Bundesstaat New York leitet Ermittlungen gegen Apple wegen FaceTime-Bug ein
Neben dem Imageschaden, den Apple durch den schweren FaceTime-Bug erlitten haben durfte, der Anfang der Woche bekanntwurde, drohen dem Unternehmen nun auch vermehrt rechtliche Probleme. Eine erste Klage ist in den USA bereits anhängig, nun haben auch die New Yorker General-Staatsanwältin Letitia James und Gouverneur Andrew Cuomo angekündigt, Ermittlungen wegen des FaceTime-Bugs einzuleiten. Laut Bloomberg soll es vor allem darum gehen, ob Apple seine Nutzer hätte früher informieren müssen und seit wann der Bug in Cupertino bekannt war.
Apples erste Reaktion auf den Bug war, Gruppentelefonate über FaceTime vorübergehend serverseitig zu deaktivieren. Allerdings erklärte eine Nutzerin, dass Sie Apple bereits eine Woche vor dem öffentlichen Bekanntwerden über das Problem informiert habe. Eine entsprechende Reaktion aus Cupertino blieb derzeit aber aus. Noch im Laufe dieser Woche soll zudem ein Softwareupdate erscheinen, welches das Problem endgültig behebt und Gruppentelefonate wieder möglich macht.