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Apple sichert sich Rechte an neuer Dokumentation "The Velvet Underground"

Apple hat sich mal wieder einen neuen Inhalt für seinen Videostreamingdienst Apple TV+ gesichert. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, hat man kürzlich die Rechte an der Todd Haynes Dokumentation "The Velvet Underground" erworben. Wie am Titel schon zu erkennen, dreht sich die Dokumentation um die 60er Jahre Kultband "The Velvet Underground" mit ihrem Frontman Lou Reed und dem zwischnzeitlichen Manager Andy Warhol. Zu sehen sein werden in der Doku bislang unveröffentlichte Auftritte und Aiufnahmen der Band, Filme von Andy Warhol, Interviews, experimentelle Kunst und vieles mehr.

The Velvet Underground created a new sound that changed the world of music, cementing its place as one of rock 'n' roll's most revered bands. Directed by acclaimed filmmaker Todd Haynes, "The Velvet Underground" shows just how the group became a cultural touchstone representing a range of contradictions: the band is both of their time, yet timeless; literary yet realistic; rooted in high art and street culture.

"The Velvet Underground" reiht sich damit in eine ganze Riege kürzlich von Apple angekündigter Dokumentation auf Apple TV+ ein. Allerdings gibt es bislang noch keinen Starttermin für die neue Doku.

Ein erstes Teardown-Video zum iPhone 12 taucht im Internet auf

Noch sind das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro nicht offiziell erhältlich, weswegen auch der traditionelle Teardown von den Reparaturspezialisten von iFixit noch nicht vorliegt. Der chinesische Leaker DuanRui hat nun jedoch bereits das erste Teardown-Video zu einem iPhone 12? veröffentlicht, so dass man einen ersten Blick ins Innere des Geräts werfen kann. Dabei werden auch immer wieder Vergleichsbilder vom iPhone 11 gezeigt. Verändert hat Apple unter anderem, das Logicboard im iPhone 12, welches nun nicht nu einer L-Form vorliegt, sondern auch länger ist als beim Vorgängermodell. Dass der Akku eine Kapazität von 2.815 mAh besitzt, war ja bereits vorab bekannt geworden. Der Akku ist dabei leicht kleiner geworden als noch beim iPhone 11, mutmaßlich weil Apple den Platz für zusätzliche 5G-Komponenten benötigte.

Deutlich zu erkennen ist zudem, dass auch die Taptic Engine beim iPhone 12 deutlich kleiner geworden ist und selbstverständlich wird sich in dem Video auch ausführlich dem magnetischen Ring gewidmet, über den Apple künftig das MagSafe-Zubehör in Position hält.

Apples Augmented-Reality-Brille soll im kommenden Jahr mit Sony-Display vorgestellt werden

In den vergangenen Wochen ist es ruhiger geworden zu Apples gemunkelter Augmented-Reality-Brille. Nun greift die japanische Zeitung Nikkan Kogyo Shimbun (via Macotakara) das Thema jedoch wieder auf und berichtet, dass Apple gemeinsam mit Sony an einer Display-Technologie arbeite, die in der Brille zum Einsatz kommen soll. Angeblich soll das Display in den kommenden Jahren eine der Haupteinnahmequellen von Sony werden. Zudem berichtet die Zeitung, dass die AR-Brille im kommenden Jahr vorgestellt werden soll. Bloomberg hatte vor einigen Wochen in eine ähnliche Kerbe geschlagen und vermeldet, dass Apple das Headset im kommenden Jahr präsentieren und im Jahr 2022 auf den Markt bringen wird.

Die Reviews zum iPad Air 4 sind da

Gestern hatte Apple bereits das Review-Embargo für das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro aufgehoben, heute folgt nun auch das für das ebenfalls am kommenden Freitag in den Verkauf gehende iPad Air 4, so dass die Kollegen der einschlägigen Fachpresse und auch diverse YouTuber nun ihre Testergebnisse veröffentlichen dürfen. Apple hatte das iPad Air 4 im vergangenen Monat vorgestellt und dabei ein neues Design mit einem größeren, beinahe rahmenlosen 10,9" Display, dem A14 Bionic Chip, einem USB-C Anschluss und Touch ID im Powerbutton präsentiert. Die Reviewer sind durch die Bank begeistert von dem neuen iPad Air und bezeichnen es als das derzeit beste Tablet für den durchschnittlichen Nutzer.

Die Kollegen von The Verge heben unter anderem das neue Design hervor, welches äußerst nah an dem der aktuellen iPad Pro Modelle liegt. Zwar sei das iPad Air 4 teurer als sein Vorgänger, dies werde allerdings durch das größere Display, den neuen Prozessor und die größere Nähe zum iPad Pro mehr als gerechtfertigt. In eine ähnliche Kerbe schlagen auch die restlichen Kollegen.

Für viele Beobachter spannend ist natürlich auch die Funktion des Touch ID Sensor, den Apple beim iPad Air 4 erstmals im Powerknopf verbaut hat. Die Kollegen von MacStories vermelden hierzu, dass der Sensor schnell und zuverlässig funktioniert und das nahezu in jeder Richtung. Auch das neue Design des Knopfs, der nun länger und leicht erhabener ist, wird hervorgehoben, führt es doch dazu, dass man den Knopf zum Entsperren praktisch nicht verfehlen kann. Alleridngs berichtet Jason Snell von Six Colors, dass der initiale Einrichtungsprozess von Touch ID einen Tick aufwendiger ist, als er es noch beim Homebutton war.

Für die Abendlektüre im Anschluss noch ein paar Links zu weiteren Reviews:

Auch diverse YouTuber haben inzwischen ihre Videos zum iPad Air 4 veröffentlicht. Diese gibt es wie gewohnt nachfolgend eingebettet.

"Die Reviews zum iPad Air 4 sind da" vollständig lesen

Apples einfach-geniale Lösung zur EarPods-Beilage beim iPhone 12 in Frankreich

Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Apple dem iPhone in Frankreich aufgrund der dortigen Gesetzlage auch weiterhin die EarPods beilegen muss, während diese in allen anderen Regionen der Welt seit diesem Jahr nicht mehr im Lieferumfang enthalten sind. Der eine oder andere hatte sich da schon gefragt, wie Apple die EarPods wohl noch in der deutlich schlanker gewordenen iPhone-Verpackung unterbringen würde. Die Antwort ist ebenso einfach wie genial: Apple steckt die Verpackung in eine Verpackung, wie auf dem Bild von iGeneration unten zu sehen ist. In der "Umverpackung" befinden sich dann sowohl die EarPods als auch die normale Packung des iPhone 12, wie sie in anderen Regionen der Welt auf den Markt kommt. Dies kontakariert zwar ein wenig Apples Bestreben nach mehr Umweltschutz, ist aber unter den gegebenen Umständen wohl die bestmögliche Lösung.

5G-Nutzung saugt den iPhone-Akku um 20% schneller leer als 4G

Das iPhone 12 ist das erste iPhone, welches über eine 5G-Konnektivität verfügt. Wo auf der positiven Seite (zumindest in der Theorie) deutlich schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten stehen, steht auf der negativen Seite vor allem ein höherer Energieverbrauch. Um diesem zu begegnen hat Apple das iPhone 12 mit jeder Menge cleveren Software-Algorithmen (Smart Data Mode) ausgestattet, die die Verbindungen möglichst energieschonend aussteuern sollen. Ein eher technisches Review zu den neuen Geräten von Tom's Guide zeigt nun jedoch, wie sehr sich die Nutzung von 5G auf die Akkulaufzeit des iPhone auswirkt.

Hierzu wurde ein Test gefahren, bei dem das iPhone dauerhaft bei einer Display-Helligkeit von 150 Nits im Web gesurft ist und dbei alle 30 Sekungen eine neue Seite aufgerufen hat, bis der Akku am Ende war. Dieser Test wurde sowohl mit einem iPhone 12, als auch mit einem iPhone 12 Pro und jeweils im 4G- und im 5G-Modus durchgeführt.

Das Ergebnis: Im 5G-Modus hielt der Akku im iPhone 12? lediglich 8 Stunden und 25 Minuten durch, während es im iPhone 12 Pro 9 Stunden und 6 Minuten waren. Im 4G-Modus war ein deutlicher Unterschied zu spüren. Hier kommt das ?iPhone 12? auf 10 Stunden und 23 Minuten, das iPhone 12 Pro auf 11 Stunden und 24 Minuten. Dies bedeutet, dass die 5G-Nutzung den Akku im ?iPhone 12? und im ?iPhone 12 Pro? um ca. 20% schneller leer saugt als die Nutzung einer 4G-Verbindung.

Damit zieht das iPhone gegenüber den meisten 5G-fähigen Android-Smartphones den Kürzeren, die auf dieselbe Art und Weise getestet wurden. In der Realität dürfte sich allerdings vor allem Apples Smart Data Mode positiv bemerkbar machen, der 5G je nach Nutzung und Verbindungsqualität ein- und ausschaltet. Beispielsweise soll das Streamen von Musik beispielsweise statt über 5G über 4G erfolgen wenn das Display ausgeschaltet ist. Als Nutzer kann man zudem ebenfalls eingreifen. In dein Einstellungen befindet sich hierfür ein Schalter, mit dem man die 5G-Nutzung auf "Ein", "LTE" oder "5G Auto" setzen kann. Letzteres dürfte Apples "Smart Data Mode" aktivieren.

Fingerabdrücke, Akkukapazität und regulatorische Hinweise: Weitere Infos zu den neuen iPhones

Kurz vor dem offiziellen Verkaufsstart von iPhone 12 und iPhone 12 Pro am kommenden Freitag sind drei weitere kleine Details zu den diesjährigen iPhones ans Tageslicht gekommen. So sorgten sich diverse Nutzer darum, ob der hochglanzpolierte Edelstahlrahmen bei der Pro-Version nicht eventuell anfällig für Fingerabdrücke sein würde. Hierzu hat der TechCrunch-Kollege Matthew Panzarino in seinem gestern erschienenen Review angemerkt, dass die goldene Farbvariante offenbar über eine andere Oberflächenbeschichtung verfügt als die anderen Varianten, auf der Fingerabdrücke weniger zu sehen seien. Er schreibt zu dem Thema:

Most of the iPhone 12 Pro finishes still use a physical vapor deposition process for edge coating. But the new gold (which I do not have in person but looks great) uses a special high-power, impulse magnetron sputtering (HiPIMS) process that lays down the coating in a super dense pattern, allowing it to be tough and super bright with a molecular structure that mimics the stainless steel underneath — making it more durable than "standard" PVD. One side effect is that it's easier to wipe clean and takes on less fingerprints, something that my blue model was, uh, definitely prone to.

Sollten Panzarinos Informationen stimmen, könnte dies auch bedeuten, dass der Rahmen des goldenen iPhone 12 Pro aufgrund der anderen Beschichtung weniger anfällig gegenüber Kratzern und weiteren kosmetischen Beschädigungen ist.

Wo wir gerade vom Rahmen der neuen iPhones sprechen, gibt es hier offenbar auch einen Unterschied zwischen den Modellen für den europäischen und für den US-Markt. Während auf den US-iPhones keinerlei regulatorische Symbole zu finden sind, sieht dies in Europa anders aus. Wie inzwischen auf verschiedenen Fotos dokumentiert wurde, befinden sich diese allerdings nicht auf der Rückseite des Geräts, sondern eben in den Rahmen eingraviert. In den USA reicht es seit der Verabschiedung des E-Label Act im Jahr 2014 aus, wenn die Hinweise in den Einstellungen des Smartphones zu finden sind, ist es in Europa erforderlich, dass diese auf dem Gerät selber an- oder aufgebracht sein müssen. Unter anderem findet man daher auf dem Rahmen der neuen iPhones das CE-Symbol des Europäischen Wirtschaftsraums. (via MacRumors)

Und auch zum iPhone 12 Pro Max gibt es noch eine neue Erkenntnis zu vermelden. Wie bereits vor einigen Tagen zum iPhone 12 und iPhone 12 Pro wurde nun auch die Akkukapazität des iPhone 12 Pro Max in einem Regulations-Dokument enthüllt. Dieses Mal stammt es von der chinesischen Telekommunikationsbehörde TENAA (via MacRumors) und weist eine Kapazität von 3.687 mAh aus, was ca. 7% weniger ist als die 3.969 mAh im letztjährigen iPhone 11 Pro Max. Generell scheint Apple Akkus mit geringerer Kapazität in den diesjährigen iPhones zu verbauen, was man vermutlich über Softwarealgorithmen und Optimierungen beim Energieverbrauch des A14 Bionic-Chip wieder wettmacht. Dementsprechend werden auch die Laufzeiten mit denselben Werten angegeben, wie beim iPhone 11 Pro Max was bedeutet, dass das iPhone 12 Pro Max 20 Stunden Videowiedergabe, bis zu 12 Stunden Streamingwiedergabe und bis zu 80 Stunden Audiowiedergabe durchhält.

Ebenfalls aus dem Dokument hervor geht übrigens, dass das iPhone 12 Pro Max über 6 GB Arbeitsspeicher verfügt, wie es auch vergangene Woche bereits in frühen Benchmark-Ergebnissen in der Geekbench-Datenbank zu sehen war.

[iPadOS] AppStore Perlen: Adobe Illustrator

Lange hatte Adobe das Potenzial der mobilen Geräte, vor allem der Tablets für die eigenen Softwareprodukte verkannt. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte Adobe dann auf seiner hauseigenen Kreativ-Konferenz Max 2020 eine vollwertige Version von Photoshop für das iPhone veröffentlicht und zeitgleich auch vollwertige Versionen weiterer Produkte, unter anderem von Adobe Illustrator angekündigt. Genau diese App nun nun für das iPad verfügbar. Selbstverständlich hat Adobe sie komplett für die Touch-Bedienung und natürlich auch für den Apple Pencil optimiert. Ähnlich wie bei Photoshop vor einem Jahr weist Adobe allerdings auch direkt darauf hin, dass es sich eben erst um die erste Version handelt und einige Funktionen zum Start noch nicht zur Verfügung stehen. Allerdings werde man hart daran arbeiten, dass diese in den kommenden Monaten nach und nach ergänzt werden.

Und noch eine weitere Parallele zu Photoshop gibt es: Auch Illustrator lässt sich komplett kostenlos aus dem AppStore laden. Um die App nutzen zu können, benötigt man allerdings ein kostenpflichtiges Creative-Cloud-Abonnement. Adobe Illustrator für das iPad kann ab sofort über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Adobe Illustrator



YouTube Direktlink

Zusammen mit der Veröffentlichung von Illustrator hat Adobe übriugens auch ein großes Update für Photoshop für iPad auf Version 2.0 veröffentlicht. Darin enthalten ist dann auch eine der am häufigsten von den Nutzern nachgefragten Features, nämlich das Ändern der Bildgröße. Neben weiteren neuen Funktionen bringt das Update selbstverständlich auch die üblichen Fehlerkorrekturen und allgemeine Verbesserungen mit.