Am vergangenen Freitag, also am 01. April feierte Apple seinen 40. Firmengeburtstag. Während man in Cupertino nicht unbedingt für die ganz großen Sentimentalitäten zu solchen Anlässen bekannt ist, hat man aber immerhin mit dem zu Beginn des März-Events gezeigten, unten eingebetteten Video und dem Hissen einer Piratenflagge über dem Campus bewiesen, dass man sich durchaus des eigenen Alters und auch des Anlasses bewusst ist. Heute nun legt man noch einmal nach und hat auf Apple Music eine Playlist zusammengestellt, in der man Musik aus den Apple-Werbespots der vergangenen 40 Jahre findet. Oder um es mit den Worten von Apple zu sagen, mit der man "Ideen, Innovationen und Kultur" aus den vergangenen 40 Jahren feiert. In der Liste findet man dann unter anderem Songs von so namhaften Künstlern wie den Gorillaz, Adele, Coldplay, U2, den Beatles, Bob Dylan und Elvis Presley. Für das Abspielen der Playlist ist ein Apple Music Abonnement erforderlich.
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Aus gegebenem Anlass noch einmal ein schneller Hinweis auf eine Neuerung beim beliebten Messenger WhatsApp (kostenlos im AppStore). Seit dem heutigen Abend ist die nicht zuletzt durch die Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI neu aufgekochte Debatte um den Datenschutz ein neues Kapitel. Nachdem bereits Apple die Kommunikation via iMessage seit einiger Zeit komplett von Ende zu Ende verschlüsselt, hat heute Abend nun auch WhatsApp nachgezogen und bietet ab sofort ebenfalls eine solche Verschlüsselung an. Ein entsprechender Hinweis (siehe unten) erscheint inzwischen beim Schreiben neuer Nachrichten. Die verwendete Verschlüsselungstechnik stammt dabei von Open Whisper Systems, wo man die Funktion in einem eigenen Blogeintrag erläutert. Einzige Voraussetzung für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist, dass alle Kommunikationspartner mit der aktuellsten WhatsApp-Version unterwegs sind. (danke für alle Mails zu dem Thema!)
Was für die meisten Nutzer eine willkommene Verbesserung des Datenschutzes darstellt, dürfte für die Justizbehörden der Super-GAU sein. Über eine Milliarde Nutzer zählt WhatsApp inzwischen. Und auf deren Kommunikation verlieren die Böhrden am heutigen Abend mit einem Schlag den potenziellen Zugriff.
Es gibt Traditionen, die sich bei jeder Neuvorstellung eines Apple-Produkts wiederholen. Hierzu zählen neben den dokumentierten Zerlegungsorgien der Kollegen von iFixit auch verschiedene Belastungstests, die mal mehr und mal weniger sinnvolle Erkenntnisse hervorbringen. Dass beispielsweise eine Aluminiumrückseite eines iPhone Kratzer aufweist, wenn man sie mit einem Schlüsselbund malträtiert, sollte eigentlich niemanden überraschen. Frei nach dem Motto, wenn ich gegen ne Autotür trete, ist halt ne Delle drin. Es gibt aber auch Tests, die hier und da eine gewisse Alltagsrelevanz haben. So ist ein Gerät während der Dauer seiner Nutzung diversen Bedingungen ausgesetzt, die die Kollegen von SquareTrade nun versucht haben, zu simulieren. Gegeneinander angetreten sind dabei das iPhone 6s, das iPhone 6s Plus und ein iPhone SE.
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In Sachen Wasserbeständigkeit kann das iPhone SE dabei trotz neuer Silikondichtungen nicht wirklich mit den aktuellen Modellen mithalten. Während dem iPhone SE nach weniger als einer Minute die Luft ausging, hielt das iPhone 6s Plus immerhin 10 Minuten durch, das iPhone 6s gar satte 30 Minuten. Dem einen oder anderen wird zudem noch das sogenannte "Bendgate" im Hinterkopf sein. Auch hier können die neuen Modelle eher überzeugen als das neue 4"-Modell. Kein Wunder, dürfte Apple aus dem angeblichen Skandal (siehe Auto-Beispiel oben) schließlich seine Schlüsse gezogen haben. Das vom Gehäuse her weitestgehend auf dem iPhone 5s basierende iPhone SE gab bei einer Krafteinwirkung von 160 Pfund nach, während beim iPhone 6s 170 Pfund notwendig waren. Auch einem Falltest haben die Kollegen die drei Geräte unterzogen. Dabei wurden die Geräte aus einer Höhe von 1,82 Metern auf den Harten Boden fallen gelassen. Ein Aufschlag auf dem Displays zerstörte selbiges bei allen drei Geräten gleich. Beim Aufschlag auf einer Ecke, brach hingegen nur das Display beim iPhone SE, während das iPhone 6s und 6s Plus mit einer kleinen Macke am Gehäuse davon kamen. Wie auch immer man diese Ergebnisse interpretieren mag, am besten setzt man sein iPhone, egal welcher Baureihe, erst gar nicht den oben beschriebenen Gefahren aus.

Als hätte man bei der ARD nur auf die aktuellen Entwicklungen in Sachen "PanamaPapers" gewartet, steht seit wenigen Tagen nun auch die hauseigene
Tagesschau-App (kostenlos im AppStore) für das neue Apple TV zur Verfügung. Hierüber hat man erwartungsgemäß Zugriff auf das Nachrichtenangebot des Ersten und kann dieses On-Demand, also unabhängig von der Sendezeit der Tagesschau jederzeit abrufen. Neben der 20:00 Uhr Tagesschau und den Tagesthemen umfasst das Angebot auch aktuelle Interviews, die 100-Sekunden Tagesschau, das Nachtmagazin, den Tagesschau24 Livestream, einen Rückblick auf die Tagesschau vor 20 Jahren und den aktuellen Wetterbericht. Zu finden ist die App im AppStore des neuen Apple TV entweder über die integrierte Suche oder in der Rubrik "Gekaufte Artikel", falls man die App bereits in der
iOS-Version (kostenlos im AppStore) besitzt. Der Download ist selbstverständlich bereits über die Rundfunkgebühren gedeckt und somit kostenlos.
Nein, einen direkten Bezug zu der FBI-Affäre muss man bei der aktuell im Internet kursierenden Sicherheitslücke in iOS 9.3.1 nicht herstellen. Schließlich gibt diese nicht den Zugriff auf das komplette Gerät frei, sondern "nur" auf das darauf lagernde Adressbuch. Dennoch dürfte die Lücke nicht im Sinne Apples sein und in Kürze behoben werden. Betroffen sind ausschließlich das iPhone 6s und iPhone 6s Plus, also die Geräte, die über 3D Touch verfügen. Genau diese Funktion ist es dann nämlich auch, die die Sicherheitslücke verursacht. Damit diese ausgenutzt werden kann, muss zudem Siri im Sperrbildschirm aktiviert sein und die Berechtigung haben, auf den Kurznachrichtendienst Twitter zugreifen zu dürfen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann man wie folgt trotz gesetzter Passcode-Sperre Zugriff auf das komplette Adressbuch und sämtliche Fotos des Geräts erhalten.
Per Siri startet man eine Suche auf Twitter und gibt als Kriterium möglichst eine E-Mail Adresse bei einem bekannten Anbieter an, beispielsweise mit den Worten "gmail dot com". In den anschließend auf dem Display präsentierten Suchergebnissen steuert man diese Adresse dann per 3D Touch an und erhält daraufhin das zugehörige Kontextmenü, welches es einem ermöglicht, die Adresse einem bereits bestehenden Kontakten hinzuzufügen. Hieraufhin gewährt einem das iPhone den Zugriff auf sein komplettes Adressbuch, so dass man dieses trotz aktiver Passcodesperre auslesen kann. Auf ähnliche Art und Weise kann man sich zudem auch Zugriff auf sämtliche auf dem Gerät gespeicherte Fotos verschaffen. Das unten zu sehende Video zeigt den Vorgang noch einmal in bewegten Bildern. Apple dürfte das Problem wie gesagt mit dem nächsten iOS-Update beheben.
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Alle paar Wochen startet Amazon neben seinen täglichen Blitz- und Tagesangeboten auch sogenannte Coupon-Aktionen, die sich ein wenig umständlicher wahrnehmen lassen, die aber letzten Endes auch für teilweise erhebliche Rabatte auf ausgewählte Produkte sorgen. Aktuell kann man so wieder bei verschiedenen Produkten aus dem Bereich Connected Health sparen, also bei Gadgets aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich, die per App an das iPhone angebunden sind und hier entsprechende Möglichkeiten zur Auswertung und zur Motivation beim täglichen Workout bieten. Mit dabei sind in der noch bis zum kommenden Donnerstag, den 07. April laufenden Aktion unter anderem auch diverse empfehlenswerte Produkte aus dem Hause Withings, wie beispielsweise der Withings Pulse Ox Aktivitäts- und Gesundheits-Tracker, das Withings Kabelloses Blutdruckmessgerät oder die Withings WS-30 Online-Waage, sowie diverse andere Produkte.
Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, klickt man auf der Übersichtsseite auf den entsprechenden Coupon-Button und legt das Produkt in den Einkaufswagen. Der Rabatt wird dann im letzten Schritt vor dem Abschicken der Bestellung direkt an der Kasse abgezogen. Die aktuellen Coupon-Angebote erreicht man mit einem Klick auf den folgenden Link: Connected Health Coupon-Angebote
Bereits auf dem März-Event hatte Apple dem Thema Umweltschutz bemerkenswert viel Zeit auf der Bühne eingeräumt. Dass es Cupertino mit der Umsetzung der selbstgesteckten Umweltziele ernst meint, zeigt nun auch ein weiterer Schritt, von dem die Kollegen von 9to5Mac berichten. Demnach wird Apple noch in diesem Monat dazu übergehen, die bislang in den Retail Stores verwendeten Plastiktüten gegen Papiertragetaschen auszutauschen. Bislang erhielt man beim Kauf eines Produkts in einem Apple Retail Store stets ein kleines weißes Plastiksäckchen mit einem grau-silbernen Apple-Logo und einer Kordel zum Zuziehen. Diese Tradition wird nun zumindest ein kleines bisschen verändert. Die neuen umweltfreundlichen Papiertüten sollen aus 80% Recyclingmaterial bestehen, was einen weiteren kleinen Schritt in Apples Bestrebungen zu einer Verbesserung der eigenen Umweltbilanz bedeutet. Darüber hinaus sind die Retail-Mitarbeiter künftig auch dazu angehalten, den Kunden zu fragen, ob er überhaupt eine Tüte haben möchte oder hierauf verzichten kann. In einer internen Mitteilung, die den Kollegen vorliegt, liest sich das dann wie folgt:
We're committed to leaving the world better than we found it. One bag at a time. So on April 15, we'll switch to paper shopping bags made from 80 percent recycled materials. These bags come in medium and large. When customers are buying a product, ask if they need a bag. They may decide they don't. And you'll encourage them to be even more environmentally friendly. If you still have plastic bags in stock, use them before you switch to the new paper bags.