iOS 6 Beta 3 erweitert Feature-Umfang für iPhone 3GS

Es ist noch nicht einmal sechs Wochen her, als ich einen ganz ähnlichen Artikel zum Thema Apple Store in Köln veröffentlicht habe. Damals ging es um die Spekulation, dass Apple zwei Stores für die Rhein-Metropole plant. Einer sollte dabei im Einkaufszentrum "Rhein-Center" in Weiden eröffnen, ein weiterer als Flagship-Store die kölner Innenstadt bereichern. War hierfür bislang das Pohland-Haus an der Ecke Schildergasse/Hohe Straße im Gespräch, wird nun eine weitere mögliche Location in der Schildergasse frei. Wie der Express berichtet (danke, Ralph!), schließt die Mayersche Buchhandlung dort bereits diesen Samstag ihre Filiale. Geeignet wäre die Location für einen möglichen Store. Laut Express ist der Grund für die Schließung "ein anderer Interessent" für das Ladengeschäft. Um wen es sich dabei handelt, konnte man zwar nicht in Erfahrung bringen, aber auch das spricht ja irgendwie für Apple. Und wo wir gerade beim Thema sind. Für dieses Jahr werden naben Köln noch die Eröffnungen von Stores in Berlin, Stuttgart und Hannover erwartet. Uns steht also ein heißer Herbst in Sachen Apple Retail bevor.
Foto via Express
UPDATE: Frische News aus der Rhein-Metropole und passender Weise direkt aus dem Starbucks am Hauptbahnhof vorm Kölner Dom... Die oben genannte Location wird nicht von Apple, sondern von Karstadt Sport bezogen. Somit bleibt weiterhin noch das Pohland-Haus an der Ecke Schildergasse/Hohe Straße im Rennen um einen Store in der Kölner Innenstadt. (mit Dank an Alexander und TreCool8992)
Hat da draußen noch jemand Bedarf an einem iPhone 4S oder einem neuen iPad? In diesem Fall dürfte das aktuelle Angebot der Telekom durchaus einen Blick wert sein. Dort gibt es momentan ein Bundle-Angebot, in dem man diese beiden Geräte zusammen für nur € 99,95 bei Online-Abschluss eines Vertrages im Tarif "Special Complete Mobil XL" erhält. Sowohl beim iPhone 4S, als auch beim iPad handelt es sich um die Variante mit 16 GB Speicher. Bei beiden Geräten hat man die Wahl zwischen den Farben schwarz und weiß. Das iPad kommt in der Variante WiFi+Cellular, also inkl. der Surfmöglichkeit über das Mobilfunknetz. Mit einer MultiSIM lassen sich dabei beide Geräte über ein und den selben Tarif nutzen.
Der „"Special Complete Mobil XL" Tarif beinhaltet Flatrates für das Telefonieren und SMS in alle deutschen Netze, sowie eine Datenflat (max. 7,2 Mbit/s) und die kostenlose Nutzung der Telekom-Hotspots und kostet normalerweise € 79,95. Schließt man den Vertrag online ab, zahlt man in den ersten 12 Monaten lediglich € 71,95. Die mobile Datennutzung wird ab einem Verbrauch von 500 MB pro Monat auf 64 kbit/s gedrosselt. Im Tarif enthalten ist zudem die Nutzung von VoIP-Diensten über das Telekom-Netz.
Auf den GM von OS X Mountain Lion am Montagabend der vergangenen Woche und der Beta des iCloud Control Panel 2.0 für Windows am Tag darauf, folgt heute, drei Wochen nach der letzten Version, die dritte Beta (Build 10A5355d) von iOS 6. Wohl gemerkt, für registrierte Entwickler. Im Vorfeld ist Apple nämlich in den vergangenen Tagen gegen verschiedene Webseiten vorgegangen, die gegen eine Gebühr die Registrierung von iOS-Geräten angeboten haben, damit auf diesen die Beta-Versionen installiert werden können. Auf diese Weise haben die Anbieter teils stattliche Beträge erwirtschaftet. So ist bei einer Webseite die Rede von $ 75.000,- allein im Monat Juni. Apples Richtlinien untersagen jedoch eindeutig die Registrierung von Geräten, die nicht von
Angestellten, Vertragspartnern oder Mitarbeitern des registrierten Entwicklers genutzt werden. Eine Richtlinie, an die übrigens auch ich mich halte.
War die zweite Beta nur knapp 50 MB groß, wiegt die dritte nun je nach Gerät wieder zwischen stattlichen 320 MB und 420 MB. Ich werde diesen Artikel aktualisieren, sollten sich interessante Neuerungen finden.
UPDATE: Neben der dritten Beta für iOS 6 wurden auch noch analoge Betas für die Apple TV Software und Xcode 4.5 veröffentlicht. Die Neuerungen halten sich wie auch schon bei der zweiten iOS-Beta in Grenzen und sind eher kosmetischer Natur. So hat die Karten-App nun eigene Einstellungen spendiert bekommen, in denen sich unter anderem Einheiten und die Lautstärke der Sprachausgabe regeln lassen. Auf dem iPad finden sich im Bookmark-Menü in Safari nun drei Buttons für Lesezeichen, die Leseliste und den Verlauf. Das Leselisten-Icon wird bei der Aktualisierung nun zudem animiert dargestellt. Unbestätigten Meldungen zufolge werden die Satellitenaufnahmen in Deutschland nun aus Microsofts Bing-Datenbank gespeist, was zu einer besseren Qualität als zuvor führt. In den USA tauchen zudem Informationen zu Straßenbauarbeiten in den Karten auf.
Entwicklern stellt Apple nun darüber hinaus erstmals eine @iCloud.com E-Mail Adresse zur Verfügung: "icloud.com email addresses are now available for iCloud mail users.
Users signing up for new Apple IDs, or enabling Mail on their iCloud
account for the first time, will automatically receive an @icloud.com
email address instead of a me.com email address. iCloud users with
@me.com addresses that have been used with iOS 6 beta 3 will receive an
@icloud.com email address that matches their @me.com address." Dies wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aber nicht das Ende der @mac.com und @me.com Adressen sein. Die mit dieser Endung in Umlauf befindlichen Adressen wird Apple auch weiterhin beibehalten. Neue User werden in Zukunft dann aber wohl nur noch mit @iCloud.com Adressen ausgestattet.
Vergangene Woche waren Berichte zu einem AppStore-Hack aufgekommen, mit dem es durch gefälschte Zertifikate möglich war, In-App Purchases aus Apps heraus zu fälschen und so dafür nicht bezahlen zu müssen. Während Apple sich kurz darauf gegenüber The Loop dahingehend äußerte, dass man gegen solche Machenschaften vorgehen werde, berichtet The Next Web nun über erste konkrete Maßnahmen seitens Apple. So lässt sich das seinerzeit veröffentlichte Demonstrations-Video des Hacks inzwischen mit dem Hinweis auf eine Copyright-Verletzung nicht mehr über YouTube aufrufen. Zudem ließ Apple die IP-Adresse des Servers blockieren, der von dem russischen Hacker für die Fälschung genutzt wurde. Hinzu kam eine Anfrage, den kompletten Server des Hackers vom Netz zu nehmen, und auch PayPal holte man ins Boot, um die Spendenzahlungen an den Hacker für die Bereitstellung des Hacks zu unterbinden. Nichts desto trotz will der besagte Hacker am Ball bleiben und arbeitet bereits daran, die Steine die Apple ihm in den Weg geworfen hat zum umschiffen. Aktuell ist der Hack jedenfalls noch voll und ganz funktionsfähig.
Ich persönlich distanziere mich nach wie vor von solchen Machenschaften und bleibe bei meinen in der vergangenen Woche zu dem Thema getätigten Aussagen. Es ist in jedem Fall schön zu sehen, dass Apple hier nicht untätig bleibt und gegen die Versuche das In-App-System, so wenig es mir auch gefällt, auszuhebeln vorgeht.