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Lokale Gesetzgebung: Apple muss das iPhone in Frankreich auch weiterhin mit EarPods ausliefern

Bei den diesjährigen iPhones ist so einiges neu. Nicht nur funkt das Apple-Smartphone erstmals im 5G-Netz und präsentiert sich in neuem Design, es kommt erstmals auch ohne Netzteil und kabelgebundene Kopfhörer im Lieferumfang daher. Dies gilt zumindest für die meisten Regionen der Welt, nicht jedoch für Frankreich. Dort wird das iPhone nämlich auch weiterhin mit den EarPods ausgeliefert, um mit den lokalen Gesetzen konform zu sein. In Frankreich muss nämlich jedes Smartphone mit einem sogenannten "handsfree kit" ausgeliefert werden. Auf diese Weise möchte man dort vor allem Kinder unter 14 Jahren vor möglichen Gesundheitsschäden durch Strahlung schützen. Dort ist man nämlich der Ansicht, dass die Auswirkungen durch direkte elektromagnetische Strahlung am Kopf der Kinder, so wie sie also bei der Benutzung eines Smartphone zum Telefonieren auftreten würde, nicht ausreichend erforscht seien.

Dementsprechend kann man auch den französischen Webseiten zum iPhone 12 entnehmen, dass dieses dort auch weiterhin inklusive der EarPods ausgeliefert wird. Auch in Frankreich verzichtet Apple allerdings künftig auf die Dreingabe eines USB-Netzteils bei seinem iPhone.

Erste Benchmark-Ergebnisse zeigen die Leistungsfähigkeit des A14 Bionic Chip im iPhone 12 Pro

Wie das schon beinahe Tradition bei neuen Apple-Produkten ist, sind auch dieses Mal bereits vor dem eigentlichen Verkaufsstart der neuen iPhones erste Benchmark-Ergebnisse in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht, die einen ersten Eindruck davon vermitteln, wie leistungsstark die neuen Modelle sind. Konkret geht es dabei um das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max. Auch wenn es eigentlich noch zu führ für ein komplettes Fazit ist, kann man bereits jetzt erkennen, dass der A14 Bionic Chip in den beiden Pro-Modellen des iPhone 12 um mehr als 20% schneller arbeitet als der A13 Bionic Chip im iPhone 11 Pro.

So kommt eine der Messungen beim iPhone 12 Pro auf einen Single-Core Wert von 1.597 Punkten und einen Multi-Core Wert von 4.152, was einem Leistungssprung von 26% gegenüber dem iPhone 11 Pro (1.327 bzw. 3.289 Punkte) entspricht. Auch die Steigerung beim iPhone 12 Pro Max liegt im Bereich zwischen 20% und 25%. Damit entspricht die Leistungsfähigkeit des iPhone 12 Pro wie erwartet in etwa der des im vergangenen Monat vorgestellten iPad Air 4, welches ebenfalls mit dem A14 Bionic Chip bestückt ist. Hier liegen die bisherigen Messwerte bei 1.583 bzw. 4.198 Punkten.

Laut Apple handelt es sich beim A14 Bionic Chip um den schnellsten jemals in einem Smartphone zum Einsatz gekommenen Chip und zudem um den ersten, der im 5-nanometer Verfahren hergestellt wurde. Die integrierte Neural Engine wurde zudem von 8 auf 16 Kerne Rechenpower aufgewertet, wodurch sie um bis zu 80% schneller arbeitet.

Vorbestellungen für das iPad Air 4 ebenfalls morgen? Verkaufsstart am 23. Oktober?

Es wäre zugegebenermaßen erwartbar gewesen, dass Apple auf dem iPhone-Event am vergangenen Dienstag auch das Datum für den Verkaufsstart des bereits im vergangenen Monat vorgestellten iPad Air 4 verkündet. Dies ist allerdings nicht geschehen. Den Grund, warum das Gerät noch immer nicht auf dem Markt ist, sehen die meisten Beobachter inzwischen im darin verbauten A14 Bionic Chip. Dieser kommt auch im iPhone 12 zum Einsatz und es sieht so aus, als wollte Apple keine Details zu dem Chip verraten, ehe die ersten Geräte der diesjährigen iPhone-Generation auf dem Markt sind.

Für das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro beginnt morgen die Vorbestellphase, ehe die ersten Geräte dann zum offiziellen Verkaufsstart am 23. Oktober auch bei den ersten Frühbestellern eintreffen dürften. Inzwischen mehren sich die Indizien dafür, dass Apple dieses Datum dann auch für den Verkaufsstart des iPad Air 4 auserkoren hat. Während man selbst auf seinen Webseiten noch von "im Oktober" spricht, listet die kanadische Webseite von Best Buy das iPad Air 4 mit einer Verfügbarkeit ab dem 23. Oktober, also dem Verkaufsstart von iPhone 12 und iPhone 12 Pro. (via MacRumors)

Sollte sich dieser Termin bewahrheiten, könnte dies auch gleichzeitig bedeuten, dass Apple ab morgen Vorbestllungen für das neue iPad Air entgegennimmt. Sollte dem so sein, werde ich selbstverständlich zeitnah darüber berichten.

Prosser: Große Produktionsprobleme bei den AirPods Studio, AirTags erscheinen wohl im November

Das iPhone-Event am vergangenen Dienstag kam und ging, ohne dass dabei die gemunkelten neuen Over-Ear Kopfhörer "AirPods Studio" noch die ebenfalls gehandelten Gegenstands-Trackler namens "AirTags" vorgestellt wurden. Wie der bekannte Leaker Jon Prosser nun auf Twitter vermeldet, sollen größere Produktionsprobleme der Grund dafür sein, warum Apple die AirPods Studio noch immer nicht präsentiert hat. Immerhin sollen nun jedoch die AirTags laut Prosser im kommenden Monat auf den Markt kommen.

Zuletzt waren in den sozialen Medien Bilder und Videos aufgetaucht, auf denen die Sportvariante der neuen Over-Ear Kopfhörer zu sehen gewesen sein soll. Geht es nach den Kollegen von Bloomberg, plant Apple noch immer, die AirPods Studio noch in diesem Jahr zu veröffentlichen. Der konkrete Zeitplan hierfür ist allerdings weiterhin in der Schwebe. Noch sollen die Entwicklungen an den AirPods Studio nicht komplett abgeschlossen sein. Laut Prosser musste Apple sogar kleinere Features entfernen, da die Produktionsprobleme zu groß wurden. Es könnte demnach auch sein, dass wir die AirPods Studio erst im kommenden Jahr erleben.

Möglich ist indes auch, dass Apple die neuen Kopfhörer noch in diesem Jahr (z.B. auf dem erwarteten Mac-Event kommenden Monat) vorgestellt, jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich sein werden. Ähnlich war Apple auch bei den originalen AirPods vorgegangen. Diese wurden auf dem iPhone-Event im September 2016 präsentiert und sollten im Oktober erscheinen. Letzten Endes kamen sie dann jedoch erst im Dezember auf den Markt.

Immerhin berichtet Prosser auch, dass die AirTags nun bereit für die Markteinführung sind. Angeblich wartet Apple nur auf den passenden Moment um sie vorzustellen. Warum dieser Moment nicht vorgestern Abend war, bleibt Prosser allerdings schuldig. Seinen Quellen zufolge soll Apple jedoch die Veröffentlichung von iOS 14.3 für den kommenden Monat planen und damit dann die Unterstützung für die AirTags ausrollen. Eine Vorstellung auf dem Mac-Event im kommenden Monat liegt demnach auch hier im Bereich des Möglichen.

Ein erster Blick auf die neue Intercom-Funktion des HomePod mini

Eines der neuen Features, die Apple im Zusammenhang mit dem HomePod mini vorgestellt hat, war eine Gegensprech-Funktion, die sich nicht nur zwischen zwei oder mehreren HomePods mini nutzen lassen wird, sondern auch im Zusammenspiel mit dem originalen HomePod, dem iPhone, iPad, der Apple Watch und sogar CarPlay funktioniert. Zumindest für den Moment außen vor scheint lediglich (warum auch immer) der Mac zu sein. Aber auch hier kann ja mit macOS Big Sur noch was kommen. Genutzt werden kann die auf den Namen "Intercom" hörende Funktion zur direkten Kommunikation mit hinterlegten Familien- bzw. Haushaltsmitgliedern und zwar unabhängig davon, ob man sich gerade daheim oder irgendwo sonst befindet. Apple erklärt dazu in der HomePod mini Pressemitteilung:

Eine neue Intercom-Funktion bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit für Familienmitglieder zu Hause miteinander in Verbindung zu treten. Eine Person kann eine Intercom-Nachricht von einem HomePod an einen anderen senden — egal, ob in einem anderen Raum, einer bestimmten Zone oder mehreren Räumen im ganzen Haus — und ihre Stimme wird automatisch auf dem dafür vorgesehenen HomePod-Lautsprecher abgespielt. Intercom funktioniert mit iPhone, iPad, Apple Watch, AirPods und CarPlay, sodass jeder im Haushalt Intercom-Benachrichtigungen erhalten und Intercom-Nachrichten senden kann, sei es vom Garten aus oder auf dem Heimweg.

In der aktuellen Betaversion der HomePod-Software erklärt die Einrichtung von Intercom, dass man den Prozess mit dem Sprachbefehl "Hey Siri, Intercom" initiieren kann, gefolgt von der Nachricht, die man versenden möchte. Anschließend wird dann festgelegt, an welchen HomePod oder an welches Gerät bzw. welche Person die Nachricht gesendet werden soll. Auch das direkte Antworten auf eine erhaltene Nachricht per Sprachbefehl ist möglich, wie die Kollegen von MacRumors berichten.

Auf mobilen Geräten erscheint die Intercom-Nachricht als Push Notification mit der Möglichkeit, direkt die empfangene Audiodatei abzuspielen. Dabei kann der Nutzer auch entscheiden, wann er die Nachrichten empfangen möchte (Nie / Wenn ich zu Hause bin / Überall). Innerhalb der Home-App wird festgelegt, welche Personen die Intercom-Funktion nutzen dürfen. Über eine Bedienungshilfe können empfangene Sprachnachrichten sogar auf den mobilen Geräten transkribiert angezeigt werden.

Die neue Intercom-Funktion erfordert noch ein Softwareupdate für die unterstützten Geräte, welches wohl um den Verkaufsstart des HomePod mini um den 16. November herum erscheinen wird.

Passend zum iPhone 12: Anker präsentiert neues kompaktes 20 Watt Netzteil

Passend zur Vorstellung des iPhone 12 und dem ebenfalls neu ins Programm aufgenommenen neuen 20 Watt Netzteil von Apple hat auch der bekannte Zubehörhersteller Anker ein passendes Netzteil auf den Markt gebracht. Das Anker Nano 20 Watt Ladegerät ist super kompakt, wiegt gerade einmal 30 Gramm, verfügt über Ankers PowerIQ 3.0 Ladetechnologie und kostet nicht einmal € 20,-. Damit ist es der ideale Begleiter für alle Lebenslagen. Zum Start des Netzteils bietet Anker zudem auf der Produktwebseite bei Amazon einen Coupon an, der nach seiner Aktivierung den Preis des Netzteils auf nur noch €15,99 drückt. Es kann ab sofort über den folgenden Link bestellt werden: Anker Nano 20 Watt Ladegerät