Apple hat am heutigen Abend zwei neue Trailer für seinen Streamingdienst Apple TV+ veröffentlicht und damit die Vorfreude auf die neuen Inhalte angeheizt. Beim ersten Trailer handelt es sich um den Anschmecker für die Dokumentation "Becoming You", in der die ersten 2.000 Tage im Leben eines Menschen begleitet werden, um darzustellen, wie diese ihren Charakter bilden. Gezeigt werden dabei 100 Kinder aus der ganzen Welt, von Nepal über Japan bis nach Borneo, wie sie nach und nach lernen, zu denken, zu sprechen und sich zu entwickeln. Insgesamt wird es sechs Episoden geben, die allesamt von Beginn an, sprich ab dem 13.November zur Verfügung stehen werden.
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Unterdessen steht ein zweiter Trailer für die neue Dreamworks-Kinderserie "Doug Unplugs" zur Verfügung. Darin geht es um einen Roboterjungen, der gemeinsamen mit seinem menschlichen Freund die Welt kennenlernen möchte. Dabei möchte er weniger auf Daten zurückgreifen, sondern seine eigenen Erfahrungen machen. Auch hier erfolgt der Start der neuen Serie am 13. November.
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Es hat zwar etwas länger gedauert, dafür wird es hoffentlich gut. Microsoft hat heute angekündigt, dass seine Office-Apps Word, PowerPoint und Excel Apps für das iPad in Kürze die bereits seit längerer Zeit angekündigten Updates erhalten werden, die die Unterstützung für das Trackpad des Magic Keyboard und für externe Mäuse mitbringen wird. Der Cursor wird sich dann auch in den Office-Apps wie von Apple vorgesehen kontextabhängig verändern, um die jeweilige Funktion zu signalisieren. Laut Microsoft soll sich der Trackpad-Support am iPad ähnlich anfühlen wie wenn man Office an einem Mac nutzen würde.
And using a mouse or trackpad with ?iPad? for common tasks like highlighting a passage of text in Word, selecting a range of cells in Excel, and moving and resizing graphics in PowerPoint are as simple and intuitive as ever. This experience will be immediately familiar to anyone who has ever used Office on a Mac or a PC and helps make ?iPad? even more versatile and capable for getting more work done.
Neben der Unterstützung für Mäuse und Trackpads wird das Update unter anderem auch neue Startbildschirme und neue Bedienelemente, die sogenannten "Ribbon of feature Menus" und eine aufgeräumtere, moderne Benutzeroberfläche mitbringen. Der Rollout der Updates hat bereits begonnen. Sie sollten dementsprechend in den kommenden Tagen bei allen Nutzern aufschlagen.

Na das ist doch mal ein amtlicher Leak. In der vergangenen Woche hat Apple ein Update für Boot Camp veröffentlicht, mit dem sich Windows nativ auf einem Mac ausführen lässt. Während das Update als solches wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, haben inzwischen einige aufmerksame User in den Releasenotes eine interessante Entdeckung gemacht. So nennt Apple selbst dort ein 2020er 16" MacBook Pro, welches noch gar nicht angekündigt, geschweige denn auf dem Markt ist. Während Apple sich hierbei auch schlicht einen Fehler erlaubt haben könnte, ist die aktuelle Version des Geräts bereits ein knappes Jahr alt, was bedeutet, dass es langsam Zeit für ein Update wäre.
Wörtlich schreibt Apple in den Releasenotes:
The Boot Camp 6.1.13 update improves the compatibility of your Mac when running Windows through Boot Camp.
This update:
- Improves audio recording quality when using the built-in microphone
- Fixes a stability issue that could occur during heavy CPU load on 16-inch MacBook Pro (2019 and 2020) and 13-inch MacBook Pro (2020)
Nach wie vor halten sich Gerüchte, wonach Apple im kommenden Monat ein weiteres Event veranstalten wird, auf dem die ersten Macs mit "Apple Silicon" vorgestellt werden. Das 16" MacBook Pro wird dabei nicht als einer der Kandidaten hierfür gehandelt. Möglich ist dennoch, dass Apple das neue Modell auf dem Event präsentiert, dann allerdings vermutlich noch mit einem Intel-Prozessor im Inneren.

Bereits am Wochenende tauchte ein erstes Video auf, welches sich um die Belastbarkeit des "Ceramic Shield" drehte, welches Apple erstmals im Glas seiner iPhone 12 Modelle zum Einsatz bringt. Laut Apple soll das Glas hierdurch um das vierfache besser vor Beschädigungen geschützt sein, wenn einem das Gerät mal aus den Händen fällt. Die Kollegen von Allstate Protection Plans haben dies nun ebenfalls überprüft und das iPhone 12 (Pro) durch eine Reihe von Tests geschickt, in denen die Apple-Aussage überprüft werden soll.
Unter anderem ließ man das Gerät aus einer Höhe von 1,80m mit dem Display nach unten auf Asphalt fallen, wobei es kleinere Schäden am Metallrand und am Glas davontrug. Das Ergebnis war laut According to Allstate jedoch deutlich besser als beim iPhone 11 oder auch beim Samsung Galaxy S20. Zwar brach bei diesem Test auch das Displayglas des iPhone 12 Pro, allerdings gab es hierdurch keinerlei Funktionsbeeinträchtigungen des Displays. Insgesamt hatte bei diesem Test das iPhone 12 leicht die Nase gegenüber dem Pro-Modell vorne, auch letzteres performte aber deutlich besser als das ?iPhone 11? Pro im selben Test.
Beim selben Test nur mit der Rückseite nach unten konnte ebenfalls vor allem das ?iPhone 12? überzeugen und trug auf dem rückseitigen Glas so gut wie keine Beschädigungen davon. Anders das 25 Gramm schwerere iPhone 12 Pro. Hier splitterte die Rückseite und teilweise auch die Kameraabdeckung. Dennoch bezeichnen die Tester das Ergebnis als halb so wild, zumal das Gerät auch nach dem Aufschlag noch tadellos funktionierte.
Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch bei einem Drop-Test auf den seitlichen Rand der Geräte. Sowohl das iPhone 12? als auch das ?iPhone 12 Pro? trugen Macken im Metallrahmen des Geräts davon, blieben jedoch hiervon abgesehen heil. Insgesamt ziehen die Kollegen von Allstate Protection Plans dann auch ein positives Fazit und bezeichnen das Ceramic Shield als großen Fortschritt. Auch Apples Rückkehr zum kantigeren Design hat offenbar seinen Beitrag zu einer besseren Bruchsicherheit des iPhone beigetragen. Nicht wegdiskutieren kann man alleridngs, dass beide getesteten Geräte Beschädigungen durch die Drop-Tests davontrugen, weswegen auch in diesem Jahr wieder zu einer Schutzhülle geraten wird.
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Nicht vergessen darf man natürlich, dass derartige Drop-Tests nicht immer repräsentativ sind und die Ergebnisse stark schwanken können. Beispielsweise spielen vor allem auch die Höhe und der Winkel in dem das Gerät auf dem Boden aufschlägt eine große Rolle. Mein Tipp daher: Lasst das iPhone generell besser nicht fallen - mit oder ohne Ceramic Shield.
Das Apple-Jahr 2020 ist noch nicht abgeschlossen, da sprießen bereits die ersten Gerüchte zu neuen Produkten im kommenden Jahr aus dem Boden. Da diese allerdings im aktuellen Fall von Bloomberg und damit aus berufenem Munde stammen, hört man schon mal ein wenig genauer hin. Den Informationen der Kollegen zufolge plant Apple im kommenden Jahr einen weiteren Push in Sachen Audio- und Sound-Produkte. So sollen in 2021 nicht nur die dritte Generation der AirPods und die zweite Generation der AirPods vorgestellt werden, sondern auch noch ein weiteres HomePod-Modell nach dem Standard-HomePod und dem HomePod mini, der auf dem iPhone-Event in der vorletzten Woche das Licht der Welt erblickte. Zudem sind nach wie vor die AirPods Studio, also Apples erste hauseigenen Over-Ear Kopfhörer ausstehend.
Die neuen AirPods? sollen dabei designtechnische Anleihen bei den AirPods Pro? nehmen, vor allem also mit einem kürzeren "Stiel" daherkommen und über austauschbare Ear-Tips verfügen. Die aktive Geräuschunterdrückung wird aber auch weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten bleiben. Dafür sollen aber auch die Standard-AirPods? eine längere Akkulaufzeit erhalten. Die dritte Generation der AirPods könnte bereits in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheinen.
Die zweite Generation der AirPods Pro? hingegen soll noch kompakter werden und dabei möglicherweise komplett auf den Stiel verzichten. Stattdessen soll eine rundere Form zum Einsatz kommen, die das Ohr des Nutzers mehr oder weniger ausfüllt. Ähnliche Konzepte fahren beispielsweise auch Samsung mit seinen Galaxy Buds oder auch die Ohrstecker von Amazon und Google. Allerdings soll Apple offenbar derzeit noch Schwierigkeiten haben, die benötigte Technik in dem kleineren Gehäuse ohne dem Stiel unterzubringen, weswegen das Design noch nicht finalisiert sei.
Überraschen kann der Bericht mit einem angeblichen weiteren HomePod-Modell, welches sich zwischen dem originalen HomePod und dem HomePod mini positionieren soll. Zusätzliche Details vermag man hierzu allerdings nicht zu verkünden. Möglicherweise könnte es sich auch um eine zweite Generation des HomePod zu einem günstigeren Preis handeln.
In Sachen AirPods Studio berichtet Bloomberg, dass Apple auf verschiedene Probleme bei der Produktion seiner High-End-Noise-Canceling-Over-Ear-Kopfhörer gestpßen sei. Diese sollen bereits während der vergangenen beiden Jahre zu mehreren Verschiebungen geführt haben. Ziel soll es aber nach wie vor sein, die Kopfhörer im März kommenden Jahres auf den Markt zu bringen.
Über die Jahre hinweg wurde bereits immer wieder darüber diskutiert, wie hoch denn wohl die Summe ist, die Google an Apple bezahlt, um die Standard-Suchmaschine unter iOS zu sein. Im Rahmen der aktuell gegen verschiedene Silicon Valley Konzerne durchgeführten Kartellermittlungen wird nun offenbar auch dieser Deal unter die Lupe genommen, wie die New York Times berichtet. Zuletzt wurde der Deal zwischen Apple und Google dem Bericht zufolge im Jahr 2017 erneuert und beinhaltet Zahlungen von Goolge in Höhe von 8 bis 12 Milliarden US-Dollar pro Jahr (!) um die Standardeinstellung bei den Suchmaschinen für Safari und Siri unter iOS zu sein. Es wird davon ausgegangen, dass diese jährliche Zahlung die höchste Summe ist, die Google an ein anderes Unternehmen zahlt.
Die US-Kartellbehörde sieht den Deal als beispielhaft dafür an, wie Google mit illegalen Praktiken versucht, die eigene Monopolstellung zu verteidigen und den Wettbewerb zu behindern. Angeblich stammt inzwischen die Hälfte aller Google-Anfragen von Apple-Geräten, weswegen der Deal für Google extrem wichtig ist und ein Verlust der Standardeinstellung das Worst-Case-Szenario für den Suchmaschinen-Giganten wäre.
Auch Apple steht übrigens wegen der Vereinbarung unter Beschuss, da man in Cupertino das Verhalten von Google hierdurch unterstütze. Dies gelte auch unabhängig davon, dass die beiden Konzerne eigentlich Konkurrenten in verschiedenen Märkten sind. Zwar würde ein Eingreifen der Kartellbehörden Apple in Bezug auf die möglicherweise entfallenden Einnahmen durch die Google-Zahlungen durchaus treffen, der Schaden für Google würde in diesem Fall jedoch deutlich größer angesehen. Verschlimmert werden könnte die Situation von Google zudem auch dadurch, dass Apple sich möglicherweise gezwungen sehen könnte, eine eigene Suchmaschine aufzubauen oder eine bestehende zu übernehmen.
Ich hatte es in meinem kurzen Review zum iPhone 12 Pro gestern bereits angerissen. Mit die meisten Neuerungen an Smartphones finden inzwischen bei der Kamera statt. Apple hatte dies schon frühzeitig erkannt und rührt für genau dieses Feature unter anderem mit seiner "Shot on iPhone" Kampagne die Werbetrommel. Da verwundert es natürlich wenig, dass man nun auf seinem hauseigenen YouTube-Kanal ein zweiminütiges Video veröffentlicht hat, welches die Möglichkeiten der Kamera des iPhone 12 Pro demonstriert. Dabei bringt man das neue System mit Dolby Vision und dem LiDAR Scanner an seine Grenzen, indem man nach eigener Aussage versucht, die Dunkelheit an sich aufzunehmen.
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Zusätzlich zu dem Video als solchem hat Apple auch das zugehörige Behind-the-Scenes Vidoe veröffentlicht.
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Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktketten Lidl und Penny, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 31. Oktober 2020, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!