Die Gefahr bei Streaming-Diensten ist, dass man irgendwann Zugriff auf eine ganze Reihe Songs verliert, sollte der jeweilige Anbieter keinen neuen Deals mit den Rechteinhabern abschließen können. Nutzern von Apple Music bleibt dieses Szenario vorerst erspart. Wie die Financial Times berichtet, hat Apple nämlich seine Deals mit den großen Plattenlabels wie Universal Music, Sony Music und Warner Music in den vergangenen Monaten verlängern können. Damit stehen den Nutzern auch weiterhin die Werke von bekannten Künstlern wie Taylor Swift, Lizzo, Adele und vielen anderen auf ?Apple Music? zur Verfügung. Angeblich sollen die Deals allerdings keine Option für ein Bundle, beispielsweise mit Apple TV+ enthalten, wie dies in den vergangenen Wochen und Monaten immer mal wieder erwartet wurde.
Der neue Deal soll über mehrere Jahre gelten, so dass der Zugriff auf die absehbare Zeit erstmal gesichert sein sollte. Schenkt man den aktuell kursierenden Gerüchten Glauben, soll sich Spotify aktuell deutlich schwerer damit tun, zu einem ähnlichen Abschluss mit den großen Labels zu kommen. Angeblich soll sich der Apple Music Konkurrent seit ca. einem Jahr in Verhandlungen mit Universal Music und Warner Music befinden, ohne dass man einen langfristigen Abschluss erlangt hätte. Stattdessen werden die aktuellen Konditionen derzeit von Monat zu Monat festgelegt.
Ursprünglich sollte offenbar Ende März eine neue Generation des iPad Pro auf den Markt kommen, welches neben einer Triple Lens Kamera auf der Rückseite auch eine lasergestützte Time-of-Flight (ToF) 3D-Funktion besitzen sollte. Selbige Funktion wurde auch schon einige Zeit für das iPhone 12 erwartet, wodurch vor allem deutlich erweiterte Augmented Reality Möglichkeiten entstehen würden. Dieses Thema greifen die Kollegen von Fast Company nun noch einmal auf und berichten, dass das im kalifornischen San Jose ansässige Unternehmen Lumentum offenbar als Zulieferer für die benötigten VCSEL-Laser auserkoren wurde. Diese sollen dann auch in mindestens einem der diesjährigen iPhones zum Einsatz kommen.
Neben den AR-Funktionen dürfte die Verwendung der VCSEL-Laser in dem rückseitigen Kamerasystem auch für eine abermalige Verbesserung der Fotos sorgen. Derartige Laser kommen beispielsweise auch in der TrueDepth-Kamera zum Einsatz, über die Apple seit dem iPhone X beispielsweise Face ID, die Animoji und Selfies im Portrait-Mode realisiert. Ein ToF-Kamerasystem wäre allerdings noch einmal ein großer Schritt nach vorne. Unter anderem könnte diese Technologie auch einen einstellbaren Fokus auf das iPhone bringen.
Herauszulesen ist aus dem Bericht auch, dass vermutlich nur die High-End Modelle der diesjährigen iPhones in den Genuss der neuen Funktion kommen werden. Letzte Gerüchte sahen ein 6,7"- und ein 6,1"-Modell, jeweils mit OLED-Display als die High-End Modelle, während ein 5,4"- und ein weiteres 6,1"-Modell den Low-End Bereich abdecken sollen. Passend zu diesen Hardware-Gerüchten kamen Anfang der Woche auf Basis von Fundstücken aus einer frühen Version von iOS 14 Meldungen auf, wonach Apple derzeit eine neue AR-App unter dem Codenamen "Gobi" entwickelt. Diese App würde sich natürlich hervorragend in Kombination mit der erwareteten neuen Hardware machen.
Selten lagen Sonne und Regen so nah beieinander wie in diesem Artikel. Und selbstverständlich ist mal wieder der Coronavirus Schuld daran. Kommen wir erst zu der positiven Nachricht. Fans der Beastie Boys dürften sich nämlich aktuell freuen. Nicht nur rückt die Premiere der Band-Dokumentation "Beastie Boys Story" am 24. April auf Apple TV+ langsam aber sicher näher, auch hat Apple nun den ersten Trailer für den neuen Inhalt auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Wenig überraschend zeichnet die Doku den Weg der Band von den Anfangstagen zur Gegenwart nach und bietet dabei nicht nur exklusive Blicke hinter die Kulissen, sondern bringt auch diverse Live-Auftritte mit.
YouTube Direktlink
Auf der Schattenseite verbucht hingegen die Produktion der zweiten Staffel der Erfolgsserie "The Morning Show" einen Rückschlag aufgrund des Coronavirus. So berichten die Kollegen von Deadline, dass die Dreharbeiten fürs Erste auf Eis gelegt sind, um das Team nicht den Gefahren einer Coronavirus-Infektion auszusetzen. Die Vorsichtsmaßnahme betrifft zunächst die kommenden zwei Wochen.
In Zeiten der immer neuen Hiobsbotschaften in Sachen Coronavirus sorgt der Pay-TV Anbieter Sky heute mal ausnahmsweise für eine erfreuliche Meldung. Aufgrund der Tatsache, dass die Spiele im deutschen Profi-Fußball derzeit ohne Publikum ausgetragen werden, um die Verbreitung des Virus zu drosseln, hat Sky angekündigt, an den kommenden beiden Wochenenden seine Spiele der ersten und zweiten Bundesliga als Konferenz im Free-TV zu zeigen. Die Übertragung wird dabei über den unverschlüsselten Sender "Sky Sport News HD" erfolgen. Alternativ kann man die Konferenzen auch auf skysport.de und über die Sky Sport App verfolgen. Konkret werden auf diese Weise die folgenden Partien zu sehen sein:
- Samstagskonferenz der Bundesliga am 14. März um 15.30 Uhr:
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
RB Leipzig - SC Freiburg
TSG Hoffenheim - Hertha BSC
1. FC Köln - 1. FSV Mainz 05
- Sonntagskonferenz der 2. Bundesliga am 15. März um 13.30 Uhr:
Hannover 96 - Dynamo Dresden
FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg
SV Wehen Wiesbaden - VfB Stuttgart
- Samstagskonferenz der Bundesliga am 21. März um 15.30 Uhr:
SC Freiburg - Werder Bremen
FC Schalke 04 - FC Augsburg
1. FC Köln - Fortuna Düsseldorf
SC Paderborn - TSG Hoffenheim
- Sonntagskonferenz der 2. Bundesliga am 22. März um 13.30 Uhr:
1. FC Nürnberg - Erzgebirge Aue
1. FC Heidenheim - SV Wehen Wiesbaden
Dynamo Dresden - SpVgg Greuther Fürth
Ob es allerdings tatsächlich dazu kommen wird, muss derzeit noch bezweifelt werden. So wird in Kreisen der DFL und des DFB nach den ersten Infizierungen bei zwei Profis von Hannover 96 inzwischen offen darüber nachgedacht, die Saison aufgrund der Coronavirus-Pandemie vorzeitig zu beenden.
Eines der ersten Highlights auf dem neuen Streaming-Portal Disney+ wird (vor allem für Star Wars Fans) das Spin-Off "The Mandalorian" sein. Wohl vor allem um das Interesse an seinem Dienst zu steigern wird Disney die Premiere der neuen Serie hierzulande im Free-TV steigen lassen. So hat der Privatsender Pro7n angekündigt die erste Folge bereits vor dem am 24. März erfolgenden Deutschland-Start von Disney+ auszustrahlen. Zu sehen sein wird sie am Sonntag, den 22. März um 20:15 Uhr quasi als Vorprogramm für die Free-TV-Premiere von "Star Wars: Die letzten Jedi" im Rahmen der an diesem Datum anstehenden "Star Wars Day".
Bei der Ausstrahlung der ersten Folge handelt es sich allerdings um eine Ausnahme. Die restlichen Folgen der Serie lassen sich anschließend dann ausschließlich über Disney+ abrufen. Daher an dieser Stelle auch noch einmal die Erinnerung, dass Disney derzeit noch für seinen am 24. März startenden Streamingdienst ein Frühbucher-Angebot anbietet, bei dem man Disney+ ein Jahr lang für nur € 59,99 statt der regulär geforderten € 69,99 nutzen kann.
YouTube Direktlink
Im Zusammenhang mit dem sich weiter ausbreitenden Coronavirus hat das Weiße Haus in Washington nun Vertreter der großen Technologie-Konzerne aus dem Silicon Valley eingeladen, um vor allem eine Strategie gegen Fehl- und Falschinformationen zu diskutieren. Auf diese Weise sollen Paniken und eine weitere Ausbreitung des Virus in den USA eingedämmt werden, wie das Portal Politico berichtet. Unter anderem waren Vertreter von Apple, Google, Microsoft, Facebook, Twitter, Amazon und IBM ins Weiße Haus eingeladen worden, um sich hier mit Regierungsmitgliedern, vor allem aus dem Gesundheitssektor zu treffen. Neben einer Koordination der Informationspolitik sollen die Konzerne auch ihre technische Expertise einbringen, um der Regierung bei der Bekämpfung des Virus zu unterstützen. Dies soll beispielsweise in Form des Aufbaus einer Datenbank mit Forschungsergebnissen und der Entwicklung von AI-Technologien zur Unterstützung der Forscher geschehen.
Apple hatte erst kürzlich seine Apple News um einen eigenen handkuratierten Bereich zum Thema Coronavirus erweitert und lässt keine Apps zu dem Thema mehr für den AppStore zu, die nicht von offiziellen Stellen stammen. Facebook und Twitter haben zudem Maßnahmen ergriffen, um Falschmeldungen und Werbeeinblendungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu verhindern, während Amazon inzwischen verstärkt gegen Preistreiberei bei Hygieneartikel wie Gesichtsmasken und Handdesinfektion vorgeht. Fast alle Silicon Valley Unternehmen haben ihre Mitarbeiter bereits dazu aufgerufen, wenn möglich, verstärkt aus dem Homeoffice zu arbeiten.
In seinen aktuell noch geöffneten Retail Stores hat Apple unterdessen weitere Gegenmaßnahmen ergriffen. So wurden bis auf weiteres die Möglichkeiten eingeschränkt, eine Apple Watch oder die AirPods in den Stores Probe zu tragen, wie Business Insider berichtet. Zwar könne man als Kunde nach dieser Möglichkeit fragen und die Geräte dann auch ausprobieren, pro-aktiv angeboten wird dies von den Apple Store Mitarbeitern jedoch nicht mehr. Bereits seit einigen Tagen werden die Oberflächen und Geräte in den Apple Stores deutlich häufiger gereinigt und desinfiziert als bisher. Zudem hat Apple Handdesinfektionsstationen aufgestellt und durch das Entfernen von Deko und Möbeln dafür gesorgt, dass in den Stores mehr Platz zwischen den Besuchern zur Verfügung steht.
In besonders stark vom Coronavirus betroffenen Gegenden, wie Italien und China wurden bereits Stores vorübergehend geschlossen, in der San Francisco Bay Area und Seattle hat Apple seine "Today at Apple" Sessions ausgesetzt.
Der bekannt Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat in der Nacht gegenüber seinen Investoren bekanntgegeben, dass Apple plant, neue Modelle des MacBook Pro und des MacBook Air im zweiten Quartal des Jahres auf den Markt zu bringen. Mit an Board sein soll dann auch das mit dem 16" MacBook Pro im vergangenen Jahr zurückgekehrte Magic Keyboard, welches die von diversen Problemen geplagte Butterfly-Tastatur ablöste. Zwar konkretisiert Kuo nicht die Größe des neuen MacBook Pro, es kann aber davon ausgegangen werden, dass er sich auf das neue 14"-Modell bezieht, welches er erst kürzlich ins Spiel brachte und welches der Nachfolger des aktuellen 13,3" Modells werden dürfte. Preislich soll sich gegenüber der aktuellen Abstufung nichts ändern.
Mit Blick auf den Coronavirus geht Kuo davon aus, dass sich die Situation bei den Zulieferern gegen Ende März spürbar verbessern werde, wodurch auch die Massenproduktion der neuen MacBook Pro und MacBook Air Modelle wie geplant anlaufen soll. Sollte Kuo mit seiner Vorhersage Recht behalten, dürften alle Apple Notebooks bis Ende des Jahres auf das Magic Keyboard umgestellt sein und die Probleme mit der Butterfly-Tastatur endgültig der Vergangenheit angehören. (via MacRumors)
Zusätzlich zu dem erwarteten Refresh für das MacBook Pro und das MacBook Air hat Ming-Chi Kuo auch verkündet, dass Apple auch seine Ambitionen, selbstdesignte Prozessoren in seinen Notebooks zum Einsatz zu bringen, weiter vorantreibt. So sollen die ersten Geräte mit solchen Chips bereits Ende 2020 oder Anfang 2021 auf den Markt kommen. Ob es sich dabei um MacBook Pro oder MacBook Air Modelle handelt, konkretisiert Kuo zwar nicht, man kann aber davon ausgehen, dass es sich eher um letztere MacBook-Reihe handelt. Die dann verwendeten Prozessoren dürften auf der ARM-Architektur basieren, wie es auch schon bei den von Apple seit einigen Jahren in seinen iPhones und iPads eingesetzten A-Serien Chips dfer Fall ist.
Im zweiten oder dritten Quartal 2021 soll dann die Zeit für MacBooks in neuem Design gekommen sein. Auch hier spezifiziert er allerdings nicht, ob es sich um das MacBook Pro oder das MacBook Air oder um beide Modellreihen handeln wird. Das aktuelle Design des MacBook Pro datiert aus dem Oktober 2016, das aktuelle MacBook Air wurde von Apple im Oktober 2018 vorgestellt. (via MacRumors)
Apple hat sich mal wieder die Rechte an einem neuen Inhalt für seinen Streamingdienst Apple TV+ gesichert. Und dieser Inhalt ist dann auch gleich mal durchaus hochkarätig besetzt. So übernimmt niemand Geringeres als Hollywood-Star Uma Thurman die Hauptrolle in der Drama-Serie "Suspicion", wie Apple selbst per Pressemitteilung berichtet. Bei "Suspicion" soll es sich um einen "high-paced thriller" handeln, der auf der israelischen Serie "False Flag" basiert und in dem es um die Entführung des 21-jährigen Sohnes einer prominenten amerikanischen Geschäftsfrau geht, dessen Rolle eben Uma Thurman spielt. Neben Thurman sind als weitere Darsteller bereits Kunal Nayyar (Raj aus "The Big Bang Theory"), Noah Emmerich ("The Americans"), Georgina Campbell ("Black Mirror"), Elyes Gabel ("Scorpion"), Elizabeth Henstridge ("Agents of S.H.I.E.L.D.") und Angel Coulby ("Dancing on the Edge") bestätigt.