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Durch Apple Watch erkanntes Nierenversagen rettet 18-jähriger möglicherweise das Leben

Dass die Apple Watch ein durchaus veritables Gesundheits-Gadget ist, darum gibt es inzwischen wohl kaum noch eine Diskussion. Belegt wird dies durch eine weitere Gerschichte, in der die Smartwatch aus Cupertino einem Menschen möglicherweise das Leben gerettet hat. So gab die 18-jährige Deanna Recktenwald gegenüber dem US-Sender WFTS zu Protkoll, dass ihre Apple Watch eines Tages Alarm schlug, weil ihr Herzschlag einen Wert von 190 Schlägen pro Minute erreicht hatte. Daraufhin wurde sie in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingewiesen, wo die Ärzte ein lebensbedrohliches Nierenversagen feststellten.

Recktenwald hatte die Watch von ihren Eltern zu Weihnachten geschenkt bekommen. Sie und ihre Familie zeigten sich nun dankbar, dass dieses Geschenk wohl dazu geführt hat, dass die Erkrankung erkannt wurde. Wäre sie weiter unerkannt geblieben, hätte dies zu dramatischen Folgen führen können. Deannas Mutter Stacey schrieb daraufhin einen Dankesbrief an Tim Cook, seinerseits heute zu dem Thema einen Tweet absetzte.

Das Erkennen von Herzschlag-Anomalien ist eine der Kernkompetenzen der Apple Watch. Apple hatte sich erst kürzlich mit der renommierten Stanford University für eine Studie zu dem Thema zusammengeschlossen, in der Anomalien und weitere Herzprobleme mit der Apple Watch erkannt und untersuchgt werden.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 11.4, watchOS 4.3.1 und tvOS 11.4

Die Betaphase der vermutlich letzten großen Aktualisierung von iOS 11 geht in die nächste Runde. Nach der Veröffentlichung der zweiten Betaversionen von iOS 11.4, macOS 10.13.5, watchOS 4.3.1 und tvOS 11.4 in der vorletzten Woche hat Apple soeben die nun jeweils dritten Vorabversionen für registrierte Entwickler veröffentlicht. Erneut dürfte dabei iOS 11.4 die meisten interessanten Neuerungen enthalten. Hier warten wir aktuell beispielsweise noch auf AirPlay 2, Messages in iCloud oder auch Hinweise auf Apples AirPower Qi-Ladepad. Ebenfalls enthalten sein werden die auf dem Bildungs-Event im vergangenen Monat angekündigten neuen Funktionen, wie beispielsweise das ClassKit-Framework oder die Schoolwork-App.

Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm sollen von Apple zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls versorgt werden.

Microsoft kündigt verschiedene Verbesserungen und Neuerungen für Office 365 an

Nutzer von Microsoft Office 365 und den daran andockenden Apps dürfen sich in den kommenden Tagen auf verschiedene Updates, Verbesserungen und neue Funktionen freuen, wie das Unternehmen aktuell mitgeteilt hat. Vor allem Outlook soll dabei im Fokus stehen, was umso interessanter ist, da erst kürzlich auch Google ein Redesign seines Gmail-Dienstes eingeführt hatte. Eine der neuen Funktionen wird ein über alle Plattformen und Apps synchronisierter Entwürfe-Ordner sein. Somit können Nutzer künftig beispielsweise eine Mail als Entwurf auf dem iPhone schreiben und anschließend dann am Rechner vervollständigen und versenden.

Ebenfalls neu sein wird eine Quick-Reply-Option sein, die an einen Chat erinnert. Hiermit wird es möglich sein, schnell auf eine E-Mail zu antworten, ohne dabei den Inhalt der ursprünglichen Nachricht aus den Augen zu verlieren. Über die neue Funktion "Favorite People" lassen sich schnell E-Mails auffinden, mit denen man besonders viel und häufig kommuniziert - im Prinzip also eine ähnliche Funktion wie Apples VIP-Ordner in der hauseigenen Mail-App. Im Microsoft-Pendant kommen allerdings statt Sternen Tags zum Einsatz.

Weitere Neuerungen und Verbesserungen betreffen Office 365 Gruppen-Termine in Outlook, die OneNote-Anbindung und Unternehmens-Funktionen. Auch der Outlook-Kalender wird verschiedene Verbesserungen erhalten, wie beispielsweise Erinnerungen an das Bezahlen von Rechnungen, wenn diese in E-Mails erkannt werden. Gleiches gilt für Reiseplanungen oder das Buchen von Meeting-Räumen.

Die angekündigten Updates werden schrittweise ab der laufenden Woche ausgerollt und betreffen sowohl die iOS-Apps, als auch die Web-Anwendungen und den Mac. Abgeschlossen werden soll das Update dann im Juni. Alle Details lassen sich auch in Microsofts Office 365 Roadmap einsehen.

Qualcomm führt drei Maßnahmen zur Linderung des Lizenzkostenstreits ein

Während Apple angeblich ab diesem Jahr verstärkt Modem-Chips von Intel in seinen iPhones verbauen wird, sucht der bisherige Haupt-Lieferant Qualcomm offenbar nach Möglichkeiten, wie man seine Hauptkunden halten kann. Zur Erinnerung: Apple und Qualcomm befinden sich gerade in einem verfahrenen Rechtsstreit um Lizenzkosten, die Qualcomm von den Smartphone-Herstellern verlangt. Apple ist hier der Ansicht, dass Qualcomm seine Marktposition ausnutzt, um überzogene Beträge von den Herstellern zu verlangen.

Hierauf reagiert der Chip-Hersteller laut Reuters nun mit drei Maßnahmen. Erstens soll es künftig eine Lizenzoption geben, bei der der Smartphonehersteller nur noch 3,25% des Gerätepreises an Qualcomm abgeben muss. Aktuell sind 5% die Apple und weitere Hersteller zahlen müssen. Zweitens sollen künftig auch die 5G-Patente, die Qualcomm hält ohne Zusatzkosten in den Lizenzgebühren enthalten sein. Und drittens sollen Premium-Hersteller wie Apple künftig von einer Obergrenze bei den Lizenzabgaben profitieren. So wird man nur noch Gebühren auf maximal 400,- US-Dollar pro Smartphone erheben.

Neben Apple befindet sich Qualcomm auch noch in einem weiteren Rechtsstreit mit dem Hersteller Huawei, in dem es um ähnliche Themen geht wie mit Apple. Offensichtlich sieht man bei dem Chip-Hersteller langsam aber sicher seine Felle davonschwimmen, weswegen man sich nun um eine Verbesserung der Beziehungen bemüht.

Apple könnte an der Übernahme von Condé Nast interessiert sein

Erst kürzlich kamen Berichte auf, wonach Apple seine News-App künftig deutlich ausbauen möchte, um hiermit unter anderem dafür Sorge zu tragen, dass die Menschen auch im Digital-Zeitalter seriös informiert werden und Beeinflussungen der Meinungsbildung a la Cambridge Analytica nicht zur Regel werden. Nun gibt es ein weiteres interessantes Gerücht in diese Richtung. Im Rahmen eines größeren Berichts des Guardian kam am Wochenende auch zur Sprache, dass Apple daran interessiert sein könnte Condé Nast, den Verlag hinter Magazinen wie The New Yorker, Vanity Fair, Ars Technica und weiteren namhaften Publikationen zu übernehmen:

Rumors have even circulated that Apple is looking to buy parts or all of the troubled magazine publisher Condé Nast, a move that would further its push, initiated with the Apple Watch, to become a luxury fashion accessory, lifestyle and content brand.

Auch wenn der Bericht die Apple Watch als ein Beispiel nimmt, welches inzwischen überholt ist, greift die New York Post den Bericht auf und berichtet, dass Condé Nast CEO Bob Sauerberg hierzu vermelden ließ: "We are not for sale." Dies allerdings muss in der heutigen Zeit freilich nicht mehr viel bedeuten. Zudem sucht Condé Nast aktuell nach Möglichkeiten, aus den roten Zahlen zu kommen. Insofern ist auch eine Übernahme sicherlich eine der Optionen.

Zuletzt hatte Bloomberg berichtet, dass Apple sein Angebot in Sachen Apple News deutlich ausbauen möchte und diese durch die Übernahme der Digital-Magazin-App Texture künftig in einer Art Abonnement nach dem Vorbild von Apple Music anbieten will.

Tiefpreis-Tage bei Amazon Prime Video: Über 300 Filme und Serien reduziert

Heute ist in Deutschland mal wieder bundesweit Feiertag, was in der Regel auch bedeutet, dass die herkömmlichen Fernsehsender wieder mit mehr oder weniger geeigneten Filmen und Sendungen auf Zuschauerfang gehen. Ist hier für euch nichts Überzeugendes dabei, lohnt eventuell ein Abstecher zu Amazon Prime Video, wo man aktuell die Tiefpreis-Tage ausgerufen hat, bei denen mehr als 300 Videoinhalte zu teils deutlich reduzierten Preisen kaufen oder leihen lassen. Im Anschluss ein paar Beispiele zu im Rahmen der Aktion verfügbaren Filmen. Alle Filme und Serien lassen sich auf der geschalteten Sonderseite einsehen.

WhatsApp Co-Gründer Jan Koum verlässt das Unternehmen

Der WhatsApp Co-Gründer Jan Koum hat in einem Facebook-Post bekanntgegeben, dass er das Unternehmen, welches inzwischen zu Facebook gehört nach knapp zehn Jahren verlassen wird. Seit der Übernahme von WhatsApp durch Facebook für über 19,- Milliarden US-Dollar im February 2014 gehörte Koum dem Verwaltungsrat des Facebook-Konzerns an, eine Tätigkeit, die er nun beenden wird.

Während Koum in seinem offiziellen Facebook-Statement lediglich zu Protokoll gibt, dass es für ihn Zeit sei, weiterzuziehen und sich neuen Technologien zu widmen, berichtet die Washington Post, dass Koum zuletzt nicht mit Facebooks Strategie in Sachen Verschlüsselung und Datenschutz einverstanden gewesen sei. Auch das Bestreben Facebooks, Daten von WhatsApp-Nutzern auch für das soziele Netzwerk auszuwerten und zu nutzen oder den Dienst zu monetarisieren widerstrebte Koum angeblich, was letzten Endes zu seinem Abschied geführt haben soll.

Dem Bericht der Washington Post zufolge sollen auch andere WhatsApp-Mitarbeiter inzwischen extrem unzufrieden mit der Konzern-Mutter sein und planen, das Unternehmen im November, wenn ihre Aktienoptionen auszahlbar werden, zu verlassen. Auch Koums ehemaliger Kompagnon Brian Acton hatte Facebook bereits wegen Unstimmigkeiten verlassen und war zuletzt auch einer der bekanntesten Köpfe hinter der #DeleteFacebook-Kampagne im Zuge des Cambridge Analytica Skandals.

iOS-Apps auf dem Mac: Apples Cross-Plattform-Integration soll erst 2019 kommen

Während sich mit Ming-Chi Kuo einer der bekanntesten Apple-Analysten wohl aus der Gerüchteküche zurückzieht, meldet sich ein anderer Experte mit einer interessanten Meldung zu Wort. Der bekannte Apple-Blogger John Gruber berichtet nämlich, dass die für dieses Jahr erwartete Cross-Plattform-Integration von iOS-Apps für den Mac nun erst im nächsten Jahr und damit mit macOS 10.15 und iOS 13 kommen soll.

Gruber bestätigt, dass man in Cupertino in der Tat an einer solchen Integration arbeitet, diese jedoch noch nicht wie ursprünglich geplant mit iOS 12 und macOS 10.14 kommen soll. Gemeinsam mit der Umsetzung in 2019 könnte in diesem Zusammenhang dann auch eine Überarbeitung der Benutzeroberfläche von iOS einhergehen.

In knapp fünf Wochen startet Apples diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC. Spätestens dann werden wir erfahren, ob Gruber recht behält. Allerdings gab es bereits in den vergangenen Wochen vermehrt Hinweise darauf, dass sich Apple in diesem Jahr vorrangig auf Stabilitätsverbesserungen und Fehlerkorrekturen bei seinen Betriebssystemen konzentrieren wird. Dies erscheint nach den diversen Bugs, die vor allem Ende vergangenen Jahres die Runde machten, auch bitter nötig.