Nachdem Apple beim iPad Air 4 erstmals einen Touch ID Sensor im Powerknopf verbaut hatte, bestand eine leise Hoffnung, dass dies auch beim iPhone 12 der Fall sein könnte. Vor allem vor dem Hintergrund des aktuell mehr denn je angesagten Masketragens und den damit verbundenen Problemen mit Face ID wäre dies ein echter Mehrwert gewesen. Wie wir inzwischen wissen, blieb es allerdings bei dieser Hoffnung und das iPhone 12 muss ohne Touch ID auskommen. Dies könnte allerdings nur eine Momentaufnahme bleiben.
In einem eher kryptischen Tweet deutete der in der Vergangenheit zuverlässige Leaker L0vetodream an, dass künftige iPhones erneut mit Touch ID (vermutlich in Kombination mit Face ID) ausgestattet werden sollen - allerdings nicht wie beim iPad Air im Powerknopf, sondern unter dem Display. Entsprechende Gerüchte hierzu kursieren ja bereits seit einiger Zeit.
Die kryptischen Worte in dem Tweet lassen sich durchaus einfach entziffern. So ist "Mesa" der Apple-interne Codename für Touch ID, während "uts" eine Abkürzung für "under the screen" ist - also "Touch ID unter dem Display". Was der Leaker für den Moment allerdings schuldig bleibt ist die Antwort auf die Frage, wann ein so ausgestattetes iPhone denn auf den Markt kommen wird. Bloomberg hatte vor einiger Zeit bereits berichtet, dass Apple eine Markteinführung für 2021 anstreben könnte, aber dies ist natürlich alles andere als bestätigt.
Ich persönlich hatte mir ja bereits mehrfach eine Rückkehr von Touch ID gewünscht, da ich diese Technologie in meinem Anwendungsfall für deutlich flexibler halte als die aktuelle Implementierung von Face ID. Allerdings gibt es zweifellos auch Situationen, in denen Face ID die bessere biometrische Authentifizierungsmethode ist. Insofern wäre eine Kombination beider Technologien die optimale Lösung.
Ein kleiner Nachtrag noch zum am vergangenen Dienstag vorgestellten HomePod mini. Wie die Kollegen von MacRumors herausgefunden haben, lässt sich das Stromkabel an der Rückseite des neuen smarten Apple-Lautsprechers nicht entfernen und ist fest mit dem Gerät verbunden. Am Ende des Kabels befindet sich dann ein USB-C Anschluss über den der HomePod mini mit dem im Lieferumfang enthaltenen 20 Watt Netzteil verbunden wird. Rein theoretisch ließe sich der Lautsprecher auf diese Weise aber natürlich auch auf andere Weise mit Strom versorgen, etwa mit einer ausreichend starken Powerbank, was den HomePod mino sogar bedingt portabel macht.

Auch das Kabel am ursprünglichen HomePod ist dort direkt befestigt, endet allerdings in einem herkömmlichen Stromstecker, mit dem man ihn direkt an eine Steckdose anschließt.
Als Apple die Apple Watch Series 6 im vergangenen Monat vorstellte, präsentierte man bei dieser Gelegenheit mit dem Solo Loop und Braided Solo Loop auch zwei neue Armbänder für die Watch, die ihne irgendeinen Verschlussmechanismuss auskommen. Mit dabei war auch eine PRODUCT(RED) Variante der beiden Bänder, die allerdings nicht sofort verfügbar war. Dies hat sich nun geändert und man kann die beiden Bänder in der roten Farbe nun im Apple Online Store bestellen unda bei auch gleich noch etwas Gutes tun.
Für das PRODUCT(RED) Solo Loop in der Kunststoff-Variante werden dabei € 47,75 fällig, für das PRODUCT(RED) Braided Solo Loop muss man gar € 96,50 auf den virtuellen Ladentisch legen. Ausgeliefert werden die Armbänder dann aktuell ab Mitte November. Solltet ihr mit einer Bestellung liebäugeln, sei noch einmal auf das Support-Dokument hingewiesen, in dem Apple die Ermittlung der passenden Größe für das Loop-Armband erklärt.

Am Dienstag hatte Apple die diesjährigen iPhone-Modelle präsentiert, seit gestern lassen sich die ersten beiden davon vorbestellen. Passend dazu hat Apple nun auch seine Werbetrommel angeworfen und in diesem Rahmen unter anderem auch den ersten Werbeclip lanciert. Der auf dem Apple-YouTube Kanal (und demnächst dann wohl auch im Fernsehen) zu sehende Clip bewirbt das bereits vorbestellbare ?iPhone 12? und 12 Pro als "the most powerful iPhone ever" und hebt dabei vor allem das neue Design, die neuen Kamera-Funktionen und natürlich die 5G-Kompatibilität hervor. Musikalisch wird der Clip durch die Songs "Gopher" von Yma Sumac und "Drumdown Mambo" von Whethan untermalt.
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