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Foxconn soll dank Sharp-Übernahme OLED-Displays für künftige iPhones produzieren

Die Gerüchte kursieren schon länger, nun haben sie durch die Übernahme von Sharp durch Apples Haus- und Hoflieferant Foxconn neue Nahrung erhalten. Angeblich soll Apple anstreben, bereits im kommenden Jahr das erste iPhone mit OLED-Display auf den Markt zu bringen. Wie die DigiTimes berichtet, soll Foxconn die hierfür benötigten AMOLED-Displays fertigen, was durch die Übernahme von Sharp nun deutlich beschleunigt werden könnte. Dabei wird ein monatlicher Output von 9,85 Millionen 5,5"-Panels angestrebt. Aufgrund von Foxconns Geschichte in der Zusammenarbeit mit Apple könnten sich die Chinesen hierdurch als Hauptlieferant für dieses Bauteil positionieren. Weitere Panels sollen gerüchtehalber von Samsung, LG, AU Optronics und Japan Display stammen. All diese Unternehmen, mit Ausnahme von Samsung, stellen auch die LCD-Displays für die aktuelle iPhone-Generation her.

Hermès-Armbänder für die Apple Watch demnächst auch separat erhältlich

Erst auf dem März-Event hatte Apple neue Armbänder für die Apple Watch präsentiert, nun gibt es eine weitere Neuerung. War es bislang ausschließlich möglich, die exklusiven Watch-Armbänder des Modelabels Hermès zusammen mit einer Apple Watch zu erwerben, hat Apple nun mit einem Eintrag auf seinen Webseiten angekündigt, dass sich die Armbänder künftig auch separat erwerben lassen werden. Darüber hinaus wird Apple die Bänder demnächst auch in mehreren neuen Farben (blau, türkis, weiß und rot) anbieten. Bislang waren die Hermès-Bänder ausschließlich in braun erhältlich. Der Startschuss hierfür fällt am 19. April. Allerdings sind nicht alle Armbänder auch für alle Modelle der Apple Watch verfügbar. Eine Übersicht liefern Apples Watch-Webseiten.

Sollte man sich für eines der Hermès-Armbänder interessieren, sollte allerdings auch genügend Kleingeld auf dem Konto sein. So verkaufte Apple die Apple Watch mit einem Hermès-Armband bislang mit einem Aufpreis von ca. 450,- US-Dollar. Den Kollegen von A Blog To Watch zufolge sollen sich die Preise für die einzelnen Armbänder auf 340,- US-Dollar für die Variante Single Tour, auf 490,- US-Dollar für das Double Tour und auf 690,- für die Cuff-Variante belaufen.

Steve Jobs verhinderte die Taschenrechner-App auf dem iPad

Die meisten Besitzer eines iPads werden sich vermutlich schon einmal die Frage gestellt haben, warum ihr Gerät eigentlich nicht mit einem vorinstallierten Taschenrechner daher kommt. Während Apple hierauf nie eine offizielle Antwort kommuniziert hat, hat sich auf Reddit nun ein Nutzer namens tangoshukudai zu Wort gemeldet, der sich als ehemaliger Apple-Mitarbeiter ausgibt und der die Antwort auf diese Frage haben möchte. Der Grund für das fehlen einer solchen App hat einen Namen: Steve Jobs. So habe das iPad-Entwicklerteam zu beginn einfach die iPhone-Variante des Taschenrechners portiert. Diese wurde jedoch nicht weiter angepasst, sondern einfach nur auf das große Display gestreckt. Einen Monat bevor das iPad dann vorgestellt werden sollte, fragte Steve Jobs den damals für die iOS-Entwicklung verantwortlichen Manager Scott Forstall, wie denn nun das finale Design des Taschenrechners aussehen würde. Zu dessen Überraschung gefiel Jobs die aktuelle Version nämlich nicht und er wollte ein neues Design. Da hierfür die Zeit schlicht und einfach inzwischen zu knapp war, wurde der Taschenrechner kurzerhand vom iPad entfernt. Auch auf die Frage, warum man die App nicht inzwischen nachgereicht habe, hat der angesprochene Reddit-Nutzer eine Antwort: Apple hat ihr einfach keine entsprechende Priorität eingeräumt. Vermutlich ist dies auch gar nicht notwendig, gibt es doch inzwischen jede Menge Alternativen im AppStore:

In Sachen Taschenrechner gibt es übrigens noch eine weitere nette Anekdote im Zusammenhang mit Steve Jobs, die die aktuelle Version durchaus glaubhaft erscheinen lässt. Bereits vor ziemlich genau 30 Jahren hat sich nämlich Ähnliches zugetragen. Während der Entwicklung des ersten Macintosh sollte der Entwickler Chris Espinosa einen Taschenrechner für die Benutzeroberfläche entwickeln. Seine Entwürfe fanden jedoch allesamt nicht die Zustimmung von Steve Jobs, so dass Espinosa kurzerhand eine Anwendung namens "Steve Jobs Roll Your Own Calculator Construction Set" entwickelte, mit der Steve Jobs sein eigenes Design für den Taschenrechner entwerfen konnte. Der Legende nach soll er dies dann auch innerhalb von 10 Minuten erledigt haben. Das Design wurde anschließend von System 1 bis Mac OS 9 nahezu unverändert beibehalten.