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Microsoft Office ab sofort auch im Mac AppStore verfügbar

Wie auf der WWDC im vergangenen Juni angekündigt, hat Microsoft am heutigen Abend seine Office-Suite nun endlich auch in den Mac AppStore gebracht. Während die Office-Apps, darunter natürlich auch so bekannte Programme wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook bereits seit Jahren auch in Versionen für den Mac existieren, stellt die Verfügbarkeit im Mac AppStore nun aber doch einen Meilenstein dar. Bislang mussten interessierte Nutzer die Software entweder auf einem externen Datenträger erwerben oder auf den Microsoft-Webseiten erwerben und downloaden. Nach wie vor gilt dabei natürlich, dass man über ein Office 365 Abonnement verfügen muss, möchte man sämtliche Funktionen der Apps nutzen.

Auch Apple feiert die Verfügbarkeit von Microsoft Office im Mac AppStore und hat eine zugehörige Pressemitteilung veröffentlicht, in der man unter anderem die speziell für den Mac entwickelten Funktionen, wie beispielsweise den Dark Mode, sowie die Unterstützung von Continuity Camera oder auch der Touch Bar am aktuellen MacBook Pro hervorhebt.

"Wir freuen uns sehr, Microsoft Office 365 im komplett neuen Mac App Store in macOS Mojave anbieten zu können. Apple und Microsoft haben zusammengearbeitet, um Mac-Anwendern von Anfang an eine großartige Produktivität mit Office zu bieten. Jetzt, mit Office 365 im Mac App Store, ist es einfacher denn je, die neueste und beste Version von Office 365 für Mac, iPad und iPhone zu erhalten."

Die Microsoft Office Apps können ab sofort kostenlos über die folgenden Links aus dem Mac AppStore geladen werden. Für die Nutzung des vollen Funktionsumfangs ist wie gesagt ein Office 365 Abonnement erforderlich.

Apple veröffentlicht erste Betas von iOS 12.2, macOS Mojave 10.14.4, watchOS 5.2 und tvOS 12.2

Es war irgendwie zu erwarten. Nachdem Apple am Dienstag die finalen Versionen von iOS 12.1.3, watchOS 5.1.3, tvOS 12.1.2 und macOS Mojave 10.14.3 für alle Nutzer veröffentlicht hatte, läutet man nun die nächste Betaphase ein. Und dabei gibt es dann auch gleich einen größeren Versionssprung. So können registrierte Entwickler seit heute Abend die erste Beta von iOS 12.2 über das Developer Center laden. Und so sind inzwischen auch schon die ersten Neuerungen bekanntgeworden. Unter anderem wird Apple News mit dem Update auch den Sprung nach Kanada schaffen. Ebenfalls neu ist die HomeKit-Unterstützung von kompatiblen Fernsehern, sowie eine leicht neu gestaltete Remote-App im Kontrollzentrum. Das AirPlay-Icon für das Spiegeln des Displays präsentiert sich leicht verändert und zeigt nun zwei hintereinanderliegende stilisierte Displays. Auch in Safari und in anderen vorinstallierten Apps zeigen sich bereits kleinere Veränderungen. Diese dürften während der Betaphase weiter ausgebaut und verfeinert werden, ehe das Update für alle Nutzer freigegeben wird.

Neben der ersten Vorabversion von iOS 12.2 hat Apple natürlich auch wieder die begleitenden Betas von macOS Mojave 10.14.4, watchOS 5.2 und tvOS 12.2 veröffentlicht. Hier sind aktuell noch keine auffälligen Neuerungen bekanntgeworden. Alle Vorabversionen stehen momentan exklusiv für registrierte Entwickler zum Download bereit. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze ebenfalls versorgt werden.

Project Titan: Apple schrumpft das Team um über 200 Mitarbeiter

Einst galt das legendäre "Project Titan", also Apples Bemühungen in Sachen selbstfahrendes (Elektro-)Auto als das "next big thing" aus Cupertino. Doch von den Ambitionen eines eigenen Autos hat man sich schon bald verabschiedet, sich stattdessen auf die Entwicklung von Softwaresystemen für ebendiese konzentriert. Doch aufgrund verschiedener Ungereimtheiten und wechselndem Personal steht auch hierhinter inzwischen ein dickes Fragezeichen. Nun berichtet CNBC, dass Apple in dieser Woche über 200 ehemalige Projektmitarbeiter entlassen oder in andere Unternehmensbereiche versetzt habe. Ein Apple-Sprecher hat dies ebenfalls bestätigt, gleichzeitig aber betont, dass man nach wie vor ein großes Potential in diesem Bereich sehe:

"We have an incredibly talented team working on autonomous systems and associated technologies at Apple. As the team focuses their work on several key areas for 2019, some groups are being moved to projects in other parts of the company, where they will support machine learning and other initiatives, across all of Apple We continue to believe there is a huge opportunity with autonomous systems, that Apple has unique capabilities to contribute, and that this is the most ambitious machine learning project ever."

Erst im August vergangenen Jahres hatte Apple den namhaften ehemaligen Tesla-Ingenieur Doug Field als neuen Projektleiter von "Project Titan" nebenApple-Legende Bob Mansfield engagiert. Angeblich sollen die nun erfolgten Umstrukturierungen im Team bereits seitdem geplant gewesen und daher keine große Überraschung gewesen sein.

Wie es nun genau mit "Project Titan" weitergeht, bleibt momentan unklar. Durch die Verpflichtung von Field waren erneut Gerüchte aufgeflammt, nach denen Apple die Entwicklung eines eigenen Autos wieder aufgenommen haben könnte. Auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo glaubte zuletzt an ein "Apple Car" im Zeitrahmen zwischen 2023 und 2025. Die neue Entwicklung könnte aber auch in die komplett gegensätzliche Richtung zeigen.

"Why 1984 won't be like 1984" - Der Macintosh wird 35 Jahre alt

Viele sehen in Apple heute vor allem das Unternehmen hinter dem iPhone. Angefangen hat alles jedoch ganz anders, nämlich als Computer-Hersteller, weswegen man sich auch lange Jahre "Apple Computer Inc." nannte. Der vielleicht bekannteste dieser Computer ist der Macintosh, der just am heutigen Tage seinen 35. Geburtstag feiert. Am 24. Januar 1984 präsentierte Steve Jobs den ersten Mac, der die staundenden Zeugen dieses Ereignisses mit einem freundlichen "hello" auf seinem Bildschirm begrüßte. Auch der aktuelle Apple CEO Tim Cook würdigt dieses Jubiläum mit einem passenden Tweet:

Der Vorstellung vorausgegangen war ein legendärer Werbespot anlässlich des Super Bowl 1984, für den der Hollywood-Regisseur Ridley Scott verantwortlich zeichnete.



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Apple positionierte den Mac als günstige Alternative zum ein Jahr zuvor auf den Markt gebrachten, jedoch nicht unbedingt erfolgreichen LISA. Auch damals musste man "günstig" allerdings bereits unter Apple-Maßstäben sehen, kostete der erste Mac ohne ein optionales Diskettenlaufwerk bereits stattliche 2.495,- US-Dollar. Im Inneren kamen eine Motorola 68000 CPU mit 8HMz und gerade einmal 128K RAM zum Einsatz. Der eingebaute Schwarz-Weiß-Bildschirm verfügte über eine Displaydiagonale von 9" mit einer Auflösung von 512×342 Pixeln.



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Neue Over-Ear-Kopfhörer von Apple sollen in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen

Bereits seit einiger Zeit halten sich Gerüchte, wonach Apple parallel zu den Kopfhörern unter seiner Beats-Marke auch einen Kopfhörer in der Entwicklung haben soll, der unter dem Apple-Branding erscheinen soll. Nun meldet sich der in der Regel gut informierte Kollege Mar Gurman von Bloomberg zu Wort und berichtet, dass dieser in der zweiten Jahreshälfte 2019 erscheinen könnte. Gurman erwähnte dies eher beiläufig, während er eine Meldung veröffentlichte, laut der auch Sonos in den Markt der High-End Over-Ear Kopfhörer einsteigen könnte. Hier soll der Zeitplan auf das kommende Jahr lauten. Ursprünglich sollten die Apple-Kopfhörer bereits im vergangenen Jahr erscheinen, allerdings gab es offenbar verschiedene Probleme bei der Entwicklung des Geräts. Laut Apple-Analyst Ming-Chi Kuo sollen sich die Kopfhörer so komfortabel wie die AirPods einrichten und bedienen lassen, jedoch eine bessere Klangqualität und Active Noise Cancelling bieten.

Bei Cyberport: Aktuelles 11" iPad Pro erstmals um € 50,- reduziert zu haben

Eine schnelle Empfehlung für all diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich ein neues 11" iPad Pro zuzulegen, welches Apple im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht hat. Dieses lässt sich heute erstmals ein wenig reduziert bestellen. So bietet der Apple-Händler Cyberport das Gerät im Rahmen seiner Cyberdeals aktuell für nur € 829,- und damit € 50,- unter dem normal veranschlagten und auch von Apple in seinem Online Store verlangten Preis an. Konkret handelt es sich dabei um das WiFi-only Modell mit 64 GB Speicher in der Farbe Spacegrau. Selbstverständlich gilt das Angebot nur solange der Vorrat reicht und kann über den folgenden Link aufgerufen werden: Apple iPad Pro 11" 2018 Wi-Fi 64 GB Space Grau

Aus der Personalabteilung: Apple verpflichtet Akku-Spezialisten von Samsung

Wenn das mal nicht nach hinten losgeht. Apple hat einem Bericht von Bloomberg zufolge Soonho Ahn, einen ehemaligen Manager von Samsung SDI verpflichtet. Samsung SDI ist eine Samsung-Tochter, die für die Entwicklung von Lithium-Ionen-Akkus in Smartphones zuständig ist. Selbstverständlich kommt einem bei dieser Verpflichtung das inzwischen schon beinahe legendär-tragische Akku-Problem bei Samsung in den Sinn, welches dazu führte, dass das Galaxy S7 nach kurzer Zeit am Markt eingestellt und die bereits verkauften Geräte zurückgerufen werden musste. Die Auswirkungen spürt man noch heute, wenn man unter anderem einmal die Sicherheitsanweisungen in einem Flugzeug als Beispiel nimmt.

Vor seinem Wechsel zu Apple war Ahn drei Jahre lang bei Samsung SDI für die Entwicklung der Smartphone-Akkus verantwortlich. Zudem arbeitete er bereits in führenden Positionen bei Next Generation Batteries R&D und LG Chem und hielt als Professor Vorlesungen an der Fakultät "Energy & Chemical Engineering" am Ulsan National Institute of Science and Technology in Südkorea.

Die Neuverpflichtung von Ahn könnte ein weiterer Baustein in Apples Strategie sein, sich immer unabhängiger von Zulieferern zu machen. So entwickelt Apple inzwischen verschiedene Chips in seinen Geräten selbst. Möglicherweise möchte man dies künftig auch so bei den Akkus seiner mobilen Geräte handhaben. Soonho Ahn könnte dabei eine entsprechende Rolle spielen.

Lagerräumung oder Absatztrick? Apple verkauft in den USA wieder das iPhone SE

Vor allem die schwächelnden Absätze des iPhone sind dafür verantwortlich, dass man die selbstgesteckten Umsatzerwartungen im vergangenen Quartal nicht erfüllen konnte. Seit der Bekanntgabe dieses Umstands hat man daher in Cupertino verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Verkäufe wieder in Schwung zu bringen. Dazu gehören  Mailings an Besitzer älterer Geräte, Werbeaktionen oder auch Preissenkungen in China. Nun zündet Apple eine weitere Stufe und bietet in den USA inzwischen auch wieder das beliebte, aber inzwischen vom Markt genommene iPhone SE auf seiner Abverkaufsseite für Altgeräte an. Verfügbar sind dabei die meisten Modelle zu einem Preis zwischen 249,- und 299,- US-Dollar. Aktuell gilt das Angebot allerdings ausschließlich in den USA und vermutlich räumt Apple einfach nur seine Lager.

Seit der Vorstellung von iPhone XS und iPhone XR im vergangenen September befindet sich das iPhone SE nicht mehr in Apples Sortiment, was viele Nutzer ärgerte. Viele hätten sich eine Neuauflage der günstigsten iPhone-Variante gewünscht. Das iPhone XR konnte die entstandene Lücke nicht ansatzweise füllen.