Nachdem Apple am Dienstagabend seine aktuellen Quartalszahlen präsentiert hat, wurden diese bereits von den Marktbeobachtern von IDC ins Verhältnis zu anderen Herstellern gesetzt. Nun liegt dieselbe Statistik auch für das iPad vor. Die von Apple vermeldeten 9,1 Millionen verkauften iPads im ersten Quartal 2018 haben dem Tablet den größten weltweiten Marktanteil in diesem Quartal seit vier Jahren beschert. Laut IDC erreichte das iPad in den ersten drei Monaten 2018 einen Marktanteil von 28,8 unter sämtlichen Tabletverkäufen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es noch 24,9%. Damit hat Apple in diesem Jahr den höchsten Wert seit 2014 erreicht, als man einen Anteil von 32,7% hielt.
Der Anstieg ist umso bermekenswerter, da der weltweite Tablet-Markt laut IDC im ersten Quartal 2018 um 11,7% schrumpfte. Damit bleibt das iPad auch das nach wie vor beliebteste Tablet und liegt deutlich vor dem großen Konkurrenten Samsung, der mit einem Marktanteil von 16,7% auf Platz zwei folgt, jedoch bei den Absätzen um 11,4% einbüßte. Den Anteil konnte man also nur halten, da die anderen Hersteller noch stärker einbüßten.

Nach dem offiziellen Ende von Apples AirPort-Produkten kam die Sprache immer mal wieder auf sogenannte Mesh-WLANs - eine Netzwerk-Technologie, die eigentlich wie gemacht erschien für das Apple-Ökosystem und von der Viele glauben, dass Apple damit eine große Chance vertan hat. Das AirPort-Aus hat dieses Thema also ein wenig weiter nach oben auf der Agenda gehievt, obwohl es die Technik eigentlich schon seit Anfang des Jahrtausends gibt und die Idee auch alles andere als neu ist. Was aber genau sind diese Mesh-WLANs und wie kann man auch als Privatperson davon profitieren? Werfen wir einmal einen kleinen Blick darauf.
Als großer Vorteil von Mesh-WLANs wird oftmals die Reichweitenvergrößerung von WLANs genannt. Kamen hierbei oftmals WLAN-Repeater zum Einsatz, hat dieses Vorgehen den Nachteil, dass sich damit die Leistung des Netzes nicht wirklich verbessert, da die Geschwindigkeit zwischen Hauptrouter und Repeater letzten Endes das ist, was auch der am Repeater hängende Client letzten Endes maximal nutzen kann. Bei Mesh-WLANs wird dies anders gelöst. Hier macht man sich die Technologie von Ad-Hoc Netzwerken zunutze, wodurch die Daten von einem zum nächsten WLAN-Gerät weitergegeben werden, ehe sie vom am nächsten am Router befindlichen Knoten an diesen zugestellt werden.

Grafik von Linksys
Zu Beginn des Aufbaus eines Mesh-WLANs lernen sich sämtliche Geräte erst einmal kennen. Somit weiß nach Abschluss dieses Prozesses jedes Gerät, welche weiteren Geräte sich in seiner Reichweite befinden. In einem weiteren Schritt wird die Signalqualität der einzelnen Geräte ermittelt und diese anschließend in die Metrik für das Weiterleiten der Datenpakete einbezogen. Auf dieser Basis errechnet sich jedes Gerät in dem Mesh-WLAN die optimale Route zu einem Ziel, in der Regel dem Internetrouter.
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Wer gestern Abend den Einzug des FC Liverpool ins Finale der diesjährigen Champions League mitverfolgt hat, wurde vom übertragenden Sender Sky beinahe schon penetrant darauf hingewiesen, dass es einige Neuerungen beim Pay-TV Sender gibt. Das Zauberwort lautet hier Sky Q (im ersten Jahr um 50% günstiger) und dahinter verbergen sich nicht nur einkomplett überarbeitetes Design und eine deutlich praktischere Benutzeroberfläche, sondern auch jede Menge neue Inhalte und Funktionen. Voraussetzung hierfür ist ein aktueller Sky+ Pro Receiver, den der Sender seit Oktober 2016 anbietet. Auf diesen lässt sich die neue Q-Oberfläche seit gestern automatisch nutzen. Besitzt man noch ein älteres Modell und möchte man auf den neuen Receiver umsteigen, kann man dies beim Sky-Service anfragen.
In Großbritannien und Italien ist Sky Q bereits seit einiger Zeit verfügbar, seit gestern gilt dies nun also auch für Deutschland. Für Apple-Nutzer besonders interessant: Inzwischen steht auch die zugehörige Apple TV App (kostenlos im AppStore) zur Verfügung. Mit ihr und dem zugehörigen Abo kann man nicht nur auf das TV-Programm von Sky zugreifen, sondern auch auf die On-Demand-Inhalte von Sky Go und Sky Kids. Diese stehen teilweise sogar in 4K-Auflösung zur Verfügung. Ab Sommer sollen zudem auch Angebote wie Netflix und eine Sprachsteuerung in Sky Q integriert werden.
Passend zum Start von Sky Q bietet der Pay-TV Sender natürlich auch verschiedene Aktionsangebote zu um bis zu 50% vergünstigten Preisen an, die sich über den folgenden Link einsehen lassen: Sky Q - im ersten Jahr für 50%

Ja, der Breitbandausbau in Deutschland könnte auch im Jahr 2018 nach dem Geschmack Vieler deutlich schneller über die Bühne gehen. Ich für meinen Teil darf beispielsweise nach wie vor mit unglaublich schnellem 16.000er DSL auskommen. Und auch die kommen, das werden die meisten von euch kennen, niemals wirklich bei mir an. Für den Fall, dass die tatsächliche Bandbreite dauerhaft stark von der versprochenen Leistung abweicht, hat die Bundesnetzagentur nun ein Tool bereitgestellt, mit dem sich dies messen und dokumentieren lässt.
Die kostenlos verfügbare Desktop-App steht sowohl für macOS, als auch für Windows- und Linux-Systeme zur Verfügung und ermöglicht das Messen der heimischen Leitung. Um mögliche Einflussfaktoren auszuschließen und die Messung hierdurch nicht zu verfälschen, kann diese ausschließlich auf Basis einer Kabelverbindung zum Heimrouter durchgeführt werden.
Für den Fall, dass die Messung eine dauerhaft zu niedrige Bandbreite ausspuckt, kann man sich mit den Ergebnissen der App direkt an die Bundesnetzagentur für ein Beschwerdeverfahren wenden. Die Voraussetzungen hierfür beschreibt die Behörde wie folgt:
Konkret liegt nach Auffassung der Bundesnetzagentur eine nicht vertragskonforme Leistung vor, wenn bei Festnetz-Breitbandanschlüssen im Download
- nicht an mindestens zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 Prozent der vertraglich vereinbarten Maximalgeschwindigkeit erreicht werden oder
- die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit nicht in 90 Prozent der Messungen erreicht wird oder
- die vertraglich vereinbarte Mindestgeschwindigkeit an mindestens zwei Messtagen jeweils unterschritten wird
Den Download der desktop-App, sowie alle weiteren Informationen gibt es auf der extra geschalteten Webseite der Bundesnetzagentur.