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Apple tauscht kostenlos fleckige Retina-Displays beim MacBook und MacBook Pro

Bereits seit einiger Zeit gibt es Berichte über ein Produktionsproblem beim MacBook und MacBook Pro mit Retina Display. Hier kann es unter Umständen dazu kommen, dass sich die Antireflxions-Schicht vom Rest des Displays löst, was zu äußerst unschönen und deutlich sichtbaren Flecken auf dem Display führt. In einer internen Notiz hat Apple das Problem nun bestätigt, wie die Kollegen von MacRumors berichten. Demnach wird Apple betroffene Displays kostenlos austauschen, wenn das Gerät noch nicht älter als drei Jahre ist oder innerhalb eines Jahres ab dem 16. Oktober 2015. Sollte man bereits für eine Reparatur des betroffenen Displays bezahlt haben, kann man diese Kosten evtl. über den AppleCare Support erstattet bekommen.

Falls man den Eindruck hat, dass man von dem Problem betroffen ist, kann man sein Gerät an der Genius Bar in einem Apple Store oder bei einem Apple Authorized Service Provider überprüfen lassen.

News-Flash: iPad Pro, Apple TV 4, Smart Keyboard und mehr...

In den vergangenen Stunden gab es verschiedene kleinere Meldungen aus dem Apple-Kosmos, die jede für sich genommen aus meiner Sicht keine News rechtfertigten, aber doch irgendwie interessant sind. Daher hier die Meldungen im kompakten News-Flash. Ende dieses oder Anfang des nächsten Monats stehen bei Apple zwei Verkaufsstarts an. Vermutlich einigermaßen zeitgleich werden dann das Apple TV 4 und das iPad Pro auf den Markt kommen. Nach wie vor hält sich Apple in Sachen Europreisen für beide Geräte jedoch zurück. Beim deutschen Applehändler Cyberport weiß man allerdings anscheinend schon mehr. Hier kann man nämlich das neue Apple TV bereits vorbestellen. Die Preise für das Apple TV 4 lauten dabei € 179,- für das Modell mit 32 GB Speicherkapazität) bzw. € 239,- für das Modell mit 64 GB. Auch das iPad Pro wird bei Cyberport bereits gelistet. Und zwar zu Preisen zwischen € 899,- und € 1.229,-.

Gemeinsam mit dem iPad Pro wird Apple auch das dazu passende Smart Keyboard auf den Markt bringen. Auch hierzulande. Allerdings wird man dann zumindest für den Anfang ausschließlich mit einem US-Tastenlayout vorlieb nehmen müssen. Wer seine Tastatur auf dem iPhone oder iPad mal auf Englisch umgestellt hat, wird wissen, was dies bedeutet. Das Vertauschen der Buchstaben Z und Y ist da nur die Spitze des Einsbergs. Umlaute oder beispielsweise das €-Symbol findet man dementsprechend auch nicht auf der Tastatur. Ob Apple hier in Zukunft noch einmal für den internationalen Markt nachlegt, ist unklar. Ich gehe aber mal davon aus.

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[iOS] AppStore Perlen 42/15

Die zurückliegende Woche war keine leichte für den AppStore. Innerhalb von vier Tagen musste Apple auf seinen Webseiten zur Information über den Systemstatus gleich dreimal eingestehen, dass einige Nutzer Probleme beim Zugriff auf den iTunes- und AppStore haben. Dies ist lästig und zwar sowohl für die Nutzer, als auch für die anbietenden Entwickler. Die Gründe für die Auszeiten sind unklar. Bleibt zu hoffen, dass Apple die Probleme inzwischen in den Griff bekommen hat. Es gab aber auch positive Nachrichten in dieser Woche. So hat Apple gestern seine iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote aktualisiert und sie dabei direkt fit für iOS 9 gemacht. Dabei wurden nicht nur Aktionen für 3D Touch integriert, sondern auch Multitasking-Unterstützung unter iOS 9 auf den aktuellsten iPads hinzugefügt. Auf dem Mac erhalten die Apps zudem die Unterstützung eine bessere Kompatibilität für OS X El Capitan. Und wer einen Blick in die Web-Apps von iCloud wirft wird zudem feststellen, dass Apple nun auch endlich die iCloud-Versionen der iWork-Apps aus dem Betastatus befördert hat. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 42/15" vollständig lesen

[Mac] AppStore Perlen: Pixelmator

Freitags ist AppStore-Tag in meinem Blog. Bevor später die gewohnte aktuelle Folge der [iOS] AppStore Perlen auf der Agenda steht, werden wir zu Beginn des Tages noch einen Blick in den Mac AppStore und verfollständigen dabei quasi die bereits kürzlich vorgestellten "Bearbeitungs-Erweiterungen" für die Fotos-App unter OS X El Capitan. Nun wurde diese neue Funktion nämlich auch von einem echten Schwergewicht im AppStore integriert. Per Update wurde Pixelmator (€ 29,99 im Mac AppStore) auf Version 3.4 gehoben und dabei an die neuesten Optionen unter OS X El Capitan angepasst. Und die Bearbeitungs-Erweiterung ist dabei nur ein Teil dieses Updates. Zudem wurde Pixelmator auch für den neuen "Split View" optimiert, der sich aktivieren lässt, wenn man den grünen Button zum Maximieren des Fensters ein wenig länger gedrückt hält. Auch die Unterstützung von Force Touch am Mac wurde mit dem neuen Update noch einmal verbessert.

Die spannendste Neuerung ist aber sicherlich die Erweiterung für die Fotos-App. Ist Pixelmator auf dem Mac installiert und man startet die Bearbeitung eines Fotos innerhalb der Fotos-App unter OS X El Capitan, hat man dort nun auch direkt Zugriff auf diverse Pixelmator-Werkzeuge, die die Entwickler auch noch einmal auf ihrer eigenen Hochglanz-Webseite vorstellen. Was Pixelmator auszeichnet ist eben nicht nur die Tatsache, eine der fraglos besten Bildbearbeitungs-Apps auf dem Mac zu sein, sondern eben auch neue Technologien sehr, sehr schnell zu adaptieren. Und das zu einem Preis, der niemandem weh tun sollte, der gut gemachte Software zu schätzen weiß.

Pixelmator 3.4 kann über den folgenden Link zum Preis von € 29,99 im Mac AppStore geladen werden: Pixelmator

Gadget-Watch: Connected Health Produkte zu Sonderpreisen

Wir beginnen den Tag mal wieder mit einem Blick zu Amazon und damit in die Gadget-Ecke. Das Thema Fitness und Gesundheit ist momentan vor allem auch durch Apples Bestrebungen auf diesem Gebiet extrem heiß. Nicht umsonst beinhaltet iOS eine Health-App und nicht umsonst verfügt die Apple Watch über entsprechende Sensoren und Apps zur Ermittlung von Gesundheits- und Fitnessdaten. Immer dann, wenn Gadgets aus diesem Bereich mit einer App und damit einem Smartphone oder Tablet verbunden sind, spricht man von "Connected Health". Passend zum aktuellen Hype bietet Amazon noch heute in einer Aktion 20% Rabatt auf Produkte aus diesem Bereich an. Unter den angebotenen Produkten befinden sich auch diverse Angebote aus dem Hause Withings, die außerordentlich empfehlenswert sind und über eine iOS-App verfügen. Um die 20% Rabatt gutgeschrieben zu bekommen, müssen die auf der Sonderseite gelisteten Produkte zunächst mit ihrem regulären Preis in den Warenkorb gelegt werden. Beim Bezahlen gibt man dann den für jeden Kunden einmalig gültigen Aktionscode CONNECT ein und erhält dann den Nachlass vor dem Abschluss des Bezahlvorgangs. Der folgende Link führt direkt auf die Sonderseite bei Amazon: Connected Health

Darüber hinaus lohnt in diesem Zusammenhang heute auch wieder der Blick in die Blitzangebote. Ab 09:00 Uhr bietet Amazon das Withings Connected Health Kit, bestehend aus der Körperanalyse-Waage WS-30 und dem Pulse Ox Aktivitätstracker im Rahmen seiner Blitzangebote zum Sonderpreis an. Das Withings Connected Health Kit kann dann zum Blitzangebot-Preis (regulär € 179,95) über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: Withings Connected Health Kit

iOS 9: Apple erklärt WLAN-Assist in neuem Support-Dokument

Eine der neuen Funktionen in iOS 9 ist WLAN-Assist, bei dem das iPhone bei schlechten WLAN-Verbindungen automatisch die Mobilfunkverbindung hinzu schaltet. Was grundsätzlich gut gemeint ist, kann dennoch zu Problemen im Zusammenhang mit Inklusivvolumen in den hiesigen Netzen führen. Sollte man über einen Tarif mit eher geringem Volumen verfügen, macht es daher unter Umständen Sinn, diese standardmäßig aktive Funktion vorsichtshalber zu deaktivieren, wie ich in einem früheren Artikel bereits bemerkt hatte. Zu finden ist der Schalter für "WLAN Assist" in den Einstellungen und dort im Bereich "Mobiles Netz". Hier muss man schließlich die komplette Liste der Apps hindurch nach unten scrollen und findet dort dann den angesprochenen Schalter. Ein Tap hierauf und "WLAN Assist" ist deaktiviert.

Inzwischen hat Apple ein Support-Dokument veröffentlicht, indem die Funktion genauer erklärt wird. Demnach muss man sich keine größeren Sorgen um sein Datenvolumen machen. So wird die Funktion nur dann genutzt, wenn man aktiv eine App im Vordergrund nutzt. Im Hintergrund kommt sie ebenso wenig zum Einsatz, wie bei der Nutzung von Apps, die große Datenmengen bewegen, wie Streaming-Apps oder solche, die Dateien auf das Gerät herunterladen. Und auch im Ausland muss man sich keine Sorgen machen. WLAN Assist wird nicht aktiv, wenn man Datenroaming betreibt.

[Mac] AppStore Perlen: Bearbeitungs-Erweiterungen für die Fotos-App

Gemeinsam mit OS X El Capitan hat Apple auch die neue Version 1.1 seines iPhoto-Nachfolgers unter dem schlichten Namen "Fotos" veröffentlicht. Neben diversen Verbesserungen und der Nachreichung von vermissten Funktionenwie dem Geotagging, der Batch-Bearbeitung von Informationen zu mehreren Bildern, intelligenten Alben oder auch einer flexibleren Alben-Sortierung, sind es vor allem die sogenannten "Bearbeitungs-Erweiterungen", denen eine erhöhte Aufmerksamkeit zuteil wird. Hierüber können Werkzeuge aus im Mac AppStore erhältlichen, grundsätzlich auch eigenständig nutzbaren Fotobearbeitungs-Apps über eine Erweiterung direkt in Apples Fotos-App genutzt werden. Ähnliches kennt man bereits auch von der Fotos-App auf iPhone und iPad. Inzwischen sind auch die ersten Anwendungen mit einer entsprechenden Erweiterung im Mac AppStore erhältlich. Nachfolgend die eine oder andere dieser Erweiterungen in der Schnellvorstellung:

BeFunky Express: Keine bestehende App, sondern speziell für El Capitan und die Verwendung zusammen mit der darin enthaltenen Fotos-App entwickelt, liefert BeFunky Express eine ganze Reihe an Bearbeitungs- und Verbesserungsfunktionen, um seine Fotos zu pimpen. Klein in der Größe und klein im Preis, bekommt man hier ein tolles Preis-/Leistungsverhältnis und eine deutliche Aufwertung der Fotos-App. Profibearbeitung sollte man dabei logischerweise nicht erwarten. BeFunky Express kann über den folgenden Link zum Preis von € 4,99 im Mac AppStore erworben werden: BeFunky Express

Noiseless: Bereits seit längerer Zeit erhältlich, enthält auch Noiseless seit dem letzten Update eine Erweiterung für die Fotos-App. Wie der Name schon andeutet, liegt der Fokus hier vor allem auf dem Entfernen des sogenannten Bildrauschens. Hierbei kommen spezielle Algorithmen zum Einsatz, die das jeweilige Bild analysierren und das Rauschen anschließend bestmöglich entfernen. Noiseless kann zum Preis von € 14,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Noiseless

Intensify: Aus demselben Hause wie das weiter oben erwähnte Noiseless stammend, bietet Intensify zahlreiche Filter, Effekte und weitere Optionen zur Bearbeitung der eigenen Fotos. Und das auf Wunsch nun auch per Erweiterung direkt aus der Fotos-App unter OS X El Capitan heraus. Enthalten sind unter anderem Manipulationsmöglichkeiten für Kontrast, Schärfe, Struktur und weiteren Eigenschaften. Mit dem Smart Brush, Ebenen oder Masken, können auf Wunsch auch nur bestimmte Bereiche bearbeitet werden. Anschließend lassen sich die fertigen Werke auch auf den gängigen sozialen Netzwerken teilen. Intensify kann zu einem Preis von € 14,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Intensify

Snapheal: Auch hier ist der Name Programm. Mit Snapheal lassen sich schnell und einfach weniger gelungene Stellen in Fotos "heilen" bzw. reparieren. So lassen sich beispielsweise auf Wunsch bestimmte Objekte und Personen von Fotos entfernen, Hautunreinheiten kaschieren oder Kratzer und Flecke mühelos ausradieren. Darüber hinaus lassen sich die Fotos professionell mit nur wenigen Mausklicks spürbar verbessern oder alte Fotos restaurieren. Snapheal kann über den folgenden Link zum Preis von € 14,99 im Mac AppStore erworben werden: Snapheal

Tonality: Tonality ist ein Werkzeug, welches sich speziell um Schwarz-Weiß-Fotos kümmert, bzw. darum, aus Farbfotos ebensolche zu machen. Alternativ können hiermit aber auch HDR-Bildern der letzte Schliff verpasst oder Fotos in monochrome HDR-Meisterwerke verwandelt werden. Dafür stehen diverse vorgefertigte Templates zur Verfügung, die auch in Form von Masken und Ebenen angewendet werden können. Weitere Bearbeitungsfunktionen, die nun auch direkt aus der Fotos-App heraus genutzt werden können, runden das Gesamtpaket ab. Tonality kann zu einem Preis von € 17,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Tonality

Neue iMacs: Bis zu 64 GB RAM aber Abstriche beim Fusion Drive

Mit seinen gestern aktualisierten iMacs haben nun in allen Apple-Geräten Retina-Displays Einzug gehalten. Die Tatsache, dass das 27"-Modell inzwischen ausschließlich mit einem 5K-Display ausgeliefert wird, deutet bereits an, dass die Tage der Standardauflösung bereits gezählt sind. Allerdings sind die hohen Auflösungen nicht die einzige Neuerung in den Geräten. So unterstützt der 27"-iMac mit dem Retina 5K Display und seinen Skylake-Prozessoren nun bis zu 64 GB Arbeitsspeicher. Der Vorgänger endete bei maximal 32 GB. Dabei enthält der neue iMac vier Slots für den Arbeitsspeicher, von denen jeder bis zu 16 GB Speicher aufnehmen kann. Während Apple selbst auf seinen Webseiten eine Aussattung von höchstens 32 GB anbietet, kann man mit Riegeln von beispielsweise OWC das volle Spektrum ausnutzen. Der Arbeitsspeicher im 21,5"-Modell hingegen ist fest verbaut und kann nicht nachträglich aufgerüstet werden. Die maximale Kapazität endet hier also bei den von Apple angebotenen 16 GB.

Abstriche machen muss man hingegen beim Apple Fusion Drive. Entscheidet man sich für diese Komponente, einer Kombination aus klassischer mechanischer Festplatte und Flash-Speicher, muss man eine deutliche Reduzierung des Flash-Speicher-Anteils gegenüber dem Vorgänger in Kauf nehmen. Während frühere Varianten des Fusion Drives 128 GB Flash-Speicher enthielten, sind es in der neuen 1 TB Ausführung gerade einmal noch 24 GB, wie man den technischen Spezifikationen entnehmen kann. Möchte man die gewohnten 128 GB bekommen, muss man zur 2 TB oder 3 TB Version greifen- Dank intelligenter Verteilmechanismen landen beim Fusion Drive auf dem Flash-Speicher dann sowohl das Betriebssystem, als auch häufig genutzte Apps und Dateien für einen schnellen Zugriff.