Zugegeben, für die meisten Otto-Normal-Verbraucher sind Apples Kreativ-Apps Final Cut Pro X und Logic Pro X sicherlich ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Entsprechend richten sie sich auch in erster Linie an professionelle Anwender. Dennoch sind die Möglichkeiten, die man mit den beiden Pro-Apps durchweg als beeindruckend zu bezeichnen. Möchte man dies einmal selbst ausprobieren, hat Apple nun die kostenlos Probezeit für die beiden Apps verlängert. Konnte man die beiden Apps bislang lediglich 30 Tage lang kostenlos testen, so ist dies nun vorübergehend satte 90 Tage lang möglich. Vor allem in Zeiten von Homeoffice und Coronakrise können hiervon derzeit viele Nutzer profitieren, die eben keinen direkten Zugang zu ihrem Arbeitsplatz-Rechner im Büro oder in der Uni haben.
Bei Final Cut Pro X handelt es sich um Apples professionelle Video-, bei Logic Pro X um die professionelle Audio-Schnittsoftware. Die 90-tägige Testphase für Final Cut Pro X kann bereits in Anspruch genommen werden, die für Logic Pro X soll in Kürze folgen. Das Angebot gilt nur für begrenzte Zeit und kann über die Webseiten zu Final Cut Pro X und Logic Pro X in Anspruch genommen werden. Lasst euch dabei nicht von dem Text auf der deutschen Version der Webseite täuschen. Auch wenn hier noch von 30 Tagen die Rede ist, gilt das Angebot des 90-tägigen Probezeitraums auch in Deutschland.

Per Pressemitteilung hat Apple heute bekanntgegeben, dass man sich mit weiteren Maßnahmen an der Bekämpfung des Coronavirus beteiligen wird. So hat man nicht nur eine eigene COVID-19 Webseite veröffentlicht, sondern noch dazu eine App, die verschiedene Informationen über die Ausbreitung des Virus, Sympthome und Gegenmaßnahmen zur Verfügung stellen. Beide neuen Projekte sind in Zusammenarbeit mit dem CDC (Centers for Disease Control and Preventio), der Coronavirus Task Force des Weißen Hauses und der FEMA entstanden. Aktuell stehen sie ausschließlich in englischer Sprache zur Verfüfung und im Falle der App auch nur im US-amerikanischen AppStore. Ob eine internationale Ausweitung geplant ist, steht aktuell noch nicht fest.

In der Pressemitteilung schreibt Apple:
The COVID-19 app and website allow users to answer a series of questions around risk factors, recent exposure and symptoms for themselves or a loved one. In turn, they will receive CDC recommendations on next steps, including guidance on social distancing and self-isolating, how to closely monitor symptoms, whether or not a test is recommended at this time, and when to contact a medical provider. This new screening tool is designed to be a resource for individuals and does not replace instructions from healthcare providers or guidance from state and local health authorities.
The app and website also offer access to resources to help people stay informed and get the support they need. Users will receive answers to frequently asked questions about COVID-19, including who is most at risk and how to recognize symptoms. In addition, they will learn the most up-to-date information from the CDC like best practices for washing hands, disinfecting surfaces and monitoring symptoms.
Bereits in den ersten Geekbench-Tests und den Reviews zum neuen iPad Pro zeichnete sich ab, dass der darin verbaute A12Z Bionic Chip keine signifikanten Leistungsverbesserungen gegenüber dem A12X Chip in den 2018er ?iPad Pro? Modellen. Die Spezialisten von TechInsights (via NotebookCheck) haben sich den Chip nun einmal genauer angeschaut und dabei festgestellt, dass es sich wohl tatsächlich um einen umbenannten A12X Chip, der als einzige Differenzierung gegenüber seinem Vorgänger über eine 8-Kern, statt einer 7-Kern GPU verfügt. Auch dieser zusätzliche Kern war allerdings offenbar bereits im A12X-Chip vorhanden, dort aber schlichtweg deaktiviert. Gerüchte gehen nun davon aus, dass sich Apple ein komplett neues Chip-Design für ein weiteres High-End iPad Pro aufspart, welches angeblich im Herbst, dann erstmals mit einem mini-LED Displays und 5G Konnektivität, auf den Markt kommen soll.
Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat erneut eine Meldung an seine Investoren ausgegeben, in der es um Pläne des Unternehmens geht, seine Mac-Prozessoren sukzessive auf die ARM-Architektur umzustellen (via MacRumors). Demnach soll Apple planen, diverse Mac-Notebooks und auch Desktop-Macs bereits im kommenden Jahr mit selbstdesignten ARM-Chips zu bestücken. Ein großer Vorteil sei laut Kuo hierdurch, dass Apple nicht länger an die Entwicklungen beim aktuellen Prozessoren-Lieferanten Intel gebunden ist und neue Macs nach seinem eigenen Zeitplan auf den Markt bringen kann. Hinzu kämen Kostenrduzierungen um 40% bis 60% und mehr Hardware-Differenzierung gegenüber Windows-PCs.
Darüber hinaus erwartet Kuo, dass der taiwanesische Chip-Hersteller ASMedia Technology Apples Rrechner ab dem Jahr 2022 mit USB4-Ports versorgen soll. Der neue Standard wird auf Thunderbolt 3 basieren und Übertragungsraten von bis zu 40 Gbps ermöglichen, was ca. doppelt so schnell ist wie USB 3.2 Gen 2x2 Unter anderem könnten hiermit zwei 4K Displays oder ein 5K Display über ein einzelnes Kabel an einen Rechner angeschlossen werden.
Aktuell boomen aufgrund der Coronakrise vor allem auch Plattformen für Videokonferenzen, wie beispielsweise Microsoft Teams, Cisco WebEx oder Zoom. Zu letzterer App haben die Kollegen von Motherboard nun jedoch erschreckende Datzenschutzverfehlungen entdeckt. So versendet die Zoom-App offenbar ungefragt Analysedaten an Facebook, auch wenn der Nutzer gar kein Facebook-Konto besitzt. Bereits beim Download und der Installation der App verbindet sie sich mit der Facebook Graph API, was in den Datenschutzbestimmungen von Zoom jedoch an keiner Stelle erwähnt wird - schon gar nicht für Nutzer ohne Facebook-Account.
Unter anderem informiert die Zoom-App Facebook über das verwendete Gerät, den Mobilfunkbetreiber, Zeit und Standort der Nutzung und eine Werbe-ID. Bereits im vergangenen Jahr stand Zoom in der Kritik, als Sicherheitsforscher einen Bug entdeckten, durch den es Angreifern möglich war, die Webcam des Nutzers unbemerkt zu übernehmen. Über die beiden anderen oben genannten Apps sind derlei Probleme aktuell nicht bekannt. Wer also bedenken hat, sollte einen Wechsel in Betracht ziehen.
Nachdem Vodafone bereits seit einigen Tagen mit der Einblendung "StayHome" an Stelle seiner Provider-Kennung seine Kunden dazu auffordert, sich an die bekannten Regeln während der Corona-Krise zu halten, zieht nun auch die Telekom nach. Statt des gewohnten "Telekom.de"-Schriftzugs sehen immer mehr Nutzer die Anzeige "BleibzuHaus T.de" in der Statusleiste ihres Smartphones. Noch dürfte die Anzeige nicht bei allen Nutzern angekommen sein. Laut Telekom wird die Anzeige in den kommenden 48 Stunden über alle Mobilfunkmasten ausgerollt.
Auch die Telekom-Tochter Congstar beteiligt sich an der Aktion und blendet künftig statt "Congstar.de" die Anzeige "Gemeinsam?Geht!" ein. Ebenso wie ich mich bereits bei Vodafone für diese Aktion bedankt habe, gilt dies natürlich auch für die Telekom-Unternehmen.

Apple hat damit begonnen, ein neues Feature für Apple Music auszurollen, bei dem neue Alben, EPs und Videos von ihren Lieblingskünstlern prominent oben in der Mediathek der Nutzer angezeigt wird. Aktiviert man die Option auf dem eingeblendeten Splashscreen, erscheinen die Einblendungen künftig oberhalb der Alben- und Playlistenansicht in der Mediathek. In den Einstellungen der Funktion lässt sich dabei festlegen, von welchen Künstlern genau man die Benachrichtigungen erhalten möchte. Wie die Kollegen von MacRumors berichten, scheinen noch nicht alle Nutzer diese Option angeboten zu bekommen, was darauf hindeutet, dass Apple die Funktion nach und nach ausrollt. Selbst auslösen oder beschleunigen kann man dies nicht. Hier hilft dann nur Geduld.
