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Letzte Erinnerung: iWork.com Beta endet am 31. Juli

Zum Ende dieses Monats wird Apple nach MobileMe einen weiteren Onlinedienst vom Netz nehmen. Das nie über einen Beta-Status hinausgekommene iWork.com wird dann der Vergangenheit angehören. Apple trennt sich damit von der letzten Altlast und wird fortan sämtliche Onlineaktivitäten über die iCloud abwickeln. In einer Erinnerungsmail informiert Apple heute zum letzten Mal User von iWork.com über das nahende Ende und fordert sie dazu auf, ihre dort hinterlegten Dokumente zu sichern. Ob Apple auch nach dem 31. Juli eine Karenzzeit einräumt, um auch danach noch Inhalte zu sichern, ist unklar. Beim eigentlich zum 30. Juni abgeschalteten MobileMe ist dies nach wie vor möglich. Darauf ankommen lassen würde ich es jedoch nicht.


Gerüchtelawine zu weiteren Herbst-Produkten von Apple

Der in der Vergangenheit durchaus des Öfteren treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hat in der vergangenen Nacht zum großen Rundumschlag ausgeholt und diverse Apple-Produkte für den Herbst vorausgesagt. Sollten seine Vorhersagen zutreffen, stünde uns ein heißer Herbst und Apple eine ziemlich arbeitsreiche Zeit bevor. So erwartet Kuo dieses Jahr komplett überarbeitete iPod touch und iPod nano Modelle. Der neue iPod touch soll dabei ebenso wie das neue iPhone auf die sogenannte In-Cell Touch-Technologie setzen, was dünnere Displays ermöglicht, als die bisher verwendeten Technologien. Die japanischen Kollegen von Macotakara ergänzen den Bericht um die Information, dass Apple nicht nur das iPhone-Display auf 4" vergrößern wird, sondern auch das des iPod touch. Im Inneren sollen hingegen weitestgehend die Komponenten des iPhone 4S zum Einsatz kommen, während das Gehäuse auf der Rückseite, ähnlich wie beim iPad, aus gebürstetem Aluminium bestehen soll. Darüber hinaus erwartet Kuo ebenfalls einen neuen, komplett überarbeiteten iPod nano und schließt sich dabei den kürzlich aufgekommenen Gerüchten zu einer Rückkehr zu einem größeren, länglichen Design an. Zudem soll Apple dem iPod nano eine neue Software spendieren. Beide neuen iPods sollen gemeinsam mit dem neuen iPhone im September, evtl. bereits Anfang des Monats, auf den Markt kommen. Gestern waren leise Gerüchte aus Frankreich aufgekommen, wonach Apple den 21. September für den Verkaufsstart anpeile. "Gerüchtelawine zu weiteren Herbst-Produkten von Apple" vollständig lesen

Neues iPhone: Die Gerüchte des heutigen Tages

Meldungen über einen kleineren Dock-Connector beim kommenden iPhone sorgen inzwischen schon nicht mehr für einen größeren Aufschrei im Internet. Da hilft es auch nichts, wenn man "two sources familiar with the matter" ins Feld führt. Dennoch reiht sich nun auch die Nachrichtenagentur Reuters in die Gilde der Publikationen ein, die in Apples diesjähriger iPhone-Generation ein solchen, modifizierten Anschluss, samt an die untere Gehäuseseite gewandertem Kopfhöreranschluss erwartet und dies auch öffentlich kund tut. Der neue Anschluss soll dann 19 anstelle der bisherigen 30 Pins aufweisen und auf diese Weise deutlich platzsparender sein. Damit verfolgt Apple weiter rigoros seinen Weg zur Verschlankung von Gerätekomponenten. Der Aufschrei hierzu trägt insbesondere den Untertitel "Zubehör", welches bislang auf den 30-Pin Anschluss setzte. Das Design dieses Anschlusses reicht allerdings inzwischen bis in das Jahr 2003, also zur 3. iPod-Generation zurück. Hier ist also definitiv die Zeit für eine Überarbeitung gekommen. Und um auch meine drei Cent zu dem Thema beizutragen, kann ich mir auch vorstellen, dass dies durchaus auch etwas mit dem Design der aktuellen und kommender iPad-Generationen zu tun haben könnte. Der aktuelle, an einer Schrägen angebrachte Anschluss beim iPad 2 und beim neuen iPad sorgt bei mir nach wie vor für Kopfschütteln.

Übrigens will nun auch die nicht immer treffsichere DigiTimes in Erfahrung gebracht haben, dass Apple nun mit der Produktion des neuen iPhone begonnen haben soll. Schon mal gehört? Schon mal Gegenteiliges gehört? Beide Male eindeutig Ja! Heißt im Umkehrschluss: Alles beim Alten.

Das gilt übrigens auch auch für die Nachfrage nach einem neuen iPhone, bevor es überhaupt auf dem Markt ist. So hat eine Umfrage von ChangeWave ergeben, dass 14% der Befragten angaben, dass sie "sehr wahrscheinlich" ein neues iPhone kaufen werden, 17% immerhin "wahrscheinlich". Die Werte liegen dabei höher als bei den bisherigen Umfragen, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass im Herbst seit dem iPhone 4, also der vorletzten Version immerhin bereits 27 Monate vergangen sind, was eine Hardware-Neuanschaffung für den einen oder anderen notwendig machen dürfte.

Und last but not least gibt es aus Frankreich eine neue Prognose für den Verkaufsstart des neuen iPhone. Die Kollegen von App4phone (via iTopnews) wollen dabei den 21. September als Datum ermittelt haben. Ich halte diesen Termin durchaus für möglich, zumal Apple im vergangenen Jahr ziemlich spät dran war mit der Präsentation. Ebenso möglich ist aber auch eine Vorstellung Anfang Oktober, also so wie im vergangenen Jahr. Bis zum Versand der Event-Einladungen durch Apple bleibt all dies aber ohnehin pure Spekulation.

Günstige iTunes-Karten bei REWE und Toom

Die Woche beginnt mal wieder gut für alle Schnäppchenjäger. Denn ab heute gibt es wieder vergünstigte iTunes Geschenkkarten. Und das ist in dieser Woche besonders hilfreich, erwarten wir doch am Mittwoch die Veröffentlichung von OS X Mountain Lion über den Mac AppStore. Dieses Mal sind es die Supermarkt-Ketten REWE und Toom (nicht die Baumärkte!), die die Geschenkkarten zum Sonderpreis anbietet. Beim Kauf einer iTunes-Karte mit einem Guthaben von € 25,- bekommt man dort einen Nachlass von 20% auf den normalen Verkaufspreis und zahlt somit nur € 20,-. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist offenbar nicht begrenzt. Aber Achtung: Die Aktion mit den iTunes-Karten gilt nur bis zum 28. Juli, bzw. so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme, iBooks und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore und damit auch für den Erwerb von OS X Mountain Lion genutzt werden. (mit Dank an Andreas, Peter, Uwe, Arnd und Holger!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!


iOS 6 beinhaltet Schutz gegen In-App Purchase-Hack

Der Hack von Apples In-App Purchases hat in den vergangenen Tagen für viel Gesprächsstoff gesorgt. Am Wochenende hat Apple nun auch offiziell reagiert und seine Entwickler per E-Mail auf die Problematik hingewiesen. Im selben Atemzug verwies man zudem auf eine Rehe von (auch öffentlich zugänglichen) Best-Practices, mit denen sich die Probleme kurzfristig beheben lassen. Für iOS 6 hat Apple dann eine komplette Behebung des Problems angekündigt: "iOS 6 will address this vulnerability. If your app follows the best practices described below then it is not affected by this attack." Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Apple den Entwicklern für die kurzfristige Behebung des Problems sogar erstmals offiziell Zugriff auf private APIs gewährt. In der Vergangenheit hatte diese unauthorisierte Verwendung stets dazu geführt, dass entsprechenden Apps der Zugang zum AppStore verwehrt wurde. Insofern scheint sich Apple der Tragweite des Problems bewusst und will die Entwickler nicht bis zur Veröffentlichung von iOS 6 im Herbst angreifbar im Regen stehen lassen.

Übernahmen: Google und Facebook auf Shopping-Tour

Es war der Freitag der großen Shopping-Touren. Während dem Apple-Konkurrenten Google mit der Übernahme des alternativen Mac- und iOS-Mail-Clients Sparrow ein durchaus dicker Fisch ins Netz gegangen ist, übernimmt Facebook Acrylic Software, die sich mit den iOS-Apps Pulp und Wallet ebenfalls einen Namen im Apple-Universum machten. Googles angeblich knapp 25 Millionen Dollar schwere Übernahme von Sparrow verfolgt dabei sicherlich zwei Ansätze. Zum einen kann man sich auf diese Weise das Talent der hinter der App steckenden Köpfe sichern und dieses in eigene künftige Produkte einfließen lassen. Zum anderen zieht man auf diese Weise eine äußerst beliebte App von den Apple-Plattformen ab. Dies ist zwar bislang weder geschehen noch wurde eine entsprechende Absicht erklärt. Aber allein die Akündigung, dass man Sparrow (€ 2,39 im iOS AppStore / € 7,99 im Mac AppStore) zwar weiterhin anbieten, jedoch keine neuen Funktionen mehr einbauen werde (und dazu zählt dann wohl auch die von vielen ersehnte iPad-Version), deutet das schleichende Ende bereits an.

Auf der anderen Seite übernimmt Facebook mit Acrylic Software den Entwickler des äußerst ansprechend gestalteten RSS-Readers Pulp (€ 3,99 im iOS AppStore / € 7,99 im Mac AppStore). Hier dürften weniger die Produkte den Ausschlag für die Übernahme gegeben haben, als vielmehr das Einverleiben des Talents der Entwickler, welches künftig in eigene Produkte einfließen wird. Auch Acrylic Software hat angekündigt, seine Apps (vorerst) im AppStore zu belassen, allerdings ebenfalls keine Funktionsupdates mehr anzubieten.

Der Aufschrei zu den Übernahmen im Internet war durchaus zu vernehmen. Ähnlich wie es seinerzeit bei der Übernahme von Instagram durch Facebook oder von Tweetie durch Twitter war. Den User der beliebten Apps an dieser Stelle als den letztendlich Gekniffenen zu sehen halte ich an dieser Stelle aber für zu kurz gedacht. Nicht nur das die Entwickler unter dem Schirm von großen Unternehmen mehr Möglichkeiten haben, ihre Visionen umzusetzen und sich für die Übernahme auch sicherlich haben (zurecht) fürstlich entlohnen lassen. Überall dort, wo ein Entwickler oder ein Produkt wegfällt, entsteht auch eine Lücke für etwas Neues. Das ist eben der Lauf der Dinge. Nicht nur im AppStore.

OS X Mountain Lion

Zwar fehlt die offizielle Ankündigung durch Apple noch, aller Voraussicht nach wird es aber wohl am kommenden Mittwoch soweit sein und OS X Mountain Lion im Mac AppStore online gehen. Zeit also, noch einmal kurz auf die wesentlichen Funktionen des neuen Betriebssystems einzugehen. Anders als Microsoft bei Windows ist Apple seinem Weg treu geblieben und verfolgt weiter das Prinzip "Evolution statt Revolution". Dabei folgt man auch weiter dem mit OS X Lion eingeführten Motto "Back to the Mac." bei dem beliebte Funktionen von den iOS-Geräten ihren Weg in OS X finden. Als Beispiele lassen sich hierfür unter anderem der Mac AppStore, Multitouch-Gesten, Launchpad oder auch das neue Design von Mail anführen. Mit OS X Mountain Lion wird dies nun konsequent fortgesetzt, so dass wir künftig auch Benachrichtigungen, Twitter-Integration und Messages auf dem Mac erleben werden. Das Update auf Mountain Lion wird nur noch über den Mac AppStore zum Preis von € 15,99 möglich sein und nur noch von den Vorgängerversionen 10.6 oder 10.7 unterstützt. Hat man einen Mac nach dem 11. Juni 2012 gekauft, erhält man das Upgrade auf Mountain Lion kostenlos. Weitere Informationen dazu gibt es auf einer eigens eingerichteten Webseite. Zudem muss natürlich auch die Mac-Hardware unterstützt werden. Mit Mountain Lion kompatibel sind laut Apples Upgrade-Page die folgenden Mac-Generationen:

  • iMac ab Mitte 2007
  • MacBook (weiß: ab Anfang 2009 / Aluminium: ab Ende 2008)
  • MacBook Air ab Ende 2008
  • MacBook Pro ab Mitte 2007
  • Mac mini ab Anfang 2009
  • Mac Pro ab Anfang 2008
  • Xserve ab Anfang 2009

An Arbeitsspeicher (RAM) müssen für Mountain Lion mindestens 2 GB verbaut sein. Möchte man vernünftig mit dem Mac arbeiten, sollten es aber schon eher 4 GB oder 8 GB sein. Auf der Festplatte müssen für Mountain Lion noch mindestens 8 GB an Kapazität verfügbar sein. An dieser Stelle ein kurzer Tipp in eigener Sache für all diejenigen, die auf der Suche nach ein bisschen mehr Geschwindigkeit sind, denen aber eine SSD noch zu teuer ist. Ich verwende in meinem MacBook Pro (Mitte 2012, kein Retina) eine Seagate Momentus XT 750 GB Hybrid-Festplatte (Amazon-Link) und bin komplett von Performance und Speicherkapazität begeistert. Unter Umständen hält mit OS X Mountain Lion auch eine Kompatibilitätsprüfung Einzug in den Mac AppStore. So berichteten nach der Freigabe des Golden Masters verschiedene Entwickler, dass sie beim Versuch, Mountain Lion auf einem nicht kompatiblen Mac zu installieren einen Inkompatiblitätshinweis bekamen, der den Kauf von vorne herein unterband. Schön wäre, wenn dies künftig auch bei Drittanbieter-Apps funktionieren würde.

Wer sich zudem vorab noch informieren möchte, welche Drittanbieter-Apps eventuell Probleme mit dem neuen Betriebssystem haben könnten, schaut vor dem Update am besten noch einmal bei den Kollegen von RoaringApps vorbei. Und nun der versprochene Blick auf die neuen Funktionen.

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[iOS] AppStore Perlen 29/12

Es ist schon spannend, wie sich unsere Gesellschaft und dabei in erster Linie die Nutzung der digitalen Möglichkeiten in den letzten fünf Jahren seit der Vorstellung des iPhone verändert hat. Schon längst nutzt man das iPhone (oder auch das Smartphone ganz allgemein) nicht mehr nur für die Unterhaltung oder das Konsumieren von Inhalten. Durch immer neue Ideen vor allem in den Apps wird es auch immer mehr zum unverzichtbaren und vor allem nützlichen Begleiter. Beste Beispiele hierfür liefern aktuell sowohl die App MyTaxi, als auch die Banking-App von comdirect. Letztere bietet in ihrer neuesten Version nun eine Funktion: Die Foto-Überweisung. Dabei fotografiert man einen ausgefüllten Überweisungsträger, woraufhin die App diesen digitalisiert und über die App nutzbar macht. Wie dies funktioniert, erklärt ein Video. Auch MyTaxi bietet mit seiner neuen Version eine nette Funktion. So ist es nun möglich, den Taxifahrer direkt über die App zu bezahlen. Dies geschieht wahlweise per Kreditkarte oder via PayPal. Somit ist selbst beim Taxifahren kein Bargeld mehr notwendig. Und all dies ist erst der Anfang. Man darf gespannt sein, was neue Technologien wie NFC und Co. in Zukunft noch für Möglichkeiten bereit halten. Nun aber viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 29/12" vollständig lesen