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2019er iPhones sollen bereits den nächsten WLAN-Standard "Wi-Fi 6" unterstützen

Bereits früher am heutigen Tag kamen neue Gerüchte zur diesjährigen iPhone-Generation auf, wonach das High-End Modell erstmals mit einer Triple-Lens Kamera ausgestattet sein soll. Dem Barclays Analyst Blaine Curtis zufolge (via MacRumors) könnte sich noch ein weiteres Merkmal hinzugesellen. So sollen die neuen iPhones seinen Informationen zufolge auch den neuesten WLAN-Standard mit der Bezeichnung "Wi-Fi 6" unterstützen. Rein technisch handelt es sich hierbei um die Spezifikation 802.11ax, dem Nachfolger des aktuell verwendeten Standards 802.11ac. Wie zu vermuten bringt die neue Spezifikation höhere Datenübertragungsraten, eine bessere Energieeffizienz oder auch eine bessere Leistung in schwierigen Umgebungen mit vielen Nutzern, wie beispielsweise bei Konzerten oder Sportveranstaltungen.

Bereits bei 802.11ac, nun bekannt als "Wi-Fi 5", war Apple einer der ersten Hersteller, die den neuen Standard unterstützt haben. Insofern wäre eine ebenfalls schnelle Unterstützung von Wi-Fi 6 keine große Überraschung. Um alle Möglichkeiten von 802.11ax nutzen zu können, benötigt das genutzte WLAN natürlich ebenfalls eine Infrastruktur, die diesen Standard unterstützt.

[iOS] AppStore Perlen 02/19

Apples Zulassungskontrolle zum AppStore ist berühmt-berüchtigt und während sie für den Entwickler oftmals diverse unvorhergesehene Probleme aufwirft, ist er für den Nutzer eine gewisse Sicherheit, dass sich auf seinem Gerät keine Schadsoftware einnistet. Allerdings kann Apple auch nicht jede einzelne Möglichkeit Schindluder zu betreiben auf dem Schirm haben. Dies zeigt auch der aktuelle Fall der kostenlosen Paket-Tracking-App Parcels, die sich derzeit größerer Kritik für ihre Arbeitsweise ausgesetzt sieht. So hat der Kollege Guilherme Rambo von 9to5Mac heruasgefunden, dass die App die iOS-Geräte ihrer Anwender quasi zu einer Art Botnet umfunktioniert, um die Paketverfolgung zu realisieren.

So betreibt der Entwickler der App keine Serverinfrastruktur, über die er das Tracking abwickelt, sondern verteilt dieses einfach auf die Geräte seiner Nutzer, die dann die Abfrage bei den jeweiligen Paket-Lieferanten ausführen. Unter anderem wird hierdurch die Gefahr umgangen, aufgrund eines hohen Aufkommens an Status-Abfragen von ein und derselben IP-Adressen blockiert zu werden, was man schon wieder als cleveren Schachzug anerkennen muss. Allerdings ließen sich die über die App ohne das Wissen des Besitzers zusammengschlossenen Geräte auch problemlos für die Durchführung einer DDoS-Attacke ausnutzen. Da die Trackingnummern zudem unverschlüsselt zwischen den Geräten übertragen werden, könnten diese auch recht einfach über einen Man-in-the-Middle-Angriff abgegriffen und missbraucht werden.

Guilherme Rambo hat seine Erkenntnisse bereits bei Apple hinterlegt. Allerdings hat man dort auch nach mehreren Tagen noch nicht reagiert. Die App befindet sich nach wie vor im AppStore. Als von mir empfohlene Alternative bietet sich nach wie vor Deliveries (€ 5,49 im AppStore) an. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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WSJ: Top-Modell der 2019er iPhones soll Triple-Lens Kamera erhalten

Auch in 2019 wird Apple einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal zufolge wieder drei iPhone-Modelle auf den Markt bringen und damit das Prozedere der vergangenen Jahre fortsetzen. Damit bestätigt das Magazin quasi die Aussagen des Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, der ein ähnliches Szenario bereits im vergangenen Oktober angekündigt hatte. Das WSJ liefert nun jedoch ein paar weiterführende Informationen, die, sollten sie sich bewahrheiten, durchaus Vorfreude auf die neue iPhone-Generation schüren. So erwarten die Kollegen für diesen Herbst das folgende neue Lineup:

  • iPhone XR Nachfolger mit LCD-Display und Dual-Lens Kamera
  • iPhone XS Nachfolger mit OLED-Display und Dual-Lens Kamera
  • iPhone XS Max Nachfolger mit OLED-Display und Triple-Lens Kamera

Interessanterweise berichtet das Wall Street Journal, dass alle drei Modelle möglicherweise auf 3D Touch verzichten und stattdessen wohl Haptic Touch einsetzen werden, wie dies aktuell bereits beim iPhone XR der Fall ist.

Erst in der vergangenen Woche war ein erstes Rendering aufgetaucht, welches eine mögliche Kamera-Anordnung beim Nachfolger des iPhone XS Max zeigte. Allerdings stieß das Setup weder bei den Lesern meines Blogs, noch sonst wo im Netz auf größere Zustimmung. Der Nachfolger des iPhone XR soll indes ab diesem Jahr auf eine Dual-Lens Kamera aufgewertet werden. Sollte Apple den Preis für dieses Modell nicht anheben, wäre dies ein echter Mehrwert.

Filmtipps aus iTunes: Predator, Aeon Flux, Oben, Filme nach wahren Begebenheiten für € 5,99 und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 die deutsche Buddy-Action-Komödie Hot Dog als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem die beiden Animations-Blockbuster Oben für € 5,99 und Sherlock Gnomes für € 6,99 vergünstigt zu kaufen.

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Filme für € 5,99:

Edgar Wallace Filme für € 5,99:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!

Neue Aktion von Anker: Aktuell 8 Produkte um 20% reduziert

Auch nach dem Weihnachtsgeschäft hat man ein wenig das Gefühl, als befänden sich die verschiedenen Gadget-Anbieter um die Schwergewichte Anker, Aukey und Co. weierhin in einer Art Schlussverkauf - so häufig sind momentan die angebotenen Deals. Nachdem in dieser Woche bereits Anker und Aukey Rabattaktionen aufgelegt hatten, legt Anker nun nochmal nach und reduziert verschiedene Produkte aus dem Amazon-Sortiment mithilfe von Rabattcodes. Wie gehabt legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Nach dem iPhone-Rückgang: Apple setzt im 4. Quartal 2018 offenbar auch weniger Macs ab

Es scheint, als müsste Apple langsam anfangen, kleinere Brötchen zu backen, wenngleich sich diese kleinen Brötchen noch immer auf hohem Niveau befinden. Doch aktuellen Zahlen von Gartner (via MacRumors) zufolge sind im letzten  Quartal nicht nur die Zahlen beim iPhone im Jahresvergleich rückläufig gewesen, sondern auch die des Macs. Im vierten Quartal des Kalenderjahres 2018 soll Apple demnach 4,9 Millionen Macs abgesetzt haben. Im selben Quartal des Jahres 2017 waren dies noch 5,1 Millionen. Möchte man es positiv sehen, konnte Apple jedoch aufgrund des insgesamt schwächelnden PC-Markts seinen Marktanteil von 7,1% im dritten Quartal 2018 auf 7,2% steigern, womit man weiterhin hinter Dell, HP und Lenovo, jedoch vor Asus und Acer auf Platz vier der weltweiten PC-Hersteller liegt.

Der Rückgang bei den Mac-Verkäufen folgt dem allgemeinen Trend auf dem PC-Markt, der im vergangenen Quartal auf 68,6 Millionen Einheiten fiel. Dies ist ein Rückgang um 4,3% gegenüber den 71,7 Millionen Einheiten im vierten Quartal 2017. Auch auf das gesamte Jahr 2018 gesehen gab es einen Rückgang bei den Mac-Verkäufen. Laut Gartner hat Apple ca. 18 Millionen Macs verkauft, während es in 2017 noch knapp 19 Millionen waren. Damit war der Absatz um 5% rückläufig, der Marktanteil sank von 7,2% auf 6,9%.

Apple CEO Tim Cook hatte zuletzt bei der Korrektur der eigenen Umsatzerwartung für das vierte Quartal 2018 betont, dass lediglich das iPhone rückläufig sei, unter anderem der Mac jedoch nach wie vor Rekordergebnisse erziele. Die offizielle Bekanntgabe der Quartalszahlen erfolgt am 29. Januar.

Amazon Dash Buttons laut OLG München rechtswidrig

Als Amazon seine Dash-Buttons einführte, habe auch ich dies für eine gute Idee gehalten. Einfach einen solchen Button am Lagerort des Waschmittels platzieren, draufdrücken, wenn dieses aufgebraucht ist und schon wird bei Amazon eine Bestellung für Nachschub ausgelöst. Nun hat das OLG München jedoch entschieden, dass diese Praxis rechtswidrig sei. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass die Dash Buttons nicht über die über sie bestellten Waren und deren aktuellen Preis informieren. Zwar stellt Amazon diese Angaben dem Nutzer zur Verfügung, aber eben erst NACH der Bestellung. Laut deutscher Rechtssprechung muss dies jedoch VOR der Bestellauslösung geschehen.

Kopfschütteln löst bei mir hingegen die Begründung aus, dass auf dem Button ein Hinweis fehle, dass durch seine Betätigung eine Zahlungspflicht für den Nutzer für die bestellte Ware entsteht. Hier sollte der Nutzer aus meiner Sicht schon genögend gesunden Menschenverstand besitzen, dass dies logisch ist, wenn man sich einen Dash Button zulegt. Derlei Rechtssprüche führen in meinen Augen eher dazu, dass Nutzer immer weniger Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen und der angesprochene gesunde Menschenverstand immer weniger benötigt wird. Eine gefährliche Entwicklung wie ich finde, die auf kurz oder lang zu amerikanischen Rechts-Verhältnissen führt. Stichwort: Wenn ich mir heißen Kaffee auf die Beine kippe, bin nicht ich schuld, sondern der Verkäufer, weil der mir nicht gesagt hat, dass das wehtun könnte. Dies ist aber ein anderes Thema.

Amazon hat sich inzwischen verständlicherweise enttäuscht zu der Gerichtsentscheidung geäußert und sie als "innovationsfeindlich" bezeichnet. Eine Revision beim Bundesgerichtshof ist übrigens nicht zugelassen, man werde bei Amazon dennoch gegen das Urteil Rechtsmittel einlegen.

Das heutige Urteil ist nicht nur innovationsfeindlich – es hindert Kunden auch daran, selbst eine informierte Entscheidung darüber zu treffen, ob ihnen ein Service wie der Dash Button ein bequemes Einkaufserlebnis ermöglicht. Wir sind davon überzeugt, dass der Dash Button und die dazugehörige App im Einklang mit der deutschen Gesetzgebung stehen. Daher werden wir Rechtsmittel einlegen.

Aktuell lassen sich noch verschiedene Dash Buttons bei Amazon bestellen, was vermutlich daran liegt, dass die schriftliche Begründung des Urteils noch nicht vorliegt. Ich persönlich habe festgestellt, dass ich meine Buttons nach anfänglicher Euphorie schon nach kurzer Zeit nicht mehr genutzt und sie daher inzwischen auch entfernt habe.

Smart Home Kamera-Anbieter Ring in der Kritik wegen Einsicht in Nutzer-Videofeeds

Nein, ich fange jetzt nicht wieder damit an, dass ich ein großer Kritiker in Sachen Smart Home bin. die aktuell von The Intercept veröffentlichten Informationen bestärken mich jedoch weiter in meiner Meinung. So soll der inzwischen zu Amazon gehörende Überwachungskamera-Anbieter Ring seinen Mitarbeitern in den USA und Großbritannien über Monate hinweg Zugriff auf den Live-Videofeed seiner Nutzer gewährt haben. Die Feeds sollen un verschlüsseltn und bestimmten Nutzern zuordenbar sein. Dabei sollen sowohl Outdoor-, als auch Indoorfeeds betroffen sein.

Grundsätzliches Ziel soll gewesen sein, die Gesichts- und Objekterkennung in den Feeds zu optimieren. Allerdings sollen auch Mitarbeiter Zugriff auf die Feeds gehabt haben, die dies für die Ausübung ihres Jobs gar nicht bräuchten. Für den Zugriff benötigte man lediglich die E-Mail Adresse des jeweiligen Nutzers.

Dem Bericht zufolge soll Ring auch weiterhin ähnliche Ansätze verfolgen, um Objekte in den Videos zu identifizieren und zu taggen und hiermit die Algorithmen zur besseren Erkennung zu füttern. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte die Praxis gegenüber The Intercept zumindest dahingehend, dass man bestimmte öffentliche Ring-Videos und solche für die man eine ausdrückliche Genehmigung habe analysiert. Angestellte, die sich nicht an die nach eigener Aussage hohen ethischen Standards hielten, müssten mit einer "Zero Tolerance" Politik rechnen.

Nach Informationen von The Intercept soll die Praxis seit der Übernahme durch Amazon allerdings deutlich strikter gehandhabt werden und der Zugriff nur noch auf bestimmte Angestellte eingeschränkt sein. Allerdings stimmen Ring-Nutzer offenbar unwissentlich der Analyse ihrer Videos zu, wenn sie die Nachbarschafts-Funktion ihrer Kameras aktivieren. Hierauf werden sie allerdings an keiner Stelle hingewiesen.