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Tim Cook kündigt "erhebliche Spende" für Italien zur Bekämpfung des Coronavirus an

Vor allem in Italien hat der Coronavirus besonders hart zugeschlagen. Inzwischen liegt die Zahl der Todesopfer dort sogar höher als im Ausbruchsland China. Zur Unterstützung im Kampf gegen das Virus und für die betroffene Bevölkerung hat Apple CEO Tim Cook nun via Twitter eine nach eigenen Worten "erhebliche Spende" angekündigt. Unter anderem soll dabei nicht nur Geld, sondern auch medizinische Ausrüstung, unter anderem an die italienische Zivilschutzbehörde Protezione Civile gespendet werden. Bereits in der vergangenen Woche hatte Apple verlauten lassen, dass man verschiedene Spenden auf der ganzen Welt zur Bekämpfung des Coronavirus getätigt habe. Insgesamt sollen dabei bislang weltweit 15 Millionen Dollar geflossen sein. Darüber hinaus wertet Apple sämtliche Spenden seiner Mitarbeiter im Verhältnis 2-zu-1 auf.

Aktuell hat Apple alle seine Ladengeschäfte auf der ganzen Welt (mit Ausnahme von China) geschlossen. Die Mitarbeiter erhalten jedoch auch weiterhin ihr volles Gehalt von Apple.

iOS 14 bringt Neuerungen für Apples Karten und Hintergründe für CarPlay mit

Die Kollegen von 9to5Mac haben mal wieder ein paar spannende Neuerungen in der frühen Vorabversion von iOS 14 entdeckt, die ihnen kürzlich in die Hände gefallen ist. Dieses Mal geht es um Apples Karten-App und Verbesserungen bei CarPlay. In der Karten-App wird man künftig offensichtlich deutlich mehr Informationen über Ladengeschäfte finden als dies bisher der Fall ist. Den Anfang machen dabei naturgemäß aktuell noch die Apple Stores, zu denen man künftig innerhalb der Karten-App auch Informationen zu Reparaturangeboten und weiteren Services finden wird. Zu erwarten ist, dass Apple dies auch auf weitere Geschäfte und POIs ausweiten wird. Erst kürzlich wurde eine Stellenausschreibung Apples entdeckt, in der man nach Mitarbeitern suchte, die offenbar genau diese handkuratierten Informationen sammeln und einpflegen sollen.

Für CarPlay könnte Apple im Zusammenhang mit iOS 14 erstmals die Möglichkeit anbieten, Hintergrundbilder für die Benutzeroberfläche festzulegen. Bislang war der Hintergrung stets in schlichtem schwarz gehalten.

Es darf erwartet werden, dass Apple auf der WWDC Anfang Juni eine erste Beta von iOS 14 an registrierte Entwickler und später dann auch an Teilnehmer des Public Beta Programms ausgeben wird. Die finale Version für alle Nutzer ist dann erneut im Herbst zu erwarten.

CovApp: Web-App für Coronavirus-Symptome der Berliner Charité

Passend zu meinem Aufruf zum Theme Coronavirus von vorhin gibt es jetzt noch eine weitere Meldung. So hat die Charité-Klinik aus Berlin mit der CovApp eine Web-App veröffentlicht, über die sich Interessierte oder auch Erkrankte durch verschiedene Fragen zum Thema Coronavirus hangeln können, um somit abschließend zu einer Einschätzung zu gelangen, ob eine gewisse Gefahr besteht, dass man an dem Virus erkrankt ist. Während die App vor allem für die Bevölkerung Berlins gedacht ist und eine gewisse Vorbefragung für eine Entscheidung darstellt, ob ein Test auf COVID-19 sinnvoll ist oder nicht, kann er auch von anderen Interessenten genutzt werden, um eine schnelle Einschätzung der eigenen Situation zu erhalten. Selbstverständlich ersetzt diese Einschätzung keinen ärztlichen Rat.

Berlinerinnen und Berliner können den abschließend erstellten QR-Code an die Charité übermitteln. Er enthält alle Antworten auf die Fragen und auch das Endergebnis und hilft den Medizinern somit, schnell und effizient an die benötigten Informationen zu gelangen. Der für das Projekt verantwortliche Vorstand Krankenversorgung der Charité, Prof. Dr. Ulrich Frei erklärt:

"Mit dem Einsatz der CovApp leisten wir einen Beitrag zum Schutz unserer Patienten und Beschäftigen. Aufgrund der hohen Nachfrage in unserer Charité-Untersuchungsstelle ist es umso wichtiger, Menschen, deren Symptome nicht auf SARS-CoV-2 hindeuten, in der Untersuchungsstelle nicht zu gefährden und andersherum Patienten, die dringend eine Testung brauchen, schnellstmöglich abstreichen zu können."

Die CovApp kann über jedes internetfähiges Gerät im Browser unter der Adresse covapp.charite.de aufgerufen werden.

Gute Nachrichten: Kostenloses Disney+ Angebot der Telekom kann mit Frühbucher-Angebot kombiniert werden

Gestern kündigte die Telekom an, ihren Bestandskunden wegen der Coronakrise nicht nur 10 GB zusätzliches Datenvolumen zur Verfügung zu stellen, sondern dass auch alle Kunden automatisch ein halbes Jahr kostenlosen Zugriff auf den am kommenden Dienstag startenden Streamingdienst Disney+ erhalten. Für all diejenigen Telekom-Kunden, die bereits von Disneys Frühbucher-Angebot Gebrauch gemacht haben, bei dem man Disney+ ein Jahr lang für nur € 59,99 statt der regulär geforderten € 69,99 nutzen kann, stellte sich da die Frage, ob sie nicht einen schlechten Deal gemacht haben. Die Antwort lautet: Nein!

Die Kollegen von iFun haben bei Disney angefragt, inwieweit sich das Frühbucher- und das Telekom-Angebot vertragen und haben dabei die folgende, durch und durch positive Antwort erhalten:

"Wenn ein Konsument bereits ein Jahresabonnement von Disney+ erworben hat, kann er trotzdem das Angebot der Deutsche Telekom wahrnehmen und einlösen. Das Jahresabonnement wird dann für die Dauer der "Telekom Disney+ Option" pausiert und nach dem Ende der "Telekom Disney+ Option" automatisch wiederaufgenommen. Nutzer mit Rückfragen dazu können sich jederzeit an das Help-Center unter help@disneyplus.de wenden."

Mit anderen Worten: Auch wenn man das Frühbucher-Angebot in Anspruch genommen hat, kann man von dem kostenlosen halben Jahr der Telekom profitieren. Dabei schaut man zunächst sechs Monate lang kostenlos in der "Telekom Disney+ Option" und anschließend ein Jahr lang zum vergünstigten Preis von € 59,99 statt der regulär geforderten € 69,99. Das Frühbucher-Angebot für Disney+ kann noch bis zum kommenden Montag in Anspruch genommen werden.

In eigener Sache: Wascht eure Hände, bleibt zu Hause!

Nein, in diesem Artikel geht es nicht um Apple. Und nein, ich möchte mich an dieser Stelle auch nicht als Moralapostel aufschwingen. Als Blogger habe ich aber nun mal eine gewisse Reichweite und als verantwortungsbewusster Bürger ist es mir ein persönliches Anliegen, diese Reichweite in der aktuellen Situation zu nutzen, um auf ein paar wichtige Dinge in den kommenden Wochen hinzuweisen. Auch wenn die allermeisten meiner Leser einen solchen Aufruf sicherlich nicht benötigen, möchte ich mich der aktuellen Expertenmeinungen anschließen und auch dazu auffordern, in den kommenden Wochen eure sozialen Kontakte weitestgehend zu minimieren. Mit anderen Worten: Bleibt zu Hause!

Es geht aktuell nicht darum, irgendjemanden grundlos in seiner persönlichen Freiheit einzuschränken. Es geht auch nicht darum, dass man auf diese Weise das Coronavirus ausrotten könnte. Es geht schlicht darum, die Ausbreitung zu verlangsamen, damit unser Gesundheitssystem auf die zweifellos weiterhin ansteigenden Infektionen vorbereitet werden kann. Mit anderen Worten: Wir erkaufen uns damit Zeit. Das ist in der momentanen Situation essentiell wichtig und erfordert die Mitarbeit von jedem Einzelnen. Im Wesentlichen geht es darum, die folgende Grafik in die Tat umzusetzen:

Zu Hause zu sein ist übrigens heutzutage alles andere als dramatisch. Dank sozialer Netzwerke können wir auch weiterhin miteinander kommunizieren, dank Netflix, Apple TV+ und Co. sind wir bestens unterhalten und dank VPN, Microsoft Teams, Cisco Webex und Co. können wir sogar recht problemlos von zu Hause aus arbeiten. Es hat natürlich niemand etwas gegen einen kleinen Spaziergang zwischendurch. Interagiert dabei aber so wenig wie möglich mit anderen Menschen und haltet Abstand. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob man selber bereits von Symptomen betroffen ist oder nicht. Man kann das Virus dennoch in sich tragen und andere damit infizieren, auch wenn man selbst nicht offensichtlich krank ist.

Wie einige von euch wissen, arbeite ich hauptberuflich an der Hochschule Weserbergland in Hameln. Dort haben wir den Präsenzunterricht vorerst bis Mitte April ausgesetzt und stattdessen auf Online-Vorlesungen umgestellt. Ich selbst arbeite derzeit aus dem Homeoffice und komme hier bestens zurecht. Auch ich habe jedoch meine sozialen Kontakte so gut wie komplett eingestellt. Das betrifft vor allem auch meine Eltern, die wir für die kommenden Wochen zu Hause einkaserniert haben. Vor allem ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen sind durch das Coronavirus gefährdet und diese Gruppen gilt es nun zu schützen. Also bleiben meine Eltern zu Hause und mein Bruder und ich übernehmen die Einkäufe und sonstige Erledigungen für sie. Direkt miteinander gesprochen wird nur auf gebührende Distanz über den Vorgarten hinweg. Das ist nicht schön aber notwendig und außerdem nicht für ewig.

Auch das Thema "Einkaufen" steht momentan im Fokus. Ganz ehrlich Leute, wir leben in Deutschland. Wenn sich ein Volk auf dieser Welt keine Sorgen um die Versorgung mit dem Wesentlichsten machen muss, dann sind wir das. Hamsterkäufe sind also nicht nur überflüssig sondern für die Allgemeinheit sogar gefährlich, da sich hieraus oftmals ein Teufelskreis entwickelt. Leergekaufte Regale suggerieren Versorgungsengpässe, was andere Menschen wiederum dazu veranlasst, selbst zu hamstern. Diesen Teufelskreis kann man nur durchbrechen, wenn man weiterhin ganz normal seine Einkäufe tätigt, wie man dies auch schon vor dem Corona-Ausbruch getan hat. Und ganz ehrlich, wieviel Klopapier kann ein einzelner Mensch innerhalb einer Woche benötigen?! Entweder habe ich ein ziemliches Verdauungsproblem, bin nicht repräsentativ oder benutze zu wenige Blätter auf dem Dampfer. Auch hier gilt also: Ruhe bewahren!

Und wo wir gerade beim Thema Klo sind. Niemand muss sich in der aktuellen Situation in Ganzkörperanzüge zwängen oder in Desinfektionsmittel duschen. Die grundsätzlich geltenden Hygieneregeln gelten auch nach wie vor. Dazu gehört in erster Linie, sich regelmäßig, oft und gründlich die Hände zu waschen.

Haltet auch an die aktuellen Aufforderungen von Regierung und Behörden. Auch wenn ihr euch in eurer persönlichen Entfaltung hiervon ungerecht eingeschränkt fühlt. Es ist jedem zuzumuten, mal ein paar Wochen die Arschbacken zusammenzukneifen und sich selbst mal ein bisschen weniger wichtig zu nehmen. Aus Trotz oder weil es cool ist gegen die Aufforderungen zu verstoßen ist komplett lächerlich, "Corona-Parties" vermutlich das asozialste was unsere von sozialen Medien gepärgte Gesellschaft hervorbringen kann. Diese Herausforderung ist die beste Gelegenheit zu beweisen, dass die sozialen Medien uns wirklich sozialer und nicht zu selbstfokussierten Egoisten gemacht hat. Ansonsten ist der folgende Text leider doch wahr...

In diesem Sinne abschließend noch einmal zusammengefasst:

  • Wascht eure Hände!
  • Bleibt weitestgehend zu Hause!
  • Meidet soziale Kontakte!
  • Vermeidet Hamsterkäufe!
  • Arschbacken zusammenkneifen!
  • Bleibt entspannt!
  • Gemeinsam schaffen wir das!

Wenn wir uns alle daran halten, bleibt eigentlich nur noch die Kernaussage aus dem nachfolgenden Video. Danke an alle, die mitdenken und mitmachen!



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Runde 5: Apple reduziert weitere 10 Film-Bundles um bis zu 50% im iTunes Store

Nachdem Apple in den vergangenen Wochen bereits jeweils eine Auswahl an 10 Film-Bundles um bis zu 50% vergünstigt in den iTunes Store gestellt hatte, geht es in dieser Woche in die fünfte Runde. Mit dabei sind erneut einige Filme und Filmreihen, die aus meiner Sicht in keiner Sammlung fehlen sollte. Selbstverständlich kann man die Filme, wenn man sie einmal gekauft hat, so oft schauen wie man möchte und auch jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen oder streamen. Wer also aktuell noch ein wenig Video-Futter für die nach wie vor stürmischen Tage, die angeordnete Quarantäne und/oder die restliche Winterzeit sucht, wird aktuell sicherlich in der folgenden Liste fündig.

Jede Menge Rabatte: "Home-Office Deals" auf tink.de

Die meisten werden tink.de, den Onlinehändler für alles rund um Gadgets aus dem Smart-Home-Bereich bereits kennen. Auch dort hat man die aktuelle Coronakrise zum Anlass genommen, um eine neue Rabattaktion zu starten. Hierzu wurde eine Reihe von Produkten zusammengestellt, die gerade in dieser Zeit, das Leben zu Hause erleichtern können. Die Produkte reichen von Routern (um im Home Office eine stabile Verbindung zu garantieren) über Fitness Tracker (um sich nach wie vor zu bewegen und auf die Gesundheit zu achten) bis hin zu Entertainment Produkten (wenn jetzt vermehrt Netflix & Co geschaut wird) und Sicherheit. Alle zusammengestellten Produkte können auf der zugehörigen Landing Page eingesehen werden. Die Angebote gelten vorerst bis zum 31. März 2020. Im Anschluss eine Auswahl der besten Deals:

Entertainment:

Internet/Home Office:

Gesundheit/Fitness:

Sonstige Smart Home Produkte für Komfort und Sicherheit:

Neue iPad Pro verfügen über 6 GB RAM, Apples U1-Chip und Unterstützung für WiFi 6

Zu den gestern Mittag von Apple vorgestellten neuen iPad Pro Modellen gibt es nun weitere Details, vor allem zu den neu verbauten Innereien. Wie die Kollegen von 9to5Mac auf Basis der gestern Abend freigegebenen Golden Master Version von iOS 13.4 herausgefunden haben, verfügen alle neuen ?iPad Pro? Modelle nun neben dem erstmals verbauten A12Z Bionic-Chip über 6 GB Arbeitsspeicher und Apples U1 Ultra Wideband Chip. Bislang hatte Apple nur in den 2018er iPad Pro mit 1 TB Speicherkapazität 6 GB RAM verbaut, während die restlichen Modelle mit 4 GB auskommen mussten. Ab sofort sind es also 6 GB Arbeitsspeicher für alle Modelle.

Der Apple U1 Ultra Wideband Chip kam erstmals im iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max zum Einsatz. Wie es aussieht, verfügen auch die neuen iPad Pro über diesen Chip, auch wenn dieser derzeit noch nicht auf der Feature-Liste der Geräte auftaucht. Die Kollegen spekulieren, dass er evtl. erst in einem kommenden iPadOS-Update freigeschaltet wird. Durch den U1-Chip werden verschiedene neue Funktionen möglich, so etwa eine genaue Positionsbestimmung innerhalb von Räumen, ein zielgerichtetes AirDrop und vieles mehr, was Apple bereits angekündigt hat, nach und nach einführen zu wollen. Auch die nach wie vor erwarteten "AirTag" Gegenstand-Tracker sollen gerüchtehalber über den U1-Chip verfügen.

Ebenso wie die iPhone 11 Modelle aus dem vergangenen Jahr unterstützen auch die neuen iPad Pro den aktuellen WLAN-Standard WiFi 6, aka 802.11ax. Hiermit werden schnellere Datenübertragungen, größere Netzwerkkapazitäten, eine bessere Energieeffizienz, geringere Verzögerungen und Verbesserungen in Gegenden mit vielen WLANs ermöglicht. Zudem unterstützt WiFi 6 auch den neuen Sicherheitsstandard WPA3.