Apple veröffentlicht dritte Beta von iOS 9.3.2

Als Amazon Prime-Kunde hat man derzeit einen echten Lauf. Nicht nur hat Amazon am vergangenen Donnerstag den Prime-Deals Tag eingeführt, heute gibt Sonos per Pressemitteilung auch noch bekannt, dass ab sofort auch das in dem Abonnement enthaltene Musik-Streamingangebot Prime Music über die Multiroom-Lautsprecher verfügbar ist. Hierzu begibt man sich einfach in die Verwaltung der mit Sonos kompatiblen Dienste und fügt dort "Prime Music" zu Auswahl der verfügbaren Dienste hinzu. Nach einer Authentifizierung mit den eigenen Amazon Prime-Zugangsdaten und der Vergabe eines Namens, steht einem Prime Music inklusive allen Radiosendern und Wiedergabelisten zum Streaming über die Sonos-Lautsprecher zur Verfügung.
Wer noch kein Sonos-System bei sich zu Hause hat, findet mit dem Sonos PLAY:1 ein kompaktes Einstiegsgerät für knapp € 230,-. Da es vor allem dann spannend wird, wenn man die Lautsprecher in mehreren Räumen nutzt, bietet sich zudem für den Einstieg das 2 Room Starter Set bestehend aus zwei Sonos PLAY:1 Geräten (ca. € 440,- bei Amazon) an. Sparen kann man zudem derzeit beim Sonos PLAY:3 (€ 314,99 statt € 349,- bei Amazon) und beim High-End Gerät Sonos PLAY:5 (€ 549,- statt € 579,- bei Amazon).
Für die Nutzung von Prime Music auf den Sonos-Systemen ist selbstverständlich ein Amazon Prime-Abonnement erforderlich, welches im Jahr € 49,- kostet. Die darin enthaltenen Vorteile umfassen unter anderem den gratis Premiumversand für Millionen von Amazon-Artikeln, jeden Monat einen Gratis-Download aus der Kindle-Leihbücherei, unbegrenztes Streaming von tausenden Filmen und Serienepisoden über Prime Video, unbegrenzt werbefreies Musik hören über Prime Music, unbegrenzter Speicherplatz für Fotos im Amazon Cloud Drive oder auch der Premiumzugang zu den Amazon Blitzangeboten 30 Minuten vor allen anderen.
Manch einer beschwert sich ja gerne mal, dass der kostenlose Speicherplatz beim Cloud-Anbieter Drobpox lediglich zwei Gigabyte beträgt. Dies ist im Vergleich zu anderen Anbietern (nimmt man Apples iCloud mal aus) in der Tat nicht gerade viel. Allerdings dürfte dies auch ein Stück weit dem Dropbox-Konzept geschuldet sein, welches ja sämtliche Inhalte in der Dropbox auf alle verbundenen Rechner synchronisiert. Hier kann dann auch gerne mal der Speicherplatz knapp werden. Ein Umstand, mit dem sich vor allem Unternehmenskunden konfrontiert sehen, wo Dropbox seinen Kunden einen beliebig großen Speicherplatz anbietet. Genau an diese Kunden richtet man sich nun mit dem neuen Project Infinite, welches einen einfachen (Browser- und Finder-)Zugriff auf alle in der Dropbox lagernden Daten bietet, unabhängig davon, wie es um den Restpeicherplatz auf dem eigenen Rechner bestellt ist.
Dank Project Infinite werden nun nur noch Verknüpfungen auf die tatsächlichen Daten auf den verbundenen Rechner kopiert, was nach wie vor einen komfotablen Zugriff auf selbige über den Finder am Mac oder den Windows Explorer ermöglicht, die Daten aber nur noch bei Bedarf aus der Cloud lädt. Hierdurch erhöhen sich zwar leicht die Zugriffzeiten und es ist eine Onlineverbindung erforderlich, allerdings kann dadurch eine Menge lokaler Speicherplatz eingespart werden. Benötigt man bestimmte Daten auch offline, funktioniert dies ähnlich wie bei der Dropbox-App auf iPhone oder iPad (kostenlos im AppStore). Die entsprechend benötigten Dateien können heruntergeladen und für eine automatische Synchronisation markiert werden. Hier ist dann aber natürlich vorausschauende Planung erforderlich.
Aktuell gibt es leider noch eine offiziellen Aussagen zum Start von Project Infinite oder den damit verbundenen Kosten. Ebenso muss abgewartet werden, ob die Option auch Privatanwendern zur Verfügung gestellt wird.