuell Fragen in Sachen Apple Store, zu seinen Käufen, Reparaturen oder ähnlichem hat, kann momentan nur auf die englischsprachige Version der FAQ zugreifen. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass Apple den Artikel demnächst auch auf deutsch lokalisiert anbieren wird.

Coronavirus: Apple-Aktie verliert innerhalb weniger Tage 25% an Wert

Die aktuelle Coronakrise reisst auch die internationalen Aktienmärkte in den Keller. So ist der Dax erstmals seit Jahren wieder unter die Marke von 9.000 Punkten gefallen, die Wall Street setzte den Handel nach massiven Kurseinbrüchen wiederholt aus. Stark betroffen ist nach wie vor auch die Apple-Aktie. Vor allem wohl vor dem Hintergrund der Ankündigung, weltweit alle Ladengeschäfte während der Coronakrise zu schließen verlor die Aktie während des heutigen Handels gegenüber der vergangenen Woche mehr als 25% und schloss bei 241,31 US-Dollar ehe der Handel ausgesetzt wurde. Am Donnerstag stand die Aktie noch bei 327,20 US-Dollar. Nach wie vor gehen Analysten allerdigns davon aus, dass Apple zu den Unternehmen gehört, die in der Krise am besten aufgestellt sind und sich entsprechend schnell erholen werden, wenn das Schlimmste vorüber ist.

Apple dominiert Fortune-Liste "The greatest designs of modern times"

Dass man bei Apple seit jeher großen Wert auf Ästhetik und Design legt, ist kein Geheimnis. Nun hat Fortune eine Liste mit 100 Produkten veröffentlicht, denen man das Prädikat "The Greatest Designs" verpasst. Beinahe folgerichtig wird diese Liste von Apple dominiert. Auf dem ersten Platz landet dann auch entsprechend das iPhone, welches ohne Zweifel die moderne Welt gepärgt hat wie kaum ein anderes Produkt. Auch das Design spielte hierbei immer eine große Rolle und wurde von zahlreichen Konkurrenten Apples aufgegriffen, wenn nicht sogar kopiert.

Auch auf dem zweiten Platz der Liste findet man ein Produkt aus dem Hause Apple. Hier steht der Macintosh, der Computer, der bereits bei seiner Vorstellung laut Fortune definiert hat, wie ein Personal Computer später einmal aussehen sollte. Weitere Apple-Produkte landen in der Liste mit dem iPod auf dem 10. Platz, mit dem MacBook Pro auf dem 14. Platz und mit der Apple Watch auf dem 46. Platz. Sogar Software aus Cupertino hat es auf die Liste geschaft. So landete der AppStore (!) auf dem 22. Platz, Apples mobiles Betriebssystem iOS auf dem 26 und Apple Pay auf dem 64. Rang.

Wer sich für die komplette Liste interessiert, kann sie bei den Kollegen von Fortune einsehen.

Bislang unveröffentlichtes iPad taucht in Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission auf

Für das Ende dieses Monats hatte man eigentlich die Vorstellung diverser Produkte aus dem Hause Apple erwartet. Eines dieser Produkte ist mit den neuen Powerbeats-Kopfhörern seit heute bereits verfügbar. Gerüchtehalber sollen diese Woche dann mindestens auch noch ein neues MacBook Air und iOS 13.4 sowie die weiteren Betriebssystemupdates folgen. In den vergangenen Wochen war zudem immer wieder von einem neuen iPad Pro mit Triple Lens Kamera und 3D-Funktionalität für erweiterte Augmented Reality Optionen im Gespräch. Passend hierzu ist heute nun mal wieder in der Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission ein bislang unbekanntes neues iPad mit der internen Modellbezeichnung A2229 aufgetaucht. Leider geht daraus nicht hervor, ob es sich um ein iPad, iPad Pro oder iPad mini handelt, weswegen für jede der drei Produktkategorien ein neues Modell anstehen könnte. (via MacRumors)

Apple stellt neue Powerbeats-Kopfhörer zu reduziertem Preis vor

Was sich gestern bereits angedeutet hatte, ist nun offiziell. So hat Apples Tochterunternehmen Beats heute den Nachfolger seiner Powerbeats3 Kopfhörer vorgestellt, die allerdings nicht wie erwartet auf den Namen Powerbeats4 hören, sondern künftig schlicht "Powerbeats" heißen. Grundsätzlich handelt es sich aber um eben die Kopfhörer, über die in den vergangenen Wochen bereits spekuliert wurde. Designtechnisch ähneln die neuen Powerbeats grundsätlzich den Powerbeats3, verfügen jedoch über einen überarbeiteten Ohrbügel mit einer neuen Kabelführung, die an die Powerbeats Pro erinnert. Im Gegensatz zur Pro-Version sind die neuen Powerbeats jedoch nach wie vor mit einem Kabel zwischen den beiden Ohrhörern verbunden. Im Lieferumfang enthalten sind Ohrstücke in vier verschiedenen Größen für den perfekten Sitz.

An beiden Ohrhörern findet man Buttons zur Wiedergabe-, Anruf- und Lautstärkesteuerung. Wie erwartet ist in den neuen Powerbeats auch der Apple H1-Chip enthalten, der unter anderem für eine schnellere Verbindung mit iOS-Geräten und die Unterstützung von "Hey Siri" sorgt. Zudem unterstützen die neuen Powerbeats auch Apples Audio-Sharing Funktion. Darüber hinaus verfügen sie über eine IPX4-Wertung gegen Spritzwasser und Schweiß. Mit einer kompletten Akkuladung halten die neuen Powerbeats 15 Stunden Musikwiedergabe durch, was drei Stunden mehr ist als noch bei den Powerbeats 3. Dank einer "Fast Fuel" Funktion lassen sich die Powerbeats innerhalb von 5 Minuten für eine weitere Stunde Wiedergabezeit aufladen. Anders als die Powerbeats Pro? oder auch die AirPods verfügen die neuen Powerbeats nicht über eine Ladecase, sondern werden direkt per Lightning-Kabel aufgeladen.

Ein wenig überraschend hat Apple den Preis der Powerbeats gegenüber den Powerbeats3 trotz der ganzen Neuerungen gesenkt und verlangt nun € 199,95 statt zuvor noch € 249,95. Die neuen Powerbeats sind in schwarz, weiß und rot erhältlich und können ab sofort im Apple Online Store bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt dann ab Mittwoch, den 18. März.



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