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Apple nimmt neues Smart Battery Case für die aktuellen iPhones ins Sortiment auf

Kleine Überraschung am späten Abend. Apple hat vor wenigen Minuten das bereits seit einiger Zeit gemunkelte Smart Battery Case für seine 2018er iPhones ins Sortiment aufgenommen. Das neue Case ist in schwarz und in weiß erhältlich und kostet für alle Modelle jeweils € 149,-. Beim Design hat sich gegenüber der letzten Version des Smart Battery Case nicht viel getan. Erneut setzt Apple auf eine eher pragmatische Variante mit einem Huckel auf der Rückseite, in dem der Zusatz-Akku untergebracht ist.

Die Variante für das iPhone XS bietet dabei bis zu 33 Stunden zusätzliche Sprechzeit, bis zu 21 zusätzliche Stunden Internetsurfen und bis zu 25 Stunden Video-Wiedergabe. Beim iPhone XS Max Smart Battery Case sind es bis zu 37 Stunden zusätzliche Sprechzeit, bis zu 20 zusätzliche Stunden Internetsurfen und bis zu 25 Stunden Video-Wiedergabe und beim iPhone XR Battery Case bis zu 39 Stunden zusätzliche Sprechzeit, bis zu 22 zusätzliche Stunden Internetsurfen und bis zu 27 Stunden Video-Wiedergabe.

Das neue Smart Battery Case ist kompatibel mit Qi-zertifizierten Ladegeräten und man kann sogar das iPhone und das Battery Case gleichzeitig auf einem entsprechenden Ladepad aufladen. Die neuen Cases können ab sofort über die oben zu findenden Links im Apple Online Store geordert werden.

iPhone 2019: Neues Rendering zeigt veränderte Anordnung der Triple-Lens Kamera

Gleich mehrere Gerüchte deuten inzwischen darauf hin, dass zumindest eines der diesjährigen iPhone-Modelle über eine Triple-Lens Kamera auf der Rückseite verfügen wird. Vor einigen Tagen tauchte hierzu bereits auch ein erstes Rendering zur möglichen Anordnung der drei Objektive auf. Dieses stieß allerdings bei den wenigsten Beobachtern auf viel Gegenliebe. Nun kommt der Leaker des ursprünglichen Renderings, Steve Hemmerstoffer (aka OnLeaks) mit einem neuen Entwurf um die Ecke, den Apple angeblich ebenfalls in Erwägung ziehen soll.

Gemeinsam mit dem indischen Kollegen von CompareRaja hat Hammerstoffer das folgende Rendering erstellt, welches also ein weiteres Design zeigen soll, mit dem Apple angeblich aktuell experimentiert. Dabei befindet sich die rückwertige Kamera nun oben in der Mitte des Geräts, wobei die drei Objektive horizontal angeordnet sind. Der LED-Blitz befindet sich dabei in etwa in der Mitte der Anordnung. Angeblich soll es sich bei beiden bisher gesichteten Designs um "100% echte" Prototypen von Apple handeln. Nach wie vor sollen sich die drei für diesen Herbst geplanten iPhones in der EVT-Phase (Engineering Validation Test) befinden, also noch recht weit entfernt vom finalen Design.

Auf der Vorderseite ist bei den Renderings übrigens auch noch ein kleinerer Notch für die TrueDepth-Kamera zu sehen.

Apples Chef der Chip-Entwicklung offenbar CEO-Kandidat bei Intel

Vor knapp sieben Monaten musste der ehemalige Intel CEO Brian Krzanich nach mehreren Ungereimtheiten seinen Hut beim Chip-Herstller nehmen, der seither auf der Suche nach einem passenden Nachfolger ist. Einer der Kandidaten für die Position soll nach Informationen von Axios auch Apples Senior Vice President of Hardware Technologies Johny Srouji sein. Dies kommt allerdings nur bedingt überraschend, genießt Srouji in der Szene doch einen ausgezeichneten Ruf und gilt als Experte in Sachen Chip-Design.

Srouji kam 2008 zu Apple, um dort die Entwicklung des A4-Chip zu verantworten, dem ersten von Apple designten System-on-a-Chip, der im iPhone 4 zum Einsatz kam. Inzwischen ist er bei Apple nicht nur für die Chip-Entwicklung, sondern auch für weitere Technologien, unter anderem den Akku und weitere spzialisierte Chips verantwortlich. Bereits von 1990 bis 2005 war der gebürtige Israeli für Apple tätig, eher zu IBM und schließlich zu Apple wechselte. Ob er Interesse an einer Rückkehr zu Intel hat ist unklar, allerdings wäre ein Abgang für Apple ein herber Verlust. Erst recht vor dem Hintergrund, dass man zuletzt weitere Bestrebungen in der Entwicklung eigener Chips erkennen ließ.

Landgericht Mannheim weist weitere Patentklage Qualcomms gegen Apple ab

Man kommt schon beinahe nicht mehr mit, wo und aus welchem Grunde sich die einstigen Geschäftspartner Apple und Qualcomm derzeit vor Gericht gegenüberstehen. Nachdem das Landgericht München Anfang des Jahres bekanntermaßen ein Verkaufsverbot für bestimmte iPhone-Modelle in Deutschland aufgrund einer Patentverletzung von Seiten Apples verhängte, konnte nun Apple bei einer weiteren Verhandlung aus ähnlichen Gründen einen Punktsieg erringen. Auch hier wollte Qualcomm ein Verkaufsverbot aufgrund angeblicher Patentverletzungen erwirken. Die Richter wiesen die Klage von Qualcomm jedoch als als unbegründet zurück und sieht keine Verletzung des betreffenden Patents von Seiten Apples.

Während sich Qualcomm ob des Urteils enttäuscht zeigte und sich vorbehält, in die nächste Instanz zu gehen, zeigte sich Apple erwartungsgemäß erfreut über das Urteil

"Wir sind mit der Entscheidung zufrieden und danken dem Gericht für ihre Zeit und Sorgfalt. Wir bedauern, dass Qualcomm das Gericht in Anspruch genommen hat, um die Aufmerksamkeit von ihrem illegalen Verhalten abzulenken, welches Gegenstand mehrerer Klagen und Verfahren auf der ganzen Welt ist."

Marty McFly wäre stolz gewesen: Nike bringt iOS-gesteuerten, selbstschließenden Schuh in den Handel

Wer glaubte, dass die legendären selbstschließenden Nike-Treter von Marty McFly in "Zurück in die Zukunft II" ein reines Hirngespinst der Drehbuchautoren waren, sieht sich 30 Jahre nach Erscheinen des Films eines besseren belehrt. So hat der amerikanische Sportartikel-Hersteller heute den "Nike Adapt BB" vorgestellt, einen sich selbst anpassenden und per iOS gesteuerten Basketball-Stiefel, der auf der aktuellen FitAdapt-Technologie von Nike basiert. Der neue Schuh verfügt über einen eingebauten 505 mAh Akku, der zwischen 10 und 20 Tagen durchhalten soll und anschließend innerhalb von drei Stunden auf einer im Lieferumfang enthaltenen Qi-kompatiblen Ladematte von Nike wiederaufgeladen werden kann.

Der Nike Adapt BB verfügt über ein sogenanntes Power-Lacing System für die Schnürsenkel, mit dem sich diese dank eines kleinen Motors vollautomatisch schließen. Verschiedene Sensoren messen dabei, wie fest der Schuh geschnürt sein sollte und passt die Schnürung entsprechend an. Über kleine Buttons am Schuh selbst oder die Nike Adapt App können seine Träger die Schnürung jederzeit nach Belieben anpassen. Ich sehe jetzt schon den Spaß einiger Basketballspieler kommen, wenn sie sich dank einer gehackten App gegenseitig von außerhalb des Spielfelds die Schuhe enger oder weiter machen... Nike hat bereits angekündigt, den Schuh per Software-Updates kontinuierlich weiterzuentwickeln.

In den USA kommt der Schuh ab dem 16. Februar zu einem Preis von 350,- US-Dollar in den Handel. Wann es auch hierzulande der Fall sein wird, steht aktuell noch nicht fest. Man kann sich aber auf der deutschen Nike-Webseite bereits registrieren und benachrichtigen lassen, sobald der Schuh erhältlich ist.

Gerüchteküche: Möglicher neuer iPod touch in Arbeit und USB-C im nächsten iPhone?

Der iPod war einst der Heilsbringer, der Apple vor dem Bankrott rettete und das Unternehmen als hippe Marke positionierte. Während es in den vergangenen Jahren nun deutlich stiller um den Musikspieler wurde, berichtet MacOtakara, dass Apple möglicherweise an einer 7. Generation des iPod touch arbeite. Die Informationen habe man auf der CES von verschiedenen Zubehörherstellern erhalten. Weitere Infos zu Features und einem möglichen Veröffentlichungstermin gibt es allerdings nicht. Die aktuelle Generation des iPod touch befindet sich seit dem Juli 2015 auf dem Markt, als Apple das Gerät mit einem A8-Chip, einer 8-Megapixel Kamera und sechs neuen Farben ausstattete. Seitdem man den iPod shuffle und den iPod nano im vergangenen Jahr vom Markt nahm, ist der iPod touch der letzte verbliebene Vertreter der iPod-Family.

Die Kollegen von MacOtakara berichten im selben Artikel außerdem, dass die iPhone-Generation 2019 möglicherweise auf  USB-C statt Lightning setzen wird. Allerdings habe man in Cupertino noch keine endgültige Entscheidung hierüber getroffen. Im vergangenen Jahr hatte Apple erstmals das iPad Pro mit einem USB-Anschluss versehen. Allerdings macht dies beim iPad, welches Apple immer mehr versucht als Laptop-Ersatz zu positionieren auch deutlich mehr Sinn als beim iPhone. Der Wechsel zu Lightning ist noch nicht allzu lange her, weswegen es eher unwahrscheinlich erscheint, dass Apple bereits jetzt den nächsten Wechsel vollzieht. Abgesehen davon dürften Apples Bestrebungen eher dahin gehen, dass man das iPhone über kurz oder lang komplett kabellos gestalten und daher alle externen Anschlüsse eliminieren wird. Ein Wechsel auf USB-C nur wenige Jahre zuvor erscheint daher aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich.

Günstiges Akkutauschprogramm: Apple wechselte in 2018 die 11-fache Menge an Akkus als normal

Das günstige Akkutauschprogramm für das iPhone im vergangenen Jahr wurde von Apple CEO Tim Cook als einer der Gründe ausgemacht, warum man im vergangenen Jahr und dabei vor allem im letzten Quartal weniger neue iPhones als erwartet verkauft habe und deswegen gar die eigene Umsatzerwartung korrigieren musste. Im Anschluss hieran gab es ein Meeting mit den Apple-Mitarbeitern auf dem Apple Campus am Inifinite Loop in Cupertino, auf dem Cook seinen Angestellten Rede und Antwort zu dem Thema stand. Während verschiedene Inhalte dieses Meetings bereits bekannt sind, verkündete Apple-Insider John Gruber auf seinem Blog Daring Fireball heute noch ein weiteres interessantes Detail.

So soll Tim Cook auf dem Meeting verkündet haben, dass Apple im Rahmen des Tauschprogramms insgesamt 11 Millionen Akkus getauscht habe. Normalerweise beträgt dieses Volumen lediglich zwischen 1 und 2 Millionen pro Jahr. Diese Zahlen dürften sich also tatsächlich auf die iPhone-Verkäufe ausgwirkt haben. Ein wenig unklar bleibt dabei aber nach wie vor, warum Apple dann auf der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen eine höhere Umsatzerwartung verkündete, als dies letztlich der Fall war. Bereits dort hätte man die Zahl der Akkuwechsel wissen müssen. Auf der anderen Seite dürfte sich der Effekt vor allem auf die neuen iPhone-Modelle ausgewirkt haben. Offenbar konnte wider Erwarten auch das lukrative Weihnachtsgeschäft dies nicht auffangen.

Apple versucht Nutzer älterer iPhones per E-Mail zum Wechsel auf die neue Generation zu bewegen

Apple setzt seine Marketing-Bestrebungen zum Ankurbeln der iPhone-Verkäufe weiter fort. Aktuell wendet man sich dabei an Besitzer von älteren iPhone-Modellen, um diese von einem Wechsel auf die aktuelle Generation zu überzeugen. Hierzu erhalten die angesprochenen Nutzer E-Mails, in denen Apple vor allem das iPhone XR bewirbt und den Empfängern das Trade-In Programm für ältere Geräte empfiehlt. Im gleichen Zuge weird dann auch gleich auf die technischen Spezifikationen des iPhone XR hingewiesen. Unter anderem merkt Apple dabei an, dass das neue Gerät bis zu drei Mal schneller als etwa das iPhone 6 Plus sei.